Wenn einer eine Reise bucht, dann kann er was erleben! Am Samstag den 5.10.2013 hatte ich die Möglichkeit mit dem Spremberger Stadtchor unter Leitung von Ramona Pietkiewicz nach Dresden zu fahren. Da noch Plätze im Bus frei waren konnten auch einige Leute die nicht so gut singen können daran teilnehmen. Ich habe die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und war dabei.
Pünktlich früh um 9 Uhr 30 ging die Fahrt bei schönstem Herbstwetter vom Busbahnhof nach Dresden los. Da alle gut gelaunt und erwartungsvoll waren, war die Fahrt recht kurzweilig. Als erstes besuchten wir die schöne und neu erbaute barocke Frauenkirche zu einer Orgelandacht mit Geläut der Friedensglocke, Orgelmusik und Gebet. Anschließend erfolgte eine zentrale Kirchenführung bei der ein Kirchenführer über Geschichte den Wiederaufbau der Frauenkirche und ihrer Symbolik sprach. Nach dem beeindruckenden Besuch und einigen Fotos der Gruppe vor der Kirche ging es weiter ins Italienische Dörfchen wo wir Essen und Trinken in einem gepflegten und schönen Raum zu uns genommen haben. Nach dem Essen bekamen die mitgefahrenen Gäste einige Kostproben aus dem reichhaltigen Repertoire des Chores zu hören, die mit großer Begeisterung aufgenommen wurden. Leider klappte es mit der Besichtigung der Semperoper die auf dem Plan stand nicht, und so erkundeten wir in kleineren Grüppchen geteilt Dresdens historische Innenstadt mit Pferdekutsche und zu Fuß und jeder konnte auf eigene Entdeckungsreise gehen um recht viel von dieser schönen Stadt mit ihren prachtvollen Bauten und Denkmälern mit zu bekommen. Der Blick über die Elbe mit ihren Brücken und Dampfern die von zahlreichen in- und ausländischen Besuchern der Stadt bevölkert waren, war herrlich und wir machten viele Fotos um uns später auch noch daran erfreuen zu können.
Schnell verging die Zeit und es trafen nach und nach alle wieder an unserem Treffpunkt am Italienischen Dörfchen ein um von dort aus mit dem Bus die Krönung des Tages, die Staatsoperette der Stadt Dresden zu erreichen. Auf dem Spielplan stand die Aufführung der Oper “Die Zauberflöte” von Wolfgang Amadeus Mozart auf die wir uns riesig freuten und erwartungsvoll auf denn Beginn warteten. Wir wurden nicht enttäuscht, es war eine zauberhafte Aufführung der Volksoper für Groß und Klein, für Alte und Junge, fürs breite Publikum zugeschnitten, mit wirklich tollen Künstlern und Stimmen. Es reicht einfach nicht davon zu schwärmen, man muss es einfach erlebt haben.
Heiter und aufgekratzt durch die wunderschöne Oper ging es zum Bus, keiner war müde die Stimmung war gut und so traten wir, der Chor natürlich singend die Heimreise an. Es war ein erlebnisreicher Tag mit vielen Höhepunkten, den alle genossen haben und sicher auch noch lange daran denken werden.
Hoffentlich gibt es noch viele solche Fahrten, und ich wünsche dem Spremberger Stadtchor viele erfolgreiche Auftritte und wer Lust und Freude am Singen hat, kann sich da ja mal melden.
34 Veranstaltungen! Lausitz Festival 2025 startet Sonntag in Domsdorf
Am Sonntag beginnt das Lausitz Festival mit einer feierlichen Eröffnung in der Brikettfabrik Louise in Domsdorf. Wie die Veranstalter mitteilten,...