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NIEDERLAUSITZ aktuell

50 Jahre Fachkräfte-Nachwuchs aus Schwarze Pumpe – Vattenfall-Lehreinrichtung hat sich durch bedarfsgerechte Berufsausbildung bewährt

14:51 Uhr | 17. Februar 2012
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Im Rahmen einer Festveranstaltung hat Vattenfall heute gemeinsam mit ehemaligen Lehrlingen und Ausbildern sowie Gästen aus der regionalen Politik und Wirtschaft Rückschau auf die 50-jährige erfolgreiche Geschichte der Ausbildungsstätte am Standort Schwarze Pumpe gehalten. Seit die damalige Betriebsberufsschule des Braunkohlenwerks Spreetal 1961 in das neue Kombinat Schwarze Pumpe integriert wurde, haben hier insgesamt etwa 18.400 Auszubildende ihren Berufsabschluss erhalten. In Spitzenzeiten waren in Schwarze Pumpe bis zu 1.800 Lehrlinge gleichzeitig unter Vertrag. Viele von ihnen haben mit ihrer hier erworbenen Qualifizierung in der Lausitzer Region eine Arbeitsstelle in der Braunkohlenindustrie oder in anderen Wirtschaftszweigen gefunden.

Stellvertretend für sie hob Vattenfall-Personalvorstand Michael von Bronk in seiner Festrede Uwe Grosser und Konrad Rachow hervor. Grosser hatte von 1978 bis 1980 in Schwarze Pumpe eine Lehre als Instandhaltungsmechaniker absolviert und arbeitet heute als Technischer Leiter Service im Tagebau Welzow-Süd. Oberstudiendirektor Konrad Rachow ist Leiter des Oberstufenzentrums 1 Spree-Neiße in Forst. Er hatte seine berufliche Laufbahn mit der Ausbildung zum Elektromonteur in der Beruflichen Bildungsstätte Schwarze Pumpe begonnen.

So wie diese beiden haben in den vergangenen 50 Jahren 98 Prozent der Auszubildenden ihre Facharbeiterprüfung im ersten Anlauf bestanden. Auch dies sei ein Qualitätsmerkmal der Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe, betonte Michael von Bronk. „Der Erfolg einer Ausbildung misst sich aber nicht nur an dem Umstand, ob und wie eine Ausbildung bestanden wird, sondern insbesondere daran, ob die ausgebildeten jungen Menschen nach bestandener Prüfung auch reif sind für den Einsatz in den Fachabteilungen“, sagte er weiter. „Die Praxistauglichkeit von Jungfacharbeitern wird unserer Auffassung nach insbesondere durch die Nähe der Ausbildungsstätten zu den Produktionsstandorten und durch den Einsatz in der betrieblichen Praxis sichergestellt.“ Gleichzeitig entwickele das Unternehmen Vattenfall seinen Ausbildungsbetrieb, die Ausbildungsbedingungen und -inhalte kontinuierlich weiter.

„Allein in den vergangenen 20 Jahren wurden weit über 2000 junge Menschen ausgebildet und in den letzten zwölf Jahren über 1000 als Facharbeiternachwuchs übernommen“, erinnerte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Vattenfall Europe Mining, Rüdiger Siebers. „Die Grundlage für diesen erfolgreichen Weg wurde mit der gemeinsamen Erklärung des Gesamtbetriebsrates der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und der IGBCE zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und der Arbeitsplätze in der Lausitzer Braunkohle bereits im Jahr 1998 gelegt. Diese Erklärung bildete auch die Basis für die Erarbeitung des langfristigen Personalentwicklungskonzeptes bis 2018, das es uns ermöglicht, diesen erfolgreichen Weg fortzusetzen.“

Der Spremberger Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze hob die Bedeutung der Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe für die Stadt und die Region Spremberg hervor. „Vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Fachkräftemangels schätzt es die Stadt Spremberg sehr hoch, dass Vattenfall hier vor Ort eine solch große und anerkannte Ausbildungsstätte unterhält“, sagte er. „Das ist die allererste und eine grundlegende Voraussetzung dafür, dass gut ausgebildete junge Leute in unserer Stadt oder in der Region Wurzeln schlagen.“

An die politische Wende und den Strukturwandel in der Braunkohlenindustrie in der Lausitz erinnerte der stellvertretende Vorsitzende der IGBCE Ulrich Freese in seinem Grußwort. Nicht ohne Schwierigkeiten aber mit vereinten Kräften sei damals die qualitativ gute Berufsausbildung am Standort Schwarze Pumpe erhalten und weitergeführt worden. Als es 1997 Überlegungen gab, die Ausbildung aus Schwarze Pumpe an die Kraftwerksstandorte Jänschwalde und Boxberg zu verlagern, sei es auch mit Hilfe der Gewerkschaft gelungen, das Bergbau-Unternehmen Laubag davon zu überzeugen, an einer zentralen Ausbildung in Schwarze Pumpe festzuhalten. „Heute, 2012, kann man sagen, dass das mehr als richtig war. Das duale Ausbildungssystem mit Schul- und Praxisanteil am Standort hat sich bewährt. Jedes Jahr machen hier etwa 90 junge Menschen ihren Berufsabschluss, die dazu beitragen, dass Vattenfall und der Region qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen“, sagte Ulrich Freese.

Die erste Ausbildungsstätte in Schwarze Pumpe war 1961 im Bereich der Zentralen Werkstätten des Braunkohlenkombinates eingerichtet worden. 1976 zog sie in den Neubau am Busbahnhof um, in dem sie sich bis 1999 befand. Nach dem Umzug in die Kaue West und das ehemalige Stockwerkmagazin II findet die Ausbildung wieder direkt auf dem Gelände des Unternehmens statt.

An der Ausbildungsstätte hat die internationale Berufsausbildung eine lange Tradition. Junge Menschen aus 13 Nationen wurden in Schwarze Pumpe etwa zu Maschinisten, Instandhaltungsmechanikern, BMSR-Mechanikern oder Baufacharbeitern ausgebildet. Heute setzt sich diese Tradition in internationalen Austauschprogrammen fort. So werden seit vielen Jahren Kontakte mit Einrichtungen in Polen, Norwegen und Frankreich gepflegt.

