envia NETZ gibt im Jahr 2011 rund 13,5 Millionen Euro für die Modernisierung des Hoch-, Mittel- und Niederspannungsnetzes im Landkreis Spree-Neiße aus. Schwerpunkte sind der Netzausbau im Zuge der stetig steigenden Stromeinspeisung aus erneuerbaren Energien, die Erneuerung von Umspannwerken, der verstärkte Austausch von Freileitungen durch Erdkabel im Mittelspannungsnetz und die Spannungsumstellung des Mittelspannungsnetzes. Insgesamt stellt der enviaM-Netzbetreiber im laufenden Jahr rund 95 Millionen Euro für Aufwendungen, Instandsetzungen und Investitionen der Netze in der Netzregion Brandenburg bereit. Dies entspricht einer Steigerung von rund 30 Prozent zum Vorjahr.
Schwerpunkte der Modernisierung des Hoch-, Mittel- und Niederspannungsnetzes im Landkreis Spree-Neiße im laufenden Jahr sind:
Drachhausen: Ortsnetzsanierung, Drachhausen Dorf (Neubau ca. 3,3 Kilometer Mittelspannungskabel; ca. 5,4 Kilometer Niederspannungskabel; eine Trafostation; Demontage von 8,5 Kilometer Mittelspannungsleitung; Kosten rund 587.000 Euro)
Schmogrow: Verkabelung der Mittelspannungsfreileitung Schmogrow-Fehrow (Neubau von ca. 2,9 Kilometer Mittelspannungskabel; ca. 3 Kilometer Niederspannungskabel; eine Trafostation; Demontage von 5,2 Kilometer Mittelspannungsfreileitung; Kosten: rund 360.000 Euro)
Sergen: Ortsnetzsanierung Dorf und Ausbau (Neubau von rund 4,2 Kilometer Mittelspannungskabel; rund 2,8 Kilometer Niederspannungskabel; Demontage von 7,8 Kilometer Mittelspannungsfreileitung; Kosten rund 451.000 Euro)
Groß Gastrose: Ortsnetzsanierung Albertinau (Neubau von rund 0,8 Kilometer Mittelspannungskabel; rund 1,1 Kilometer Niederspannungskabel; eine Trafostation; Demontage von rund 0,6 Kilometer Niederspannungsfreileitung; Kosten: rund 187.000 Euro)
Schwarze Pumpe: Ortsnetzsanierung Obertrattendorf (Neubau von rund 2,4 Kilometer Niederspannungskabel; eine Trafostation; 0,1 Kilometer Mittelspannungskabel; Demontage von rund 2 Kilometer Niederspannungsfreileitung; Kosten: rund 176.000 Euro)
Cottbus: Errichtung eines neuen Schalthauses und einer neuen Schaltanlage im Umspannwerk Cottbus (Kosten: rund 1,4 Millionen Euro)
Hervorzuheben ist vor allem die Modernisierung des Umspannwerkes in Cottbus. Der enviaM-Netzbetreiber errichtet ein neues Schalthaus und eine neue Schaltanlage. Die Investitionen belaufen sich auf rund 1,4 Millionen Euro. Das Umspannwerk versorgt mehr als 9.400 Kunden in Branitz, Gallinchen, Groß Gaglow, Groß Döbbern, Groß Oßnig, Greifenhain, Drebkau, Gulben, Glinzig Hänchen, Jehserig, Klein Döbbern, Kahren, Kolkwitz, Kiekebusch Leuthen, Ressen, Siewisch, Schorbus im Landkreis Spree-Neiße. Die Versorgung erfolgt über ein Mittelspannungsnetz, bestehend aus rund 149 Kilometer Mittelspannungsfreileitung, 110 Kilometer Mittelspannungskabel und 209 Mittelspannungsstationen.
„Mit der Sanierung verbessern wir die Versorgungsqualität im Landkreis Spree-Neiße deutlich. Besonderheit des neuen Schalthauses ist die fabrikfertige Lieferung inklusive der neuen Schaltanlage, wodurch die Aufstellung im Umspannwerk innerhalb eines halben Tages umgesetzt werden kann. Dies bedeutet eine deutliche Zeit- und Kostenersparnis. Bei traditioneller Bauweise vergehen allein drei Monate bis das Schalthaus steht“, so Dieter Giersch, Leiter der Netzregion Brandenburg.
