Brandenburgs Bürger können auch unter künftig komplizierter werdenden Bedingungen auf einen wirksamen Brand- und Katastrophenschutz in ihren Regionen vertrauen. Das hat Innenminister Jörg Schönbohm heute in Eisenhüttenstadt bekräftigt, wo er die Landesschule und Technische Einrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) beim Tag der offenen Tür besuchte. “Wir haben in der Landesregierung im vergangenen Jahr ein ganzheitliches Konzept für den Schutz der Bürger vor Bränden und Katastrophen beschlossen. Es schafft intelligente Lösungen angesichts neuer Sicherheits-Herausforderungen und bekannter demografischer Probleme”, unterstrich Schönbohm, der auf die erfolgreiche Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen verwies.
Als Beispiele nannte er die planmäßige Ausstattung der 103 gebildeten Stützpunktfeuerwehren Brandenburgs, mit denen landesweit die notwendige Einsatzbereitschaft der Feuerwehren gewährleistet werden kann und die Einrichtung von fünf modernen Regionalleitstellen für den Brand- und Katastrophenschutz sowie das Rettungswesen. Unterstützt durch jährlich 5 Millionen Euro aus dem kommunalen Ausgleichfonds ist bis zum Jahr 2014 eine grundlegende Ausstattungsoffensive der Stützpunktfeuerwehren geplant. Laut Schönbohm erhalten dazu 2007 und 2008 in ersten Raten die Wehren insgesamt 75 neue Einsatzfahrzeuge im Gesamtwert von etwa 17 Millionen Euro. Sechs dieser Fahrzeuge übergab Schönbohm heute in Eisenhüttenstadt an Stützpunktfeuerwehren des Landes. Die Hälfte der Beschaffungskosten von insgesamt fast 700.000 Euro für die neuen ‘Tragkraftspritzenfahrzeuge-Wasser’ (TSF-W) steuerte das Land aus Mitteln des Ausgleichsfonds der Kommunen bei.
Auch die LSTE spielt laut Schönbohm im betreffenden Landeskonzept, “mit dem Brandenburg ein starkes Netzwerk für die Sicherheit seiner Bürger knüpft”, eine wichtige Rolle. Sie wird zu einem Kompetenzzentrum insbesondere für die Führungs- und Spezialausbildung sowie die technische Betreuung der Einsatztechnik weiterentwickelt. Als zentrale Ausbildungs- und Übungsstätte für die Freiwilligen Feuerwehren im Land wurde und wird die Landesfeuerwehrschule mit rund 6 Millionen Euro zu einem modernen Lehrgangsstandort ausgebaut, wovon sich heute beim Tag der offenen Tür jeder überzeugen kann. “Ich bin sehr froh, dass sich mein hartnäckiges und oftmals nicht leichtes politische Werben für Investitionen in diesen Standort letztlich ausgezahlt hat”, erinnerte Schönbohm an den Einsatz für Brandenburgs Feuerwehrschule.
Für den Innenminister demonstriert das Maßnahmepaket Brandenburgs überzeugend die Möglichkeiten der Länder, maßgeschneiderte Lösungen beim Brand- und Katastrophenschutz zu entwickeln. Nur vor Ort wisse man um konkrete Gegebenheiten und Einsatzpotentiale und könne im Katastrophen-Ernstfall sofort handlungsbereit sein, wie es Brandenburg in der Vergangenheit nicht nur bei mehreren Hochwassern bewiesen habe. “Deshalb darf an der Zuständigkeit der Länder für den Katastrophenschutz nicht gerüttelt werden”, mahnte Schönbohm.
Ausdrücklich würdigte Schönbohm den großen, überwiegend ehrenamtlichen Einsatz der etwa 50.000 Kräfte für den Brand- und Katastrophenschutz im Land. “Ohne ihren nicht selten gefährlichen Einsatz für das Gemeinwohl nützen auch die besten Konzepte und Ausstattungen nur wenig”, hob Schönbohm hervor, der die Gelegenheit nutzte, allen für ihre stete Einsatzbereitschaft zu danken. Acht langjährige Angehörige Freiwilliger Feuerwehren zeichnete der Innenminister heute mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen aus. Außerdem überreichte er fünf Angehörigen von Hilfsorganisationen ein Ehrengeschenk.
