In der Spremberger Kreuzkirche werden in diesem Jahr drei Ausstellungen gezeigt.
Im Altarraum informiert eine kleine Ausstellung zu Leben und Wirken eines der bedeutendsten Spremberger Kirchenpersönlichkeiten, des Theologen, Kirchenpoeten und Liederdichters Johannes Bauer, der um 1530 in Spremberg geboren wurde und hier in seiner Heimatstadt eine Zeit lang auch als Pfarrer wirkte. Seine Bücher, Lieder und Predigttexte sind in Reimform verfasst.
Er erlangte im Jahrhundert der Reformation neben Luther und anderen theologischen Schriftgelehrten besondere Bedeutung auf dem Gebiet der Umsetzung theologischer Inhalte in eine poetische, allen verständliche, einfühlsame Volkssprache. Damit berühren sich seine reformatorischen Leistungen mit denen Martin Luthers.
Im Zuge des sprachlichen Ausdrucks seiner Zeit nannte er sich Johann Agricola und um sich von anderen gleichen Namens abzusetzen, wählte er den Zusatz „der Spremberger“.
Im Mittelteil der Kirche wird in einer Wanderausstellung von der Friedensbibliothek/Antikriegsmuseum der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz der Naturschützer und Kriegsgegner Kurt Kretschmann vorgestellt. Kurt Kretschmann gilt als „Nestor des Naturschutzes in Ostdeutschland“ und hat das inzwischen bundesweit gültige Naturschutzschild erfunden, das auf gelbem Hintergrund eine schwarze Waldohreule zeigt. Im Jahr 1950 gestaltete er das Naturschutzschild, das in der DDR weit verbreitet und allgemein bekannt war. Es wurde im Rahmen der Wiedervereinigung überraschend als gesamtdeutsches Symbol übernommen. Der Umstand, dass Kurt Kretschmann ab 1933 ein Pazifist, Kriegsdienstgegner und Deserteur war, wurde ihm zu DDR-Zeiten nicht sonderlich hoch angerechnet.
Historische Spremberger Ansichten sind in sieben großen Ausstellungsrahmen in der Taufkapelle zu sehen. Die Fotos bzw. Reproduktionen, die aus Privatsammlungen stammen, zeigen Spremberger Straßen, Gebäude und Feste vor etwa einhundert Jahren. So ist auf einigen Bildern der Festumzug anlässlich der 1000-Jahr-Feier im Jahr 1893 zu sehen.
Die drei Ausstellungen in der Kreuzkirche Spremberg sind bis Oktober aufgebaut und können vor und nach den Gottesdiensten und Veranstaltungen besichtigt werden. Zusätzlich ist die Kirche bis Oktober montags bis freitags in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.
Quelle: Alexander Adam, Vorsitzender des Gemeindekirchenrates
In der Spremberger Kreuzkirche werden in diesem Jahr drei Ausstellungen gezeigt.
Im Altarraum informiert eine kleine Ausstellung zu Leben und Wirken eines der bedeutendsten Spremberger Kirchenpersönlichkeiten, des Theologen, Kirchenpoeten und Liederdichters Johannes Bauer, der um 1530 in Spremberg geboren wurde und hier in seiner Heimatstadt eine Zeit lang auch als Pfarrer wirkte. Seine Bücher, Lieder und Predigttexte sind in Reimform verfasst.
Er erlangte im Jahrhundert der Reformation neben Luther und anderen theologischen Schriftgelehrten besondere Bedeutung auf dem Gebiet der Umsetzung theologischer Inhalte in eine poetische, allen verständliche, einfühlsame Volkssprache. Damit berühren sich seine reformatorischen Leistungen mit denen Martin Luthers.
Im Zuge des sprachlichen Ausdrucks seiner Zeit nannte er sich Johann Agricola und um sich von anderen gleichen Namens abzusetzen, wählte er den Zusatz „der Spremberger“.
Im Mittelteil der Kirche wird in einer Wanderausstellung von der Friedensbibliothek/Antikriegsmuseum der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz der Naturschützer und Kriegsgegner Kurt Kretschmann vorgestellt. Kurt Kretschmann gilt als „Nestor des Naturschutzes in Ostdeutschland“ und hat das inzwischen bundesweit gültige Naturschutzschild erfunden, das auf gelbem Hintergrund eine schwarze Waldohreule zeigt. Im Jahr 1950 gestaltete er das Naturschutzschild, das in der DDR weit verbreitet und allgemein bekannt war. Es wurde im Rahmen der Wiedervereinigung überraschend als gesamtdeutsches Symbol übernommen. Der Umstand, dass Kurt Kretschmann ab 1933 ein Pazifist, Kriegsdienstgegner und Deserteur war, wurde ihm zu DDR-Zeiten nicht sonderlich hoch angerechnet.
