Bei Lübben hat es gestern Abend im Bereich des Bahnüberganges einen Unfall mit drei verletzten Personen gegeben. Wie die Polizei mitteilte, war ein Auto von der Straße abgekommen, hatte die Schrankenanlage und die Leitplanke gerammt und kam danach im Gleisbett zum Stillstand. Der Zugverkehr musste daraufhin kurzzeitig unterbrochen werden. Zudem war der Fahrer betrunken, hatte keinen Führerschein bei sich sowie falsche Nummernschilder am Fahrzeug.
Die Polizei teilte dazu mit:
Lübben: Rettungsdienste, Feuerwehr und Polizei wurden am Mittwoch kurz vor 18:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich im Bereich des Bahnüberganges zwischen Lübben und Ragow ereignet hatte. Ein CITROEN-Kleinwagen war von der Straße abgekommen, hatte die Schrankenanlage und die Leitplanke gerammt, um danach im Gleisbett zum Stillstand zu kommen. Neben der sofortigen Benachrichtigung des Notfallmanagers der Deutschen Bahn wurde der Unfall aufgenommen, wobei ein Atemalkoholtest bei dem 45-jährigen Autofahrer mit 1,45 Promille einen Messwert ergab, der deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat liegt. Damit nicht genug, war der Mann nicht im Besitz eines Führerscheins, falsche Nummernschilder am Fahrzeug und das Auto nicht zugelassen, was weitere Ermittlungsverfahren nach sich zog. Der Fahrer und die beiden Insassen im Alter von 24 und 34 Jahren erlitten bei dem Unfall Verletzungen, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Bis etwa 19:00 Uhr war der Zugverkehr unterbrochen, da ein Abschleppdienst das Auto mit einem Kran aus seiner misslichen Lage befreien musste.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Siehe auch: Mehrere zeitnahe Einbrüche in Dahme-Spreewald (hier klicken)
Bestensee, Lübben, Niederlehme: Polizeibeamte stoppten am Mittwoch zur Mittagszeit in Bestensee einen VW-Kleinwagen in der Pätzer Fernstraße, dessen Fahrer offenbar berauscht hinter dem Steuer saß. Der Drogenvortest bei dem 35-Jährigen reagierte positiv auf Opiate. Kurz vor 15:00 Uhr wurde in der Schillerstraße von Lübben ein PKW VW kontrolliert, bei dessen 33-jähriger Fahrerin der Test positiv auf Kokain anschlug. Für den 29-jährigen Fahrer eines PKW TOYOTA begann der Donnerstagmorgen kurz nach Mitternacht mit einer Verkehrskontrolle auf dem Berliner Ring bei Niederlehme, bei der ein positiver Test auf Kokain Anlass zu weiteren Ermittlungen war. In allen Fällen wurden die beweissichernden Blutproben im Krankenhaus veranlasst, die entsprechenden Verfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Zeuthen: Die Büroräume einer Firma in der Seestraße waren in der Nacht zum Donnerstag das Ziel von Einbrechern, wie der Polizei in den Morgenstunden angezeigt wurde. Nach dem gewaltsamen Eindringen waren die Büros durchwühlt worden. Was genau gestohlen wurde, ist noch nicht bekannt, aber der verursachte Schaden wurde nach erster Schätzung mit rund 4.000 Euro angegeben. Am Vormittag sicherten Kriminaltechniker des Tatortdienstes zahlreiche Spuren.
Schönefeld, Luckau: Ein Fuchs wurde am Mittwoch kurz vor 16:00 Uhr in Schönefeld einem PKW FORD auf der Bundesstraße 96a am Waßmannsdorfer Tor zum Verhängnis. Das Tier verendete nach der Kollision und das Auto war anschließend ein Fall für den Abschleppdienst. Kurz nach 17:30 Uhr wurde die Polizei zu einem Wildunfall bei Luckau gerufen. Zwischen Karche-Zaako und Schollen hatte ein Reh die Fahrt eines VW-Kleinwagens gestoppt und den Ausflug mit dem Leben bezahlt. Auch hier musste ein Abschleppdienst für das Auto gerufen werden. Personen kamen in beiden Fällen nicht zu Schaden.
Schönefeld: Auf der Bundesstraße 96a zwischen Waßmannsdorf und Schönefeld ereignete sich am Donnerstag ein Verkehrsunfall, wie der Polizei kurz vor 07:00 Uhr gemeldet wurde. Nach der Missachtung der Ampelregelung war auf der Kreuzung unweit der Tankstelle ein OPEL-Kleinwagen mit einem SKODA zusammengestoßen. Die beiden Autofahrerinnen im Alter von 22 Jahren hatten danach Schocksymptome, der im Rettungswagen ambulant zu versorgen waren. Bei einem Gesamt-Sachschaden von etwa 4.500 Euro musste ein Fahrzeug anschließend vom Abschleppdienst geborgen werden.
Schönefeld: Am Donnerstagmorgen wurde der Polizei der Diebstahl eines RENAULT-Transporters angezeigt, der in der vergangenen Nacht in der Heinrich-Böll-Straße verübt worden war. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang noch nicht zum Wiederauffinden des weißen „Trafic“.
Wildau: Rund 2.000 Euro Sachschaden waren am Mittwoch gegen 15:45 Uhr das Resultat einer Unaufmerksamkeit in der Grünen Schanze. Ein RENAULT-Transporter hatte einen PKW FORD gerammt, dennoch blieben beide Autos fahrtüchtig und die Insassen unverletzt.
Wildau: Die Missachtung der Vorfahrt war am Mittwochabend die Ursache eines Verkehrsunfalls im Gewerbepark, über den die Polizei kurz vor 18:00 Uhr informiert wurde. Ein PKW MITSUBISHI war mit einem Motorradfahrer zusammengestoßen, der daraufhin stürzte. Der 18-Jährige erlitt dabei leichte Verletzungen, seine YAMAHA war mit mindestens 1.000 Euro Sachschaden nicht mehr fahrbereit.
Lieberose: Am Donnerstagmorgen wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall in die Cottbuser Straße gerufen, wo sich gegen 05:30 Uhr ein Linienbus und ein PKW CITROEN seitlich gestreift hatten. Personen kamen nicht zu Schaden, im Bus befanden sich keine Fahrgäste und bei etwa 1.500 Euro Sachschaden blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.
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Red. / Presseinfo