Winnie lebt jetzt seit einer Woche bei uns. Gleich vorweg – sie fühlt sich zu Hause. Sie hat die Räume in Besitz genommen, ihren Lieblingsplatz inzwischen auf einem der Schränke gefunden, von wo sie alles überblicken kann und auch schon einen ersten Ausflug auf den Balkon gemacht. Mit unseren anderen Katzen ist sie noch im Kennenlernmodus, wobei sie sehr freundlich und neugierig ist, was ebenso erwidert wird. Mit Johnny und Tapsy wird vorsichtig genäselt, mit Jessy herrscht offenbar eine Absprache, dass man einen Bogen umeinander macht, Tommy lässt Winnie nicht an sich heran, was aber für ihn völlig normal ist. Er hat es nicht so mit anderen Katzen. Lediglich mit unserem kleinen Brumms Lee gibt es Probleme. Auf den noch nicht ganz einjährigen Kater ist Winnie irgendwie nicht gut zu sprechen. Dadurch ist er derzeit etwas verängstigt und wir müssen aufpassen, damit sie ihn nicht in ihre riesigen Krallen bekommt.
Anfangs war Winnie natürlich in einen der vielen Katzenkörbe ganz in der hintersten Ecke der Wohnung verschwunden und kam auch nur nachts hervor. Allerdings, wenn ich mich zu ihr setzte, war sie sehr schnell draußen und schmuste ausgiebig. Aber schon am zweiten Tag machte sie erste Erkundungsausflüge mit Katzenbegegnungen unterwegs. Unsere anderen Schnurrmonster haben sie dabei nicht wirklich geängstigt oder gestört. Umgekehrt war es genauso. Eben leider mit Ausnahme unseres kleinen Brumms Lee, der im übrigen schon lange kastriert ist. Daran sollte es also nicht liegen.
Ich habe unterdessen etwas mehr über Winnie und ihr bisheriges Leben herausgefunden. Darauf lege ich immer Wert, da sich viele eventuelle Probleme daraus entwickeln können. Winnie hat tatsächlich jahrelang bei einem Ehepaar gelebt, das ein Tierheim betrieben hat. Zusammen mit ihrer Schwester wohnte sie im Haus, hinaus durfte sie nicht. Als das Paar sich scheiden ließ, drehte der Mann durch und wollte die Katzen umbringen. Bei der Schwester von Winnie gelang ihm das offenbar, bei Winnie selbst kam die Züchterin, die von einer Mitarbeiterin des Tierheims alarmiert worden war, gerade noch rechtzeitig. Das Ganze geschah scheinbar erst voriges Jahr.
Die Züchterin suchte daraufhin ein gutes Zuhause für Winnie, die als Kastratin nicht in der Zucht bleiben konnte. Mehrere Anfragen schlug sie aus verschiedenen Gründen aus. Schließlich kam eine junge Frau, die bereits zwei Katzen bei sich hatte und die sie inniglich anbettelte, ihr Winnie zu überlassen. Die Züchterin stimmte schließlich zu. Das Ganze ging offenbar nach hinten los. Bei Nachfragen der Züchterin hieß es, alles laufe prima, nein, sie müsse Winnie nicht zurückholen usw. Tatsächlich gab die Frau Winnie in die Obhut ihrer Mutter, weil sie selbst mit Winnie offenbar nicht klarkam. Diese Frau schließlich kann mit Katzen scheinbar weder etwas anfangen noch sie verstehen – dazu kommt, dass sie Hunde züchtet – und brachte sie ins Tierheim Forst. So landete sie dort.
Bei meinen Recherchen sprach ich auch mit dieser Frau, ich glaube nicht dass sie Winnie ein gutes Zuhause hätte geben können. Durch sie aber kam ich auf die Spur der Züchterin, die zutiefst geschockt war, als sie erfuhr, dass Winnie im Tierheim gelandet war. Sie konnte es nicht fassen, zumal sie Winnie offenbar nur auf Probe abgegeben hatte. Ich stehe mit ihr weiterhin in Kontakt.
