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NIEDERLAUSITZ aktuell

ELER-Projekt des Monats September: Generalsanierung der Talsperre Spremberg

6:03 Uhr | 17. September 2010
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Jeden Monat stellt das Brandenburger Landwirtschaftsministerium ein Förderprojekt in den Mittelpunkt, das vom Agrarfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) unterstützt wird. Das ELER-Projekt des Monats September zeigt, wie Gewässerunterhaltung und Hochwasserschutz sichergestellt werden und trotz Großbaustelle funktionieren.
Die Talsperre Spremberg wird seit 2005 bei laufendem Betrieb saniert. Nur so kann das Bauwerk erhalten und der Hochwasserschutz sicher gestellt werden. Beim Spree-Hochwasser Anfang August 2010 wurden die Bauarbeiten zwar unterbrochen. Doch trotz Großbaustelle hat die Talsperre ihre Funktion als Hochwasserschutzbauwerk vollständig erfüllt und so die Stadt Cottbus und den Spreewald geschützt.
Operativer Hochwasserschutz und Gewässerunterhaltung
Von 1958 bis 1965 erbaut, begann das Landesumweltamt, heute Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, die Talsperre Spremberg 2005 zu sanieren, um den weiteren Erhalt des Bauwerks und dessen Sicherung und Funktion zu gewährleisten. Mit einer Seegröße von 683 Hektar und einem Volumen von 42,7 Millionen Kubikmetern stellt die Talsperre zudem das ganze Jahr über Wasser für die Spree und den Spreewald bereit.
Bei einer solchen Generalsanierung sind planerische, bautechnische und hydrologische Rahmenbedingungen ebenso zu berücksichtigen, wie ökologische, landwirtschaftliche und touristische Ansprüche im Spreewald und am Stausee selbst.
Inzwischen wurden der Kontrollgang und die Messstellen im Hochwasserentlastungsbauwerk saniert und eine Hauptwasserhaltung eingerichtet, die das Wasserregime, mit den 160 Schleusen und Wehren im Spreewald, regelt. Seit 2009 sind beide Brücken über die Hochwasserentlastung vollkommen erneuert und auf größere Achslasten für Überfahrten ausgelegt worden.
Hochwasserschutz trotz Großbaustelle
Normalerweise werden Talsperren dieser Größenordnung für die Sanierungszeit trockengelegt. In Spremberg hat man sich jedoch für eine Sanierung bei laufendem Betrieb entschieden. Das erwies sich während des Spree-Hochwassers Anfang August 2010 auch als unabdingbar.
Denn aus Sachsen kamen mehr als 90 Kubikmeter Wasser pro Sekunde in der Talsperre an. Zwar wurden die Bauarbeiten unterbrochen, doch trotz Großbaustelle hat die Talsperre ihre Funktion als Hochwasserschutzbauwerk vollständig erfüllt. Glück im Unglück war, dass der Wasserstand durch die Sanierung um drei Meter abgesenkt war und die Talsperre so sehr viel mehr Wasser aufnehmen konnte. Das Becken hat den Scheitel des Hochwassers aufgefangen und zeitversetzt allmählich und in dosierter Form wieder abgegeben. Die Stadt Cottbus und der Spreewald konnten so geschützt werden.
Sand und Schlamm werden ausgebaggert
2010 steht die Sanierung des Tosbecken (Auffangbecken) im Mittelpunkt: Hier wird im Hochwasserfall das tosende Wasser beruhigt. Ab 2011 wird mit den Vorarbeiten wie die Beräumung der Absatzbecken zur Entschlammung der Vorsperre Bühlow, die dem eigentlichen Stausee vorgelagert ist, begonnen – es wird mit bis zu 200.000 Kubikmetern Sand und Schlamm gerechnet.
