20:10 Uhr, 03.05.2020 | Aktuelle Lage in Spree-Neiße
Coronafälle Landkreis Spree-Neiße vom 03.05.2020:
Bestätigte Fälle: 63
Veränderung zum Vortag: 0
In Quarantäne: 45
davon stationäre Behandlung: 2
davon geheilt: 51
15:58 Uhr, 03.05.2020 | Friseure in Brandenburg öffnen wieder
Das Land teilte heute mit: Seit einer Woche ist in Brandenburg das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Verkaufsstellen des Einzelhandels sowie für Fahrgäste im öffentlichen Personennahverkehr Pflicht. Ab Montag (4. Mai) dürfen Friseurbetriebe wieder öffnen – auch hier müssen Mund-Nasen-Bedeckungen getragen werden. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher dankt allen Brandenburgerinnen und Brandenburger für die Beachtung dieser zusätzlichen Schutzmaßnahme: „Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in der Öffentlichkeit mag für viele anfangs gewöhnungsbedürftig gewesen sein. Mund-Nasen-Bedeckungen können erregerhaltige Tröpfchen zurückhalten. So kann man andere Menschen besser schützen.“ Zum Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen gingen in der vergangenen Woche sehr viele Fragen beim Corona-Bürgertelefon des Landes ein (Rufnummer 0331 866-5050).
Mehr Infos gibts in der Meldung des Landes -> hier lesen.
14:22 Uhr, 03.05.2020 | Brandenburg beschaffte im April knapp 4 Millionen Schutzmasken und 180.000 Liter Desinfektionsmittel
Das Land Brandenburg hat im April insgesamt 3,6 Millionen Mund-Nasen-Schutzmasken (auch OP-Masken genannt), 371.000 FFP2-Masken und 180.000 Liter Desinfektionsmittel selbst beschafft und nach einem abgestimmten Verteilerschlüssel an die Landkreise und kreisfreien Städte verteilt. Das teilte der Interministerielle Koordinierungsstabes „Corona“ der Landesregierung heute mit. Organisiert werden die Lieferungen von der „Task Force Beschaffung“ unter Leitung des Zentraldienstes der Polizei Brandenburg (ZDPol).
Mehr Infos gibt es in der Meldung des Landes -> hier lesen.
13:49 Uhr, 03.05.2020 |Aktuelle Fallzahlen aus Brandenburg
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten Fälle an COVID-19 innerhalb der letzten 24 Stunden um 24 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 2.989 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 03.05.2020, 10:00 Uhr). Aktuell sind 165 Personen in stationärer Behandlung, davon werden 13 intensiv-medizinisch beatmet. In Brandenburg gelten laut LAVG-Berechnungen circa 2.240 Menschen als genesen von der Coronavirus-Krankheit-2019 (+20 im Vergleich zum Vortag).
Der Interministerielle Koordinierungsstab „Corona“ hat ein sogenanntes Dashboard für das Land Brandenburg online geschalten, auf dem täglich aktualisiert die relevanten Corona-Daten übersichtlich mit Diagrammen und Grafiken dargestellt werden. Das Corona-Dashboard ist mit diesem Link direkt erreichbar: https://experience.arcgis.com/experience/331f51a39f3046208f355412190cb57b.
Landkreis / kreisfreie Stadt | Neue bestätigte Fälle im | Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär Stand: 03.05., 10:00 Uhr | Inzidenz Bestätigte Fälle je 100.000 Einwohner | Sterbefälle Wohnortprinzip |
Barnim | 0 | 384 | 210,1 | 25 |
Brandenburg a. d. Havel | +2 | 59 | 81,8 | 0 |
Cottbus | 0 | 39 | 38,9 | 0 |
Dahme-Spreewald | +1 | 212 | 125,4 | 7 |
Elbe-Elster | 0 | 73 | 71,1 | 3 |
Frankfurt (Oder) | 0 | 27 | 46,7 | 0 |
Havelland | 0 | 159 | 98,2 | 6 |
Märkisch-Oderland | +7 | 195 | 100,3 | 4 |
Oberhavel | +2 | 275 | 130,2 | 6 |
Oberspreewald-Lausitz | 0 | 43 | 38,9 | 2 |
Oder-Spree | +1 | 128 | 71,6 | 2 |
Ostprignitz-Ruppin | +1 | 72 | 72,7 | 2 |
Potsdam | +2 | 601 | 337,5 | 46 |
Potsdam-Mittelmark | +8 | 469 | 218,5 | 38 |
Prignitz | 0 | 23 | 30,1 | 0 |
Spree-Neiße | 0 | 63 | 55,1 | 0 |
Teltow-Fläming | 0 | 131 | 77,8 | 9 |
Uckermark | 0 | 36 | 30,1 | 1 |
Brandenburg gesamt | +24 | 2.989 | 119,0 | 151 |
Hinweise zum Meldeweg: Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden, nachdem der Meldende Kenntnis erlangt hat, dort vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Software (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden.
Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Kreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Corona-Lage im Land ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind daher unvermeidbar.
Hinweise zu Genesenen: Bei der LAVG-Berechnung der Genesenen wird davon ausgegangen, dass alle ambulanten COVID-19-Fälle in häuslicher Quarantäne, die 14 Tage nach der Meldung des positiven Befundes symptomfrei sind, als genesen gelten. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht.
12:38 Uhr, 03.05.2020 | Cottbus: Weiter keine bestätigten Covid 19-Infektionen
In Cottbus gibt es aktuell keine labordiagnostisch bestätigten Corona-Infektionen (Stand: 03.05.2020, 10:00 Uhr). Per 02.05.2020 konnten die vorerst letzten 3 Personen als genesen eingestuft werden. Der Verwaltungsstab sieht in dem aktuellen Stand ein ermutigendes Zeichen bei der Bewältigung der Corona-Krise in der Stadt. Nach Einschätzung des Verwaltungsstabes ist Cottbus damit jedoch NICHT Corona-frei. “Es gibt daher weiter keinen Grund, leichtsinnig oder fahrlässig zu werden. Das Virus ist weiter in der Welt und in der Nachbarschaft. Der aktuelle Stand konnte nach Einschätzung des Stabes erreicht werden, weil sich die große Mehrheit der Cottbuserinnen und Cottbuser in den zurückliegenden Wochen besonnen, akribisch und verständnisvoll an die geltenden Regelungen zum gegenseitigen Schutz und zum Distanzhalten gehalten hat. Dafür dankt der Stab sehr herzlich, wohl wissend, welche Entbehrungen das mit sich brachte und bringt. Der Stand lasse sich nur stabilisieren, wenn weiter behutsam vorgegangen wird. Weitere Lockerungen des öffentlichen Lebens sind angekündigt, so für die Öffnung von Spielplätzen, mehr Schulunterricht oder ein abgestimmtes „Hochfahren“ der Leistungen des Carl-Thiem-Klinikums.” heißt es aus der Verwaltung.
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