Neuzelle – Warnung vor Trickbetrug
Im Laufe der vergangenen Woche erschienen zwei Frauen in einem Friseursalon in Neuzelle. Sie gaben vor, ein Shampoo kaufen zu wollen und händigten zur Bezahlung einen 100-Euro-Schein aus. Anschließend verlangten sie jedoch, die Ware zu einem erheblich herabgesetzten Preis zu erhalten. Dieses Ansinnen wurde abgelehnt, worauf auch das Geschäft rückgängig gemacht wurde. Später bemerkte die Angestellte des Salons, dass ihr eine nicht unerhebliche Geldsumme an dem wieder ausgehändigten Wechselgeld fehlte.
Im weiteren Verlauf wurde bekannt, dass die Betrügerinnen auch in einem benachbarten Schreibwarenladen versucht hatten, auf dieselbe Art und Weise Geld zu ergaunern. Hier scheiterten sie an der Verkäuferin, welche ihre Masche durchschaute.
Beide werden mit einem Alter von 30 bis 35 Jahren und einer Größe von 155 cm beschrieben. Sie sprachen gebrochen deutsch und stammen augenscheinlich aus dem südosteuropäischen Raum.
Eine der Frauen war schlank und hatte dunkle Haare. Bekleidet war sie mit einer hellblauen Jogginghose und einer hellgrauen Jacke. Auch trug sie zur Tatzeit eine helle Mütze.
Ihre Komplizin war eher dicklich, hatte ebenfalls dunkle Haare und trug eine helle Hose sowie eine Mütze auf dem Kopf.
Wir möchten noch einmal alle Geschäftsinhaber vor dieser Betrugsart warnen. Zählen Sie das Wechselgeld sofort nach und rufen Sie bei dem Verdacht auf betrügerische Handlungen sofort die Polizei.
Neißemünde – Schwerer Verkehrsunfall
Am 19.10.2015, gegen 08:05 Uhr, wurde die Polizei über einen schweren Verkehrsunfall zwischen Steinsdorf und Neuzelle informiert.
Nach bisherigen Erkenntnissen war ein Opel Corsa nach links von der Fahrbahn abgekommen und mit einem entgegenkommenden BMW der Einser-Reihe zusammengestoßen. Dabei wurde sowohl die 44 Jahre alte Fahrerin des Opels als auch der 26-jährige BMW-Fahrer schwer verletzt. Letzterer musste von der Feuerwehr mit schwerem Gerät aus dem Fahrzeug befreit werden.
Die Unfallbeteiligten kamen in Krankenhäuser in der Umgebung. Der Sachschaden wird auf rund 27.000 Euro geschätzt.
Quelle Polizeidirektion Ost