Die bewilligten Mittel wurden für die Generalsanierung der Talsperre Spremberg in den Förderperioden von 1999 bis 2006 sowie von 2007 bis 2013 eingesetzt. Die Investitionen beliefen sich bislang auf 11 Millionen Euro, davon aus dem ELER 10,6 Millionen Euro und aus dem EAGFL 400.000 Euro in den Jahren 2005/2006. Zuwendungsempfänger ist das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto © ProfessorX (wikipedia.org)

Jeden Monat stellt das Brandenburger Landwirtschaftsministerium ein Förderprojekt in den Mittelpunkt, das vom Agrarfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) unterstützt wird. Das ELER-Projekt des Monats September zeigt, wie Gewässerunterhaltung und Hochwasserschutz sichergestellt werden und trotz Großbaustelle funktionieren.
Die Talsperre Spremberg wird seit 2005 bei laufendem Betrieb saniert. Nur so kann das Bauwerk erhalten und der Hochwasserschutz sicher gestellt werden. Beim Spree-Hochwasser Anfang August 2010 wurden die Bauarbeiten zwar unterbrochen. Doch trotz Großbaustelle hat die Talsperre ihre Funktion als Hochwasserschutzbauwerk vollständig erfüllt und so die Stadt Cottbus und den Spreewald geschützt.
Operativer Hochwasserschutz und Gewässerunterhaltung
Von 1958 bis 1965 erbaut, begann das Landesumweltamt, heute Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, die Talsperre Spremberg 2005 zu sanieren, um den weiteren Erhalt des Bauwerks und dessen Sicherung und Funktion zu gewährleisten. Mit einer Seegröße von 683 Hektar und einem Volumen von 42,7 Millionen Kubikmetern stellt die Talsperre zudem das ganze Jahr über Wasser für die Spree und den Spreewald bereit.
Bei einer solchen Generalsanierung sind planerische, bautechnische und hydrologische Rahmenbedingungen ebenso zu berücksichtigen, wie ökologische, landwirtschaftliche und touristische Ansprüche im Spreewald und am Stausee selbst.
Inzwischen wurden der Kontrollgang und die Messstellen im Hochwasserentlastungsbauwerk saniert und eine Hauptwasserhaltung eingerichtet, die das Wasserregime, mit den 160 Schleusen und Wehren im Spreewald, regelt. Seit 2009 sind beide Brücken über die Hochwasserentlastung vollkommen erneuert und auf größere Achslasten für Überfahrten ausgelegt worden.
Hochwasserschutz trotz Großbaustelle
Normalerweise werden Talsperren dieser Größenordnung für die Sanierungszeit trockengelegt. In Spremberg hat man sich jedoch für eine Sanierung bei laufendem Betrieb entschieden. Das erwies sich während des Spree-Hochwassers Anfang August 2010 auch als unabdingbar.
Denn aus Sachsen kamen mehr als 90 Kubikmeter Wasser pro Sekunde in der Talsperre an. Zwar wurden die Bauarbeiten unterbrochen, doch trotz Großbaustelle hat die Talsperre ihre Funktion als Hochwasserschutzbauwerk vollständig erfüllt. Glück im Unglück war, dass der Wasserstand durch die Sanierung um drei Meter abgesenkt war und die Talsperre so sehr viel mehr Wasser aufnehmen konnte. Das Becken hat den Scheitel des Hochwassers aufgefangen und zeitversetzt allmählich und in dosierter Form wieder abgegeben. Die Stadt Cottbus und der Spreewald konnten so geschützt werden.
Sand und Schlamm werden ausgebaggert
2010 steht die Sanierung des Tosbecken (Auffangbecken) im Mittelpunkt: Hier wird im Hochwasserfall das tosende Wasser beruhigt. Ab 2011 wird mit den Vorarbeiten wie die Beräumung der Absatzbecken zur Entschlammung der Vorsperre Bühlow, die dem eigentlichen Stausee vorgelagert ist, begonnen – es wird mit bis zu 200.000 Kubikmetern Sand und Schlamm gerechnet.