Das 60 Tonnen schwere, rund 3,7 Meter breite und 8,5 Meter lange Schalthaus ist im Betonwerk Schkeuditz angefertigt worden und für eine Nutzungsdauer von 40 Jahren ausgelegt. Es beherbergt die neue Mittelspannungsschaltanlage. Von den beiden Großtransformatoren wird die Energie eingespeist und über die einzelnen Schaltzellen in das vorhandene Mittelspannungsnetz bis zu den Ortsnetzstationen verteilt. Die Mittelspannungsanlage wurde mit der kompletten Elektroinstallation von Schneider Elektric aus Regensburg im Betonwerk Schkeuditz in das Schalthaus eingefügt.
Das fabrikfertige Schalthaus inklusive Schaltanlage ist das vierte seiner Art, das in einem Umspannwerk der envia NETZ eingerichtet worden ist.
Für den reibungslosen Netzbetrieb im Landkreis Spree-Neiße ist das Anlagenmanagement in Kolkwitz/Klein Gaglow zuständig. Der Landkreis Spree-Neiße ist Teil der Netzregion Brandenburg. Das Stromnetz in der Netzregion Brandenburg hat eine Länge von 16.122 Kilometern.
Quelle: envia Mitteldeutsche Energie AG
envia NETZ gibt im Jahr 2011 rund 13,5 Millionen Euro für die Modernisierung des Hoch-, Mittel- und Niederspannungsnetzes im Landkreis Spree-Neiße aus. Schwerpunkte sind der Netzausbau im Zuge der stetig steigenden Stromeinspeisung aus erneuerbaren Energien, die Erneuerung von Umspannwerken, der verstärkte Austausch von Freileitungen durch Erdkabel im Mittelspannungsnetz und die Spannungsumstellung des Mittelspannungsnetzes. Insgesamt stellt der enviaM-Netzbetreiber im laufenden Jahr rund 95 Millionen Euro für Aufwendungen, Instandsetzungen und Investitionen der Netze in der Netzregion Brandenburg bereit. Dies entspricht einer Steigerung von rund 30 Prozent zum Vorjahr.
Schwerpunkte der Modernisierung des Hoch-, Mittel- und Niederspannungsnetzes im Landkreis Spree-Neiße im laufenden Jahr sind:
Drachhausen: Ortsnetzsanierung, Drachhausen Dorf (Neubau ca. 3,3 Kilometer Mittelspannungskabel; ca. 5,4 Kilometer Niederspannungskabel; eine Trafostation; Demontage von 8,5 Kilometer Mittelspannungsleitung; Kosten rund 587.000 Euro)
Schmogrow: Verkabelung der Mittelspannungsfreileitung Schmogrow-Fehrow (Neubau von ca. 2,9 Kilometer Mittelspannungskabel; ca. 3 Kilometer Niederspannungskabel; eine Trafostation; Demontage von 5,2 Kilometer Mittelspannungsfreileitung; Kosten: rund 360.000 Euro)
Sergen: Ortsnetzsanierung Dorf und Ausbau (Neubau von rund 4,2 Kilometer Mittelspannungskabel; rund 2,8 Kilometer Niederspannungskabel; Demontage von 7,8 Kilometer Mittelspannungsfreileitung; Kosten rund 451.000 Euro)
Groß Gastrose: Ortsnetzsanierung Albertinau (Neubau von rund 0,8 Kilometer Mittelspannungskabel; rund 1,1 Kilometer Niederspannungskabel; eine Trafostation; Demontage von rund 0,6 Kilometer Niederspannungsfreileitung; Kosten: rund 187.000 Euro)
Schwarze Pumpe: Ortsnetzsanierung Obertrattendorf (Neubau von rund 2,4 Kilometer Niederspannungskabel; eine Trafostation; 0,1 Kilometer Mittelspannungskabel; Demontage von rund 2 Kilometer Niederspannungsfreileitung; Kosten: rund 176.000 Euro)
Cottbus: Errichtung eines neuen Schalthauses und einer neuen Schaltanlage im Umspannwerk Cottbus (Kosten: rund 1,4 Millionen Euro)
Hervorzuheben ist vor allem die Modernisierung des Umspannwerkes in Cottbus. Der enviaM-Netzbetreiber errichtet ein neues Schalthaus und eine neue Schaltanlage. Die Investitionen belaufen sich auf rund 1,4 Millionen Euro. Das Umspannwerk versorgt mehr als 9.400 Kunden in Branitz, Gallinchen, Groß Gaglow, Groß Döbbern, Groß Oßnig, Greifenhain, Drebkau, Gulben, Glinzig Hänchen, Jehserig, Klein Döbbern, Kahren, Kolkwitz, Kiekebusch Leuthen, Ressen, Siewisch, Schorbus im Landkreis Spree-Neiße. Die Versorgung erfolgt über ein Mittelspannungsnetz, bestehend aus rund 149 Kilometer Mittelspannungsfreileitung, 110 Kilometer Mittelspannungskabel und 209 Mittelspannungsstationen.
