20:00 Uhr, 28.03.2020 | Notfallbetreuung: „Ein-Elternregelung“ für Beschäftigte im Gesundheits- und Pflegegebereich
Aufgrund der Corona-Krise dürfen seit dem 18. März 2020 in Brandenburg nur Kinder in Kitas und Horten im Notfall betreut werden, wenn beide Eltern in einem systemrelevanten Beruf arbeiten. Für viele Beschäftigte im Gesundheits- und Pflegebereich war das ein Problem, wenn das andere Elternteil nicht in einem systemrelevanten Beruf arbeitet. „Wir brauchen in dieser Situation alle verfügbaren Beschäftigten im medizinischen und pflegerischen Bereich. Aus diesem besonderem Grund hat der Interministerielle Koordinierungsstab Coronavirus der Landesregierung an dieser wichtigen Stelle noch einmal nachgesteuert und per Weisung die Landkreise und kreisfreien Städte über die Änderung der Anwendungsvorgaben zur Notfallbetreuung in Kitas und Horten jetzt informiert“, erklärte Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher am Samstag.
Bei folgenden Bereichen ist es nun ausreichend, wenn ein Elternteil in einem systemrelevanten Beruf arbeitet, um Anspruch auf die Notbetreuung zu haben („Ein-Elternregelung“):
- im Gesundheitsbereich,
- in gesundheitstechnischen und pharmazeutischen Bereichen,
- im medizinischen und im pflegerischen Bereich,
- der stationären und teilstationären Erziehungshilfen sowie in Internaten gemäß § 45 SGB VIII, der Hilfen zur Erziehung, der Eingliederungshilfe, der Versorgung psychisch Erkrankter sowie
- für die Notfallbetreuung von Kindern bis zum Ende des Grundschulalters.
Wenn ein Elternteil in diesen Berufsgruppen arbeitet, besteht für die Familie Anspruch auf die Notfallbetreuung, wenn keine andere Betreuungsmöglichkeit gegeben ist. Ist ein Elternteil zum Beispiel in Heimarbeit, entfällt dieser Anspruch.
Darüber hinaus sollen Kinder bis zum Ende des Grundschulalters unbeschadet der Frage, ob die Eltern in einem systemrelevanten Bereich tätig sind, die Notfallbetreuung aufgenommen werden, wenn dies das Kindeswohl erfordert.
Die Landrätinnen und Landräte sowie Oberbürgermeister können die genannten Beschäftigungsgruppen und das Verfahren konkretisieren, für die eine Notbetreuung vor Ort vorgesehen wird.
Die Weisung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz (MSGIV) erging in Abstimmung mit dem Ministerium für Jugend, Bildung und Sport (MBJS).
In der Weisung an die Landrätinnen und Landräte sowie Oberbürgermeister steht abschließend: „Nach Einschätzung des MBJS hat sich die aktuelle Struktur der Notfallbetreuung bisher gut bewährt. Die Bildung von kleinen Gruppen in vielen Kindertagesstätten ist aus Sicht des MSGIV und MBJS zur Vermeidung von Infektionen weiterhin eine gute Strategie, die beibehalten werden sollte.“
19:15 Uhr, 28.03.2020 | Insgesamt 747 bestätigte COVID-19-Fälle in Brandenburg, vierter Verstorbener
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten Fälle an COVID-19 innerhalb der letzten 24 Stunden um 51 erhöht. Damit gibt es derzeit insgesamt 747 Menschen in Brandenburg, die positiv auf das neuartige Coronavirus getestet wurden (Stand: 28.03.2020, 16:00 Uhr). 50 Personen sind in stationärer Behandlung, davon werden elf künstlich beatmet. Zudem müssen wir leider einen vierten an COVID-19 Verstorbenen verzeichnen. Es handelt sich um einen 78-jährigen Potsdamer mit Vorerkrankung.
