Das Naemi-Wilke-Stift in Guben wurde erneut für die nächsten drei Jahre als „EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung“ zertifiziert. Für die Patienten bedeutet das, dass sie von Ärzten mit viel Erfahrung und besonderer Expertise operiert und durch die Pflegekräfte und Therapeuten intensiv betreut werden. Wie das Krankenhaus mitteilte, ist die Zertifizierung an Mindestzahlen von Knie-/Hüft-Endoprothesen-Operationen und eine definierte Anzahl von Operationen der einzelnen Ärzte gebunden.
Das Naemi-Wilke-Stift teilte dazu mit:
Das Naëmi-Wilke-Stift bekam erfreuliche Post von der Firma ClarCert, die in Deutschland für die Zertifizierung von EndoProthetikZentren zugelassen ist. Nach eingehender Prüfung bescheinigen die Auditoren, dass das EndoProthetikZentrum (EPZ) – wie schon in den vergangenen Jahren – hervorragend arbeitet und somit die Zertifizierung erneut verteidigen konnte. Es wurden im gesamten Audit alle hohen Qualitätsstandards bestätigt. Das EPZ am Naëmi-Wilke-Stift ist somit erfolgreich geprüft und für die nächsten drei Jahre als „EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung“ rezertifiziert.
Am 7. und 8. Oktober 2021 waren die Prüfer von ClarCert in Guben und inspizierten die Abteilung Orthopädie, insbesondere das EPZ, sowie die beiden orthopädischen Praxen in Guben und Forst der MEG mbH. Voraussetzung für das Gütesiegel ist ein Höchstmaß an medizinischer Kompetenz und Versorgungsqualität sowie Patientensicherheit bei der Implantation und dem Wechsel von künstlichen Hüft- und Kniegelenken.
Konkret bedeutet das für die Patienten: Sie werden von Ärzten mit viel Erfahrung und besonderer Expertise operiert und durch die Pflegekräfte und Therapeuten intensiv betreut.
Die Zertifizierung ist an Mindestzahlen von Knie-/Hüft-Endoprothesen-Operationen und eine definierte Anzahl von Operationen der einzelnen Ärzte gebunden. Diese Voraussetzungen wurden trotz der Corona bedingten Einschränkungen erreicht.
Besonders erfreulich ist, dass sich Herr Ruslan Netedu, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, zum Hauptoperateur am EPZ qualifizieren konnte. Er begann 2012 am Naëmi-Wilke-Stift seine ärztliche Laufbahn als Assistenzarzt unter der Leitung von Chefarzt Dr. Thilo Hennecke. 2017 wurde er Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Mit mehr als 50 endoprothetischen Operationen jährlich gehört er zu den erfahrenen Operateuren des Hauses und bereichert nun als Hauptoperateur das Ärzteteam im EPZ unter Leitung von Dr. Andreas Krainz.
Das Team im EPZ des Naëmi-Wilke-Stifts versorgt seit 2013 auf hohem Niveau Patienten mit künstlichem Gelenkersatz und implantiert jährlich circa 600 Prothesen.
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Red. / Presseinfo
Bild: Naemi-Wilke-Stift