„Mit der Sanierung verbessern wir die Versorgungsqualität im Landkreis Spree-Neiße deutlich. Besonderheit des neuen Schalthauses ist die fabrikfertige Lieferung inklusive der neuen Schaltanlage, wodurch die Aufstellung im Umspannwerk innerhalb eines halben Tages umgesetzt werden kann. Dies bedeutet eine deutliche Zeit- und Kostenersparnis. Bei traditioneller Bauweise vergehen allein drei Monate bis das Schalthaus steht“, so Dieter Giersch, Leiter der Netzregion Brandenburg.
Das 60 Tonnen schwere, rund 3,7 Meter breite und 8,5 Meter lange Schalthaus ist im Betonwerk Schkeuditz angefertigt worden und für eine Nutzungsdauer von 40 Jahren ausgelegt. Es beherbergt die neue Mittelspannungsschaltanlage. Von den beiden Großtransformatoren wird die Energie eingespeist und über die einzelnen Schaltzellen in das vorhandene Mittelspannungsnetz bis zu den Ortsnetzstationen verteilt. Die Mittelspannungsanlage wurde mit der kompletten Elektroinstallation von Schneider Elektric aus Regensburg im Betonwerk Schkeuditz in das Schalthaus eingefügt.
Das fabrikfertige Schalthaus inklusive Schaltanlage ist das vierte seiner Art, das in einem Umspannwerk der envia NETZ eingerichtet worden ist.
Für den reibungslosen Netzbetrieb im Landkreis Spree-Neiße ist das Anlagenmanagement in Kolkwitz/Klein Gaglow zuständig. Der Landkreis Spree-Neiße ist Teil der Netzregion Brandenburg. Das Stromnetz in der Netzregion Brandenburg hat eine Länge von 16.122 Kilometern.
Quelle: envia Mitteldeutsche Energie AG
envia NETZ gibt im Jahr 2011 rund 13,5 Millionen Euro für die Modernisierung des Hoch-, Mittel- und Niederspannungsnetzes im Landkreis Spree-Neiße aus. Schwerpunkte sind der Netzausbau im Zuge der stetig steigenden Stromeinspeisung aus erneuerbaren Energien, die Erneuerung von Umspannwerken, der verstärkte Austausch von Freileitungen durch Erdkabel im Mittelspannungsnetz und die Spannungsumstellung des Mittelspannungsnetzes. Insgesamt stellt der enviaM-Netzbetreiber im laufenden Jahr rund 95 Millionen Euro für Aufwendungen, Instandsetzungen und Investitionen der Netze in der Netzregion Brandenburg bereit. Dies entspricht einer Steigerung von rund 30 Prozent zum Vorjahr.
Schwerpunkte der Modernisierung des Hoch-, Mittel- und Niederspannungsnetzes im Landkreis Spree-Neiße im laufenden Jahr sind:
Drachhausen: Ortsnetzsanierung, Drachhausen Dorf (Neubau ca. 3,3 Kilometer Mittelspannungskabel; ca. 5,4 Kilometer Niederspannungskabel; eine Trafostation; Demontage von 8,5 Kilometer Mittelspannungsleitung; Kosten rund 587.000 Euro)
Schmogrow: Verkabelung der Mittelspannungsfreileitung Schmogrow-Fehrow (Neubau von ca. 2,9 Kilometer Mittelspannungskabel; ca. 3 Kilometer Niederspannungskabel; eine Trafostation; Demontage von 5,2 Kilometer Mittelspannungsfreileitung; Kosten: rund 360.000 Euro)
Sergen: Ortsnetzsanierung Dorf und Ausbau (Neubau von rund 4,2 Kilometer Mittelspannungskabel; rund 2,8 Kilometer Niederspannungskabel; Demontage von 7,8 Kilometer Mittelspannungsfreileitung; Kosten rund 451.000 Euro)
Groß Gastrose: Ortsnetzsanierung Albertinau (Neubau von rund 0,8 Kilometer Mittelspannungskabel; rund 1,1 Kilometer Niederspannungskabel; eine Trafostation; Demontage von rund 0,6 Kilometer Niederspannungsfreileitung; Kosten: rund 187.000 Euro)
