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KSC ASAHI Spremberg – Meistertitel nach furioser Aufholjagd

19:40 Uhr | 9. Oktober 2011
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Der KSC ASAHI Spremberg sicherte sich am letzten Kampftag die Meisterkrone der 2. Judo-Bundesliga. In einer hochdramatischen Begegnung siegten die Lausitzer am Samstag mit 7:6 gegen den Braunschweig JC. Damit hat sich ASAHI Spremberg für den Relegationskampf qualifiziert und kann Anfang November mit einem Heimsieg den Aufstieg in die 1. Bundesliga perfekt machen.
Hochroter Kopf, die Halsschlagader auf die doppelter Größe angeschwollen. So stand Trainer Dirk Meyer in der Halbzeitpause vor seinen Sportlern. „Es kann nicht sein, dass wir als Tabellenführer uns von dem sicheren Absteiger so vorführen lassen“, kritisierte der ASAHI-Coach die Leistung seiner Schützlinge. Auch Teamkapitän Oliver Lecher appellierte lautstark an die Ehre seiner Mannschaftskameraden. Mit 2:5 ging der erste Durchgang überraschend deutlich an die Niedersachsen.
„Die zwei unerwarteten Auftaktniederlagen von Mike Göpfert und Gregg Varey haben die Mannschaft total verunsichert und in eine Art Schockstarre versetzt. Danach ging fast nichts mehr“, erklärte Vizekapitän Stefan Niesecke den Leistungseinbruch in Runde eins. Er und Hannes Vetter erkämpften im ersten Durchgang die einzigen Siegpunkte für ASAHI.
Perfekt gepokert
Doch die emotionale Pausenansprache von Kapitän und Trainer hatte offenbar ihre Wirkung erzielt. Zwar unterlag Michael Rex (73 Kg) gegen den tschechischen Meister David Dubsky mit einer mittleren Wertung. Aber sein aufopferungsvoller Kampf war das Signal für die Lausitzer Aufholjagd. Trainer Meyer schenkte Tom Storim (60 kg) und Gregg Varey erneut das Vertrauen und wurde mit zwei Siegen belohnt. Erst nach dem Kampf gestand der Brite, dass er mit einer angebrochenen Rippe kämpfte.
„Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich ihn nicht kämpfen lassen. Aber es ist ja zum Glück alles gut gegangen“, zeigte sich Meyer nach dem Geständnis erleichtert.
Auch bei den schweren Jungs pokerte der Coach und bewies abermals das richtige Händchen. 100 kg- Mann Stefan Niesecke wechselte ins Schwergewicht und konnte sich gegen Sumo-Europameister Erik Höft mit Ippon durchsetzen. Auch der Spremberger Mathias Völker wechselte eine Gewichtsklasse höher und erkämpfte bis 100 kg ein ganz wichtiges Unentschieden. Mit seinem 12. Sieg im 12. Kampf sorgte Hannes Vetter für den 6:6 Ausgleich. Während die Braunschweiger Fans immer leiser wurden, sorgten die jubelnden Brandenburger für eine ordentliche Soundkulisse in der Braunschweiger Wettkampfhalle. Im letzten und entscheidenden Kampf war es Punktgarant André Korb (81 kg), der mit einer fulminanten Ausheber-Technik (Te-Guruma) für den befreienden Siegpunkt sorgte.
Emotionen pur„Es war ein richtig geiler Kampf, sagte der freudestrahlender Trainer. „Dass es hier so knapp werden würde, hätte ich nicht gedacht. Die Aufholjagd war Spannung und Emotion pur“.
Mit einem Punkt Vorsprung vor den Teams aus Holle und Babelsberg sicherte sich ASAHI erstmalig in der Vereinsgeschichte die Meisterkrone in der 2. Bundesliga. Braunschweig, Lübeck und Leverkusen müssen den Gang in die Regionalliga antreten.
