Ist Forst eine Reise wert? Auch wenn der Rosengarten geschlossen ist?
Kaum.
Gefälliges, Charmantes fehlt einfach.
In der Innenstadt schrumpfen die Geschäfte.
Lohnt sich nicht mehr, sagen die konkursgeschüttelten Betreiber. Wer kann, flüchtet in die Altersteilzeit.
Vor “Kaufland” steht das Prekariat, trinkt das billigste Bier und diskutiert über Hartz IV – Regelsätze.
Viele der traurigen Gestalten sind übergewichtig.
Einige tragen Pyjamahosen, als seien sie geradewegs von der Couch auf die Straße gefallen.
Die wenigen Situierten tätigen ihre Einkäufe und hasten dann nach Hause.
Ich bin Journalistin und besuche eine Freundin, die in der Nähe der St. Nicolai-Kirche wohnt.
“Die haben einen neuen Eingang zur Brühl-Gruft gefunden”, erzählt sie.
“Brühl?, war das nicht der Schäuble von August dem Starken?” “Genau, der hat doch so viele Steuern erfunden.” …. “Sage ich doch, wie CDU-Schäuble, der grübelt auch Tag und Nacht, wie er uns zur Kasse bitten kann.”
Ich berichte von meinen Forster Eindrücken …”
„Du bist gemein, willst du das etwa so schreiben?”
“Klar, habe mir doch nichts ausgedacht”.
“Wir machen mal einen kurzen Spaziergang, will dir was zeigen”
” … wohin?”
„Zur Bücherbox …“
“Ich brauche keine Bücher, Uta, meine Regale brechen so schon zusammen”
“Los komm”.
Ein paar Schritte nur, dann stehen wir vor der Forster “Bücherbox“.
Leute, mit prall gefüllten Beuteln kommen und gehen – ich begreife; eine kostenlose Tauschzentrale in Form einer Litfaßsäule.
Genial.
“Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie” steht da auf Beton gepinselt … “Wer nicht liest, ist seelisch arm” und viele andere Sprüche.
Ich möchte ein Foto mit einem Nutzer machen. Leider will niemand.
“In der Nacht wird die “Box” zugesperrt, damit hier keiner reinpinkelt oder die Hütte abfackelt”, erklärt Uta.
“Aber am Tag … hast Du ja gesehen”.
Doch, ja, ich bin beeindruckt. Weil neben Schmonzetten, Kochbüchern und Heimatschmöckern auch Literatur von Rang zur Ausleihe steht.
“Der erste Kriegstag traf die Familie Sinzow genauso unerwartet wie Millionen anderer Familien. Wohl hatten alle gespürt, daß ein Krieg in der Luft lag, doch als er wirklich ausbrach, traf er sie wie ein Blitz aus heiterem Himmel; offenbar ist es einem Menschen nicht möglich, sich auf ein so großes Unglück vorzubereiten …”
Wie lange habe ich nichts von Simonow gelesen?
“Warte hier”, sage ich zu Uta und gehe zum Auto.
Wenig später bin ich zurück, packe vier Bücher meiner Reiselektüre in die “Box”.
Na klar, ich nehme ich auch etwas mit.
“Die Lebenden und die Toten” von Konstantin Simonow.
“Ein vernunftbegabtes Tier” von Merle und “Die Bilder des Zeugen Schattmann” von Peter Edel.
Sobald die ausgelesen sind kommen die zurück, versprochen!
Forst ist doch eine Reise wert, sogar wenn der Rosengarten geschlossen ist.
Ist Forst eine Reise wert? Auch wenn der Rosengarten geschlossen ist?
Kaum.
Gefälliges, Charmantes fehlt einfach.
In der Innenstadt schrumpfen die Geschäfte.
Lohnt sich nicht mehr, sagen die konkursgeschüttelten Betreiber. Wer kann, flüchtet in die Altersteilzeit.
Vor “Kaufland” steht das Prekariat, trinkt das billigste Bier und diskutiert über Hartz IV – Regelsätze.
Viele der traurigen Gestalten sind übergewichtig.
Einige tragen Pyjamahosen, als seien sie geradewegs von der Couch auf die Straße gefallen.
Die wenigen Situierten tätigen ihre Einkäufe und hasten dann nach Hause.
Ich bin Journalistin und besuche eine Freundin, die in der Nähe der St. Nicolai-Kirche wohnt.
“Die haben einen neuen Eingang zur Brühl-Gruft gefunden”, erzählt sie.