Landkreis / kreisfreie Stadt | Veränderung 24-h-Vergleich | Zahl bestätigter Fälle Stand: 26.03., 16:00 Uhr | Stationäre Behandlung | verstorben |
Barnim | +5 | 65 | 4 |
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Brandenburg a. d. Havel | 14 |
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| |
Cottbus | 29 | 1 |
| |
Dahme-Spreewald | +1 | 60 | 3 |
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Elbe-Elster | 27 | 1 |
| |
Frankfurt (Oder) | 6 |
|
| |
Havelland | +4 | 42 | 3 |
|
Märkisch-Oderland | +1 | 71 | 5 |
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Oberhavel | +15 | 84 | 6 | 1 |
Oberspreewald-Lausitz | +2 | 16 |
|
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Oder-Spree | +4 | 73 | 4 |
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Ostprignitz-Ruppin | +12 | 23 | 1 |
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Potsdam | 79 | 15 | 3 | |
Potsdam-Mittelmark | +4 | 58 |
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Prignitz | 9 |
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| |
Spree-Neiße | 40 | 1 |
| |
Teltow-Fläming | +2 | 42 | 2 |
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Uckermark | +1 | 9 | 4 |
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Brandenburg gesamt | +51 | 747 | 50 | 4 |
14:35 Uhr, 28.03.2020 | Helfer für die Landwirtschaft. Webseite bringt Landwirte und Arbeiter zusammen
Durch die Coronakrise sind viele Menschen in Deutschland ohne Arbeit und suchen kurzfristig nach Alternativen. Die Einreisebeschränkungen verzögern, gar verhindern das vollständige Eintreffen aller Saisonarbeitskräfte. Dies hat nicht nur existenzbedrohende Folgen für die Landwirte, sondern auch für die Versorgung der Bevölkerung. Durch die jetzt fehlende Saisonarbeiter drohen enorme Ernteausfälle.Ob Spargel, Gemüse, Obst oder andere landwirtschaftliche Produkte, überall werden zur Erntezeit Helfer gesucht. Die Webseite www.land-arbeit.com vermittelt zwischen Landwirten und Helfern, die sich jeweils auf der Plattform anmelden und dann gegenseitig vermittelt werden. Etwa 10.000 Helfer sind bereits angemeldet, 40 landwirtschaftliche Betriebe ebenfalls, die ersten Vermittlungen laufen bereits.
Zur Meldung mit Anmeldeinfos für Landwirte und Helfer -> hier entlang
13:55 Uhr, 28.03.2020 | 30. Cottbuser Corona-Infizierter. Neue Regeln bei Notbetreuung
Für Cottbus muss laut Stadtverwaltung ein 30. Fall einer Corona-Infektion registriert werden. Betroffen ist ein Mann, der mit Hauptwohnsitz in Cottbus gemeldet ist, sich aber nach derzeitigen Informationen seit mehreren Wochen nicht in der Stadt aufhält. Nach derzeit vorliegenden Informationen wird der Mann in einem Krankenhaus außerhalb von Cottbus behandelt. Weiterführende Informationen sind nicht verfügbar. Zudem wurde das Thema Notbetreuung von Kindern für Berufsgruppen und Elternteile erweitert.
Zur Meldung -> hier entlang
13:45 Uhr, 28.03.2020 | LDS Corona-Krisenstab möchte freiwillige Hilfsangebote im Landkreis bündeln
Der Krisenstab des Landkreises Dahme-Spreewald hat sich am heutigen Samstag erneut zu weiteren Maßnahmen in der gegenwärtigen Corona-Krise abgestimmt. Das Gesundheitsamt informierte tagesaktuell über die augenblickliche medizinische Lage hinsichtlich der Ausbreitung der Atemwegserkrankung COVID-19. Vom Labor bestätigt wurden bislang insgesamt 59 positive Fälle der neuartigen Coronavirus-Infektion im Kreisgebiet: in Königs Wusterhausen (18), Lübben (9), Zeuthen (8), Mittenwalde (7), Schönefeld (5), Wildau (4), Gemeinde Heidesee (3), Amt Schenkenländchen (2), Eichwalde (1), Amt Unterspreewald (1) und Gemeinde Heideblick (1). Zwei Menschen aus dieser Gruppe sind inzwischen genesen. Momentan befinden sich noch vier Personen in stationärer Behandlung, die übrigen 54 in häuslicher Isolation. Derzeit sind 218 Quarantänen verhängt und 134 als Verdachtsfall eingestufte Personen warten auf ein Testergebnis.