Für den KSC ASAHI Spremberg ist die Saison aber noch nicht vorbei. Am 12. November empfangen die Lausitzer den Erstligisten JC Mönchengladbach in der Sporthalle Haidemühl zum entscheidenden Relegationskampf. Mit den eigenen Fans im Rücken hoffen die Spremberger auf die Sensation und auf den Aufstieg in die 1. Judo-Bundesliga.
Foto: So sehen Sieger aus …, © Daniel Zeidler

Der KSC ASAHI Spremberg sicherte sich am letzten Kampftag die Meisterkrone der 2. Judo-Bundesliga. In einer hochdramatischen Begegnung siegten die Lausitzer am Samstag mit 7:6 gegen den Braunschweig JC. Damit hat sich ASAHI Spremberg für den Relegationskampf qualifiziert und kann Anfang November mit einem Heimsieg den Aufstieg in die 1. Bundesliga perfekt machen.
Hochroter Kopf, die Halsschlagader auf die doppelter Größe angeschwollen. So stand Trainer Dirk Meyer in der Halbzeitpause vor seinen Sportlern. „Es kann nicht sein, dass wir als Tabellenführer uns von dem sicheren Absteiger so vorführen lassen“, kritisierte der ASAHI-Coach die Leistung seiner Schützlinge. Auch Teamkapitän Oliver Lecher appellierte lautstark an die Ehre seiner Mannschaftskameraden. Mit 2:5 ging der erste Durchgang überraschend deutlich an die Niedersachsen.
„Die zwei unerwarteten Auftaktniederlagen von Mike Göpfert und Gregg Varey haben die Mannschaft total verunsichert und in eine Art Schockstarre versetzt. Danach ging fast nichts mehr“, erklärte Vizekapitän Stefan Niesecke den Leistungseinbruch in Runde eins. Er und Hannes Vetter erkämpften im ersten Durchgang die einzigen Siegpunkte für ASAHI.
Perfekt gepokert
Doch die emotionale Pausenansprache von Kapitän und Trainer hatte offenbar ihre Wirkung erzielt. Zwar unterlag Michael Rex (73 Kg) gegen den tschechischen Meister David Dubsky mit einer mittleren Wertung. Aber sein aufopferungsvoller Kampf war das Signal für die Lausitzer Aufholjagd. Trainer Meyer schenkte Tom Storim (60 kg) und Gregg Varey erneut das Vertrauen und wurde mit zwei Siegen belohnt. Erst nach dem Kampf gestand der Brite, dass er mit einer angebrochenen Rippe kämpfte.
„Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich ihn nicht kämpfen lassen. Aber es ist ja zum Glück alles gut gegangen“, zeigte sich Meyer nach dem Geständnis erleichtert.
Auch bei den schweren Jungs pokerte der Coach und bewies abermals das richtige Händchen. 100 kg- Mann Stefan Niesecke wechselte ins Schwergewicht und konnte sich gegen Sumo-Europameister Erik Höft mit Ippon durchsetzen. Auch der Spremberger Mathias Völker wechselte eine Gewichtsklasse höher und erkämpfte bis 100 kg ein ganz wichtiges Unentschieden. Mit seinem 12. Sieg im 12. Kampf sorgte Hannes Vetter für den 6:6 Ausgleich. Während die Braunschweiger Fans immer leiser wurden, sorgten die jubelnden Brandenburger für eine ordentliche Soundkulisse in der Braunschweiger Wettkampfhalle. Im letzten und entscheidenden Kampf war es Punktgarant André Korb (81 kg), der mit einer fulminanten Ausheber-Technik (Te-Guruma) für den befreienden Siegpunkt sorgte.
Emotionen pur„Es war ein richtig geiler Kampf, sagte der freudestrahlender Trainer. „Dass es hier so knapp werden würde, hätte ich nicht gedacht. Die Aufholjagd war Spannung und Emotion pur“.
Mit einem Punkt Vorsprung vor den Teams aus Holle und Babelsberg sicherte sich ASAHI erstmalig in der Vereinsgeschichte die Meisterkrone in der 2. Bundesliga. Braunschweig, Lübeck und Leverkusen müssen den Gang in die Regionalliga antreten.