“Brühl?, war das nicht der Schäuble von August dem Starken?” “Genau, der hat doch so viele Steuern erfunden.” …. “Sage ich doch, wie CDU-Schäuble, der grübelt auch Tag und Nacht, wie er uns zur Kasse bitten kann.”
Ich berichte von meinen Forster Eindrücken …”
„Du bist gemein, willst du das etwa so schreiben?”
“Klar, habe mir doch nichts ausgedacht”.
“Wir machen mal einen kurzen Spaziergang, will dir was zeigen”
” … wohin?”
„Zur Bücherbox …“
“Ich brauche keine Bücher, Uta, meine Regale brechen so schon zusammen”
“Los komm”.
Ein paar Schritte nur, dann stehen wir vor der Forster “Bücherbox“.
Leute, mit prall gefüllten Beuteln kommen und gehen – ich begreife; eine kostenlose Tauschzentrale in Form einer Litfaßsäule.
Genial.
“Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie” steht da auf Beton gepinselt … “Wer nicht liest, ist seelisch arm” und viele andere Sprüche.
Ich möchte ein Foto mit einem Nutzer machen. Leider will niemand.
“In der Nacht wird die “Box” zugesperrt, damit hier keiner reinpinkelt oder die Hütte abfackelt”, erklärt Uta.
“Aber am Tag … hast Du ja gesehen”.
Doch, ja, ich bin beeindruckt. Weil neben Schmonzetten, Kochbüchern und Heimatschmöckern auch Literatur von Rang zur Ausleihe steht.
“Der erste Kriegstag traf die Familie Sinzow genauso unerwartet wie Millionen anderer Familien. Wohl hatten alle gespürt, daß ein Krieg in der Luft lag, doch als er wirklich ausbrach, traf er sie wie ein Blitz aus heiterem Himmel; offenbar ist es einem Menschen nicht möglich, sich auf ein so großes Unglück vorzubereiten …”
Wie lange habe ich nichts von Simonow gelesen?
“Warte hier”, sage ich zu Uta und gehe zum Auto.
Wenig später bin ich zurück, packe vier Bücher meiner Reiselektüre in die “Box”.
Na klar, ich nehme ich auch etwas mit.
“Die Lebenden und die Toten” von Konstantin Simonow.
“Ein vernunftbegabtes Tier” von Merle und “Die Bilder des Zeugen Schattmann” von Peter Edel.
Sobald die ausgelesen sind kommen die zurück, versprochen!
Forst ist doch eine Reise wert, sogar wenn der Rosengarten geschlossen ist.
Ist Forst eine Reise wert? Auch wenn der Rosengarten geschlossen ist?
Kaum.
Gefälliges, Charmantes fehlt einfach.
In der Innenstadt schrumpfen die Geschäfte.
Lohnt sich nicht mehr, sagen die konkursgeschüttelten Betreiber. Wer kann, flüchtet in die Altersteilzeit.
Vor “Kaufland” steht das Prekariat, trinkt das billigste Bier und diskutiert über Hartz IV – Regelsätze.
Viele der traurigen Gestalten sind übergewichtig.
Einige tragen Pyjamahosen, als seien sie geradewegs von der Couch auf die Straße gefallen.
Die wenigen Situierten tätigen ihre Einkäufe und hasten dann nach Hause.
Ich bin Journalistin und besuche eine Freundin, die in der Nähe der St. Nicolai-Kirche wohnt.
“Die haben einen neuen Eingang zur Brühl-Gruft gefunden”, erzählt sie.
“Brühl?, war das nicht der Schäuble von August dem Starken?” “Genau, der hat doch so viele Steuern erfunden.” …. “Sage ich doch, wie CDU-Schäuble, der grübelt auch Tag und Nacht, wie er uns zur Kasse bitten kann.”
Ich berichte von meinen Forster Eindrücken …”
„Du bist gemein, willst du das etwa so schreiben?”
“Klar, habe mir doch nichts ausgedacht”.
“Wir machen mal einen kurzen Spaziergang, will dir was zeigen”
” … wohin?”
„Zur Bücherbox …“
“Ich brauche keine Bücher, Uta, meine Regale brechen so schon zusammen”
“Los komm”.
Ein paar Schritte nur, dann stehen wir vor der Forster “Bücherbox“.
Leute, mit prall gefüllten Beuteln kommen und gehen – ich begreife; eine kostenlose Tauschzentrale in Form einer Litfaßsäule.