Sie hat mir auch die genauen Daten zu Winnie geschickt. Demnach wurde Winnie am 20. Juli 1999 geboren. Sie hat noch drei Brüder und drei Schwestern, wovon eine von dem Mann des Ehepaars, bei dem beide wohnten, offenbar getötet wurde. Die Eltern sind ein schwarz-weißer Kater namens Symon vom Biberhof und eine silber-tabby Katze namens Hot Mayloves Imagine.
Winnie ist eine ausgesprochen zärtlichkeitsbedürftige Katze. Sie scheint regelrechten Nachholbedarf zu haben. Sie erschrickt manchmal, wenn sie plötzlich Männerstimmen hört, was es meinem Mann etwas weniger leicht macht, mit ihr zu schmusen, als mir. Das ist offenbar ihren Erfahrungen geschuldet und das wird sie vermutlich im Unterbewusstsein immer behalten. Sie hat einen sehr angenehmen Charakter: neugierig, freundlich, verschmust. Aber sie kann auch die Krallen zeigen und sie ist sehr vorsichtig.
Monika Lenz – Herausgeberin von www.faktuell.de
Tierschutzverein e.V. Forst und Umgebung – Tierheim in Forst/Lausitz
Winnie lebt jetzt seit einer Woche bei uns. Gleich vorweg – sie fühlt sich zu Hause. Sie hat die Räume in Besitz genommen, ihren Lieblingsplatz inzwischen auf einem der Schränke gefunden, von wo sie alles überblicken kann und auch schon einen ersten Ausflug auf den Balkon gemacht. Mit unseren anderen Katzen ist sie noch im Kennenlernmodus, wobei sie sehr freundlich und neugierig ist, was ebenso erwidert wird. Mit Johnny und Tapsy wird vorsichtig genäselt, mit Jessy herrscht offenbar eine Absprache, dass man einen Bogen umeinander macht, Tommy lässt Winnie nicht an sich heran, was aber für ihn völlig normal ist. Er hat es nicht so mit anderen Katzen. Lediglich mit unserem kleinen Brumms Lee gibt es Probleme. Auf den noch nicht ganz einjährigen Kater ist Winnie irgendwie nicht gut zu sprechen. Dadurch ist er derzeit etwas verängstigt und wir müssen aufpassen, damit sie ihn nicht in ihre riesigen Krallen bekommt.
Anfangs war Winnie natürlich in einen der vielen Katzenkörbe ganz in der hintersten Ecke der Wohnung verschwunden und kam auch nur nachts hervor. Allerdings, wenn ich mich zu ihr setzte, war sie sehr schnell draußen und schmuste ausgiebig. Aber schon am zweiten Tag machte sie erste Erkundungsausflüge mit Katzenbegegnungen unterwegs. Unsere anderen Schnurrmonster haben sie dabei nicht wirklich geängstigt oder gestört. Umgekehrt war es genauso. Eben leider mit Ausnahme unseres kleinen Brumms Lee, der im übrigen schon lange kastriert ist. Daran sollte es also nicht liegen.
Ich habe unterdessen etwas mehr über Winnie und ihr bisheriges Leben herausgefunden. Darauf lege ich immer Wert, da sich viele eventuelle Probleme daraus entwickeln können. Winnie hat tatsächlich jahrelang bei einem Ehepaar gelebt, das ein Tierheim betrieben hat. Zusammen mit ihrer Schwester wohnte sie im Haus, hinaus durfte sie nicht. Als das Paar sich scheiden ließ, drehte der Mann durch und wollte die Katzen umbringen. Bei der Schwester von Winnie gelang ihm das offenbar, bei Winnie selbst kam die Züchterin, die von einer Mitarbeiterin des Tierheims alarmiert worden war, gerade noch rechtzeitig. Das Ganze geschah scheinbar erst voriges Jahr.
Die Züchterin suchte daraufhin ein gutes Zuhause für Winnie, die als Kastratin nicht in der Zucht bleiben konnte. Mehrere Anfragen schlug sie aus verschiedenen Gründen aus. Schließlich kam eine junge Frau, die bereits zwei Katzen bei sich hatte und die sie inniglich anbettelte, ihr Winnie zu überlassen. Die Züchterin stimmte schließlich zu. Das Ganze ging offenbar nach hinten los. Bei Nachfragen der Züchterin hieß es, alles laufe prima, nein, sie müsse Winnie nicht zurückholen usw. Tatsächlich gab die Frau Winnie in die Obhut ihrer Mutter, weil sie selbst mit Winnie offenbar nicht klarkam. Diese Frau schließlich kann mit Katzen scheinbar weder etwas anfangen noch sie verstehen – dazu kommt, dass sie Hunde züchtet – und brachte sie ins Tierheim Forst. So landete sie dort.
