20:00 Uhr 10.02.2021 | Lockdown verlängert: Brandenburg öffnet Grundschulen voraussichtlich am 22. Februar // Friseure ab 1. März wieder geöffnet // Antrag für Überbrückungshilfe III
Der Lockdown in Deutschland soll weitgehend bis zum 7. März verlängert werden. Lediglich // Friseurbetriebe bekommen eine klare Perspektive: Sie dürfen ab dem 1. März unter strengen Hygieneauflagen wieder öffnen. Darauf haben sich heute die Ministerpräsidenten und Bundeskanzlerin Angela Merkel auf ihrer Konferenz geeinigt. Über eine stufenweise Öffnung von Schulen und Kitas sollen die einzelnen Länder entscheiden. Wie Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke am Abend im RBB ankündigte, sollen Grundschulen voraussichtlich ab dem 22. Februar mit dem Wechselunterricht beginnen. Das Kabinett will am Freitag den Beschluss auf den Weg bringen. Sachsen öffnet hier bereits am kommenden Montag. Ebenfalls hat die Konferenz einen ersten großen Öffnungsschritt in Aussicht gestellt. Sollte die 7-Tage-Inzidenz in einem Bundesland konstant (mind. drei Tage) unter 35 liegen, können Einzelhandel, Museen, Galerien sowie weitere körpernahe Dienstleitungen wieder öffnen bzw. angeboten werden. Begründet wird der weitere Fahrplan mit der Gefahr vor der weiteren Ausbreitung der Virusmutationen. Als unzureichend haben die Brandenburger IHKs die heutigen Pläne bezeichnet. Sie fordern einen klaren Stufenplan für die Wirtschaft. Die Lage von vielen Unternehmen, Soloselbstständigen und auch Künstlern ist hoch dramatisch. Immernoch sind unzählige Novemberhilfen noch nicht einmal ausgezahlt. Den Antrag für die Überbrückungshilfe III können Brandenburger Betriebe ab heute einreichen. Am 3. März soll die nächste Bund-Länder-Konferenz stattfinden.
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17:57 Uhr 10.02.2021 | Brandenburgische IHKs zur heutigen Konferenz der Bundeskanzlerin mit Ministerpräsidenten
„Die sich abzeichnenden Ergebnisse der heutigen Konferenz der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidenten zur Pandemie sind für die Brandenburger Wirtschaft unbefriedigend. In diesen für die Wirtschaft so komplizierten Zeiten hatten wir eine klare Perspektive für eine schrittweise Lockerung erwartet. Das nachlassende Infektionsgeschehen gibt dazu Spielraum.“ Das sagte Carsten Christ, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der IHKs des Landes Brandenburg.
„Die langfristigen Schäden für die Brandenburger Wirtschaft wachsen mit jedem Tag des Lockdowns. Ganze Branchen stehen vor dem wirtschaftlichen Aus. Persönliche Schicksale der Unternehmerinnen und Unternehmer und auch ihrer Belegschaft hat die Politik nicht ausreichend im Blick“, so Christ. „Tourismus und Gastgewerbe, die Kulturwirtschaft oder auch der innerstädtische Handel werden ihre erzwungenen Untätigkeit nicht unbeschadet überstehen”, so der Ostbrandenburger IHK-Präsident. Ein konkreter Stufenplan mit ausgearbeiteten Positiv- und Negativlisten – ausgehend vom aktuellen Infektionsgeschehen – müsse umgehend auf den Tisch. Dass die Unternehmen in der Corona-Pandemie ein besonderes Verantwortungsbewusstsein an den Tag legen, hätten sie bereits mit der Umsetzung von Hygienekonzepten im Frühjahr bewiesen.
Die Landesarbeitsgemeinschaft ist eine Kooperation der drei Industrie- und Handelskammern im Land Brandenburg. Sie vertritt die Interessen von etwa 160.000 Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung.