Genial.
“Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie” steht da auf Beton gepinselt … “Wer nicht liest, ist seelisch arm” und viele andere Sprüche.
Ich möchte ein Foto mit einem Nutzer machen. Leider will niemand.
“In der Nacht wird die “Box” zugesperrt, damit hier keiner reinpinkelt oder die Hütte abfackelt”, erklärt Uta.
“Aber am Tag … hast Du ja gesehen”.
Doch, ja, ich bin beeindruckt. Weil neben Schmonzetten, Kochbüchern und Heimatschmöckern auch Literatur von Rang zur Ausleihe steht.
“Der erste Kriegstag traf die Familie Sinzow genauso unerwartet wie Millionen anderer Familien. Wohl hatten alle gespürt, daß ein Krieg in der Luft lag, doch als er wirklich ausbrach, traf er sie wie ein Blitz aus heiterem Himmel; offenbar ist es einem Menschen nicht möglich, sich auf ein so großes Unglück vorzubereiten …”
Wie lange habe ich nichts von Simonow gelesen?
“Warte hier”, sage ich zu Uta und gehe zum Auto.
Wenig später bin ich zurück, packe vier Bücher meiner Reiselektüre in die “Box”.
Na klar, ich nehme ich auch etwas mit.
“Die Lebenden und die Toten” von Konstantin Simonow.
“Ein vernunftbegabtes Tier” von Merle und “Die Bilder des Zeugen Schattmann” von Peter Edel.
Sobald die ausgelesen sind kommen die zurück, versprochen!
Forst ist doch eine Reise wert, sogar wenn der Rosengarten geschlossen ist.
Ist Forst eine Reise wert? Auch wenn der Rosengarten geschlossen ist?
Kaum.
Gefälliges, Charmantes fehlt einfach.
In der Innenstadt schrumpfen die Geschäfte.
Lohnt sich nicht mehr, sagen die konkursgeschüttelten Betreiber. Wer kann, flüchtet in die Altersteilzeit.
Vor “Kaufland” steht das Prekariat, trinkt das billigste Bier und diskutiert über Hartz IV – Regelsätze.
Viele der traurigen Gestalten sind übergewichtig.
Einige tragen Pyjamahosen, als seien sie geradewegs von der Couch auf die Straße gefallen.
Die wenigen Situierten tätigen ihre Einkäufe und hasten dann nach Hause.
Ich bin Journalistin und besuche eine Freundin, die in der Nähe der St. Nicolai-Kirche wohnt.
“Die haben einen neuen Eingang zur Brühl-Gruft gefunden”, erzählt sie.
“Brühl?, war das nicht der Schäuble von August dem Starken?” “Genau, der hat doch so viele Steuern erfunden.” …. “Sage ich doch, wie CDU-Schäuble, der grübelt auch Tag und Nacht, wie er uns zur Kasse bitten kann.”
Ich berichte von meinen Forster Eindrücken …”
„Du bist gemein, willst du das etwa so schreiben?”
“Klar, habe mir doch nichts ausgedacht”.
“Wir machen mal einen kurzen Spaziergang, will dir was zeigen”
” … wohin?”
„Zur Bücherbox …“
“Ich brauche keine Bücher, Uta, meine Regale brechen so schon zusammen”
“Los komm”.
Ein paar Schritte nur, dann stehen wir vor der Forster “Bücherbox“.
Leute, mit prall gefüllten Beuteln kommen und gehen – ich begreife; eine kostenlose Tauschzentrale in Form einer Litfaßsäule.
Genial.
“Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie” steht da auf Beton gepinselt … “Wer nicht liest, ist seelisch arm” und viele andere Sprüche.
Ich möchte ein Foto mit einem Nutzer machen. Leider will niemand.
“In der Nacht wird die “Box” zugesperrt, damit hier keiner reinpinkelt oder die Hütte abfackelt”, erklärt Uta.
“Aber am Tag … hast Du ja gesehen”.
Doch, ja, ich bin beeindruckt. Weil neben Schmonzetten, Kochbüchern und Heimatschmöckern auch Literatur von Rang zur Ausleihe steht.
“Der erste Kriegstag traf die Familie Sinzow genauso unerwartet wie Millionen anderer Familien. Wohl hatten alle gespürt, daß ein Krieg in der Luft lag, doch als er wirklich ausbrach, traf er sie wie ein Blitz aus heiterem Himmel; offenbar ist es einem Menschen nicht möglich, sich auf ein so großes Unglück vorzubereiten …”
Wie lange habe ich nichts von Simonow gelesen?