Schwarze Pumpe: Ortsnetzsanierung Obertrattendorf (Neubau von rund 2,4 Kilometer Niederspannungskabel; eine Trafostation; 0,1 Kilometer Mittelspannungskabel; Demontage von rund 2 Kilometer Niederspannungsfreileitung; Kosten: rund 176.000 Euro)
Cottbus: Errichtung eines neuen Schalthauses und einer neuen Schaltanlage im Umspannwerk Cottbus (Kosten: rund 1,4 Millionen Euro)
Hervorzuheben ist vor allem die Modernisierung des Umspannwerkes in Cottbus. Der enviaM-Netzbetreiber errichtet ein neues Schalthaus und eine neue Schaltanlage. Die Investitionen belaufen sich auf rund 1,4 Millionen Euro. Das Umspannwerk versorgt mehr als 9.400 Kunden in Branitz, Gallinchen, Groß Gaglow, Groß Döbbern, Groß Oßnig, Greifenhain, Drebkau, Gulben, Glinzig Hänchen, Jehserig, Klein Döbbern, Kahren, Kolkwitz, Kiekebusch Leuthen, Ressen, Siewisch, Schorbus im Landkreis Spree-Neiße. Die Versorgung erfolgt über ein Mittelspannungsnetz, bestehend aus rund 149 Kilometer Mittelspannungsfreileitung, 110 Kilometer Mittelspannungskabel und 209 Mittelspannungsstationen.
„Mit der Sanierung verbessern wir die Versorgungsqualität im Landkreis Spree-Neiße deutlich. Besonderheit des neuen Schalthauses ist die fabrikfertige Lieferung inklusive der neuen Schaltanlage, wodurch die Aufstellung im Umspannwerk innerhalb eines halben Tages umgesetzt werden kann. Dies bedeutet eine deutliche Zeit- und Kostenersparnis. Bei traditioneller Bauweise vergehen allein drei Monate bis das Schalthaus steht“, so Dieter Giersch, Leiter der Netzregion Brandenburg.
Das 60 Tonnen schwere, rund 3,7 Meter breite und 8,5 Meter lange Schalthaus ist im Betonwerk Schkeuditz angefertigt worden und für eine Nutzungsdauer von 40 Jahren ausgelegt. Es beherbergt die neue Mittelspannungsschaltanlage. Von den beiden Großtransformatoren wird die Energie eingespeist und über die einzelnen Schaltzellen in das vorhandene Mittelspannungsnetz bis zu den Ortsnetzstationen verteilt. Die Mittelspannungsanlage wurde mit der kompletten Elektroinstallation von Schneider Elektric aus Regensburg im Betonwerk Schkeuditz in das Schalthaus eingefügt.
Das fabrikfertige Schalthaus inklusive Schaltanlage ist das vierte seiner Art, das in einem Umspannwerk der envia NETZ eingerichtet worden ist.
Für den reibungslosen Netzbetrieb im Landkreis Spree-Neiße ist das Anlagenmanagement in Kolkwitz/Klein Gaglow zuständig. Der Landkreis Spree-Neiße ist Teil der Netzregion Brandenburg. Das Stromnetz in der Netzregion Brandenburg hat eine Länge von 16.122 Kilometern.
Quelle: envia Mitteldeutsche Energie AG
envia NETZ gibt im Jahr 2011 rund 13,5 Millionen Euro für die Modernisierung des Hoch-, Mittel- und Niederspannungsnetzes im Landkreis Spree-Neiße aus. Schwerpunkte sind der Netzausbau im Zuge der stetig steigenden Stromeinspeisung aus erneuerbaren Energien, die Erneuerung von Umspannwerken, der verstärkte Austausch von Freileitungen durch Erdkabel im Mittelspannungsnetz und die Spannungsumstellung des Mittelspannungsnetzes. Insgesamt stellt der enviaM-Netzbetreiber im laufenden Jahr rund 95 Millionen Euro für Aufwendungen, Instandsetzungen und Investitionen der Netze in der Netzregion Brandenburg bereit. Dies entspricht einer Steigerung von rund 30 Prozent zum Vorjahr.
