In Burg rückt der Bau eines neuen Kultur- und Sportzentrums immer näher. Demzufolge hat der Spreewald-Kurort Fördermittel im Rahmen des Strukturwandels erhalten und die Zustimmung der Interministeriellen Arbeitsgruppe Lausitz erhalten. Geplant ist laut dem Amt Burg, in absehbarer Zeit eine Mehrzweckhalle für die multifunktionale Nutzung sowie ein Kulturhof im Kurpark und ein Parkhaus zu bauen. Nach den Detailberatungen mit der Investitionsbank des Landes Brandenburg und dem Brandenburgischen Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen könnten die Bauarbeiten bereits im Frühjahr 2022 beginnen.
Das Amt Burg teilte dazu mit:
Große Freude im Kurort Burg: Der Bau des Kultur- und Sportzentrums zwischen Grund- und Oberschule sowie Kur- und Sagenpark rückt näher. Das Projekt erhielt am Donnerstag die Zustimmung der Interministeriellen Arbeitsgruppe (IMAG) Lausitz der Landesregierung.
Mehrzweckhalle für multifunktionale Nutzung
„Die harte Arbeit und das Ringen in den letzten zwei Jahren haben sich ausgezahlt“, freuen sich Amtsdirektor Tobias Hentschel und Wirtschaftsförderin Isabelle Lea Stephan, die das Projekt koordiniert hat. In absehbarer Zeit könnten damit eine Mehrzweckhalle für die multifunktionale Nutzung, ein Kulturhof im Kurpark sowie ein Parkhaus entstehen. „Jetzt geht es in die Detailberatungen mit der Investitionsbank des Landes Brandenburg und dem Brandenburgischen Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen“, erklärt die Wirtschaftsförderin. Sie hofft, dass im Frühjahr 2022 die Bauarbeiten beginnen können.
„Ich bedanke mich bei der Burger Gemeindevertretung für das Vertrauen in die Projektidee sowie auch bei den Mitarbeitern meiner Verwaltung, welche, obwohl sie neu in das Projekt gerutscht sind, einen hervorragenden Job geleistet haben. Ich bin stolz auf die Teamleistung“, so der Amtsdirektor. „Viele Unterstützer hat das Projekt benötigt und gefunden, um bis hierhin zu kommen. Die Wertschätzung, die uns in zahlreichen Gesprächsrunden, bei den Beratungen in den Werkstätten und in der IMAG entgegengebracht wurde, lässt mich hoffen, dass wir auch bei der Überwindung der aktuellen Pandemie, von der unsere touristischen Unternehmen ganz besonders betroffen sind, nicht allein gelassen werden“, ergänzt er.
17 Projekte aus dem zum Jahreswechsel gestarteten Werkstattprozess zur Strukturentwicklung der Lausitz haben die Hürde der IMAG genommen. Das Gesamtinvestitionsvolumen der ausgewählten Vorhaben belaufe sich auf rund 210 Millionen Euro, teilt der Lausitz-Beauftragte des Ministerpräsidenten, Klaus Freytag, in einer Pressmitteilung mit. Davon werden bis zu 90 Prozent aus den Strukturhilfen des Bundes für die vom Braunkohleausstieg betroffenen Länder gefördert.
Red. / Presseinfo
Bild: Amt Burg