In der Nacht zum Dienstag sind Unbekannte in die Forster Kita in der Noßdorfer Straße eingebrochen. Wie die Polizei mitteilte, wurden Computertechnik, eine Geldkassette sowie Bargeld gestohlen. Offensichtlich gelangten die Einbrecher über ein Dach gewaltsam in den Kindergarten.
Die Polizei teilte dazu mit:
Forst: Seit Dienstag laufen die Ermittlungen der Polizei zu einem Einbruch in der Noßdorfer Straße. Unbekannte waren in der Nacht offensichtlich über ein Dach gewaltsam in den Kindergarten eingedrungen. Die Einbrecher durchsuchten etliche Räume. Aus einem Büro wurde Computertechnik, eine Geldkassette sowie Bargeld gestohlen. Bei ihrem Vorgehen verursachten sie hohe Sachschäden, die sich derzeit nicht genau beziffern lassen. Vor Ort sicherten Kriminaltechniker zahlreiche Spuren.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus / Spree-Neiße:
Siehe auch: Autobrand in der Cottbuser Wilhelmstraße (hier klicken)
Cottbus: Im Bereich Karlstraße/Bonnaskenstraße kollidierten am Dienstagabend gegen 18:10 Uhr ein PKW AUDI und eine Straßenbahn bei einem Vorfahrtunfall. Es wurde niemand verletzt und beide Fahrzeuge blieben trotz eines Schadens von rund 7.000 Euro fahrbereit.
Cottbus: Die Polizei wurde am frühen Dienstagnachmittag über diverse Schmierereien am Aussichtsturm in Merzdorf informiert. Unbekannte hatten ein zirka ein mal ein Meter großes Hakenkreuz gesprüht und mehrere Schriftzüge in schwarzer Farbe auf die Mauern des Turms aufgebracht. Die Beseitigung wurde veranlasst. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen
Cottbus: In der Nacht zum Mittwoch entwendeten Unbekannte aus der Einfahrt eines Grundstücks in Ströbitz einen PKW VW. Die umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten bisher nicht zum Auffinden des weißen Autos.
Welzow, Spremberg: In letzter Minute scheiterte am Dienstag durch das aufmerksame Eingreifen von Sparkassenangestellten ein Betrugsversuch in Welzow. Nachdem ein Rentnerehepaar per Telefon erfuhr, dass ihre Tochter angeblich einen Unfall verursacht haben sollte, ließen sie sich davon überzeugen, dass ein fünfstelliger Eurobetrag als Kaution hinterlegt müsste. Durch die Betrüger dermaßen verunsichert, wollten sie umgehend das Geld in einer Filiale abheben. Erst die Mitarbeiter konnten sie in einem Gespräch davon abbringen, ihr Erspartes an Kriminelle zu verlieren.
Ähnlich erging es einem Mann aus Spremberg, der am Dienstag von der „Staatsanwaltschaft Leipzig“ angerufen und aufgefordert wurde, 25.000 Euro Kaution für seine Tochter zu hinterlegen, da auch sie einen Unfall schuldhaft verursacht hätte. Der Spremberger war schon mit dem Geld zum vereinbarten Treffpunkt unterwegs, als er nach Telefonaten mit Verwandten erfuhr, dass es der Tochter gut geht und sie keinen Unfall hatte. Damit endete dieses betrügerische Spiel.
Deshalb in diesem Zusammenhang nochmals diese wichtigen Hinweise der Polizei:
In keinem Fall werden sich Staatsanwälte, Gerichte oder die Polizei telefonisch oder persönlich an Sie wenden, um Bargeld oder gar Wertgegenstände, Schmuck oder Edelmetalle zur Abdeckung offenstehender Verfahren entgegenzunehmen. Kautionen in Form von Bargeld gibt es im deutschen Rechtssystem nicht. Vielmehr geht jeder Forderung ein Schriftwechsel voraus und Sie haben stets die Gelegenheit, sich die Legitimation eines Behördenvertreters von dessen Dienststelle bestätigen zu lassen. Seien Sie skeptisch und aufmerksam, wenn Unbekannte bei Ihnen anrufen und nur das „Beste“ von Ihnen wollen – Ihr Geld! Kontakttelefonnummern und Hinweise zum Schutz vor aktuellen Betrugsmaschen finden Sie auf der Internetseite der Brandenburger Polizei unter www.polizei.brandenburg.de.
Spremberg: Beim Einfahren in den Busbahnhof berührte ein Linienbus am Dienstagnachmittag eine 13-Jährige. Das Mädchen verletzte sich leicht und musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Am Mittwoch kollidierten zwei PKW OPEL in der Hoyerswerdaer Straße/Ecke Kurzdorfer Weg bei einem Vorfahrtunfall. Bei einem Schaden von über 5.500 Euro musste ein Auto abgeschleppt werden.
Jänschwalde: Feuerwehr und Polizei wurden am Dienstag gegen 18:00 Uhr in ein Wohnheim in die Gewerbeparkstraße gerufen. Dort war ein Zimmer vollständig ausgebrannt. Weitere Räume auf der Etage verrauchten komplett, so dass diese derzeit nicht bewohnbar sind. Eine Mitarbeiterin wurde bei einem Löschversuch leicht verletzt und anschließend vor Ort behandelt. Angaben zur Höhe des verursachten Schadens liegen nicht vor. Die Kriminalpolizei hat weiterführende Ermittlungen übernommen.
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Red. / Presseinfo