Bei meinen Recherchen sprach ich auch mit dieser Frau, ich glaube nicht dass sie Winnie ein gutes Zuhause hätte geben können. Durch sie aber kam ich auf die Spur der Züchterin, die zutiefst geschockt war, als sie erfuhr, dass Winnie im Tierheim gelandet war. Sie konnte es nicht fassen, zumal sie Winnie offenbar nur auf Probe abgegeben hatte. Ich stehe mit ihr weiterhin in Kontakt.
Sie hat mir auch die genauen Daten zu Winnie geschickt. Demnach wurde Winnie am 20. Juli 1999 geboren. Sie hat noch drei Brüder und drei Schwestern, wovon eine von dem Mann des Ehepaars, bei dem beide wohnten, offenbar getötet wurde. Die Eltern sind ein schwarz-weißer Kater namens Symon vom Biberhof und eine silber-tabby Katze namens Hot Mayloves Imagine.
Winnie ist eine ausgesprochen zärtlichkeitsbedürftige Katze. Sie scheint regelrechten Nachholbedarf zu haben. Sie erschrickt manchmal, wenn sie plötzlich Männerstimmen hört, was es meinem Mann etwas weniger leicht macht, mit ihr zu schmusen, als mir. Das ist offenbar ihren Erfahrungen geschuldet und das wird sie vermutlich im Unterbewusstsein immer behalten. Sie hat einen sehr angenehmen Charakter: neugierig, freundlich, verschmust. Aber sie kann auch die Krallen zeigen und sie ist sehr vorsichtig.
Monika Lenz – Herausgeberin von www.faktuell.de
Tierschutzverein e.V. Forst und Umgebung – Tierheim in Forst/Lausitz
Winnie lebt jetzt seit einer Woche bei uns. Gleich vorweg – sie fühlt sich zu Hause. Sie hat die Räume in Besitz genommen, ihren Lieblingsplatz inzwischen auf einem der Schränke gefunden, von wo sie alles überblicken kann und auch schon einen ersten Ausflug auf den Balkon gemacht. Mit unseren anderen Katzen ist sie noch im Kennenlernmodus, wobei sie sehr freundlich und neugierig ist, was ebenso erwidert wird. Mit Johnny und Tapsy wird vorsichtig genäselt, mit Jessy herrscht offenbar eine Absprache, dass man einen Bogen umeinander macht, Tommy lässt Winnie nicht an sich heran, was aber für ihn völlig normal ist. Er hat es nicht so mit anderen Katzen. Lediglich mit unserem kleinen Brumms Lee gibt es Probleme. Auf den noch nicht ganz einjährigen Kater ist Winnie irgendwie nicht gut zu sprechen. Dadurch ist er derzeit etwas verängstigt und wir müssen aufpassen, damit sie ihn nicht in ihre riesigen Krallen bekommt.
Anfangs war Winnie natürlich in einen der vielen Katzenkörbe ganz in der hintersten Ecke der Wohnung verschwunden und kam auch nur nachts hervor. Allerdings, wenn ich mich zu ihr setzte, war sie sehr schnell draußen und schmuste ausgiebig. Aber schon am zweiten Tag machte sie erste Erkundungsausflüge mit Katzenbegegnungen unterwegs. Unsere anderen Schnurrmonster haben sie dabei nicht wirklich geängstigt oder gestört. Umgekehrt war es genauso. Eben leider mit Ausnahme unseres kleinen Brumms Lee, der im übrigen schon lange kastriert ist. Daran sollte es also nicht liegen.