“Warte hier”, sage ich zu Uta und gehe zum Auto.
Wenig später bin ich zurück, packe vier Bücher meiner Reiselektüre in die “Box”.
Na klar, ich nehme ich auch etwas mit.
“Die Lebenden und die Toten” von Konstantin Simonow.
“Ein vernunftbegabtes Tier” von Merle und “Die Bilder des Zeugen Schattmann” von Peter Edel.
Sobald die ausgelesen sind kommen die zurück, versprochen!
Forst ist doch eine Reise wert, sogar wenn der Rosengarten geschlossen ist.
Ist Forst eine Reise wert? Auch wenn der Rosengarten geschlossen ist?
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Gefälliges, Charmantes fehlt einfach.
In der Innenstadt schrumpfen die Geschäfte.
Lohnt sich nicht mehr, sagen die konkursgeschüttelten Betreiber. Wer kann, flüchtet in die Altersteilzeit.
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Viele der traurigen Gestalten sind übergewichtig.
Einige tragen Pyjamahosen, als seien sie geradewegs von der Couch auf die Straße gefallen.
Die wenigen Situierten tätigen ihre Einkäufe und hasten dann nach Hause.
Ich bin Journalistin und besuche eine Freundin, die in der Nähe der St. Nicolai-Kirche wohnt.
“Die haben einen neuen Eingang zur Brühl-Gruft gefunden”, erzählt sie.
“Brühl?, war das nicht der Schäuble von August dem Starken?” “Genau, der hat doch so viele Steuern erfunden.” …. “Sage ich doch, wie CDU-Schäuble, der grübelt auch Tag und Nacht, wie er uns zur Kasse bitten kann.”
Ich berichte von meinen Forster Eindrücken …”
„Du bist gemein, willst du das etwa so schreiben?”
“Klar, habe mir doch nichts ausgedacht”.
“Wir machen mal einen kurzen Spaziergang, will dir was zeigen”
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“Ich brauche keine Bücher, Uta, meine Regale brechen so schon zusammen”
“Los komm”.
Ein paar Schritte nur, dann stehen wir vor der Forster “Bücherbox“.
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“Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie” steht da auf Beton gepinselt … “Wer nicht liest, ist seelisch arm” und viele andere Sprüche.
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“Aber am Tag … hast Du ja gesehen”.
Doch, ja, ich bin beeindruckt. Weil neben Schmonzetten, Kochbüchern und Heimatschmöckern auch Literatur von Rang zur Ausleihe steht.
“Der erste Kriegstag traf die Familie Sinzow genauso unerwartet wie Millionen anderer Familien. Wohl hatten alle gespürt, daß ein Krieg in der Luft lag, doch als er wirklich ausbrach, traf er sie wie ein Blitz aus heiterem Himmel; offenbar ist es einem Menschen nicht möglich, sich auf ein so großes Unglück vorzubereiten …”
Wie lange habe ich nichts von Simonow gelesen?
“Warte hier”, sage ich zu Uta und gehe zum Auto.
Wenig später bin ich zurück, packe vier Bücher meiner Reiselektüre in die “Box”.
Na klar, ich nehme ich auch etwas mit.
“Die Lebenden und die Toten” von Konstantin Simonow.
“Ein vernunftbegabtes Tier” von Merle und “Die Bilder des Zeugen Schattmann” von Peter Edel.
Sobald die ausgelesen sind kommen die zurück, versprochen!
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Gefälliges, Charmantes fehlt einfach.
In der Innenstadt schrumpfen die Geschäfte.
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Viele der traurigen Gestalten sind übergewichtig.
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Die wenigen Situierten tätigen ihre Einkäufe und hasten dann nach Hause.
Ich bin Journalistin und besuche eine Freundin, die in der Nähe der St. Nicolai-Kirche wohnt.
“Die haben einen neuen Eingang zur Brühl-Gruft gefunden”, erzählt sie.
“Brühl?, war das nicht der Schäuble von August dem Starken?” “Genau, der hat doch so viele Steuern erfunden.” …. “Sage ich doch, wie CDU-Schäuble, der grübelt auch Tag und Nacht, wie er uns zur Kasse bitten kann.”
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„Du bist gemein, willst du das etwa so schreiben?”