Die bewilligten Mittel wurden für die Generalsanierung der Talsperre Spremberg in den Förderperioden von 1999 bis 2006 sowie von 2007 bis 2013 eingesetzt. Die Investitionen beliefen sich bislang auf 11 Millionen Euro, davon aus dem ELER 10,6 Millionen Euro und aus dem EAGFL 400.000 Euro in den Jahren 2005/2006. Zuwendungsempfänger ist das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto © ProfessorX (wikipedia.org)

Jeden Monat stellt das Brandenburger Landwirtschaftsministerium ein Förderprojekt in den Mittelpunkt, das vom Agrarfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) unterstützt wird. Das ELER-Projekt des Monats September zeigt, wie Gewässerunterhaltung und Hochwasserschutz sichergestellt werden und trotz Großbaustelle funktionieren.
Die Talsperre Spremberg wird seit 2005 bei laufendem Betrieb saniert. Nur so kann das Bauwerk erhalten und der Hochwasserschutz sicher gestellt werden. Beim Spree-Hochwasser Anfang August 2010 wurden die Bauarbeiten zwar unterbrochen. Doch trotz Großbaustelle hat die Talsperre ihre Funktion als Hochwasserschutzbauwerk vollständig erfüllt und so die Stadt Cottbus und den Spreewald geschützt.
Operativer Hochwasserschutz und Gewässerunterhaltung
Von 1958 bis 1965 erbaut, begann das Landesumweltamt, heute Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, die Talsperre Spremberg 2005 zu sanieren, um den weiteren Erhalt des Bauwerks und dessen Sicherung und Funktion zu gewährleisten. Mit einer Seegröße von 683 Hektar und einem Volumen von 42,7 Millionen Kubikmetern stellt die Talsperre zudem das ganze Jahr über Wasser für die Spree und den Spreewald bereit.
Bei einer solchen Generalsanierung sind planerische, bautechnische und hydrologische Rahmenbedingungen ebenso zu berücksichtigen, wie ökologische, landwirtschaftliche und touristische Ansprüche im Spreewald und am Stausee selbst.
Inzwischen wurden der Kontrollgang und die Messstellen im Hochwasserentlastungsbauwerk saniert und eine Hauptwasserhaltung eingerichtet, die das Wasserregime, mit den 160 Schleusen und Wehren im Spreewald, regelt. Seit 2009 sind beide Brücken über die Hochwasserentlastung vollkommen erneuert und auf größere Achslasten für Überfahrten ausgelegt worden.
Hochwasserschutz trotz Großbaustelle
Normalerweise werden Talsperren dieser Größenordnung für die Sanierungszeit trockengelegt. In Spremberg hat man sich jedoch für eine Sanierung bei laufendem Betrieb entschieden. Das erwies sich während des Spree-Hochwassers Anfang August 2010 auch als unabdingbar.
Denn aus Sachsen kamen mehr als 90 Kubikmeter Wasser pro Sekunde in der Talsperre an. Zwar wurden die Bauarbeiten unterbrochen, doch trotz Großbaustelle hat die Talsperre ihre Funktion als Hochwasserschutzbauwerk vollständig erfüllt. Glück im Unglück war, dass der Wasserstand durch die Sanierung um drei Meter abgesenkt war und die Talsperre so sehr viel mehr Wasser aufnehmen konnte. Das Becken hat den Scheitel des Hochwassers aufgefangen und zeitversetzt allmählich und in dosierter Form wieder abgegeben. Die Stadt Cottbus und der Spreewald konnten so geschützt werden.
Sand und Schlamm werden ausgebaggert
2010 steht die Sanierung des Tosbecken (Auffangbecken) im Mittelpunkt: Hier wird im Hochwasserfall das tosende Wasser beruhigt. Ab 2011 wird mit den Vorarbeiten wie die Beräumung der Absatzbecken zur Entschlammung der Vorsperre Bühlow, die dem eigentlichen Stausee vorgelagert ist, begonnen – es wird mit bis zu 200.000 Kubikmetern Sand und Schlamm gerechnet.
