Heute begann das Klima- und Energiecamp in der Lausitz in Jänschwalde (Janšojce). Bis zum Ende der Woche werden hunderte Teilnehmer*innen erwartet. Eine Aktion des massenhaften zivilen Ungehorsams ist nicht geplant.
„Mit dem Camp nehmen wir und die Klimabewegung Anlauf für zukünftige Energiekämpfe. Es geht darum neue Kohlekraftwerke, weitere Tagebaue und CO2-‘Endlagerung’ zu verhindern,“ sagte Stefanie Groll von gegenstrom berlin.
„Es sind keine Aktionen des massenhaften zivilen Ungehorsams geplant. Wir protestieren und bereiten uns mit Aktionstrainings auf den Tag X vor. Als Tag X für Brandenburg wird der Tag bezeichnet, an dem die Verpressung von CO2 tatsächlich umgesetzt wird.“ Groll weiter. Am Samstag, den 13.08., findet in
Cottbus (Chóśebuz) die Demonstration „Unsere Energie ist nicht eure Kohle! Für Klimagerechtigkeit, gegen neue Tagebaue und CCS“ statt.
In der Region wird eine erhöhte Polizeipräsenz beobachtet. Die Pressesprecherin des Camps kommentiert: „Wir hoffen, dass es hier zu keiner Eskalation und Kriminalisierungsversuchen von Seiten der Polizei und der Sicherheitsdienste kommt. Proteste sind aber legitim und notwendig.“
Parallel zum Campstart fand heute in Letschin die 20. Mahnwache gegen die CCS-Vorhaben in Ostbrandenburg statt. Klimacamper*innen beteiligten sich ebenfalls daran (Siehe Artikel von heute 18:09 Uhr). Dazu erklärte Daniel Häfner von ROBIN WOOD Cottbus: „Die bereits 20. Mahnwache zeigt die Kontinuität des Widerstands in Ostbrandenburg. Wir sind mit den Protesten gegen eine falsche Energiepolitik aus Profitinteressen und die riskante CCS-Technologie solidarisch und werden diese unterstützen.“
Quelle: gegenstrom berlin / ROBIN WOOD Cottbus (Chóśebuz)
Heute begann das Klima- und Energiecamp in der Lausitz in Jänschwalde (Janšojce). Bis zum Ende der Woche werden hunderte Teilnehmer*innen erwartet. Eine Aktion des massenhaften zivilen Ungehorsams ist nicht geplant.
„Mit dem Camp nehmen wir und die Klimabewegung Anlauf für zukünftige Energiekämpfe. Es geht darum neue Kohlekraftwerke, weitere Tagebaue und CO2-‘Endlagerung’ zu verhindern,“ sagte Stefanie Groll von gegenstrom berlin.
„Es sind keine Aktionen des massenhaften zivilen Ungehorsams geplant. Wir protestieren und bereiten uns mit Aktionstrainings auf den Tag X vor. Als Tag X für Brandenburg wird der Tag bezeichnet, an dem die Verpressung von CO2 tatsächlich umgesetzt wird.“ Groll weiter. Am Samstag, den 13.08., findet in
Cottbus (Chóśebuz) die Demonstration „Unsere Energie ist nicht eure Kohle! Für Klimagerechtigkeit, gegen neue Tagebaue und CCS“ statt.
In der Region wird eine erhöhte Polizeipräsenz beobachtet. Die Pressesprecherin des Camps kommentiert: „Wir hoffen, dass es hier zu keiner Eskalation und Kriminalisierungsversuchen von Seiten der Polizei und der Sicherheitsdienste kommt. Proteste sind aber legitim und notwendig.“
Parallel zum Campstart fand heute in Letschin die 20. Mahnwache gegen die CCS-Vorhaben in Ostbrandenburg statt. Klimacamper*innen beteiligten sich ebenfalls daran (Siehe Artikel von heute 18:09 Uhr). Dazu erklärte Daniel Häfner von ROBIN WOOD Cottbus: „Die bereits 20. Mahnwache zeigt die Kontinuität des Widerstands in Ostbrandenburg. Wir sind mit den Protesten gegen eine falsche Energiepolitik aus Profitinteressen und die riskante CCS-Technologie solidarisch und werden diese unterstützen.“
Quelle: gegenstrom berlin / ROBIN WOOD Cottbus (Chóśebuz)