Zu den zahlreichen neuen Berufen, die junge Menschen heute in Schwarze Pumpe erlernen können, gehören Mechatroniker, Brunnen- und Spezialbrunnenbauer, Eisenbahner im Betriebsdienst und Aufbereitungsmechaniker. Die Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe ist als Prüfungswerkstatt von der IHK Cottbus anerkannt. Hier werden in sieben Ausschüssen die Prüfungen für verschiedene Berufe abgenommen.
Quelle: Vattenfall Europe AG

Im Rahmen einer Festveranstaltung hat Vattenfall heute gemeinsam mit ehemaligen Lehrlingen und Ausbildern sowie Gästen aus der regionalen Politik und Wirtschaft Rückschau auf die 50-jährige erfolgreiche Geschichte der Ausbildungsstätte am Standort Schwarze Pumpe gehalten. Seit die damalige Betriebsberufsschule des Braunkohlenwerks Spreetal 1961 in das neue Kombinat Schwarze Pumpe integriert wurde, haben hier insgesamt etwa 18.400 Auszubildende ihren Berufsabschluss erhalten. In Spitzenzeiten waren in Schwarze Pumpe bis zu 1.800 Lehrlinge gleichzeitig unter Vertrag. Viele von ihnen haben mit ihrer hier erworbenen Qualifizierung in der Lausitzer Region eine Arbeitsstelle in der Braunkohlenindustrie oder in anderen Wirtschaftszweigen gefunden.

Stellvertretend für sie hob Vattenfall-Personalvorstand Michael von Bronk in seiner Festrede Uwe Grosser und Konrad Rachow hervor. Grosser hatte von 1978 bis 1980 in Schwarze Pumpe eine Lehre als Instandhaltungsmechaniker absolviert und arbeitet heute als Technischer Leiter Service im Tagebau Welzow-Süd. Oberstudiendirektor Konrad Rachow ist Leiter des Oberstufenzentrums 1 Spree-Neiße in Forst. Er hatte seine berufliche Laufbahn mit der Ausbildung zum Elektromonteur in der Beruflichen Bildungsstätte Schwarze Pumpe begonnen.

So wie diese beiden haben in den vergangenen 50 Jahren 98 Prozent der Auszubildenden ihre Facharbeiterprüfung im ersten Anlauf bestanden. Auch dies sei ein Qualitätsmerkmal der Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe, betonte Michael von Bronk. „Der Erfolg einer Ausbildung misst sich aber nicht nur an dem Umstand, ob und wie eine Ausbildung bestanden wird, sondern insbesondere daran, ob die ausgebildeten jungen Menschen nach bestandener Prüfung auch reif sind für den Einsatz in den Fachabteilungen“, sagte er weiter. „Die Praxistauglichkeit von Jungfacharbeitern wird unserer Auffassung nach insbesondere durch die Nähe der Ausbildungsstätten zu den Produktionsstandorten und durch den Einsatz in der betrieblichen Praxis sichergestellt.“ Gleichzeitig entwickele das Unternehmen Vattenfall seinen Ausbildungsbetrieb, die Ausbildungsbedingungen und -inhalte kontinuierlich weiter.

„Allein in den vergangenen 20 Jahren wurden weit über 2000 junge Menschen ausgebildet und in den letzten zwölf Jahren über 1000 als Facharbeiternachwuchs übernommen“, erinnerte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Vattenfall Europe Mining, Rüdiger Siebers. „Die Grundlage für diesen erfolgreichen Weg wurde mit der gemeinsamen Erklärung des Gesamtbetriebsrates der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und der IGBCE zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und der Arbeitsplätze in der Lausitzer Braunkohle bereits im Jahr 1998 gelegt. Diese Erklärung bildete auch die Basis für die Erarbeitung des langfristigen Personalentwicklungskonzeptes bis 2018, das es uns ermöglicht, diesen erfolgreichen Weg fortzusetzen.“

Der Spremberger Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze hob die Bedeutung der Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe für die Stadt und die Region Spremberg hervor. „Vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Fachkräftemangels schätzt es die Stadt Spremberg sehr hoch, dass Vattenfall hier vor Ort eine solch große und anerkannte Ausbildungsstätte unterhält“, sagte er. „Das ist die allererste und eine grundlegende Voraussetzung dafür, dass gut ausgebildete junge Leute in unserer Stadt oder in der Region Wurzeln schlagen.“

An die politische Wende und den Strukturwandel in der Braunkohlenindustrie in der Lausitz erinnerte der stellvertretende Vorsitzende der IGBCE Ulrich Freese in seinem Grußwort. Nicht ohne Schwierigkeiten aber mit vereinten Kräften sei damals die qualitativ gute Berufsausbildung am Standort Schwarze Pumpe erhalten und weitergeführt worden. Als es 1997 Überlegungen gab, die Ausbildung aus Schwarze Pumpe an die Kraftwerksstandorte Jänschwalde und Boxberg zu verlagern, sei es auch mit Hilfe der Gewerkschaft gelungen, das Bergbau-Unternehmen Laubag davon zu überzeugen, an einer zentralen Ausbildung in Schwarze Pumpe festzuhalten. „Heute, 2012, kann man sagen, dass das mehr als richtig war. Das duale Ausbildungssystem mit Schul- und Praxisanteil am Standort hat sich bewährt. Jedes Jahr machen hier etwa 90 junge Menschen ihren Berufsabschluss, die dazu beitragen, dass Vattenfall und der Region qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen“, sagte Ulrich Freese.

Die erste Ausbildungsstätte in Schwarze Pumpe war 1961 im Bereich der Zentralen Werkstätten des Braunkohlenkombinates eingerichtet worden. 1976 zog sie in den Neubau am Busbahnhof um, in dem sie sich bis 1999 befand. Nach dem Umzug in die Kaue West und das ehemalige Stockwerkmagazin II findet die Ausbildung wieder direkt auf dem Gelände des Unternehmens statt.

An der Ausbildungsstätte hat die internationale Berufsausbildung eine lange Tradition. Junge Menschen aus 13 Nationen wurden in Schwarze Pumpe etwa zu Maschinisten, Instandhaltungsmechanikern, BMSR-Mechanikern oder Baufacharbeitern ausgebildet. Heute setzt sich diese Tradition in internationalen Austauschprogrammen fort. So werden seit vielen Jahren Kontakte mit Einrichtungen in Polen, Norwegen und Frankreich gepflegt.

