Am Sa., 08.10.2011 starteten rund 30 Interessierte Anwohner aus allen Dörfern an der Kante des geplanten Tagebaus „Bagenz-Ost“ zu einer Busreise an den Tagebau Jänschwalde.
Der Lebenswerte Lausitz e.V. rund um den Vorsitzenden Stefan Lechner hatte eingeladen, zukünftigen Betroffenen schon heute die immensen Auswirkungen zu demonstrieren.
Nach einem Besuch im Archiv der verschwundenen Orte in Neu-Horno folgten Gespräche mit den Ortsvorstehern von Grießen und Taubendorf, beide an der Kante des bereits genehmigten Alttagebaus Jänschwalde.
Die Eindrücke von den Aussichtspunkten, verbunden mit den langjährigen Erfahrungen der Betroffenen hinterließen viele nachdenkliche Gesichter bei den Mitreisenden. Neben den Umweltauswirkungen wie Lärm, Licht und Schmutz kamen immer wieder auch die sozialen Probleme und Konflikte zur Sprache, welche die zwangsläufige Auseinandersetzung mit dem Tagebau in die Dörfer brachte.
Insbesondere viel zu geringe Abstände zur Wohnbebauung und kaum wirksame Immissionsschutz-Maßnahmen, vor allem aber die ungenügende Rechtsposition der Anwohner zur Abwicklung von Entschädigungen waren die Hauptkritikpunkte in den Gesprächen.
Hintergrundinfo: Bagenz-Ost stand in der 2007 erschienenen „Clausthal-Studie“ auf Platz 1 bei den für zukünftigen Abbau empfohlenen Tagebauen. Vattenfall hat angekündigt, ab 2015 dessen Genehmigung beantragen zu wollen, obwohl bis zu diesem Zeitpunkt völlig unklar sein dürfte, welchem Kraftwerksstandort dieser Neuaufschluss dienen soll.
Quelle und Fotos: “Lebenswerte Lausitz e.V.”
Am Sa., 08.10.2011 starteten rund 30 Interessierte Anwohner aus allen Dörfern an der Kante des geplanten Tagebaus „Bagenz-Ost“ zu einer Busreise an den Tagebau Jänschwalde.
Der Lebenswerte Lausitz e.V. rund um den Vorsitzenden Stefan Lechner hatte eingeladen, zukünftigen Betroffenen schon heute die immensen Auswirkungen zu demonstrieren.
Nach einem Besuch im Archiv der verschwundenen Orte in Neu-Horno folgten Gespräche mit den Ortsvorstehern von Grießen und Taubendorf, beide an der Kante des bereits genehmigten Alttagebaus Jänschwalde.
Die Eindrücke von den Aussichtspunkten, verbunden mit den langjährigen Erfahrungen der Betroffenen hinterließen viele nachdenkliche Gesichter bei den Mitreisenden. Neben den Umweltauswirkungen wie Lärm, Licht und Schmutz kamen immer wieder auch die sozialen Probleme und Konflikte zur Sprache, welche die zwangsläufige Auseinandersetzung mit dem Tagebau in die Dörfer brachte.
Insbesondere viel zu geringe Abstände zur Wohnbebauung und kaum wirksame Immissionsschutz-Maßnahmen, vor allem aber die ungenügende Rechtsposition der Anwohner zur Abwicklung von Entschädigungen waren die Hauptkritikpunkte in den Gesprächen.
Hintergrundinfo: Bagenz-Ost stand in der 2007 erschienenen „Clausthal-Studie“ auf Platz 1 bei den für zukünftigen Abbau empfohlenen Tagebauen. Vattenfall hat angekündigt, ab 2015 dessen Genehmigung beantragen zu wollen, obwohl bis zu diesem Zeitpunkt völlig unklar sein dürfte, welchem Kraftwerksstandort dieser Neuaufschluss dienen soll.
Quelle und Fotos: “Lebenswerte Lausitz e.V.”