Für den KSC ASAHI Spremberg ist die Saison aber noch nicht vorbei. Am 12. November empfangen die Lausitzer den Erstligisten JC Mönchengladbach in der Sporthalle Haidemühl zum entscheidenden Relegationskampf. Mit den eigenen Fans im Rücken hoffen die Spremberger auf die Sensation und auf den Aufstieg in die 1. Judo-Bundesliga.
Foto: So sehen Sieger aus …, © Daniel Zeidler

Der KSC ASAHI Spremberg sicherte sich am letzten Kampftag die Meisterkrone der 2. Judo-Bundesliga. In einer hochdramatischen Begegnung siegten die Lausitzer am Samstag mit 7:6 gegen den Braunschweig JC. Damit hat sich ASAHI Spremberg für den Relegationskampf qualifiziert und kann Anfang November mit einem Heimsieg den Aufstieg in die 1. Bundesliga perfekt machen.
Hochroter Kopf, die Halsschlagader auf die doppelter Größe angeschwollen. So stand Trainer Dirk Meyer in der Halbzeitpause vor seinen Sportlern. „Es kann nicht sein, dass wir als Tabellenführer uns von dem sicheren Absteiger so vorführen lassen“, kritisierte der ASAHI-Coach die Leistung seiner Schützlinge. Auch Teamkapitän Oliver Lecher appellierte lautstark an die Ehre seiner Mannschaftskameraden. Mit 2:5 ging der erste Durchgang überraschend deutlich an die Niedersachsen.
„Die zwei unerwarteten Auftaktniederlagen von Mike Göpfert und Gregg Varey haben die Mannschaft total verunsichert und in eine Art Schockstarre versetzt. Danach ging fast nichts mehr“, erklärte Vizekapitän Stefan Niesecke den Leistungseinbruch in Runde eins. Er und Hannes Vetter erkämpften im ersten Durchgang die einzigen Siegpunkte für ASAHI.
Perfekt gepokert
Doch die emotionale Pausenansprache von Kapitän und Trainer hatte offenbar ihre Wirkung erzielt. Zwar unterlag Michael Rex (73 Kg) gegen den tschechischen Meister David Dubsky mit einer mittleren Wertung. Aber sein aufopferungsvoller Kampf war das Signal für die Lausitzer Aufholjagd. Trainer Meyer schenkte Tom Storim (60 kg) und Gregg Varey erneut das Vertrauen und wurde mit zwei Siegen belohnt. Erst nach dem Kampf gestand der Brite, dass er mit einer angebrochenen Rippe kämpfte.
„Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich ihn nicht kämpfen lassen. Aber es ist ja zum Glück alles gut gegangen“, zeigte sich Meyer nach dem Geständnis erleichtert.
Auch bei den schweren Jungs pokerte der Coach und bewies abermals das richtige Händchen. 100 kg- Mann Stefan Niesecke wechselte ins Schwergewicht und konnte sich gegen Sumo-Europameister Erik Höft mit Ippon durchsetzen. Auch der Spremberger Mathias Völker wechselte eine Gewichtsklasse höher und erkämpfte bis 100 kg ein ganz wichtiges Unentschieden. Mit seinem 12. Sieg im 12. Kampf sorgte Hannes Vetter für den 6:6 Ausgleich. Während die Braunschweiger Fans immer leiser wurden, sorgten die jubelnden Brandenburger für eine ordentliche Soundkulisse in der Braunschweiger Wettkampfhalle. Im letzten und entscheidenden Kampf war es Punktgarant André Korb (81 kg), der mit einer fulminanten Ausheber-Technik (Te-Guruma) für den befreienden Siegpunkt sorgte.
Emotionen pur„Es war ein richtig geiler Kampf, sagte der freudestrahlender Trainer. „Dass es hier so knapp werden würde, hätte ich nicht gedacht. Die Aufholjagd war Spannung und Emotion pur“.
Mit einem Punkt Vorsprung vor den Teams aus Holle und Babelsberg sicherte sich ASAHI erstmalig in der Vereinsgeschichte die Meisterkrone in der 2. Bundesliga. Braunschweig, Lübeck und Leverkusen müssen den Gang in die Regionalliga antreten.