Zu den zahlreichen neuen Berufen, die junge Menschen heute in Schwarze Pumpe erlernen können, gehören Mechatroniker, Brunnen- und Spezialbrunnenbauer, Eisenbahner im Betriebsdienst und Aufbereitungsmechaniker. Die Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe ist als Prüfungswerkstatt von der IHK Cottbus anerkannt. Hier werden in sieben Ausschüssen die Prüfungen für verschiedene Berufe abgenommen.
Quelle: Vattenfall Europe AG

Im Rahmen einer Festveranstaltung hat Vattenfall heute gemeinsam mit ehemaligen Lehrlingen und Ausbildern sowie Gästen aus der regionalen Politik und Wirtschaft Rückschau auf die 50-jährige erfolgreiche Geschichte der Ausbildungsstätte am Standort Schwarze Pumpe gehalten. Seit die damalige Betriebsberufsschule des Braunkohlenwerks Spreetal 1961 in das neue Kombinat Schwarze Pumpe integriert wurde, haben hier insgesamt etwa 18.400 Auszubildende ihren Berufsabschluss erhalten. In Spitzenzeiten waren in Schwarze Pumpe bis zu 1.800 Lehrlinge gleichzeitig unter Vertrag. Viele von ihnen haben mit ihrer hier erworbenen Qualifizierung in der Lausitzer Region eine Arbeitsstelle in der Braunkohlenindustrie oder in anderen Wirtschaftszweigen gefunden.

Stellvertretend für sie hob Vattenfall-Personalvorstand Michael von Bronk in seiner Festrede Uwe Grosser und Konrad Rachow hervor. Grosser hatte von 1978 bis 1980 in Schwarze Pumpe eine Lehre als Instandhaltungsmechaniker absolviert und arbeitet heute als Technischer Leiter Service im Tagebau Welzow-Süd. Oberstudiendirektor Konrad Rachow ist Leiter des Oberstufenzentrums 1 Spree-Neiße in Forst. Er hatte seine berufliche Laufbahn mit der Ausbildung zum Elektromonteur in der Beruflichen Bildungsstätte Schwarze Pumpe begonnen.

So wie diese beiden haben in den vergangenen 50 Jahren 98 Prozent der Auszubildenden ihre Facharbeiterprüfung im ersten Anlauf bestanden. Auch dies sei ein Qualitätsmerkmal der Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe, betonte Michael von Bronk. „Der Erfolg einer Ausbildung misst sich aber nicht nur an dem Umstand, ob und wie eine Ausbildung bestanden wird, sondern insbesondere daran, ob die ausgebildeten jungen Menschen nach bestandener Prüfung auch reif sind für den Einsatz in den Fachabteilungen“, sagte er weiter. „Die Praxistauglichkeit von Jungfacharbeitern wird unserer Auffassung nach insbesondere durch die Nähe der Ausbildungsstätten zu den Produktionsstandorten und durch den Einsatz in der betrieblichen Praxis sichergestellt.“ Gleichzeitig entwickele das Unternehmen Vattenfall seinen Ausbildungsbetrieb, die Ausbildungsbedingungen und -inhalte kontinuierlich weiter.

„Allein in den vergangenen 20 Jahren wurden weit über 2000 junge Menschen ausgebildet und in den letzten zwölf Jahren über 1000 als Facharbeiternachwuchs übernommen“, erinnerte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Vattenfall Europe Mining, Rüdiger Siebers. „Die Grundlage für diesen erfolgreichen Weg wurde mit der gemeinsamen Erklärung des Gesamtbetriebsrates der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und der IGBCE zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und der Arbeitsplätze in der Lausitzer Braunkohle bereits im Jahr 1998 gelegt. Diese Erklärung bildete auch die Basis für die Erarbeitung des langfristigen Personalentwicklungskonzeptes bis 2018, das es uns ermöglicht, diesen erfolgreichen Weg fortzusetzen.“

Der Spremberger Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze hob die Bedeutung der Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe für die Stadt und die Region Spremberg hervor. „Vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Fachkräftemangels schätzt es die Stadt Spremberg sehr hoch, dass Vattenfall hier vor Ort eine solch große und anerkannte Ausbildungsstätte unterhält“, sagte er. „Das ist die allererste und eine grundlegende Voraussetzung dafür, dass gut ausgebildete junge Leute in unserer Stadt oder in der Region Wurzeln schlagen.“

An die politische Wende und den Strukturwandel in der Braunkohlenindustrie in der Lausitz erinnerte der stellvertretende Vorsitzende der IGBCE Ulrich Freese in seinem Grußwort. Nicht ohne Schwierigkeiten aber mit vereinten Kräften sei damals die qualitativ gute Berufsausbildung am Standort Schwarze Pumpe erhalten und weitergeführt worden. Als es 1997 Überlegungen gab, die Ausbildung aus Schwarze Pumpe an die Kraftwerksstandorte Jänschwalde und Boxberg zu verlagern, sei es auch mit Hilfe der Gewerkschaft gelungen, das Bergbau-Unternehmen Laubag davon zu überzeugen, an einer zentralen Ausbildung in Schwarze Pumpe festzuhalten. „Heute, 2012, kann man sagen, dass das mehr als richtig war. Das duale Ausbildungssystem mit Schul- und Praxisanteil am Standort hat sich bewährt. Jedes Jahr machen hier etwa 90 junge Menschen ihren Berufsabschluss, die dazu beitragen, dass Vattenfall und der Region qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen“, sagte Ulrich Freese.

Die erste Ausbildungsstätte in Schwarze Pumpe war 1961 im Bereich der Zentralen Werkstätten des Braunkohlenkombinates eingerichtet worden. 1976 zog sie in den Neubau am Busbahnhof um, in dem sie sich bis 1999 befand. Nach dem Umzug in die Kaue West und das ehemalige Stockwerkmagazin II findet die Ausbildung wieder direkt auf dem Gelände des Unternehmens statt.

An der Ausbildungsstätte hat die internationale Berufsausbildung eine lange Tradition. Junge Menschen aus 13 Nationen wurden in Schwarze Pumpe etwa zu Maschinisten, Instandhaltungsmechanikern, BMSR-Mechanikern oder Baufacharbeitern ausgebildet. Heute setzt sich diese Tradition in internationalen Austauschprogrammen fort. So werden seit vielen Jahren Kontakte mit Einrichtungen in Polen, Norwegen und Frankreich gepflegt.

