Die Kriminalpolizei ermittelt derzeit zu drei möglichen Fällen der Brandstiftung in Forst. Zunächst brannten am 15. Juli vier Mülltonnen sowie eine Hausfassade in der Parkstraße. Am 29. Juli kam es zu zwei weiteren Bränden, dieses Mal in der Fruchtstraße und in der Gubener Straße. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnten größere Schäden verhindert werden, wer sachdienliche Hinweise zu den Entstehungen der Brände geben kann, wird gebeten sich bei der Polizei zu melden.
Die Polizei teilte dazu mit:
Im Zusammenhang mit den Ermittlungen zu drei möglichen Brandstiftungen sucht die Kriminalpolizei in Forst Zeugen. Am 15.07.2022 wurden gegen 15:40 Uhr in der Parkstraße in Höhe der Hausnummer 7 vier Mülltonnen sowie eine Hausfassade bei einem Brand beschädigt. Zwei weitere Brände ereigneten sich am 29.07.2022. Gegen 13:55 Uhr brannte in der Fruchtstraße unter einem Busch unter anderem Papier. In der Gubener Straße, unweit der Alexander Straße, brannten gegen 14:15 Uhr auf einem frei zugänglichen Gelände alte Möbelteile. Durch die schnelle Alarmierung und den Einsatz der Feuerwehr konnten die Brände zeitnah gelöscht werden, ohne dass größere Schäden entstanden waren.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu diesen Bränden oder zu handelnden Personen geben können, melden sich bitte telefonisch unter 03562 920 im Polizeirevier oder nutzen das Internet unter
www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben.
Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße:
Schwarze Pumpe: Gegen 15:00 Uhr waren am Mittwochnachmittag bei Schwarze Pumpe drei PKW an einem Verkehrsunfall beteiligt. Nach dem Fehler beim Überholen musste ein Gesamtschaden von rund 7.000 Euro bilanziert werden.
Forst: Nach einem Fehler beim Abbiegen kollidierten zwei PKW am Mittwoch kurz vor 19:00 Uhr in der Paul-Högelheimer-Straße. Gut 45 Minuten später stießen zwei weitere Autos in der Ziegelstraße bei einem Auffahrunfall zusammen. Mit Schäden von rund 6.000 bzw. 3.000 Euro blieben die Fahrzeuge einsatzbereit und alle Insassen unverletzt.
Guben: In der Cottbuser Straße kam eine Autofahrerin aus bisher unbekannter Ursache am Donnerstag gegen 01:15 Uhr mit einem PKW von der Fahrbahn ab. Das Auto kam auf einem Grundstück auf der Seite liegend zum Stillstand. Offensichtlich blieben die Insassen unverletzt. Der OPEL wurde mit einem Gesamtschaden von mindestens 10.000 Euro abgeschleppt.
Cottbus, Burg, Heinersbrück: Am Mittwochnachmittag und am frühen Donnerstagmorgen wurden der Polizei drei Wildunfälle gemeldet. Bei Cottbus, Burg und Heinersbrück kollidierten die PKW mit Rehen. Ein Tier musste mit einem Schuss aus der Dienstwaffe des verkehrsunfallaufnehmenden Beamten von seinen Qualen erlöst werden. An den Autos wurden Schäden von bis zu 2.000 Euro bilanziert.
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Red. / Presseinfo