Ich habe unterdessen etwas mehr über Winnie und ihr bisheriges Leben herausgefunden. Darauf lege ich immer Wert, da sich viele eventuelle Probleme daraus entwickeln können. Winnie hat tatsächlich jahrelang bei einem Ehepaar gelebt, das ein Tierheim betrieben hat. Zusammen mit ihrer Schwester wohnte sie im Haus, hinaus durfte sie nicht. Als das Paar sich scheiden ließ, drehte der Mann durch und wollte die Katzen umbringen. Bei der Schwester von Winnie gelang ihm das offenbar, bei Winnie selbst kam die Züchterin, die von einer Mitarbeiterin des Tierheims alarmiert worden war, gerade noch rechtzeitig. Das Ganze geschah scheinbar erst voriges Jahr.
Die Züchterin suchte daraufhin ein gutes Zuhause für Winnie, die als Kastratin nicht in der Zucht bleiben konnte. Mehrere Anfragen schlug sie aus verschiedenen Gründen aus. Schließlich kam eine junge Frau, die bereits zwei Katzen bei sich hatte und die sie inniglich anbettelte, ihr Winnie zu überlassen. Die Züchterin stimmte schließlich zu. Das Ganze ging offenbar nach hinten los. Bei Nachfragen der Züchterin hieß es, alles laufe prima, nein, sie müsse Winnie nicht zurückholen usw. Tatsächlich gab die Frau Winnie in die Obhut ihrer Mutter, weil sie selbst mit Winnie offenbar nicht klarkam. Diese Frau schließlich kann mit Katzen scheinbar weder etwas anfangen noch sie verstehen – dazu kommt, dass sie Hunde züchtet – und brachte sie ins Tierheim Forst. So landete sie dort.
Bei meinen Recherchen sprach ich auch mit dieser Frau, ich glaube nicht dass sie Winnie ein gutes Zuhause hätte geben können. Durch sie aber kam ich auf die Spur der Züchterin, die zutiefst geschockt war, als sie erfuhr, dass Winnie im Tierheim gelandet war. Sie konnte es nicht fassen, zumal sie Winnie offenbar nur auf Probe abgegeben hatte. Ich stehe mit ihr weiterhin in Kontakt.
Sie hat mir auch die genauen Daten zu Winnie geschickt. Demnach wurde Winnie am 20. Juli 1999 geboren. Sie hat noch drei Brüder und drei Schwestern, wovon eine von dem Mann des Ehepaars, bei dem beide wohnten, offenbar getötet wurde. Die Eltern sind ein schwarz-weißer Kater namens Symon vom Biberhof und eine silber-tabby Katze namens Hot Mayloves Imagine.
Winnie ist eine ausgesprochen zärtlichkeitsbedürftige Katze. Sie scheint regelrechten Nachholbedarf zu haben. Sie erschrickt manchmal, wenn sie plötzlich Männerstimmen hört, was es meinem Mann etwas weniger leicht macht, mit ihr zu schmusen, als mir. Das ist offenbar ihren Erfahrungen geschuldet und das wird sie vermutlich im Unterbewusstsein immer behalten. Sie hat einen sehr angenehmen Charakter: neugierig, freundlich, verschmust. Aber sie kann auch die Krallen zeigen und sie ist sehr vorsichtig.
Monika Lenz – Herausgeberin von www.faktuell.de
Tierschutzverein e.V. Forst und Umgebung – Tierheim in Forst/Lausitz
Winnie lebt jetzt seit einer Woche bei uns. Gleich vorweg – sie fühlt sich zu Hause. Sie hat die Räume in Besitz genommen, ihren Lieblingsplatz inzwischen auf einem der Schränke gefunden, von wo sie alles überblicken kann und auch schon einen ersten Ausflug auf den Balkon gemacht. Mit unseren anderen Katzen ist sie noch im Kennenlernmodus, wobei sie sehr freundlich und neugierig ist, was ebenso erwidert wird. Mit Johnny und Tapsy wird vorsichtig genäselt, mit Jessy herrscht offenbar eine Absprache, dass man einen Bogen umeinander macht, Tommy lässt Winnie nicht an sich heran, was aber für ihn völlig normal ist. Er hat es nicht so mit anderen Katzen. Lediglich mit unserem kleinen Brumms Lee gibt es Probleme. Auf den noch nicht ganz einjährigen Kater ist Winnie irgendwie nicht gut zu sprechen. Dadurch ist er derzeit etwas verängstigt und wir müssen aufpassen, damit sie ihn nicht in ihre riesigen Krallen bekommt.