Zu den zahlreichen neuen Berufen, die junge Menschen heute in Schwarze Pumpe erlernen können, gehören Mechatroniker, Brunnen- und Spezialbrunnenbauer, Eisenbahner im Betriebsdienst und Aufbereitungsmechaniker. Die Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe ist als Prüfungswerkstatt von der IHK Cottbus anerkannt. Hier werden in sieben Ausschüssen die Prüfungen für verschiedene Berufe abgenommen.
Quelle: Vattenfall Europe AG

Im Rahmen einer Festveranstaltung hat Vattenfall heute gemeinsam mit ehemaligen Lehrlingen und Ausbildern sowie Gästen aus der regionalen Politik und Wirtschaft Rückschau auf die 50-jährige erfolgreiche Geschichte der Ausbildungsstätte am Standort Schwarze Pumpe gehalten. Seit die damalige Betriebsberufsschule des Braunkohlenwerks Spreetal 1961 in das neue Kombinat Schwarze Pumpe integriert wurde, haben hier insgesamt etwa 18.400 Auszubildende ihren Berufsabschluss erhalten. In Spitzenzeiten waren in Schwarze Pumpe bis zu 1.800 Lehrlinge gleichzeitig unter Vertrag. Viele von ihnen haben mit ihrer hier erworbenen Qualifizierung in der Lausitzer Region eine Arbeitsstelle in der Braunkohlenindustrie oder in anderen Wirtschaftszweigen gefunden.

Stellvertretend für sie hob Vattenfall-Personalvorstand Michael von Bronk in seiner Festrede Uwe Grosser und Konrad Rachow hervor. Grosser hatte von 1978 bis 1980 in Schwarze Pumpe eine Lehre als Instandhaltungsmechaniker absolviert und arbeitet heute als Technischer Leiter Service im Tagebau Welzow-Süd. Oberstudiendirektor Konrad Rachow ist Leiter des Oberstufenzentrums 1 Spree-Neiße in Forst. Er hatte seine berufliche Laufbahn mit der Ausbildung zum Elektromonteur in der Beruflichen Bildungsstätte Schwarze Pumpe begonnen.

So wie diese beiden haben in den vergangenen 50 Jahren 98 Prozent der Auszubildenden ihre Facharbeiterprüfung im ersten Anlauf bestanden. Auch dies sei ein Qualitätsmerkmal der Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe, betonte Michael von Bronk. „Der Erfolg einer Ausbildung misst sich aber nicht nur an dem Umstand, ob und wie eine Ausbildung bestanden wird, sondern insbesondere daran, ob die ausgebildeten jungen Menschen nach bestandener Prüfung auch reif sind für den Einsatz in den Fachabteilungen“, sagte er weiter. „Die Praxistauglichkeit von Jungfacharbeitern wird unserer Auffassung nach insbesondere durch die Nähe der Ausbildungsstätten zu den Produktionsstandorten und durch den Einsatz in der betrieblichen Praxis sichergestellt.“ Gleichzeitig entwickele das Unternehmen Vattenfall seinen Ausbildungsbetrieb, die Ausbildungsbedingungen und -inhalte kontinuierlich weiter.

„Allein in den vergangenen 20 Jahren wurden weit über 2000 junge Menschen ausgebildet und in den letzten zwölf Jahren über 1000 als Facharbeiternachwuchs übernommen“, erinnerte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Vattenfall Europe Mining, Rüdiger Siebers. „Die Grundlage für diesen erfolgreichen Weg wurde mit der gemeinsamen Erklärung des Gesamtbetriebsrates der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und der IGBCE zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und der Arbeitsplätze in der Lausitzer Braunkohle bereits im Jahr 1998 gelegt. Diese Erklärung bildete auch die Basis für die Erarbeitung des langfristigen Personalentwicklungskonzeptes bis 2018, das es uns ermöglicht, diesen erfolgreichen Weg fortzusetzen.“

Der Spremberger Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze hob die Bedeutung der Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe für die Stadt und die Region Spremberg hervor. „Vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Fachkräftemangels schätzt es die Stadt Spremberg sehr hoch, dass Vattenfall hier vor Ort eine solch große und anerkannte Ausbildungsstätte unterhält“, sagte er. „Das ist die allererste und eine grundlegende Voraussetzung dafür, dass gut ausgebildete junge Leute in unserer Stadt oder in der Region Wurzeln schlagen.“

An die politische Wende und den Strukturwandel in der Braunkohlenindustrie in der Lausitz erinnerte der stellvertretende Vorsitzende der IGBCE Ulrich Freese in seinem Grußwort. Nicht ohne Schwierigkeiten aber mit vereinten Kräften sei damals die qualitativ gute Berufsausbildung am Standort Schwarze Pumpe erhalten und weitergeführt worden. Als es 1997 Überlegungen gab, die Ausbildung aus Schwarze Pumpe an die Kraftwerksstandorte Jänschwalde und Boxberg zu verlagern, sei es auch mit Hilfe der Gewerkschaft gelungen, das Bergbau-Unternehmen Laubag davon zu überzeugen, an einer zentralen Ausbildung in Schwarze Pumpe festzuhalten. „Heute, 2012, kann man sagen, dass das mehr als richtig war. Das duale Ausbildungssystem mit Schul- und Praxisanteil am Standort hat sich bewährt. Jedes Jahr machen hier etwa 90 junge Menschen ihren Berufsabschluss, die dazu beitragen, dass Vattenfall und der Region qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen“, sagte Ulrich Freese.

Die erste Ausbildungsstätte in Schwarze Pumpe war 1961 im Bereich der Zentralen Werkstätten des Braunkohlenkombinates eingerichtet worden. 1976 zog sie in den Neubau am Busbahnhof um, in dem sie sich bis 1999 befand. Nach dem Umzug in die Kaue West und das ehemalige Stockwerkmagazin II findet die Ausbildung wieder direkt auf dem Gelände des Unternehmens statt.

An der Ausbildungsstätte hat die internationale Berufsausbildung eine lange Tradition. Junge Menschen aus 13 Nationen wurden in Schwarze Pumpe etwa zu Maschinisten, Instandhaltungsmechanikern, BMSR-Mechanikern oder Baufacharbeitern ausgebildet. Heute setzt sich diese Tradition in internationalen Austauschprogrammen fort. So werden seit vielen Jahren Kontakte mit Einrichtungen in Polen, Norwegen und Frankreich gepflegt.