Historische Spremberger Ansichten sind in sieben großen Ausstellungsrahmen in der Taufkapelle zu sehen. Die Fotos bzw. Reproduktionen, die aus Privatsammlungen stammen, zeigen Spremberger Straßen, Gebäude und Feste vor etwa einhundert Jahren. So ist auf einigen Bildern der Festumzug anlässlich der 1000-Jahr-Feier im Jahr 1893 zu sehen.
Die drei Ausstellungen in der Kreuzkirche Spremberg sind bis Oktober aufgebaut und können vor und nach den Gottesdiensten und Veranstaltungen besichtigt werden. Zusätzlich ist die Kirche bis Oktober montags bis freitags in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.
Quelle: Alexander Adam, Vorsitzender des Gemeindekirchenrates
In der Spremberger Kreuzkirche werden in diesem Jahr drei Ausstellungen gezeigt.
Im Altarraum informiert eine kleine Ausstellung zu Leben und Wirken eines der bedeutendsten Spremberger Kirchenpersönlichkeiten, des Theologen, Kirchenpoeten und Liederdichters Johannes Bauer, der um 1530 in Spremberg geboren wurde und hier in seiner Heimatstadt eine Zeit lang auch als Pfarrer wirkte. Seine Bücher, Lieder und Predigttexte sind in Reimform verfasst.
Er erlangte im Jahrhundert der Reformation neben Luther und anderen theologischen Schriftgelehrten besondere Bedeutung auf dem Gebiet der Umsetzung theologischer Inhalte in eine poetische, allen verständliche, einfühlsame Volkssprache. Damit berühren sich seine reformatorischen Leistungen mit denen Martin Luthers.
Im Zuge des sprachlichen Ausdrucks seiner Zeit nannte er sich Johann Agricola und um sich von anderen gleichen Namens abzusetzen, wählte er den Zusatz „der Spremberger“.
Im Mittelteil der Kirche wird in einer Wanderausstellung von der Friedensbibliothek/Antikriegsmuseum der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz der Naturschützer und Kriegsgegner Kurt Kretschmann vorgestellt. Kurt Kretschmann gilt als „Nestor des Naturschutzes in Ostdeutschland“ und hat das inzwischen bundesweit gültige Naturschutzschild erfunden, das auf gelbem Hintergrund eine schwarze Waldohreule zeigt. Im Jahr 1950 gestaltete er das Naturschutzschild, das in der DDR weit verbreitet und allgemein bekannt war. Es wurde im Rahmen der Wiedervereinigung überraschend als gesamtdeutsches Symbol übernommen. Der Umstand, dass Kurt Kretschmann ab 1933 ein Pazifist, Kriegsdienstgegner und Deserteur war, wurde ihm zu DDR-Zeiten nicht sonderlich hoch angerechnet.
Historische Spremberger Ansichten sind in sieben großen Ausstellungsrahmen in der Taufkapelle zu sehen. Die Fotos bzw. Reproduktionen, die aus Privatsammlungen stammen, zeigen Spremberger Straßen, Gebäude und Feste vor etwa einhundert Jahren. So ist auf einigen Bildern der Festumzug anlässlich der 1000-Jahr-Feier im Jahr 1893 zu sehen.
Die drei Ausstellungen in der Kreuzkirche Spremberg sind bis Oktober aufgebaut und können vor und nach den Gottesdiensten und Veranstaltungen besichtigt werden. Zusätzlich ist die Kirche bis Oktober montags bis freitags in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.
Quelle: Alexander Adam, Vorsitzender des Gemeindekirchenrates
In der Spremberger Kreuzkirche werden in diesem Jahr drei Ausstellungen gezeigt.
Im Altarraum informiert eine kleine Ausstellung zu Leben und Wirken eines der bedeutendsten Spremberger Kirchenpersönlichkeiten, des Theologen, Kirchenpoeten und Liederdichters Johannes Bauer, der um 1530 in Spremberg geboren wurde und hier in seiner Heimatstadt eine Zeit lang auch als Pfarrer wirkte. Seine Bücher, Lieder und Predigttexte sind in Reimform verfasst.