16:51 Uhr 10.02.2021 | Bautzen: 73 Neuinfektionen / Fünf weitere Todesfälle / Inzidenzwert steigt leicht an auf 114,6
Vergleich zum Vortag | ||
Gesamtzahl aller bestätigten Infektionen: | 18.372 | + 73 |
Genesene Patienten: | 17.386 | + 74 |
Todesfälle: | 550 | + 5 |
Aktuell erkrankt: | 436 | – 6 |
davon stationär: | 99 | + 9 |
Quarantänen aktuell: | 1.150 | + 10 |
Quarantänen beendet: | 53.609 | + 161 |
Tests vom Vortag: (nur Gesundheitsamt, ohne Hausärzte) | 37 | |
7-Tage-NeuInfektionen: (Bezogen auf die Gesamteinwohnerzahl) | 344 | |
7-Tage-NeuInfektionen: (Bezogen auf 100.000 Einwohner) | 114,6 |
16:42 Uhr 10.02.2021 | Görlitz: 19 weitere Todesfälle / Inzidenzwert sinkt auf 96,94
Aktuelle Zahlen – Stand 10.02.2021
Aktuell | Neu zum Vortag | |
---|---|---|
Aktuell infizierte Personen | 376 | + 54* |
davon stationär in Behandlung im Landkreis Görlitz | 117 | – 2 |
* 54 Neuinfektionen, neun genesene Personen und 19 Todesfälle (Die Todesfälle beziehen sich auf den Zeitraum vom 18.01. bis 05.02.2021.)
7-Tage-Inzidenz
Tag 7 | Tag 6 | Tag 5 | Tag 4 | Tag 3 | Tag 2 | Tag 1 | GESAMT | je 100T EW |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
04.02. | 05.02. | 06.02. | 07.02. | 08.02. | 09.02. | 10.02. | ||
47 | 38 | 52 | 18 | 3 | 33 | 54 | 245 | 96,94 |
* Einwohnerzahl 252.725 zum 31.12.2019
Aktuell wurden im Landkreis Görlitz 54 Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 zum Vortag festgestellt. Bei den positiv getesteten Personen handelt es sich um 52 Erwachsene und zwei Kinder.
Derzeit sind 376 Personen infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 96,94 je 100.000 Einwohner.
117 Menschen werden derzeit stationär in den Kliniken des Landkreises Görlitz behandelt, 15 davon benötigen eine intensivmedizinische Betreuung.
Seit Beginn der Pandemie im März 2020 haben sich im Landkreis Görlitz nachweislich 14.402 Menschen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert. 13.165 Personen sind zum heutigen Zeitpunkt genesen. Darüber hinaus gibt es 19 weitere Todesfälle zu verzeichnen. Es handelt sich dabei um zehn Frauen und neun Männer im Alter von 60 bis 95 Jahren. Die Zahl der im Landkreis Görlitz im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion Verstorbenen erhöht sich auf 861.
Entwicklung der Infektionsfälle im Landkreis Görlitz ab März 2020
Stadt/Gemeinde | Gemeldete Coronafälle (davon neue) / aktive / gestorben | davon geheilt | ||
---|---|---|---|---|
Bad Muskau | 240 | 11 | † 21 | 208 |
Beiersdorf | 72 (+3) | 3 | † 2 | 67 |
Bernstadt | 240 | 3 | † 8 | 229 (+1) |
Bertsdorf-Hörnitz | 128 | 6 | † 6 (+1) | 116 (-1)* |
Boxberg | 298 | 7 | † 27 | 264 (+2) |
Dürrhennersdorf | 40 | 1 | † 2 | 37 |
Ebersbach-Neugersdorf | 535 (+6) | 30 | † 33 | 472 (+4) |
Gablenz | 85 | 0 | † 3 | 82 |
Görlitz | 2584 (+3) | 58 | † 168 (+5) | 2358 (-3) |
Groß Düben | 70 | 1 | † 2 | 67 |
Großschönau | 303 (+4) | 11 | † 28 (+1) | 264 |
Großschweidnitz | 56 | 2 | † 1 | 53 |
Hähnichen | 70 | 1 | † 2 | 67 (+1) |
Hainewalde | 72 | 1 | † 5 | 66 (+1) |
Herrnhut | 501 (+2) | 29 | † 8 | 464 |
Hohendubrau | 78 (+2) | 5 | † 2 | 71 |
Horka | 102 | 4 | † 6 | 92 |
Jonsdorf | 96 (+1) | 4 | † 8 | 84 |
Kodersdorf | 124 | 6 | † 2 | 116 |