Die bewilligten Mittel wurden für die Generalsanierung der Talsperre Spremberg in den Förderperioden von 1999 bis 2006 sowie von 2007 bis 2013 eingesetzt. Die Investitionen beliefen sich bislang auf 11 Millionen Euro, davon aus dem ELER 10,6 Millionen Euro und aus dem EAGFL 400.000 Euro in den Jahren 2005/2006. Zuwendungsempfänger ist das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
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Jeden Monat stellt das Brandenburger Landwirtschaftsministerium ein Förderprojekt in den Mittelpunkt, das vom Agrarfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) unterstützt wird. Das ELER-Projekt des Monats September zeigt, wie Gewässerunterhaltung und Hochwasserschutz sichergestellt werden und trotz Großbaustelle funktionieren.
Die Talsperre Spremberg wird seit 2005 bei laufendem Betrieb saniert. Nur so kann das Bauwerk erhalten und der Hochwasserschutz sicher gestellt werden. Beim Spree-Hochwasser Anfang August 2010 wurden die Bauarbeiten zwar unterbrochen. Doch trotz Großbaustelle hat die Talsperre ihre Funktion als Hochwasserschutzbauwerk vollständig erfüllt und so die Stadt Cottbus und den Spreewald geschützt.
Operativer Hochwasserschutz und Gewässerunterhaltung
Von 1958 bis 1965 erbaut, begann das Landesumweltamt, heute Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, die Talsperre Spremberg 2005 zu sanieren, um den weiteren Erhalt des Bauwerks und dessen Sicherung und Funktion zu gewährleisten. Mit einer Seegröße von 683 Hektar und einem Volumen von 42,7 Millionen Kubikmetern stellt die Talsperre zudem das ganze Jahr über Wasser für die Spree und den Spreewald bereit.
Bei einer solchen Generalsanierung sind planerische, bautechnische und hydrologische Rahmenbedingungen ebenso zu berücksichtigen, wie ökologische, landwirtschaftliche und touristische Ansprüche im Spreewald und am Stausee selbst.
Inzwischen wurden der Kontrollgang und die Messstellen im Hochwasserentlastungsbauwerk saniert und eine Hauptwasserhaltung eingerichtet, die das Wasserregime, mit den 160 Schleusen und Wehren im Spreewald, regelt. Seit 2009 sind beide Brücken über die Hochwasserentlastung vollkommen erneuert und auf größere Achslasten für Überfahrten ausgelegt worden.
Hochwasserschutz trotz Großbaustelle
Normalerweise werden Talsperren dieser Größenordnung für die Sanierungszeit trockengelegt. In Spremberg hat man sich jedoch für eine Sanierung bei laufendem Betrieb entschieden. Das erwies sich während des Spree-Hochwassers Anfang August 2010 auch als unabdingbar.
Denn aus Sachsen kamen mehr als 90 Kubikmeter Wasser pro Sekunde in der Talsperre an. Zwar wurden die Bauarbeiten unterbrochen, doch trotz Großbaustelle hat die Talsperre ihre Funktion als Hochwasserschutzbauwerk vollständig erfüllt. Glück im Unglück war, dass der Wasserstand durch die Sanierung um drei Meter abgesenkt war und die Talsperre so sehr viel mehr Wasser aufnehmen konnte. Das Becken hat den Scheitel des Hochwassers aufgefangen und zeitversetzt allmählich und in dosierter Form wieder abgegeben. Die Stadt Cottbus und der Spreewald konnten so geschützt werden.
Sand und Schlamm werden ausgebaggert
2010 steht die Sanierung des Tosbecken (Auffangbecken) im Mittelpunkt: Hier wird im Hochwasserfall das tosende Wasser beruhigt. Ab 2011 wird mit den Vorarbeiten wie die Beräumung der Absatzbecken zur Entschlammung der Vorsperre Bühlow, die dem eigentlichen Stausee vorgelagert ist, begonnen – es wird mit bis zu 200.000 Kubikmetern Sand und Schlamm gerechnet.
Die bewilligten Mittel wurden für die Generalsanierung der Talsperre Spremberg in den Förderperioden von 1999 bis 2006 sowie von 2007 bis 2013 eingesetzt. Die Investitionen beliefen sich bislang auf 11 Millionen Euro, davon aus dem ELER 10,6 Millionen Euro und aus dem EAGFL 400.000 Euro in den Jahren 2005/2006. Zuwendungsempfänger ist das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
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