Polizei und Rettungskräfte wurden gestern Abend zu einem schweren Autounfall kurz vor dem Döberner Ortseingang alarmiert. Aus bislang ungeklärter Ursache prallte ein Auto mit einem Kleintransporter zusammen, einer der Fahrer musste anschließend mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Unfallort blieb für mehrere Stunden voll gesperrt.
Rettungshubschrauber im Einsatz
Am Mittwochabend gegen 18:50 Uhr wurden mehrere Feuerwehren auf die Bundesstraße 115 zu einem gemeldeten Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich die Lage, kurz vor dem Ortseingang Döbern kam es zum Zusammenstoß eines Fiat Ducato und einem Chevrolet, der nach dem Zusammenprall mit einem Baum kollidierte. Noch vor Eintreffen der ersten Kräfte wurde die verletzte Person von Ersthelfern aus dem Auto befreit. Die Person wurde umgehend durch den Rettungsdienst behandelt. Auch der Rettungshubschrauber Christoph 38 aus Dresden landete an der Einsatzstelle. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und band auslaufende Betriebsstoffe auf einer Länge von ca. 50 Metern. Zudem stellte die Feuerwehr den Brandschutz sicher. Die schwerverletzte Person wurde durch den Rettungsdienst in ein geeignetes Krankenhaus gebracht. Wie es zu dem Unfall kam, ermittelt jetzt die Polizei. Der Fahrer des Fiats wurde leicht verletzt und musste nicht in ein Krankenhaus gebracht werden. Es waren circa 20 Einsatzkräfte im Einsatz, diese konnten nach rund zwei Stunden wieder abrücken. Die Bundesstraße war für die gesamte Einsatzdauer voll gesperrt.
Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße:
Guben: In der Goethestraße stieß ein PKW NISSAN am Mittwochnachmittag gegen eine Straßenlaterne, so dass ein Gesamtschaden von rund 3.000 Euro verursacht wurde. Die Stadt wurde über die Beschädigung informiert.
Laubst, Mulknitz, Raddusch: Zwischen 20:00 und 23:00 Uhr ereigneten sich bei Laubst, Mulknitz und Raddusch am Mittwochabend drei Wildunfälle. An den beteiligten PKW mussten Schäden in Höhe von bis zu 8.000 Euro bilanziert werden. Ein Reh flüchtete nach der Kollision, ein weiteres sowie ein Wildschwein verendeten an den Unfallstellen.
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Red. / Presseinformation
Bild: Blaulichtreport Lausitz