Im Senftenberger See kam es im Bereich der Insel in den Morgenstunden des 13. September 2018 zu einer Rutschung. Nach Aussagen vor Ort wurde eine Schwallwelle von 0,5 bis einem Meter festgestellt. Das Ereignis fand im durch Bojen gekennzeichneten Sperrbereich statt. Personen- und Sachschäden sind nach vorliegenden Informationen nicht eingetreten.
Durch das Landesamt für Umwelt (LfU) als Eigentümer des Senftenberger Sees und die LMBV sowie den Sachverständigen für Geotechnik findet derzeit eine Aufnahme der Situation vor Ort statt. Als erste Maßnahme wurde die landseitige und seeseitige Nutzung eingestellt bis sämtliche Bewegungen im Ereignisbereich abgeklungen sind. Weitere Untersuchungen sind noch erforderlich.
Die LMBV verweist auf die dringliche Einhaltung der ausgewiesenen Sperrbereiche an und auf den Bergbaufolgeseen.
Foto: Steffen Rasche