Er erlangte im Jahrhundert der Reformation neben Luther und anderen theologischen Schriftgelehrten besondere Bedeutung auf dem Gebiet der Umsetzung theologischer Inhalte in eine poetische, allen verständliche, einfühlsame Volkssprache. Damit berühren sich seine reformatorischen Leistungen mit denen Martin Luthers.
Im Zuge des sprachlichen Ausdrucks seiner Zeit nannte er sich Johann Agricola und um sich von anderen gleichen Namens abzusetzen, wählte er den Zusatz „der Spremberger“.
Im Mittelteil der Kirche wird in einer Wanderausstellung von der Friedensbibliothek/Antikriegsmuseum der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz der Naturschützer und Kriegsgegner Kurt Kretschmann vorgestellt. Kurt Kretschmann gilt als „Nestor des Naturschutzes in Ostdeutschland“ und hat das inzwischen bundesweit gültige Naturschutzschild erfunden, das auf gelbem Hintergrund eine schwarze Waldohreule zeigt. Im Jahr 1950 gestaltete er das Naturschutzschild, das in der DDR weit verbreitet und allgemein bekannt war. Es wurde im Rahmen der Wiedervereinigung überraschend als gesamtdeutsches Symbol übernommen. Der Umstand, dass Kurt Kretschmann ab 1933 ein Pazifist, Kriegsdienstgegner und Deserteur war, wurde ihm zu DDR-Zeiten nicht sonderlich hoch angerechnet.
Historische Spremberger Ansichten sind in sieben großen Ausstellungsrahmen in der Taufkapelle zu sehen. Die Fotos bzw. Reproduktionen, die aus Privatsammlungen stammen, zeigen Spremberger Straßen, Gebäude und Feste vor etwa einhundert Jahren. So ist auf einigen Bildern der Festumzug anlässlich der 1000-Jahr-Feier im Jahr 1893 zu sehen.
Die drei Ausstellungen in der Kreuzkirche Spremberg sind bis Oktober aufgebaut und können vor und nach den Gottesdiensten und Veranstaltungen besichtigt werden. Zusätzlich ist die Kirche bis Oktober montags bis freitags in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.
Quelle: Alexander Adam, Vorsitzender des Gemeindekirchenrates
In der Spremberger Kreuzkirche werden in diesem Jahr drei Ausstellungen gezeigt.
Im Altarraum informiert eine kleine Ausstellung zu Leben und Wirken eines der bedeutendsten Spremberger Kirchenpersönlichkeiten, des Theologen, Kirchenpoeten und Liederdichters Johannes Bauer, der um 1530 in Spremberg geboren wurde und hier in seiner Heimatstadt eine Zeit lang auch als Pfarrer wirkte. Seine Bücher, Lieder und Predigttexte sind in Reimform verfasst.
Er erlangte im Jahrhundert der Reformation neben Luther und anderen theologischen Schriftgelehrten besondere Bedeutung auf dem Gebiet der Umsetzung theologischer Inhalte in eine poetische, allen verständliche, einfühlsame Volkssprache. Damit berühren sich seine reformatorischen Leistungen mit denen Martin Luthers.
Im Zuge des sprachlichen Ausdrucks seiner Zeit nannte er sich Johann Agricola und um sich von anderen gleichen Namens abzusetzen, wählte er den Zusatz „der Spremberger“.
Im Mittelteil der Kirche wird in einer Wanderausstellung von der Friedensbibliothek/Antikriegsmuseum der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz der Naturschützer und Kriegsgegner Kurt Kretschmann vorgestellt. Kurt Kretschmann gilt als „Nestor des Naturschutzes in Ostdeutschland“ und hat das inzwischen bundesweit gültige Naturschutzschild erfunden, das auf gelbem Hintergrund eine schwarze Waldohreule zeigt. Im Jahr 1950 gestaltete er das Naturschutzschild, das in der DDR weit verbreitet und allgemein bekannt war. Es wurde im Rahmen der Wiedervereinigung überraschend als gesamtdeutsches Symbol übernommen. Der Umstand, dass Kurt Kretschmann ab 1933 ein Pazifist, Kriegsdienstgegner und Deserteur war, wurde ihm zu DDR-Zeiten nicht sonderlich hoch angerechnet.