Informationsangebot zu freiwilligem Engagement
Angesichts der Corona-Krise sind auch im Landkreis Dahme-Spreewald vielfältige Hilfsangebote von Bürgerinnen und Bürgern entstanden: Einkaufshelfer, Hobbynäherinnen oder Seelsorger beweisen mit ihrem freiwilligen Engagement in dieser schwierigen Zeit viel Herz. Der Landkreis möchte diese regionalen Initiativen gebündelt auf seiner Online-Plattform zur Verfügung stellen. „Die Bereitschaft zur Solidarität, miteinander füreinander in unserem Landkreis da zu sein, überwältigt uns in diesen Tage sehr“, sagt Integrationsbeauftragte Antje Pretky. Sie fungiert gegenwärtig im Auftrag von Dahme-Spreewalds Corona-Krisenstab als koordinierende Vermittlerin zwischen Helfern und Hilfesuchenden. Anregungen und Fragen können direkt an sie per E-Mail an [email protected] oder Tel. 03546/ 20-1003 gerichtet werden. Eine erste Übersicht findet sich bereits über die Corona-Seite im Internetauftritt des Landkreises Dahme-Spreewald unter www.dahme-spreewald.info/de/coronavirus und wird fortlaufend aktualisiert.
Landrat richtet Videobotschaft an Bürger
Dort findet sich auch ein Statement des Landrates Stephan Loge zur aktuellen Corona-Lage. In seiner Videobotschaft ruft der Landrat alle Einwohner und Gäste des Landkreises dazu auf, so oft es geht zu Hause zu bleiben und direkte Begegnungen mit anderen zu vermeiden, damit sich das Coronavirus nicht so schnell weiterverbreitet. Loge: „Das gewohnte Leben soll trotz notwendiger Einschränkungen aufgrund der grassierenden Atemwegserkrankung Covid-19 im Wesentlichen funktionieren. Sie sollen weiterhin wichtige Wege erledigen, Einkaufen gehen oder einen notwenigen Arzttermin wahrnehmen können − auch ein Spaziergang mit der Familie an der frischen Luft ist nach wie vor möglich. Allerdings möchte ich Sie eindringlich bitten, den Verhaltensmaßgaben der Landesregierung und unseres Landkreises Folge zu leisten. Beschränken Sie Ihre Wege auf ein Minimum und vermeiden Sie Sozialkontakte, wie es die geltende Eindämmungsverordnung vorgibt“. Der Landrat gab in dieser Rede nochmals ausdrücklich seiner Dankbarkeit gegenüber den Menschen Ausdruck, die sich momentan vielfach zivilgesellschaftlich und behördlich auf lokaler Ebene für die Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Mitbürger einsetzen.
13:40 Uhr, 28.03.2020 | Eisenhüttenstädter Firma spendet 24 Schutzmasken ans Krankenhaus
Schutzmasken für das Personal: Eisenhüttenstadts Bürgermeister Frank Balzer übergab am Freitagvormittag, 27. März 2020, zwei Packungen mit je zwölf Atemschutzmasken an das Städtische Krankenhaus Eisenhüttenstadt. Die Oberärztin der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, Schmerztherapie, Bereich Zentrale Notaufnahme, Kristin Kanje – siehe Foto – empfing die Masken in der Notaufnahme des Krankenhauses.
Die 24 Stück sind eine Spende der Firma WBV Maler-Einkauf GmbH aus Eisenhüttenstadt. WBV-Geschäftsführer Sebastian Kraske hatte hochwertige Schutzmasken an das Rathaus übergeben. Frank Balzer bedankte sich bei dem Unternehmen und kam der Bitte nach, die Schutzmasken an eine entsprechende Stelle im Gesundheitswesen der Stadt, wo die Masken dringend gebraucht werden, zu übergeben.
13:05 Uhr, 28.03.2020 | Insgesamt 721 bestätigte COVID-19-Fälle in Brandenburg
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten Fälle an COVID-19 innerhalb der letzten 24 Stunden um 89 erhöht. Damit gibt es derzeit insgesamt 721 Menschen in Brandenburg, die positiv auf das neuartige Coronavirus getestet wurden (Stand: 28.03.2020, 08:00 Uhr). 54 Personen sind in stationärer Behandlung, davon werden elf künstlich beatmet.
