Freitag, 28. Juni 2019, eine blühende Kulisse, die Bühne dezent in Licht getaucht. Tausendfach duftende Rosen, ein warmer Sommerabend und viele Gäste. Eine Majestät wird gekrönt. So ist es Brauch bei den traditionellen Rosengartenfesttagen im Ostdeutschen Rosengarten in Forst (Lausitz). Alles wartet au f die neue Forster Rosenkönigin. Und dann: Zauberhaft jung, aufgeregt und strahlend betrat SIE die Bühne: Laura I., für ein Jahr als 29. Forster Rosenkönigin durch die Jury gewählt.
Stürmischer Beifall und das eine oder andere überraschte Gesicht in der Menge, denn Laura wusste ihr Geheimnis vor allem auch vor der Familie gut zu hüten. Doch jetzt ist das Geheimnis gelüftet:
Forst (Lausitz) hat eine sportliche, technisch interessierte, junge und bezaubernde Rosenkönigin. Sie ist weltoffen, freundlich, hilfsbereit und gern mit Menschen zusammen, so sagt sie von sich. Sie interessiert sich für Mode und Shopping, aber auch für Rockmusik und hat eine Schwäche für Fantasy. Laura fährt gern Auto und möchte nach der Ausbildung am liebsten mit „work & travel“ die Welt erobern.
Die 20jährige junge Frau, die ihre familiären Wurzeln in Forst hat, lernt im 3. Jahr Industriemechanikerin und heißt mit bürgerlichen Namen Laura Bartsch.
Beweggründe für ihre Bewerbung? Laura und ihre Familie haben eine magische Verbindung zum Ostdeutschen Rosengarten:
Ihr Urgroßvater war als Kind Gast der Eröffnung der ersten Rosen- und Gartenbauausstellung 1913. Ihre Großeltern lernten sich zum 50. Jubiläum des Parks hier kennen und feierten dann zum 100. Jubiläum in mitten der DEUTSCHEN ROSENSCHAU ihre Goldene Hochzeit. Die Liebe zu Rosen hat sie vor allem vom Großvater und auch so manche praktischen Pflegetipps.
Ja und natürlich – heiraten möchte sie später, wenn es soweit ist, unbedingt im Ostdeutschen Rosengarten.
Sie liebt ihre Heimat und die Region und möchte vor allem als Botschafterin für diese unterwegs sein.
Foto: Die 29. Forster Rosenkönigin Laura I.; ©wuntkebild.de