Historische Spremberger Ansichten sind in sieben großen Ausstellungsrahmen in der Taufkapelle zu sehen. Die Fotos bzw. Reproduktionen, die aus Privatsammlungen stammen, zeigen Spremberger Straßen, Gebäude und Feste vor etwa einhundert Jahren. So ist auf einigen Bildern der Festumzug anlässlich der 1000-Jahr-Feier im Jahr 1893 zu sehen.
Die drei Ausstellungen in der Kreuzkirche Spremberg sind bis Oktober aufgebaut und können vor und nach den Gottesdiensten und Veranstaltungen besichtigt werden. Zusätzlich ist die Kirche bis Oktober montags bis freitags in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.
Quelle: Alexander Adam, Vorsitzender des Gemeindekirchenrates
In der Spremberger Kreuzkirche werden in diesem Jahr drei Ausstellungen gezeigt.
Im Altarraum informiert eine kleine Ausstellung zu Leben und Wirken eines der bedeutendsten Spremberger Kirchenpersönlichkeiten, des Theologen, Kirchenpoeten und Liederdichters Johannes Bauer, der um 1530 in Spremberg geboren wurde und hier in seiner Heimatstadt eine Zeit lang auch als Pfarrer wirkte. Seine Bücher, Lieder und Predigttexte sind in Reimform verfasst.
Er erlangte im Jahrhundert der Reformation neben Luther und anderen theologischen Schriftgelehrten besondere Bedeutung auf dem Gebiet der Umsetzung theologischer Inhalte in eine poetische, allen verständliche, einfühlsame Volkssprache. Damit berühren sich seine reformatorischen Leistungen mit denen Martin Luthers.
Im Zuge des sprachlichen Ausdrucks seiner Zeit nannte er sich Johann Agricola und um sich von anderen gleichen Namens abzusetzen, wählte er den Zusatz „der Spremberger“.
Im Mittelteil der Kirche wird in einer Wanderausstellung von der Friedensbibliothek/Antikriegsmuseum der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz der Naturschützer und Kriegsgegner Kurt Kretschmann vorgestellt. Kurt Kretschmann gilt als „Nestor des Naturschutzes in Ostdeutschland“ und hat das inzwischen bundesweit gültige Naturschutzschild erfunden, das auf gelbem Hintergrund eine schwarze Waldohreule zeigt. Im Jahr 1950 gestaltete er das Naturschutzschild, das in der DDR weit verbreitet und allgemein bekannt war. Es wurde im Rahmen der Wiedervereinigung überraschend als gesamtdeutsches Symbol übernommen. Der Umstand, dass Kurt Kretschmann ab 1933 ein Pazifist, Kriegsdienstgegner und Deserteur war, wurde ihm zu DDR-Zeiten nicht sonderlich hoch angerechnet.
Historische Spremberger Ansichten sind in sieben großen Ausstellungsrahmen in der Taufkapelle zu sehen. Die Fotos bzw. Reproduktionen, die aus Privatsammlungen stammen, zeigen Spremberger Straßen, Gebäude und Feste vor etwa einhundert Jahren. So ist auf einigen Bildern der Festumzug anlässlich der 1000-Jahr-Feier im Jahr 1893 zu sehen.
Die drei Ausstellungen in der Kreuzkirche Spremberg sind bis Oktober aufgebaut und können vor und nach den Gottesdiensten und Veranstaltungen besichtigt werden. Zusätzlich ist die Kirche bis Oktober montags bis freitags in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.
Quelle: Alexander Adam, Vorsitzender des Gemeindekirchenrates
In der Spremberger Kreuzkirche werden in diesem Jahr drei Ausstellungen gezeigt.
Im Altarraum informiert eine kleine Ausstellung zu Leben und Wirken eines der bedeutendsten Spremberger Kirchenpersönlichkeiten, des Theologen, Kirchenpoeten und Liederdichters Johannes Bauer, der um 1530 in Spremberg geboren wurde und hier in seiner Heimatstadt eine Zeit lang auch als Pfarrer wirkte. Seine Bücher, Lieder und Predigttexte sind in Reimform verfasst.
Er erlangte im Jahrhundert der Reformation neben Luther und anderen theologischen Schriftgelehrten besondere Bedeutung auf dem Gebiet der Umsetzung theologischer Inhalte in eine poetische, allen verständliche, einfühlsame Volkssprache. Damit berühren sich seine reformatorischen Leistungen mit denen Martin Luthers.
Im Zuge des sprachlichen Ausdrucks seiner Zeit nannte er sich Johann Agricola und um sich von anderen gleichen Namens abzusetzen, wählte er den Zusatz „der Spremberger“.