Zu den zahlreichen neuen Berufen, die junge Menschen heute in Schwarze Pumpe erlernen können, gehören Mechatroniker, Brunnen- und Spezialbrunnenbauer, Eisenbahner im Betriebsdienst und Aufbereitungsmechaniker. Die Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe ist als Prüfungswerkstatt von der IHK Cottbus anerkannt. Hier werden in sieben Ausschüssen die Prüfungen für verschiedene Berufe abgenommen.
Quelle: Vattenfall Europe AG

Im Rahmen einer Festveranstaltung hat Vattenfall heute gemeinsam mit ehemaligen Lehrlingen und Ausbildern sowie Gästen aus der regionalen Politik und Wirtschaft Rückschau auf die 50-jährige erfolgreiche Geschichte der Ausbildungsstätte am Standort Schwarze Pumpe gehalten. Seit die damalige Betriebsberufsschule des Braunkohlenwerks Spreetal 1961 in das neue Kombinat Schwarze Pumpe integriert wurde, haben hier insgesamt etwa 18.400 Auszubildende ihren Berufsabschluss erhalten. In Spitzenzeiten waren in Schwarze Pumpe bis zu 1.800 Lehrlinge gleichzeitig unter Vertrag. Viele von ihnen haben mit ihrer hier erworbenen Qualifizierung in der Lausitzer Region eine Arbeitsstelle in der Braunkohlenindustrie oder in anderen Wirtschaftszweigen gefunden.

Stellvertretend für sie hob Vattenfall-Personalvorstand Michael von Bronk in seiner Festrede Uwe Grosser und Konrad Rachow hervor. Grosser hatte von 1978 bis 1980 in Schwarze Pumpe eine Lehre als Instandhaltungsmechaniker absolviert und arbeitet heute als Technischer Leiter Service im Tagebau Welzow-Süd. Oberstudiendirektor Konrad Rachow ist Leiter des Oberstufenzentrums 1 Spree-Neiße in Forst. Er hatte seine berufliche Laufbahn mit der Ausbildung zum Elektromonteur in der Beruflichen Bildungsstätte Schwarze Pumpe begonnen.

So wie diese beiden haben in den vergangenen 50 Jahren 98 Prozent der Auszubildenden ihre Facharbeiterprüfung im ersten Anlauf bestanden. Auch dies sei ein Qualitätsmerkmal der Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe, betonte Michael von Bronk. „Der Erfolg einer Ausbildung misst sich aber nicht nur an dem Umstand, ob und wie eine Ausbildung bestanden wird, sondern insbesondere daran, ob die ausgebildeten jungen Menschen nach bestandener Prüfung auch reif sind für den Einsatz in den Fachabteilungen“, sagte er weiter. „Die Praxistauglichkeit von Jungfacharbeitern wird unserer Auffassung nach insbesondere durch die Nähe der Ausbildungsstätten zu den Produktionsstandorten und durch den Einsatz in der betrieblichen Praxis sichergestellt.“ Gleichzeitig entwickele das Unternehmen Vattenfall seinen Ausbildungsbetrieb, die Ausbildungsbedingungen und -inhalte kontinuierlich weiter.

„Allein in den vergangenen 20 Jahren wurden weit über 2000 junge Menschen ausgebildet und in den letzten zwölf Jahren über 1000 als Facharbeiternachwuchs übernommen“, erinnerte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Vattenfall Europe Mining, Rüdiger Siebers. „Die Grundlage für diesen erfolgreichen Weg wurde mit der gemeinsamen Erklärung des Gesamtbetriebsrates der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und der IGBCE zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und der Arbeitsplätze in der Lausitzer Braunkohle bereits im Jahr 1998 gelegt. Diese Erklärung bildete auch die Basis für die Erarbeitung des langfristigen Personalentwicklungskonzeptes bis 2018, das es uns ermöglicht, diesen erfolgreichen Weg fortzusetzen.“

Der Spremberger Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze hob die Bedeutung der Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe für die Stadt und die Region Spremberg hervor. „Vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Fachkräftemangels schätzt es die Stadt Spremberg sehr hoch, dass Vattenfall hier vor Ort eine solch große und anerkannte Ausbildungsstätte unterhält“, sagte er. „Das ist die allererste und eine grundlegende Voraussetzung dafür, dass gut ausgebildete junge Leute in unserer Stadt oder in der Region Wurzeln schlagen.“

An die politische Wende und den Strukturwandel in der Braunkohlenindustrie in der Lausitz erinnerte der stellvertretende Vorsitzende der IGBCE Ulrich Freese in seinem Grußwort. Nicht ohne Schwierigkeiten aber mit vereinten Kräften sei damals die qualitativ gute Berufsausbildung am Standort Schwarze Pumpe erhalten und weitergeführt worden. Als es 1997 Überlegungen gab, die Ausbildung aus Schwarze Pumpe an die Kraftwerksstandorte Jänschwalde und Boxberg zu verlagern, sei es auch mit Hilfe der Gewerkschaft gelungen, das Bergbau-Unternehmen Laubag davon zu überzeugen, an einer zentralen Ausbildung in Schwarze Pumpe festzuhalten. „Heute, 2012, kann man sagen, dass das mehr als richtig war. Das duale Ausbildungssystem mit Schul- und Praxisanteil am Standort hat sich bewährt. Jedes Jahr machen hier etwa 90 junge Menschen ihren Berufsabschluss, die dazu beitragen, dass Vattenfall und der Region qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen“, sagte Ulrich Freese.

Die erste Ausbildungsstätte in Schwarze Pumpe war 1961 im Bereich der Zentralen Werkstätten des Braunkohlenkombinates eingerichtet worden. 1976 zog sie in den Neubau am Busbahnhof um, in dem sie sich bis 1999 befand. Nach dem Umzug in die Kaue West und das ehemalige Stockwerkmagazin II findet die Ausbildung wieder direkt auf dem Gelände des Unternehmens statt.

An der Ausbildungsstätte hat die internationale Berufsausbildung eine lange Tradition. Junge Menschen aus 13 Nationen wurden in Schwarze Pumpe etwa zu Maschinisten, Instandhaltungsmechanikern, BMSR-Mechanikern oder Baufacharbeitern ausgebildet. Heute setzt sich diese Tradition in internationalen Austauschprogrammen fort. So werden seit vielen Jahren Kontakte mit Einrichtungen in Polen, Norwegen und Frankreich gepflegt.