“Klar, habe mir doch nichts ausgedacht”.
“Wir machen mal einen kurzen Spaziergang, will dir was zeigen”
” … wohin?”
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“Los komm”.
Ein paar Schritte nur, dann stehen wir vor der Forster “Bücherbox“.
Leute, mit prall gefüllten Beuteln kommen und gehen – ich begreife; eine kostenlose Tauschzentrale in Form einer Litfaßsäule.
Genial.
“Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie” steht da auf Beton gepinselt … “Wer nicht liest, ist seelisch arm” und viele andere Sprüche.
Ich möchte ein Foto mit einem Nutzer machen. Leider will niemand.
“In der Nacht wird die “Box” zugesperrt, damit hier keiner reinpinkelt oder die Hütte abfackelt”, erklärt Uta.
“Aber am Tag … hast Du ja gesehen”.
Doch, ja, ich bin beeindruckt. Weil neben Schmonzetten, Kochbüchern und Heimatschmöckern auch Literatur von Rang zur Ausleihe steht.
“Der erste Kriegstag traf die Familie Sinzow genauso unerwartet wie Millionen anderer Familien. Wohl hatten alle gespürt, daß ein Krieg in der Luft lag, doch als er wirklich ausbrach, traf er sie wie ein Blitz aus heiterem Himmel; offenbar ist es einem Menschen nicht möglich, sich auf ein so großes Unglück vorzubereiten …”
Wie lange habe ich nichts von Simonow gelesen?
“Warte hier”, sage ich zu Uta und gehe zum Auto.
Wenig später bin ich zurück, packe vier Bücher meiner Reiselektüre in die “Box”.
Na klar, ich nehme ich auch etwas mit.
“Die Lebenden und die Toten” von Konstantin Simonow.
“Ein vernunftbegabtes Tier” von Merle und “Die Bilder des Zeugen Schattmann” von Peter Edel.
Sobald die ausgelesen sind kommen die zurück, versprochen!
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Ist Forst eine Reise wert? Auch wenn der Rosengarten geschlossen ist?
Kaum.
Gefälliges, Charmantes fehlt einfach.
In der Innenstadt schrumpfen die Geschäfte.
Lohnt sich nicht mehr, sagen die konkursgeschüttelten Betreiber. Wer kann, flüchtet in die Altersteilzeit.
Vor “Kaufland” steht das Prekariat, trinkt das billigste Bier und diskutiert über Hartz IV – Regelsätze.
Viele der traurigen Gestalten sind übergewichtig.
Einige tragen Pyjamahosen, als seien sie geradewegs von der Couch auf die Straße gefallen.
Die wenigen Situierten tätigen ihre Einkäufe und hasten dann nach Hause.
Ich bin Journalistin und besuche eine Freundin, die in der Nähe der St. Nicolai-Kirche wohnt.
“Die haben einen neuen Eingang zur Brühl-Gruft gefunden”, erzählt sie.
“Brühl?, war das nicht der Schäuble von August dem Starken?” “Genau, der hat doch so viele Steuern erfunden.” …. “Sage ich doch, wie CDU-Schäuble, der grübelt auch Tag und Nacht, wie er uns zur Kasse bitten kann.”
Ich berichte von meinen Forster Eindrücken …”
„Du bist gemein, willst du das etwa so schreiben?”
“Klar, habe mir doch nichts ausgedacht”.
“Wir machen mal einen kurzen Spaziergang, will dir was zeigen”
” … wohin?”
„Zur Bücherbox …“
“Ich brauche keine Bücher, Uta, meine Regale brechen so schon zusammen”
“Los komm”.
Ein paar Schritte nur, dann stehen wir vor der Forster “Bücherbox“.
Leute, mit prall gefüllten Beuteln kommen und gehen – ich begreife; eine kostenlose Tauschzentrale in Form einer Litfaßsäule.
Genial.
“Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie” steht da auf Beton gepinselt … “Wer nicht liest, ist seelisch arm” und viele andere Sprüche.
Ich möchte ein Foto mit einem Nutzer machen. Leider will niemand.
“In der Nacht wird die “Box” zugesperrt, damit hier keiner reinpinkelt oder die Hütte abfackelt”, erklärt Uta.
“Aber am Tag … hast Du ja gesehen”.
Doch, ja, ich bin beeindruckt. Weil neben Schmonzetten, Kochbüchern und Heimatschmöckern auch Literatur von Rang zur Ausleihe steht.