Im Mittelteil der Kirche wird in einer Wanderausstellung von der Friedensbibliothek/Antikriegsmuseum der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz der Naturschützer und Kriegsgegner Kurt Kretschmann vorgestellt. Kurt Kretschmann gilt als „Nestor des Naturschutzes in Ostdeutschland“ und hat das inzwischen bundesweit gültige Naturschutzschild erfunden, das auf gelbem Hintergrund eine schwarze Waldohreule zeigt. Im Jahr 1950 gestaltete er das Naturschutzschild, das in der DDR weit verbreitet und allgemein bekannt war. Es wurde im Rahmen der Wiedervereinigung überraschend als gesamtdeutsches Symbol übernommen. Der Umstand, dass Kurt Kretschmann ab 1933 ein Pazifist, Kriegsdienstgegner und Deserteur war, wurde ihm zu DDR-Zeiten nicht sonderlich hoch angerechnet.
Historische Spremberger Ansichten sind in sieben großen Ausstellungsrahmen in der Taufkapelle zu sehen. Die Fotos bzw. Reproduktionen, die aus Privatsammlungen stammen, zeigen Spremberger Straßen, Gebäude und Feste vor etwa einhundert Jahren. So ist auf einigen Bildern der Festumzug anlässlich der 1000-Jahr-Feier im Jahr 1893 zu sehen.
Die drei Ausstellungen in der Kreuzkirche Spremberg sind bis Oktober aufgebaut und können vor und nach den Gottesdiensten und Veranstaltungen besichtigt werden. Zusätzlich ist die Kirche bis Oktober montags bis freitags in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.
Quelle: Alexander Adam, Vorsitzender des Gemeindekirchenrates
In der Spremberger Kreuzkirche werden in diesem Jahr drei Ausstellungen gezeigt.
Im Altarraum informiert eine kleine Ausstellung zu Leben und Wirken eines der bedeutendsten Spremberger Kirchenpersönlichkeiten, des Theologen, Kirchenpoeten und Liederdichters Johannes Bauer, der um 1530 in Spremberg geboren wurde und hier in seiner Heimatstadt eine Zeit lang auch als Pfarrer wirkte. Seine Bücher, Lieder und Predigttexte sind in Reimform verfasst.
Er erlangte im Jahrhundert der Reformation neben Luther und anderen theologischen Schriftgelehrten besondere Bedeutung auf dem Gebiet der Umsetzung theologischer Inhalte in eine poetische, allen verständliche, einfühlsame Volkssprache. Damit berühren sich seine reformatorischen Leistungen mit denen Martin Luthers.
Im Zuge des sprachlichen Ausdrucks seiner Zeit nannte er sich Johann Agricola und um sich von anderen gleichen Namens abzusetzen, wählte er den Zusatz „der Spremberger“.
Im Mittelteil der Kirche wird in einer Wanderausstellung von der Friedensbibliothek/Antikriegsmuseum der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz der Naturschützer und Kriegsgegner Kurt Kretschmann vorgestellt. Kurt Kretschmann gilt als „Nestor des Naturschutzes in Ostdeutschland“ und hat das inzwischen bundesweit gültige Naturschutzschild erfunden, das auf gelbem Hintergrund eine schwarze Waldohreule zeigt. Im Jahr 1950 gestaltete er das Naturschutzschild, das in der DDR weit verbreitet und allgemein bekannt war. Es wurde im Rahmen der Wiedervereinigung überraschend als gesamtdeutsches Symbol übernommen. Der Umstand, dass Kurt Kretschmann ab 1933 ein Pazifist, Kriegsdienstgegner und Deserteur war, wurde ihm zu DDR-Zeiten nicht sonderlich hoch angerechnet.
Historische Spremberger Ansichten sind in sieben großen Ausstellungsrahmen in der Taufkapelle zu sehen. Die Fotos bzw. Reproduktionen, die aus Privatsammlungen stammen, zeigen Spremberger Straßen, Gebäude und Feste vor etwa einhundert Jahren. So ist auf einigen Bildern der Festumzug anlässlich der 1000-Jahr-Feier im Jahr 1893 zu sehen.
Die drei Ausstellungen in der Kreuzkirche Spremberg sind bis Oktober aufgebaut und können vor und nach den Gottesdiensten und Veranstaltungen besichtigt werden. Zusätzlich ist die Kirche bis Oktober montags bis freitags in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.
Quelle: Alexander Adam, Vorsitzender des Gemeindekirchenrates