Landkreis / kreisfreie Stadt | Veränderung 24-h-Vergleich | Zahl bestätigter Fälle Stand: 28.03., 08:00 Uhr | Stationäre Behandlung | verstorben |
Barnim | +5 | 65 | 4 | |
Brandenburg a. d. Havel | +1 | 14 | ||
Cottbus | 29 | 1 | ||
Dahme-Spreewald | +18 | 59 | 3 | |
Elbe-Elster | +5 | 27 | 1 | |
Frankfurt (Oder) | 6 | |||
Havelland | +4 | 42 | 3 | |
Märkisch-Oderland | +2 | 71 | 11 | |
Oberhavel | +15 | 84 | 6 | 1 |
Oberspreewald-Lausitz | +1 | 14 | ||
Oder-Spree | +8 | 69 | 4 | |
Ostprignitz-Ruppin | +2 | 11 | ||
Potsdam | +16 | 79 | 15 | 2 |
Potsdam-Mittelmark | +1 | 54 | ||
Prignitz | +3 | 9 | ||
Spree-Neiße | +5 | 40 | 1 | |
Teltow-Fläming | +3 | 40 | 2 | |
Uckermark | 8 | 3 | ||
Brandenburg gesamt | +89 | 721 | 54 | 3 |
12:00 Uhr, 28.03.2020 | Handwerkskammer-Berater beantworten Fragen per Hotline und Webinar
Kontaktsperre für Menschen, Soforthilfen für Unternehmen, Schließung von Betrieben: Die Maßnahmen der Regierungen sind richtig, werfen aber für den Einzelnen viele Detailfragen auf. Die Handwerkskammer Cottbus hat dazu ihre telefonische Erreichbarkeit erweitert. Unter der Hotline 0355 7835-444 stehen die HWK-Berater von Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr, zu betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und Ausbildungsfragen zur Verfügung. Mittlerweile sind alle Gewerke des Handwerks von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise betroffen. Aktuell haben 1.156 Kosmetik- und Friseursalons geschlossen. Dutzende Anrufe gehen bei der Handwerkskammer Cottbus ein. Es geht dabei hauptsächlich um Liquiditätssicherung, Kurzarbeit und Fragen zum Verhalten auf der Arbeit oder Baustelle.
Daher wurde die Erreichbarkeit erweitert: Hotline 0355 7835-444, Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr, Email: [email protected].
11:45 Uhr, 28.03.2020 | Projekt „Tourismushelden Lausitzer Seenland“ wird verschoben
Mit dem Projekt „Tourismushelden Lausitzer Seenland“ sucht der Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V. nach neuen Ideen, Produkten und Services für die Tourismusbranche im gesamten Lausitzer Seenland. Aufgrund der aktuellen Entwicklung rund um die Ausbreitung des Coronavirus werden der geplante dreiteilige Workshop (1. Workshop am 01.04.2020, 2. Workshop am 06.05.2020, 3. Workshop 27.05.2020) und die sich anschließende Crowdfunding-Kampagne verschoben. Neue Termine können aktuell noch nicht bekannt gegeben werden. Die Fortführung des Projektes ist voraussichtlich im Herbst 2020 geplant.
Touristische Anbieter und Gastgeber mit innovativen und kreativen Projektideen können sich nach wie vor für eine Teilnahme anmelden unter www.tourismushelden.de/lausitzer-seenland.
11:28 Uhr, 28.03.2020 | Finsterwalder Einzelhändler engagieren sich gemeinsam gegen die Ausbreitung des Corona-Virus
Auch wenn die Einzelhandelsgeschäfte geschlossen bleiben müssen, die Finsterwalder Einzelhändlerinnen und Einzelhändler brauchen sich keineswegs Untätigkeit vorwerfen lassen. So ist beispielsweise Schneidermeister Andreas Holfeld fleißig dabei, Mundschutzmasken für die Erzieherinnen und Erzieher zu nähen, die in den städtischen Einrichtungen die Notbetreuung der Kinder absichern. Apothekerin Angela Varga möchte selbst Desinfektionsmittel herstellen, um Arztpraxen und Pflegedienste zu entlasten. Derzeit wartet sie noch auf die Lieferung des Materials, um dann mit der Arbeit beginnen zu können.
Bürgermeister Jörg Gampe: „Es macht mich sehr stolz, dass wir in der Sängerstadt auf so einfallsreiche und konstante Hilfe zählen können. Ob an den Supermarktkassen, im medizinischen Bereich, in der Pflege, auf den Baustellen oder in den Apotheken und an den Nähmaschinen. Die Finsterwalderinnen und Finsterwalder helfen sich gegenseitig, ganz nach dem Motto ,Wir für Finsterwalde – Miteinander und gemeinsam!‘ gegen die Ausbreitung des Corona-Virus.“
11:00 Uhr, 28.03.2020 | VR Bank Lausitz setzt Kreditprogramm um und bietet digitalen Abschluss
Die deutsche Politik und die KfW haben gemeinsam mit der Kreditwirtschaft in der letzten Woche hart daran gearbeitet, die Kreditversorgung der Wirtschaft sicherzustellen – von kleinen und mittleren Unternehmen bis hin zu großen Unternehmen. Ebenfalls haben sich alle Beteiligten dafür eingesetzt, dass auch sogenannte Solo-Selbstständige von den Hilfen profitieren müssen. „Seit 23. März bieten auch wir als Hausbank unseren Firmenkunden das staatliche Sonderprogramm 2020 der KfW an. Es ist unser gemeinsames Ziel, die Finanzierung von Unternehmen, die durch die Coronakrise vorübergehend in Schwierigkeiten geraten sind, schnell zu unterstützen“, erklärt Jörg Schlipp, Vorstand der VR Bank Lausitz eG. Dies erfolge durch die erhebliche Ausweitung bestimmter eingespielter KfW-Programme. Investitionen und vor allem Betriebsmittel können nun durch die Hausbank in einem zügigen Verfahren finanziert werden und die Zinssätze konnte die KfW zum Start der Programme deutlich absenken.