Zu den zahlreichen neuen Berufen, die junge Menschen heute in Schwarze Pumpe erlernen können, gehören Mechatroniker, Brunnen- und Spezialbrunnenbauer, Eisenbahner im Betriebsdienst und Aufbereitungsmechaniker. Die Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe ist als Prüfungswerkstatt von der IHK Cottbus anerkannt. Hier werden in sieben Ausschüssen die Prüfungen für verschiedene Berufe abgenommen.
Quelle: Vattenfall Europe AG

Im Rahmen einer Festveranstaltung hat Vattenfall heute gemeinsam mit ehemaligen Lehrlingen und Ausbildern sowie Gästen aus der regionalen Politik und Wirtschaft Rückschau auf die 50-jährige erfolgreiche Geschichte der Ausbildungsstätte am Standort Schwarze Pumpe gehalten. Seit die damalige Betriebsberufsschule des Braunkohlenwerks Spreetal 1961 in das neue Kombinat Schwarze Pumpe integriert wurde, haben hier insgesamt etwa 18.400 Auszubildende ihren Berufsabschluss erhalten. In Spitzenzeiten waren in Schwarze Pumpe bis zu 1.800 Lehrlinge gleichzeitig unter Vertrag. Viele von ihnen haben mit ihrer hier erworbenen Qualifizierung in der Lausitzer Region eine Arbeitsstelle in der Braunkohlenindustrie oder in anderen Wirtschaftszweigen gefunden.

Stellvertretend für sie hob Vattenfall-Personalvorstand Michael von Bronk in seiner Festrede Uwe Grosser und Konrad Rachow hervor. Grosser hatte von 1978 bis 1980 in Schwarze Pumpe eine Lehre als Instandhaltungsmechaniker absolviert und arbeitet heute als Technischer Leiter Service im Tagebau Welzow-Süd. Oberstudiendirektor Konrad Rachow ist Leiter des Oberstufenzentrums 1 Spree-Neiße in Forst. Er hatte seine berufliche Laufbahn mit der Ausbildung zum Elektromonteur in der Beruflichen Bildungsstätte Schwarze Pumpe begonnen.

So wie diese beiden haben in den vergangenen 50 Jahren 98 Prozent der Auszubildenden ihre Facharbeiterprüfung im ersten Anlauf bestanden. Auch dies sei ein Qualitätsmerkmal der Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe, betonte Michael von Bronk. „Der Erfolg einer Ausbildung misst sich aber nicht nur an dem Umstand, ob und wie eine Ausbildung bestanden wird, sondern insbesondere daran, ob die ausgebildeten jungen Menschen nach bestandener Prüfung auch reif sind für den Einsatz in den Fachabteilungen“, sagte er weiter. „Die Praxistauglichkeit von Jungfacharbeitern wird unserer Auffassung nach insbesondere durch die Nähe der Ausbildungsstätten zu den Produktionsstandorten und durch den Einsatz in der betrieblichen Praxis sichergestellt.“ Gleichzeitig entwickele das Unternehmen Vattenfall seinen Ausbildungsbetrieb, die Ausbildungsbedingungen und -inhalte kontinuierlich weiter.

„Allein in den vergangenen 20 Jahren wurden weit über 2000 junge Menschen ausgebildet und in den letzten zwölf Jahren über 1000 als Facharbeiternachwuchs übernommen“, erinnerte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Vattenfall Europe Mining, Rüdiger Siebers. „Die Grundlage für diesen erfolgreichen Weg wurde mit der gemeinsamen Erklärung des Gesamtbetriebsrates der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und der IGBCE zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und der Arbeitsplätze in der Lausitzer Braunkohle bereits im Jahr 1998 gelegt. Diese Erklärung bildete auch die Basis für die Erarbeitung des langfristigen Personalentwicklungskonzeptes bis 2018, das es uns ermöglicht, diesen erfolgreichen Weg fortzusetzen.“

Der Spremberger Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze hob die Bedeutung der Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe für die Stadt und die Region Spremberg hervor. „Vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Fachkräftemangels schätzt es die Stadt Spremberg sehr hoch, dass Vattenfall hier vor Ort eine solch große und anerkannte Ausbildungsstätte unterhält“, sagte er. „Das ist die allererste und eine grundlegende Voraussetzung dafür, dass gut ausgebildete junge Leute in unserer Stadt oder in der Region Wurzeln schlagen.“

An die politische Wende und den Strukturwandel in der Braunkohlenindustrie in der Lausitz erinnerte der stellvertretende Vorsitzende der IGBCE Ulrich Freese in seinem Grußwort. Nicht ohne Schwierigkeiten aber mit vereinten Kräften sei damals die qualitativ gute Berufsausbildung am Standort Schwarze Pumpe erhalten und weitergeführt worden. Als es 1997 Überlegungen gab, die Ausbildung aus Schwarze Pumpe an die Kraftwerksstandorte Jänschwalde und Boxberg zu verlagern, sei es auch mit Hilfe der Gewerkschaft gelungen, das Bergbau-Unternehmen Laubag davon zu überzeugen, an einer zentralen Ausbildung in Schwarze Pumpe festzuhalten. „Heute, 2012, kann man sagen, dass das mehr als richtig war. Das duale Ausbildungssystem mit Schul- und Praxisanteil am Standort hat sich bewährt. Jedes Jahr machen hier etwa 90 junge Menschen ihren Berufsabschluss, die dazu beitragen, dass Vattenfall und der Region qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen“, sagte Ulrich Freese.

Die erste Ausbildungsstätte in Schwarze Pumpe war 1961 im Bereich der Zentralen Werkstätten des Braunkohlenkombinates eingerichtet worden. 1976 zog sie in den Neubau am Busbahnhof um, in dem sie sich bis 1999 befand. Nach dem Umzug in die Kaue West und das ehemalige Stockwerkmagazin II findet die Ausbildung wieder direkt auf dem Gelände des Unternehmens statt.

An der Ausbildungsstätte hat die internationale Berufsausbildung eine lange Tradition. Junge Menschen aus 13 Nationen wurden in Schwarze Pumpe etwa zu Maschinisten, Instandhaltungsmechanikern, BMSR-Mechanikern oder Baufacharbeitern ausgebildet. Heute setzt sich diese Tradition in internationalen Austauschprogrammen fort. So werden seit vielen Jahren Kontakte mit Einrichtungen in Polen, Norwegen und Frankreich gepflegt.

