Am Donnerstag, 17. Dezember, ist das diesjährige Friedenslicht aus Bethlehem in Spremberg eingetroffen. Die Aussendung des Friedenslichts für Spremberg erfolgt im Rahmen des gemeinsamen Gottesdienstes in der Kreuzkirche am 4. Adventssonntag, 20. Dezember, um 9.30 Uhr. Die Gestaltung des Gottesdienstes ist der Friedenslichtaktion 2015 gewidmet.
Spremberger, die das Friedenslicht aus Bethlehem gern mit nach Hause nehmen möchten, werden gebeten, für den Transport geeignete Kerzen in Laternen oder Windlichtern mitzubringen.
Die Friedenslichtaktion 2015 steht in Deutschland unter dem Motto: „Hoffnung schenken – Frieden finden“ Damit soll aufgrund der aktuellen Situation besonders ein Zeichen für Flüchtlinge und Gastfreundschaft ihnen gegenüber gesetzt werden.
Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme am Geburtsort Jesu in der Geburtsgrotte in Bethlehem. Anschließend wird das Licht unter Brandschutz-Sicherheitsauflagen mit dem Flugzeug nach Wien gebracht. Von dort aus wird das Friedenslicht als Weihnachts- und Friedenssymbol ab dem 3. Adventssonntag mit Kerzen inzwischen in 15 europäische Länder, nach Argentinien und in die USA weitergetragen.
Im Rahmen einer Lichtstafette wird das Licht in Deutschland an über 500 Orten weitergegeben.
Das Friedenslicht kann auch noch am Heiligen Abend nach den um 16.00 Uhr und 18.00 Uhr beginnenden Christvespern in der Kreuzkirche mit nach Hause genommen werden. Auch hier müssen für den Transport geeignete Kerzen mitgebracht werden.
Aufgrund der großen Resonanz wird die diesjährige Krippenausstellung „Kommet zur Krippe…“ in der Taufkapelle der Kreuzkirche noch einmal zusätzlich am 20. Dezember nach dem Gottesdienst geöffnet sein.
An den bisherigen 10 Öffnungstagen wurden 262 Besucher, davon eine Erwachsenengruppe und vier Kindergruppen, in der Taufkapelle begrüßt. Viele Gäste interessierten sich neben der Ausstellung auch für das Kirchengebäude und seine Ausstattung.
Quelle & Fotos: Kreuzkirchengemeinde Spremberg