Die Sportstätte an der Sperlingsgasse in Forst (Lausitz), genutzt vom SV Lausitz Forst, profitiert mit 2,455 Millionen Euro als eines von zwei ausgewählten Projekten in Brandenburg vom Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Dies teilte das Bundesbauministerium am heutigen Dienstag mit. Der Fokus der Förderung liegt auf energetischen Sanierungsmaßnahmen, um den Energieverbrauch zu senken. Nach Brandenburg fließen insgesamt knapp 3,3 Millionen Euro.
Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg teilte dazu mit:
Das Bundesbauministerium hat die Projekte für die neue Förderrunde des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ (SJK) bekanntgegeben. Insgesamt stellt der Bund 200 Millionen Euro zur Verfügung, wovon rund 3,3 Millionen Euro nach Brandenburg fließen.
Baustaatssekretär Uwe Schüler: „Ich freue mich, dass der Bund erneut Fördermittel bereitstellt, um kommunale Einrichtungen sanieren zu können. Diese haben eine große Bedeutung für die Menschen vor Ort. Die Kommunen können mit dem Geld Schwimmhallen, Sportstätten und andere kulturellen Einrichtungen energetisch sanieren. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Einsparung von Energie und für die Erreichung der Klimaschutzziele von Bund und Ländern. Vor allem Kinder und Jugendliche werden von den Projekten profitieren. Ich freue mich, dass im Land Brandenburg zwei von insgesamt 32 eingereichten Projekten vom Bund ausgewählt wurden.
Es stehen Fördermittel des Bundes in folgender Höhe in Aussicht:
Forst (Lausitz) | Sanierung der Sportstätte Sperlingsgasse
| 2.455.000 Euro
|
Perleberg | Sanierung des Freibades | 906.587 Euro |
Es stehen insgesamt 200 Millionen Euro aus dem Wirtschaftsplan des Klima- und Transformationsfonds zur Verfügung. Gefördert werden investive Projekte der Kommunen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung. Die Projekte sollen von besonderer Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die soziale Integration in der Kommune sein.
Nach abgeschlossener Sanierung müssen die Gebäude hohen energetischen Anforderungen genügen und einen deutlichen Beitrag zur Absenkung von Treibhausgas-Emissionen leisten. Bei Freibädern stehen Maßnahmen zum Erreichen einer möglichst klimaneutralen Wärmeversorgung bzw. der Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien im Vordergrund.
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Red. / Presseinfo