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Foto: So sehen Sieger aus …, © Daniel Zeidler

Der KSC ASAHI Spremberg sicherte sich am letzten Kampftag die Meisterkrone der 2. Judo-Bundesliga. In einer hochdramatischen Begegnung siegten die Lausitzer am Samstag mit 7:6 gegen den Braunschweig JC. Damit hat sich ASAHI Spremberg für den Relegationskampf qualifiziert und kann Anfang November mit einem Heimsieg den Aufstieg in die 1. Bundesliga perfekt machen.
Hochroter Kopf, die Halsschlagader auf die doppelter Größe angeschwollen. So stand Trainer Dirk Meyer in der Halbzeitpause vor seinen Sportlern. „Es kann nicht sein, dass wir als Tabellenführer uns von dem sicheren Absteiger so vorführen lassen“, kritisierte der ASAHI-Coach die Leistung seiner Schützlinge. Auch Teamkapitän Oliver Lecher appellierte lautstark an die Ehre seiner Mannschaftskameraden. Mit 2:5 ging der erste Durchgang überraschend deutlich an die Niedersachsen.
„Die zwei unerwarteten Auftaktniederlagen von Mike Göpfert und Gregg Varey haben die Mannschaft total verunsichert und in eine Art Schockstarre versetzt. Danach ging fast nichts mehr“, erklärte Vizekapitän Stefan Niesecke den Leistungseinbruch in Runde eins. Er und Hannes Vetter erkämpften im ersten Durchgang die einzigen Siegpunkte für ASAHI.
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Doch die emotionale Pausenansprache von Kapitän und Trainer hatte offenbar ihre Wirkung erzielt. Zwar unterlag Michael Rex (73 Kg) gegen den tschechischen Meister David Dubsky mit einer mittleren Wertung. Aber sein aufopferungsvoller Kampf war das Signal für die Lausitzer Aufholjagd. Trainer Meyer schenkte Tom Storim (60 kg) und Gregg Varey erneut das Vertrauen und wurde mit zwei Siegen belohnt. Erst nach dem Kampf gestand der Brite, dass er mit einer angebrochenen Rippe kämpfte.
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Auch bei den schweren Jungs pokerte der Coach und bewies abermals das richtige Händchen. 100 kg- Mann Stefan Niesecke wechselte ins Schwergewicht und konnte sich gegen Sumo-Europameister Erik Höft mit Ippon durchsetzen. Auch der Spremberger Mathias Völker wechselte eine Gewichtsklasse höher und erkämpfte bis 100 kg ein ganz wichtiges Unentschieden. Mit seinem 12. Sieg im 12. Kampf sorgte Hannes Vetter für den 6:6 Ausgleich. Während die Braunschweiger Fans immer leiser wurden, sorgten die jubelnden Brandenburger für eine ordentliche Soundkulisse in der Braunschweiger Wettkampfhalle. Im letzten und entscheidenden Kampf war es Punktgarant André Korb (81 kg), der mit einer fulminanten Ausheber-Technik (Te-Guruma) für den befreienden Siegpunkt sorgte.
Emotionen pur„Es war ein richtig geiler Kampf, sagte der freudestrahlender Trainer. „Dass es hier so knapp werden würde, hätte ich nicht gedacht. Die Aufholjagd war Spannung und Emotion pur“.
Mit einem Punkt Vorsprung vor den Teams aus Holle und Babelsberg sicherte sich ASAHI erstmalig in der Vereinsgeschichte die Meisterkrone in der 2. Bundesliga. Braunschweig, Lübeck und Leverkusen müssen den Gang in die Regionalliga antreten.
Für den KSC ASAHI Spremberg ist die Saison aber noch nicht vorbei. Am 12. November empfangen die Lausitzer den Erstligisten JC Mönchengladbach in der Sporthalle Haidemühl zum entscheidenden Relegationskampf. Mit den eigenen Fans im Rücken hoffen die Spremberger auf die Sensation und auf den Aufstieg in die 1. Judo-Bundesliga.
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