Königshain | 49 | 1 | † 2 | 46 |
Kottmar | 417 (+1) | 6 | † 24 | 387 (+3) |
Krauschwitz | 212 | 4 | † 17 | 191 |
Kreba-Neudorf | 69 | 1 | † 3 | 65 |
Lawalde | 81 (+3) | 5 | † 2 | 74 |
Leutersdorf | 156 | 4 | † 8 | 144 |
Löbau | 891 (+5) | 23 | † 47 (+3) | 821 (-3)* |
Markersdorf | 192 | 1 | † 6 | 185 (+2) |
Mittelherwigsdorf | 269 (+1) | 3 | † 16 | 250 |
Mücka | 73 (+1) | 1 | † 4 | 68 |
Neißeaue | 80 | 2 | † 3 | 75 |
Neusalza-Spremberg | 180 | 3 | † 9 | 168 |
Niesky | 609 (+2) | 7 | † 36 (+1) | 566 (-1)* |
Oybin | 86 | 1 | † 13 | 72 |
Oderwitz | 408 (+3) | 15 | † 32 | 361 |
Olbersdorf | 290 (+1) | 12 | † 12 | 266 |
Oppach | 131 (+2) | 5 | † 5 | 121 |
Ostritz | 189 | 7 | † 21 | 161 (+1) |
Quitzdorf am See | 70 | 2 | † 3 | 65 |
Reichenbach | 257 (+2) | 10 | † 16 (+1) | 231 (-1)* |
Rietschen | 187 | 5 | † 9 | 173 (+2) |
Rosenbach | 89 | 1 | † 3 | 85 |
Rothenburg | 370 | 7 | † 22 (+1) | 341 (-1)* |
Schleife | 120 | 1 | † 5 | 114 (+1) |
Schönau-Berzdorf | 103 | 1 | † 5 (+1) | 97 (-1)* |
Schönbach | 35 | 0 | † 1 | 34 |
Schöpstal | 133 | 1 | † 6 | 126 (+2) |
Seifhennersdorf | 201 (+1) | 2 | † 19 | 180 |
Trebendorf | 47 (+1) | 1 | † 3 | 43 |
Vierkirchen | 104 (+1) | 8 | † 2 | 94 (+2) |
Waldhufen | 146 | 1 | † 8 | 137 |
Weißkeißel | 60 (+2) | 3 | † 3 | 54 (+1) |
Weißwasser | 850 | 15 | † 58 (+5) | 777 (-4)* |
Zittau | 1554 (+7) | 34 | † 104 | 1416 (+1) |
Gesamtzahl der Infektionen / aktive Fälle / Todesfälle | 14.402 (+54) / 376 / (†) 861 (+19) | 13.165 (+9) |
(Stand: 10.02.2021)
* Aufgrund von Eingabefehlern in der gestrigen Statistik erfolgt heute eine Korrektur in diesen Gemeinden.
16:34 Uhr 10.02.2021 | Spree-Neiße: 7-Tage-Inzidenz sinkt auf 106,4 / Vier Neuinfektionen
Bestätigte Fälle: 5367
Veränderung zum Vortag: + 4
davon stationäre Behandlung: 40
verstorben: 165
Quarantäne: ca. 800
davon geheilt: 3585
Inzidenzwert: 106,4
Stadt Spremberg: + 2
Stadt Forst (Lausitz):
Stadt Guben: + 1
Stadt Drebkau:
Stadt Welzow:
Gemeinde Kolkwitz:
Gemeinde Schenkendöbern:
Gemeinde Neuhausen/Spree: + 1
Amt Burg (Spreewald):
Amt Döbern-Land:
Amt Peitz:
z.Zt. nicht im Landkreis:
16:28 Uhr 10.02.2021 | Elbe-Elster: Ein weiterer Todesfall / 30 neue Fälle / Inzidenzwert sinkt auf 98,2
gesamt positiv Getestete: 4.632 (+ 30 zum Vortag)
davon aktive Fälle: 273 (- 13 zum Vortag)
genesene Personen: 4.195 (+ 42 zum Vortag)
bestätigte 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner: 98,2 (105,1 am Vortag)
stationär behandelte Personen: 27 (Stand 10.02.21)
davon intensivmedizinisch: 6 (Stand 10.02.21)
Personen in Isolation bzw. häusliche Quarantäne: 860 (- 880 zur Vorwoche/Stand 05.02.21)
verstorben: 164 Personen (+ 1 zum Vortag)
16:23 Uhr 10.02.2021 | Oder-Spree: Ein weiterer Todesfall / Inzidenzwert auf 51,5 gesunken
Im Landkreis Oder-Spree sind laut Statistik des Robert Koch-Instituts (RKI) mit Stand 10. Februar 2021 265 Menschen nachweislich mit dem SARS-CoV-2-Virus infiziert. Es wurden sechs neue Fälle erfasst. Die 7-Tage-Inzidenz, die Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner, liegt in Oder-Spree laut der Daten des Landesamtes für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) bei 51,5 – der Durchschnittswert für Brandenburg bei 79,5.