“Der erste Kriegstag traf die Familie Sinzow genauso unerwartet wie Millionen anderer Familien. Wohl hatten alle gespürt, daß ein Krieg in der Luft lag, doch als er wirklich ausbrach, traf er sie wie ein Blitz aus heiterem Himmel; offenbar ist es einem Menschen nicht möglich, sich auf ein so großes Unglück vorzubereiten …”
Wie lange habe ich nichts von Simonow gelesen?
“Warte hier”, sage ich zu Uta und gehe zum Auto.
Wenig später bin ich zurück, packe vier Bücher meiner Reiselektüre in die “Box”.
Na klar, ich nehme ich auch etwas mit.
“Die Lebenden und die Toten” von Konstantin Simonow.
“Ein vernunftbegabtes Tier” von Merle und “Die Bilder des Zeugen Schattmann” von Peter Edel.
Sobald die ausgelesen sind kommen die zurück, versprochen!
Forst ist doch eine Reise wert, sogar wenn der Rosengarten geschlossen ist.
Ist Forst eine Reise wert? Auch wenn der Rosengarten geschlossen ist?
Kaum.
Gefälliges, Charmantes fehlt einfach.
In der Innenstadt schrumpfen die Geschäfte.
Lohnt sich nicht mehr, sagen die konkursgeschüttelten Betreiber. Wer kann, flüchtet in die Altersteilzeit.
Vor “Kaufland” steht das Prekariat, trinkt das billigste Bier und diskutiert über Hartz IV – Regelsätze.
Viele der traurigen Gestalten sind übergewichtig.
Einige tragen Pyjamahosen, als seien sie geradewegs von der Couch auf die Straße gefallen.
Die wenigen Situierten tätigen ihre Einkäufe und hasten dann nach Hause.
Ich bin Journalistin und besuche eine Freundin, die in der Nähe der St. Nicolai-Kirche wohnt.
“Die haben einen neuen Eingang zur Brühl-Gruft gefunden”, erzählt sie.
“Brühl?, war das nicht der Schäuble von August dem Starken?” “Genau, der hat doch so viele Steuern erfunden.” …. “Sage ich doch, wie CDU-Schäuble, der grübelt auch Tag und Nacht, wie er uns zur Kasse bitten kann.”
Ich berichte von meinen Forster Eindrücken …”
„Du bist gemein, willst du das etwa so schreiben?”
“Klar, habe mir doch nichts ausgedacht”.
“Wir machen mal einen kurzen Spaziergang, will dir was zeigen”
” … wohin?”
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“Los komm”.
Ein paar Schritte nur, dann stehen wir vor der Forster “Bücherbox“.
Leute, mit prall gefüllten Beuteln kommen und gehen – ich begreife; eine kostenlose Tauschzentrale in Form einer Litfaßsäule.
Genial.
“Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie” steht da auf Beton gepinselt … “Wer nicht liest, ist seelisch arm” und viele andere Sprüche.
Ich möchte ein Foto mit einem Nutzer machen. Leider will niemand.
“In der Nacht wird die “Box” zugesperrt, damit hier keiner reinpinkelt oder die Hütte abfackelt”, erklärt Uta.
“Aber am Tag … hast Du ja gesehen”.
Doch, ja, ich bin beeindruckt. Weil neben Schmonzetten, Kochbüchern und Heimatschmöckern auch Literatur von Rang zur Ausleihe steht.
“Der erste Kriegstag traf die Familie Sinzow genauso unerwartet wie Millionen anderer Familien. Wohl hatten alle gespürt, daß ein Krieg in der Luft lag, doch als er wirklich ausbrach, traf er sie wie ein Blitz aus heiterem Himmel; offenbar ist es einem Menschen nicht möglich, sich auf ein so großes Unglück vorzubereiten …”
Wie lange habe ich nichts von Simonow gelesen?
“Warte hier”, sage ich zu Uta und gehe zum Auto.
Wenig später bin ich zurück, packe vier Bücher meiner Reiselektüre in die “Box”.
Na klar, ich nehme ich auch etwas mit.
“Die Lebenden und die Toten” von Konstantin Simonow.
“Ein vernunftbegabtes Tier” von Merle und “Die Bilder des Zeugen Schattmann” von Peter Edel.
Sobald die ausgelesen sind kommen die zurück, versprochen!
Forst ist doch eine Reise wert, sogar wenn der Rosengarten geschlossen ist.