Ab dem 9. März kann in der Langen Straße in Spremberg die Wanderausstellung “Ist die Wende zu Ende?” besucht werden. Wie die Stadt mitteilte, soll die Ausstellung als eine Art Erinnerungswerkstatt verstanden werden und Gespräche über die Wende- und Nachwendezeit anstoßen. Voraussichtlich bis zum 28. März soll die Ausstellung in Spremberg zu finden sein.
Die Stadt Spremberg teilte dazu mit:
Ist die Wende zu Ende? Ausstellung, Erinnerung, Gespräche ist eine interaktive Wanderausstellung, die sich als eine Erinnerungswerkstatt versteht. Das Ziel ist, Gespräche über die Wende- und Nachwendezeit und ihre Auswirkungen auf die Gegenwart anzustoßen. Dabei soll nicht nur die Vielfältigkeit der Erinnerungen an die 1990er Jahre veranschaulicht werden, sondern es geht auch um die Frage, ob und inwiefern zwischen vermeintlich getrennten Erfahrungen Gemeinsamkeiten bestehen, wobei Erfahrungen sowohl von Enttäuschung und Ohnmacht als auch von demokratischer Handlungsfähigkeit gemeint sind. Ein besonderes Anliegen ist der Austausch und die Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Initiativen vor Ort.
Die Wanderausstellung wird durch das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt der Technischen Universität Berlin organisiert. Ist die Wende zu Ende? macht vom 9.3. bis zum 28.3. in Spremberg Station: Lange Straße 21.
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Red. / Presseinformation
Bild: Stadt Spremberg