Kumuliert wurden seit Beginn des Pandemiegeschehens 5256 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Bisher gelten 4750 Infizierte als genesen. Eine weitere Person ist im Zusammenhang mit dem Infektionsgeschehen verstorben. Damit sind im Kontext mit dem Coronavirus jetzt 241 Todesfälle in Oder-Spree zu beklagen.
Das Land Brandenburg hat am 1. Februar sein Meldeverfahren für die laborbestätigten COVID-19-Fälle an die bundesweite Pandemieberichterstattung angeglichen. Datengrundlage für alle Veröffentlichungen ist die Meldesoftware SurvNet des Robert Koch-Instituts. Die Daten können über das Dashboard für das Land Brandenburg abgerufen werden.
Aufgrund der veränderten Datenerfassung steht die bislang nach Kommunen ausgewiesene Übersicht der Fallzahlen vorübergehend nicht zur Verfügung.
16:14 Uhr 10.02.2021 | Dahme-Spreewald: 31 Neuinfektionen / 7-Tage-Inzidenz sinkt auf 86,1
Aktuelle Fallzahlen LDS laut Dashboard LAVG | |
bestätigte Infektionen | 4837 |
Veränderung zum Vortag | +31 |
Todesfälle | 187 |
genesen | 4304 |
aktuell infizierte Personen | 346 |
davon in stationärer Behandlung | – |
7-Tage-Inzidenz | 86,1 |
(Die Abweichungen zwischen den Fallzahlen des LAVG und derer des Landkreises Dahme-Spreewald zu den einzelnen Kommunen beruhen auf dem Meldeverzug und auf Abweichungen bei der Datenübermittlung und Datenerfassung. Die Fallzahlen der einzelnen Kommunen bilden kein eindeutiges Bild zum Infektionsgeschehen der einzelnen Kommunen ab, da beispielsweise Pflegeeinrichtungen einen Hotspot darstellen und erhöhte Fallzahlen aufweisen.) |
16:11 Uhr 10.02.2021 | Oberspreewald-Lausitz: Inzidenzwert sinkt auf 160,0 / Weitere 18 neue Fälle
Landkreis | OSL |
Neufälle im 24h-Vergleich | 18 |
bestätigte Fälle | 5.111 |
aktuelle Fälle | 352 |
davon stationär im Klinikum Niederlausitz in Behandlung | 14 |
Genesene | 4.543 |
Sterbefälle | 216 |
in Quarantäne | 1.304 |
7-Tage-Inzidenz | 160,0 |
16:05 Uhr 10.02.2021 | Kinder in Cottbus erhalten warmes kostenfreies Mittagessen
Seit heute erhalten in Cottbus viele Kita- und Schulkinder eine kostenfreie Mittagsmahlzeit. Das gab die Stadt Cottbus bekannt. Organisiert wird das Vorhaben aufgrund der aktuellen Corona-Situation verbunden mit der zunächst weiter andauernden Aussetzung des Präsenzunterrichts an den Schulen von der Stadt und den Essenanbietern. Die Ausgabe erfolgt für alle Schulkinder über die Grundschulen in den jeweiligen Ortsteilen unter der Woche in der Zeit von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr. Täglich wird mit ca. 1000 Portionen gerechnet.
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11:18 Uhr 10.02.2021 | Stadtbibliothek Finsterwalde: Portal „Elbe-Elster-Bibnet“ nutzen
Aufgrund der andauernden Schließzeiten von Bibliotheken verbunden mit den Eindämmungsverordnungen des Landes Brandenburg, ist auch die Stadtbibliothek Finsterwalde seit dem 18. Dezember geschlossen. Aus diesem Grund hat sich die Stadtbibliothek neue Wege überlegt, um nicht nur Interessierte über die Elbe-Elster-Bibnet zu gewinnen, sondern um auch Bestandskunden die Möglichkeit ihrer Ausweisverlängerung zu geben.
Im Elbe-Elster-Bibnet haben Kunden die Möglichkeit 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche bequem von zu Hause oder von unterwegs eine große Bandbreite von digitalen Medien auszuleihen bzw. herunterzuladen. Es steht Ihnen eine breite Auswahl an eBooks, ePaper, eAudios und eVideos zur Verfügung. Dafür ist eine Anmeldung in einer teilnehmenden Bibliothek im Elbe-Elster-Kreis nötig.