Schlipp: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden weiterhin alle Anstrengungen unternehmen, die zu erwartende Flut von Kreditanträgen zu bewältigen, damit die Hilfe möglichst schnell ankommt. Seien Sie versichert, wir tun alles, um Teil der Lösung zu sein. Dabei sind wir uns darüber im Klaren, dass die operative Last bei der Abwicklung der Sonderprogramme auf Seiten der KfW wie der Kreditinstitute immens sein wird. Wir appellieren zudem an die Politik, schnellstmöglich Zuschüsse an Solo-Selbstständige, Freiberufler sowie kleine und mittlere Unternehmen auszuzahlen.“
Exklusives Angebot: Gemeinsam mit den genossenschaftlichen Verbundpartner VR Smart Finanz bieten wir den VR Smart Finanz flexibel Förderkredit an. Diese Finanzierungslösung ist voll digital abschluss- und KfW-förderfähig. Dieses Produkt ist einmalig auf dem deutschen Markt. Weitere Informationen hierzu und viele weitere Angebote, Hinweise und Tipps sind auf der Internetseite der VR Bank Lausitz (www.vrblausitz.de) eG zu finden.
10:15 Uhr, 28.03.2020 | Berge- „Das Heiligste der Welt – unplugged Tour 2020“ und Inge Borg im Cottbuser Weltspiegel verlegt
Die Berge- „Das Heiligste der Welt – unplugged Tour 2020“ wurde vom 10.05.2020 in der Kreuzkirche Cottbus auf den 2. September 2020 verlegt. Die Tickets behalten für den neuen Termin ihre Gültigkeit!
Inge Borg wurde vom 19.04.2020 im Weltspiegel Cottbus auf den 4. Oktober 2020 verlegt.
09:56 Uhr, 28.03.2020 | Kanzlerin dankt Bürgern für konsequente Umsetzung und bittet um Geduld
Bundeskanzlerin Merkel dankt in ihrem Audio-Podcast den Bürgerinnen und Bürgern ausdrücklich für die konsequente Umsetzung der neuen Regeln infolge der Corona-Pandemie. “Die neuen Regeln haben das öffentliche Leben für jeden spürbar in wenigen Tagen auf ein Minimum heruntergefahren”, so die Kanzlerin. Das Ziel: Kontakte zu vermeiden, um Ansteckungen zu verhindern. Fast alle hätten sichtbar ihr Verhalten umgestellt. Angesichts dessen wolle sie einfach sagen: “Danke – von ganzem Herzen Danke!”
Sie warnt davor, ungeduldig zu werden. Niemand könne heute mit gutem Gewissen sagen, wie lange diese schwere Zeit anhält. “Noch geben uns die täglichen Zahlen der Neuinfektionen leider keinen Grund, nachzulassen oder die Regeln zu lockern.” Als einen Maßstab verweist sie auf die Zuwachsrate. Ein Ziel sei es, dass die Zahl der Neuinfektionen sich nur noch alle zehn Tage verdopple, um das Gesundheitssystem nicht zu überfordern. Derzeit sei das aber schon nach fünfeinhalb Tagen der Fall, der Anstieg also noch viel zu hoch. Die Verlangsamung der Ausbreitung entscheide darüber, ob man auch in den nächsten Wochen jedem schwer Erkrankten die bestmögliche Versorgung geben könne. Sie verstehe natürlich auch die Sorgen um die Wirtschaft als Ganzes oder den persönlichen Arbeitsplatz. “So schnell wie noch nie und mit so viel Geld wie noch nie hat die Politik Maßnahmen ergriffen”, betont die Bundeskanzlerin. “Ich denke, ich kann sagen: Wir mobilisieren, was wir können, um unserem Land in dieser unsicheren Zeit Sicherheit zu geben.”