Zu den zahlreichen neuen Berufen, die junge Menschen heute in Schwarze Pumpe erlernen können, gehören Mechatroniker, Brunnen- und Spezialbrunnenbauer, Eisenbahner im Betriebsdienst und Aufbereitungsmechaniker. Die Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe ist als Prüfungswerkstatt von der IHK Cottbus anerkannt. Hier werden in sieben Ausschüssen die Prüfungen für verschiedene Berufe abgenommen.
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Im Rahmen einer Festveranstaltung hat Vattenfall heute gemeinsam mit ehemaligen Lehrlingen und Ausbildern sowie Gästen aus der regionalen Politik und Wirtschaft Rückschau auf die 50-jährige erfolgreiche Geschichte der Ausbildungsstätte am Standort Schwarze Pumpe gehalten. Seit die damalige Betriebsberufsschule des Braunkohlenwerks Spreetal 1961 in das neue Kombinat Schwarze Pumpe integriert wurde, haben hier insgesamt etwa 18.400 Auszubildende ihren Berufsabschluss erhalten. In Spitzenzeiten waren in Schwarze Pumpe bis zu 1.800 Lehrlinge gleichzeitig unter Vertrag. Viele von ihnen haben mit ihrer hier erworbenen Qualifizierung in der Lausitzer Region eine Arbeitsstelle in der Braunkohlenindustrie oder in anderen Wirtschaftszweigen gefunden.

Stellvertretend für sie hob Vattenfall-Personalvorstand Michael von Bronk in seiner Festrede Uwe Grosser und Konrad Rachow hervor. Grosser hatte von 1978 bis 1980 in Schwarze Pumpe eine Lehre als Instandhaltungsmechaniker absolviert und arbeitet heute als Technischer Leiter Service im Tagebau Welzow-Süd. Oberstudiendirektor Konrad Rachow ist Leiter des Oberstufenzentrums 1 Spree-Neiße in Forst. Er hatte seine berufliche Laufbahn mit der Ausbildung zum Elektromonteur in der Beruflichen Bildungsstätte Schwarze Pumpe begonnen.

So wie diese beiden haben in den vergangenen 50 Jahren 98 Prozent der Auszubildenden ihre Facharbeiterprüfung im ersten Anlauf bestanden. Auch dies sei ein Qualitätsmerkmal der Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe, betonte Michael von Bronk. „Der Erfolg einer Ausbildung misst sich aber nicht nur an dem Umstand, ob und wie eine Ausbildung bestanden wird, sondern insbesondere daran, ob die ausgebildeten jungen Menschen nach bestandener Prüfung auch reif sind für den Einsatz in den Fachabteilungen“, sagte er weiter. „Die Praxistauglichkeit von Jungfacharbeitern wird unserer Auffassung nach insbesondere durch die Nähe der Ausbildungsstätten zu den Produktionsstandorten und durch den Einsatz in der betrieblichen Praxis sichergestellt.“ Gleichzeitig entwickele das Unternehmen Vattenfall seinen Ausbildungsbetrieb, die Ausbildungsbedingungen und -inhalte kontinuierlich weiter.

„Allein in den vergangenen 20 Jahren wurden weit über 2000 junge Menschen ausgebildet und in den letzten zwölf Jahren über 1000 als Facharbeiternachwuchs übernommen“, erinnerte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Vattenfall Europe Mining, Rüdiger Siebers. „Die Grundlage für diesen erfolgreichen Weg wurde mit der gemeinsamen Erklärung des Gesamtbetriebsrates der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und der IGBCE zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und der Arbeitsplätze in der Lausitzer Braunkohle bereits im Jahr 1998 gelegt. Diese Erklärung bildete auch die Basis für die Erarbeitung des langfristigen Personalentwicklungskonzeptes bis 2018, das es uns ermöglicht, diesen erfolgreichen Weg fortzusetzen.“

Der Spremberger Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze hob die Bedeutung der Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe für die Stadt und die Region Spremberg hervor. „Vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Fachkräftemangels schätzt es die Stadt Spremberg sehr hoch, dass Vattenfall hier vor Ort eine solch große und anerkannte Ausbildungsstätte unterhält“, sagte er. „Das ist die allererste und eine grundlegende Voraussetzung dafür, dass gut ausgebildete junge Leute in unserer Stadt oder in der Region Wurzeln schlagen.“

An die politische Wende und den Strukturwandel in der Braunkohlenindustrie in der Lausitz erinnerte der stellvertretende Vorsitzende der IGBCE Ulrich Freese in seinem Grußwort. Nicht ohne Schwierigkeiten aber mit vereinten Kräften sei damals die qualitativ gute Berufsausbildung am Standort Schwarze Pumpe erhalten und weitergeführt worden. Als es 1997 Überlegungen gab, die Ausbildung aus Schwarze Pumpe an die Kraftwerksstandorte Jänschwalde und Boxberg zu verlagern, sei es auch mit Hilfe der Gewerkschaft gelungen, das Bergbau-Unternehmen Laubag davon zu überzeugen, an einer zentralen Ausbildung in Schwarze Pumpe festzuhalten. „Heute, 2012, kann man sagen, dass das mehr als richtig war. Das duale Ausbildungssystem mit Schul- und Praxisanteil am Standort hat sich bewährt. Jedes Jahr machen hier etwa 90 junge Menschen ihren Berufsabschluss, die dazu beitragen, dass Vattenfall und der Region qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen“, sagte Ulrich Freese.

Die erste Ausbildungsstätte in Schwarze Pumpe war 1961 im Bereich der Zentralen Werkstätten des Braunkohlenkombinates eingerichtet worden. 1976 zog sie in den Neubau am Busbahnhof um, in dem sie sich bis 1999 befand. Nach dem Umzug in die Kaue West und das ehemalige Stockwerkmagazin II findet die Ausbildung wieder direkt auf dem Gelände des Unternehmens statt.

An der Ausbildungsstätte hat die internationale Berufsausbildung eine lange Tradition. Junge Menschen aus 13 Nationen wurden in Schwarze Pumpe etwa zu Maschinisten, Instandhaltungsmechanikern, BMSR-Mechanikern oder Baufacharbeitern ausgebildet. Heute setzt sich diese Tradition in internationalen Austauschprogrammen fort. So werden seit vielen Jahren Kontakte mit Einrichtungen in Polen, Norwegen und Frankreich gepflegt.