Wenn Sie das Angebot nutzen wollen, melden Sie sich gerne bei der Stadtbibliothek Finsterwalde (Telefon: 03531 / 2070 oder E-Mail: [email protected]), um alle weiteren Informationen zur Anmeldung oder zur kontaktlosen Ausweisverlängerung zu bekommen. Bitte beachten Sie, dass für die Nutzung des Portals ein Jahresbeitrag bezahlt werden muss.
11:11 Uhr 10.02.2021 | Weitere Fälle mit britischer Corona-Mutation in Cottbus. Zwei Todesfälle
In Cottbus wurden innerhalb eines Tages 31 Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Außerdem sind drei neue Fälle der britischen Covid-Mutation B.1.1.7 festgestellt worden. Das gab die Stadt Cottbus bekannt. Zwei weitere Personen im Zusammenhang mit einer Infektion sind gestorben.
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11:09 Uhr 10.02.2021 | 356 neue Fälle in Brandenburg / Bisher insgesamt 113.128 Impfungen
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 356 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 71.646 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 10.02.2021, 00:00 Uhr). Aktuell werden 749 Personen wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 144 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 116 beatmet werden. In Brandenburg gelten laut LAVG-Berechnungen 62.852 Menschen als genesen von der Coronavirus-Krankheit (+869 im Vergleich zum Vortag). So liegt die Zahl der aktuell Erkrankten bei 6.082 (-561).
Die Zahl der bisher im Land Brandenburg durchgeführten Corona-Schutzimpfungen liegt bei insgesamt 113.128 (Gesamtzahl kumulativ ab dem 27.12.2020, Stand: 09.02.2021). Diese Gesamtzahl enthält 79.666 Erstimpfungen und 33.462 Zweitimpfungen.
Landkreis / | Neue bestätigte Fälle im | Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär Stand: 10.02., 00:00 Uhr | 7-Tage-Inzidenz | Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) |
Barnim | +25 | 3.897 | 79,9 | 154 (+0) |
Brandenburg a. d. H. | +9 | 1.431 | 54,0 | 63 (+1) |
Cottbus/Chóśebuz | +7 | 4.051 | 87,3 | 143 (+3) |
Dahme-Spreewald | +31 | 4.837 | 86,1 | 187 (+9) |
Elbe-Elster | +30 | 4.632 | 98,2 | 164 (+1) |
Frankfurt (Oder) | +4 | 1.455 | 39,8 | 79 (+2) |
Havelland | +19 | 3.780 | 79,8 | 117 (+2) |
Märkisch-Oderland | +20 | 4.488 | 58,7 | 205 (+1) |
Oberhavel | +15 | 5.143 | 99,1 | 156 (+6) |
Oberspreewald-Lausitz | +18 | 5.111 | 160,0 | 216 (+2) |
Oder-Spree | +6 | 5.256 | 51,5 | 241 (+1) |
Ostprignitz-Ruppin | +24 | 3.033 | 92,0 | 107 (+2) |
Potsdam | +74 | 4.753 | 38,3 | 213 (+9) |
Potsdam-Mittelmark | +5 | 5.435 | 60,5 | 140 (+0) |
Prignitz | +21 | 2.096 | 148,4 | 101 (+3) |
Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa | +28 | 5.350 | 121,4 | 163 (+4) |
Teltow-Fläming | +10 | 4.342 | 58,8 | 137 (+1) |
Uckermark | +10 | 2.556 | 79,9 | 126 (+1) |
Brandenburg gesamt | +356 | 71.646 | 79,5 | 2.712 (+48) |
Die relevanten Corona-Daten werden täglich aktualisiert mit Diagrammen und Grafiken auf einem sogenannten Dashboard für das Land Brandenburg dargestellt: https://experience.arcgis.com/experience/331f51a39f3046208f355412190cb57b.
Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen
Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden, nachdem Meldende Kenntnis erlangt hat, dort vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden.
Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab.
Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar.
Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI> bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht.
Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht.
Die 7-Tage-Inzidenz entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner.
Die Zahl der aktiv Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle.
10:44 Uhr 10.02.2021 | Aktuelle Lage im Sana-Herzzentrum Cottbus
Anzahl der aktuell behandelten Covid-19 Patienten im SHC gesamt | davon Patienten mit intensivmedizinischer Betreuung | Anzahl intensivmedizinisch betreuter Patienten auf ECMO Plätzen |
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