Anfangs war Winnie natürlich in einen der vielen Katzenkörbe ganz in der hintersten Ecke der Wohnung verschwunden und kam auch nur nachts hervor. Allerdings, wenn ich mich zu ihr setzte, war sie sehr schnell draußen und schmuste ausgiebig. Aber schon am zweiten Tag machte sie erste Erkundungsausflüge mit Katzenbegegnungen unterwegs. Unsere anderen Schnurrmonster haben sie dabei nicht wirklich geängstigt oder gestört. Umgekehrt war es genauso. Eben leider mit Ausnahme unseres kleinen Brumms Lee, der im übrigen schon lange kastriert ist. Daran sollte es also nicht liegen.
Ich habe unterdessen etwas mehr über Winnie und ihr bisheriges Leben herausgefunden. Darauf lege ich immer Wert, da sich viele eventuelle Probleme daraus entwickeln können. Winnie hat tatsächlich jahrelang bei einem Ehepaar gelebt, das ein Tierheim betrieben hat. Zusammen mit ihrer Schwester wohnte sie im Haus, hinaus durfte sie nicht. Als das Paar sich scheiden ließ, drehte der Mann durch und wollte die Katzen umbringen. Bei der Schwester von Winnie gelang ihm das offenbar, bei Winnie selbst kam die Züchterin, die von einer Mitarbeiterin des Tierheims alarmiert worden war, gerade noch rechtzeitig. Das Ganze geschah scheinbar erst voriges Jahr.
Die Züchterin suchte daraufhin ein gutes Zuhause für Winnie, die als Kastratin nicht in der Zucht bleiben konnte. Mehrere Anfragen schlug sie aus verschiedenen Gründen aus. Schließlich kam eine junge Frau, die bereits zwei Katzen bei sich hatte und die sie inniglich anbettelte, ihr Winnie zu überlassen. Die Züchterin stimmte schließlich zu. Das Ganze ging offenbar nach hinten los. Bei Nachfragen der Züchterin hieß es, alles laufe prima, nein, sie müsse Winnie nicht zurückholen usw. Tatsächlich gab die Frau Winnie in die Obhut ihrer Mutter, weil sie selbst mit Winnie offenbar nicht klarkam. Diese Frau schließlich kann mit Katzen scheinbar weder etwas anfangen noch sie verstehen – dazu kommt, dass sie Hunde züchtet – und brachte sie ins Tierheim Forst. So landete sie dort.
Bei meinen Recherchen sprach ich auch mit dieser Frau, ich glaube nicht dass sie Winnie ein gutes Zuhause hätte geben können. Durch sie aber kam ich auf die Spur der Züchterin, die zutiefst geschockt war, als sie erfuhr, dass Winnie im Tierheim gelandet war. Sie konnte es nicht fassen, zumal sie Winnie offenbar nur auf Probe abgegeben hatte. Ich stehe mit ihr weiterhin in Kontakt.
Sie hat mir auch die genauen Daten zu Winnie geschickt. Demnach wurde Winnie am 20. Juli 1999 geboren. Sie hat noch drei Brüder und drei Schwestern, wovon eine von dem Mann des Ehepaars, bei dem beide wohnten, offenbar getötet wurde. Die Eltern sind ein schwarz-weißer Kater namens Symon vom Biberhof und eine silber-tabby Katze namens Hot Mayloves Imagine.
Winnie ist eine ausgesprochen zärtlichkeitsbedürftige Katze. Sie scheint regelrechten Nachholbedarf zu haben. Sie erschrickt manchmal, wenn sie plötzlich Männerstimmen hört, was es meinem Mann etwas weniger leicht macht, mit ihr zu schmusen, als mir. Das ist offenbar ihren Erfahrungen geschuldet und das wird sie vermutlich im Unterbewusstsein immer behalten. Sie hat einen sehr angenehmen Charakter: neugierig, freundlich, verschmust. Aber sie kann auch die Krallen zeigen und sie ist sehr vorsichtig.
Monika Lenz – Herausgeberin von www.faktuell.de
Tierschutzverein e.V. Forst und Umgebung – Tierheim in Forst/Lausitz