Zu den zahlreichen neuen Berufen, die junge Menschen heute in Schwarze Pumpe erlernen können, gehören Mechatroniker, Brunnen- und Spezialbrunnenbauer, Eisenbahner im Betriebsdienst und Aufbereitungsmechaniker. Die Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe ist als Prüfungswerkstatt von der IHK Cottbus anerkannt. Hier werden in sieben Ausschüssen die Prüfungen für verschiedene Berufe abgenommen.
Quelle: Vattenfall Europe AG

Im Rahmen einer Festveranstaltung hat Vattenfall heute gemeinsam mit ehemaligen Lehrlingen und Ausbildern sowie Gästen aus der regionalen Politik und Wirtschaft Rückschau auf die 50-jährige erfolgreiche Geschichte der Ausbildungsstätte am Standort Schwarze Pumpe gehalten. Seit die damalige Betriebsberufsschule des Braunkohlenwerks Spreetal 1961 in das neue Kombinat Schwarze Pumpe integriert wurde, haben hier insgesamt etwa 18.400 Auszubildende ihren Berufsabschluss erhalten. In Spitzenzeiten waren in Schwarze Pumpe bis zu 1.800 Lehrlinge gleichzeitig unter Vertrag. Viele von ihnen haben mit ihrer hier erworbenen Qualifizierung in der Lausitzer Region eine Arbeitsstelle in der Braunkohlenindustrie oder in anderen Wirtschaftszweigen gefunden.

Stellvertretend für sie hob Vattenfall-Personalvorstand Michael von Bronk in seiner Festrede Uwe Grosser und Konrad Rachow hervor. Grosser hatte von 1978 bis 1980 in Schwarze Pumpe eine Lehre als Instandhaltungsmechaniker absolviert und arbeitet heute als Technischer Leiter Service im Tagebau Welzow-Süd. Oberstudiendirektor Konrad Rachow ist Leiter des Oberstufenzentrums 1 Spree-Neiße in Forst. Er hatte seine berufliche Laufbahn mit der Ausbildung zum Elektromonteur in der Beruflichen Bildungsstätte Schwarze Pumpe begonnen.

So wie diese beiden haben in den vergangenen 50 Jahren 98 Prozent der Auszubildenden ihre Facharbeiterprüfung im ersten Anlauf bestanden. Auch dies sei ein Qualitätsmerkmal der Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe, betonte Michael von Bronk. „Der Erfolg einer Ausbildung misst sich aber nicht nur an dem Umstand, ob und wie eine Ausbildung bestanden wird, sondern insbesondere daran, ob die ausgebildeten jungen Menschen nach bestandener Prüfung auch reif sind für den Einsatz in den Fachabteilungen“, sagte er weiter. „Die Praxistauglichkeit von Jungfacharbeitern wird unserer Auffassung nach insbesondere durch die Nähe der Ausbildungsstätten zu den Produktionsstandorten und durch den Einsatz in der betrieblichen Praxis sichergestellt.“ Gleichzeitig entwickele das Unternehmen Vattenfall seinen Ausbildungsbetrieb, die Ausbildungsbedingungen und -inhalte kontinuierlich weiter.

„Allein in den vergangenen 20 Jahren wurden weit über 2000 junge Menschen ausgebildet und in den letzten zwölf Jahren über 1000 als Facharbeiternachwuchs übernommen“, erinnerte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Vattenfall Europe Mining, Rüdiger Siebers. „Die Grundlage für diesen erfolgreichen Weg wurde mit der gemeinsamen Erklärung des Gesamtbetriebsrates der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und der IGBCE zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und der Arbeitsplätze in der Lausitzer Braunkohle bereits im Jahr 1998 gelegt. Diese Erklärung bildete auch die Basis für die Erarbeitung des langfristigen Personalentwicklungskonzeptes bis 2018, das es uns ermöglicht, diesen erfolgreichen Weg fortzusetzen.“

Der Spremberger Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze hob die Bedeutung der Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe für die Stadt und die Region Spremberg hervor. „Vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Fachkräftemangels schätzt es die Stadt Spremberg sehr hoch, dass Vattenfall hier vor Ort eine solch große und anerkannte Ausbildungsstätte unterhält“, sagte er. „Das ist die allererste und eine grundlegende Voraussetzung dafür, dass gut ausgebildete junge Leute in unserer Stadt oder in der Region Wurzeln schlagen.“

An die politische Wende und den Strukturwandel in der Braunkohlenindustrie in der Lausitz erinnerte der stellvertretende Vorsitzende der IGBCE Ulrich Freese in seinem Grußwort. Nicht ohne Schwierigkeiten aber mit vereinten Kräften sei damals die qualitativ gute Berufsausbildung am Standort Schwarze Pumpe erhalten und weitergeführt worden. Als es 1997 Überlegungen gab, die Ausbildung aus Schwarze Pumpe an die Kraftwerksstandorte Jänschwalde und Boxberg zu verlagern, sei es auch mit Hilfe der Gewerkschaft gelungen, das Bergbau-Unternehmen Laubag davon zu überzeugen, an einer zentralen Ausbildung in Schwarze Pumpe festzuhalten. „Heute, 2012, kann man sagen, dass das mehr als richtig war. Das duale Ausbildungssystem mit Schul- und Praxisanteil am Standort hat sich bewährt. Jedes Jahr machen hier etwa 90 junge Menschen ihren Berufsabschluss, die dazu beitragen, dass Vattenfall und der Region qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen“, sagte Ulrich Freese.

Die erste Ausbildungsstätte in Schwarze Pumpe war 1961 im Bereich der Zentralen Werkstätten des Braunkohlenkombinates eingerichtet worden. 1976 zog sie in den Neubau am Busbahnhof um, in dem sie sich bis 1999 befand. Nach dem Umzug in die Kaue West und das ehemalige Stockwerkmagazin II findet die Ausbildung wieder direkt auf dem Gelände des Unternehmens statt.

An der Ausbildungsstätte hat die internationale Berufsausbildung eine lange Tradition. Junge Menschen aus 13 Nationen wurden in Schwarze Pumpe etwa zu Maschinisten, Instandhaltungsmechanikern, BMSR-Mechanikern oder Baufacharbeitern ausgebildet. Heute setzt sich diese Tradition in internationalen Austauschprogrammen fort. So werden seit vielen Jahren Kontakte mit Einrichtungen in Polen, Norwegen und Frankreich gepflegt.

Zu den zahlreichen neuen Berufen, die junge Menschen heute in Schwarze Pumpe erlernen können, gehören Mechatroniker, Brunnen- und Spezialbrunnenbauer, Eisenbahner im Betriebsdienst und Aufbereitungsmechaniker. Die Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe ist als Prüfungswerkstatt von der IHK Cottbus anerkannt. Hier werden in sieben Ausschüssen die Prüfungen für verschiedene Berufe abgenommen.
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