Schwerpunkte der Modernisierung des Hoch-, Mittel- und Niederspannungsnetzes im Landkreis Spree-Neiße im laufenden Jahr sind:
Drachhausen: Ortsnetzsanierung, Drachhausen Dorf (Neubau ca. 3,3 Kilometer Mittelspannungskabel; ca. 5,4 Kilometer Niederspannungskabel; eine Trafostation; Demontage von 8,5 Kilometer Mittelspannungsleitung; Kosten rund 587.000 Euro)
Schmogrow: Verkabelung der Mittelspannungsfreileitung Schmogrow-Fehrow (Neubau von ca. 2,9 Kilometer Mittelspannungskabel; ca. 3 Kilometer Niederspannungskabel; eine Trafostation; Demontage von 5,2 Kilometer Mittelspannungsfreileitung; Kosten: rund 360.000 Euro)
Sergen: Ortsnetzsanierung Dorf und Ausbau (Neubau von rund 4,2 Kilometer Mittelspannungskabel; rund 2,8 Kilometer Niederspannungskabel; Demontage von 7,8 Kilometer Mittelspannungsfreileitung; Kosten rund 451.000 Euro)
Groß Gastrose: Ortsnetzsanierung Albertinau (Neubau von rund 0,8 Kilometer Mittelspannungskabel; rund 1,1 Kilometer Niederspannungskabel; eine Trafostation; Demontage von rund 0,6 Kilometer Niederspannungsfreileitung; Kosten: rund 187.000 Euro)
Schwarze Pumpe: Ortsnetzsanierung Obertrattendorf (Neubau von rund 2,4 Kilometer Niederspannungskabel; eine Trafostation; 0,1 Kilometer Mittelspannungskabel; Demontage von rund 2 Kilometer Niederspannungsfreileitung; Kosten: rund 176.000 Euro)
Cottbus: Errichtung eines neuen Schalthauses und einer neuen Schaltanlage im Umspannwerk Cottbus (Kosten: rund 1,4 Millionen Euro)
Hervorzuheben ist vor allem die Modernisierung des Umspannwerkes in Cottbus. Der enviaM-Netzbetreiber errichtet ein neues Schalthaus und eine neue Schaltanlage. Die Investitionen belaufen sich auf rund 1,4 Millionen Euro. Das Umspannwerk versorgt mehr als 9.400 Kunden in Branitz, Gallinchen, Groß Gaglow, Groß Döbbern, Groß Oßnig, Greifenhain, Drebkau, Gulben, Glinzig Hänchen, Jehserig, Klein Döbbern, Kahren, Kolkwitz, Kiekebusch Leuthen, Ressen, Siewisch, Schorbus im Landkreis Spree-Neiße. Die Versorgung erfolgt über ein Mittelspannungsnetz, bestehend aus rund 149 Kilometer Mittelspannungsfreileitung, 110 Kilometer Mittelspannungskabel und 209 Mittelspannungsstationen.
„Mit der Sanierung verbessern wir die Versorgungsqualität im Landkreis Spree-Neiße deutlich. Besonderheit des neuen Schalthauses ist die fabrikfertige Lieferung inklusive der neuen Schaltanlage, wodurch die Aufstellung im Umspannwerk innerhalb eines halben Tages umgesetzt werden kann. Dies bedeutet eine deutliche Zeit- und Kostenersparnis. Bei traditioneller Bauweise vergehen allein drei Monate bis das Schalthaus steht“, so Dieter Giersch, Leiter der Netzregion Brandenburg.
Das 60 Tonnen schwere, rund 3,7 Meter breite und 8,5 Meter lange Schalthaus ist im Betonwerk Schkeuditz angefertigt worden und für eine Nutzungsdauer von 40 Jahren ausgelegt. Es beherbergt die neue Mittelspannungsschaltanlage. Von den beiden Großtransformatoren wird die Energie eingespeist und über die einzelnen Schaltzellen in das vorhandene Mittelspannungsnetz bis zu den Ortsnetzstationen verteilt. Die Mittelspannungsanlage wurde mit der kompletten Elektroinstallation von Schneider Elektric aus Regensburg im Betonwerk Schkeuditz in das Schalthaus eingefügt.
Das fabrikfertige Schalthaus inklusive Schaltanlage ist das vierte seiner Art, das in einem Umspannwerk der envia NETZ eingerichtet worden ist.
Für den reibungslosen Netzbetrieb im Landkreis Spree-Neiße ist das Anlagenmanagement in Kolkwitz/Klein Gaglow zuständig. Der Landkreis Spree-Neiße ist Teil der Netzregion Brandenburg. Das Stromnetz in der Netzregion Brandenburg hat eine Länge von 16.122 Kilometern.
Quelle: envia Mitteldeutsche Energie AG