Beim heutigen Tag der offenen Tür bietet die LSTE noch bis etwa 15.00 Uhr eine imposante Leistungsschau, zu der neben vielfältigen Informations- und Ausstellungsständen mit moderner Einsatztechnik auch verschiedene Einsatzvorführungen und Übungen gehören. So werden beispielsweise eine Waldbrandbekämpfung aus der Luft demonstriert und eine gemeinsame Einsatzübung mit polnischen Feuerwehrangehörigen zur Höhenrettung durchgeführt.
Die Übergabe der neuen TSF-W erfolgte an:
– Stützpunktfeuerwehr Luckau
– Stützpunktfeuerwehr Lauchhammer-Schwarzheide
– Stützpunktfeuerwehr Brandenburg a. d. H.
– Stützpunktfeuerwehr Perleberg
– Stützpunktfeuerwehr Spremberg / Weskow / Schwarze Pumpe – Neuhausen
– Stützpunktfeuerwehr Burg-Kolkwitz
Feuerwehr-Ehrenzeichen der Sonderstufe in Gold und in der Stufe Silber erhielten:
Herr Brandmeister Bernd Witzke von der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Brandenburg an der Havel
Herr Brandmeister Werner Schnerr von der FF Peitz
Herr Oberbrandmeister Georg Pfersich von der FF Gröditsch
Herr Hauptbrandmeister Klaus Walter von der FF Werder (Havel)
Herr Stadtbrandmeister Olaf Beelitz von der FF Belzig
Herr Löschmeister Joachim Anwand von der FF Brandenburg an der Havel
Herr Brandmeister Thomas Häuser von der FF Brandenburg an der Havel
Herr Hauptbrandmeister Peter Jäger von der FF Oranienburg
Ehrengeschenke erhielten:
Frau Gabriele Ullmann vom Malteser Hilfsdienst
Herr Jens Serbser von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft
Herr Wolfgang Barth vom Arbeiter-Samariter-Bund
Herr Lutz Duvinage vom Deutschen Roten Kreuz
Herr Torsten Messer von der Johanniter-Unfall-Hilfe
Quelle: Ministerium des Innern
Brandenburgs Bürger können auch unter künftig komplizierter werdenden Bedingungen auf einen wirksamen Brand- und Katastrophenschutz in ihren Regionen vertrauen. Das hat Innenminister Jörg Schönbohm heute in Eisenhüttenstadt bekräftigt, wo er die Landesschule und Technische Einrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) beim Tag der offenen Tür besuchte. “Wir haben in der Landesregierung im vergangenen Jahr ein ganzheitliches Konzept für den Schutz der Bürger vor Bränden und Katastrophen beschlossen. Es schafft intelligente Lösungen angesichts neuer Sicherheits-Herausforderungen und bekannter demografischer Probleme”, unterstrich Schönbohm, der auf die erfolgreiche Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen verwies.
Als Beispiele nannte er die planmäßige Ausstattung der 103 gebildeten Stützpunktfeuerwehren Brandenburgs, mit denen landesweit die notwendige Einsatzbereitschaft der Feuerwehren gewährleistet werden kann und die Einrichtung von fünf modernen Regionalleitstellen für den Brand- und Katastrophenschutz sowie das Rettungswesen. Unterstützt durch jährlich 5 Millionen Euro aus dem kommunalen Ausgleichfonds ist bis zum Jahr 2014 eine grundlegende Ausstattungsoffensive der Stützpunktfeuerwehren geplant. Laut Schönbohm erhalten dazu 2007 und 2008 in ersten Raten die Wehren insgesamt 75 neue Einsatzfahrzeuge im Gesamtwert von etwa 17 Millionen Euro. Sechs dieser Fahrzeuge übergab Schönbohm heute in Eisenhüttenstadt an Stützpunktfeuerwehren des Landes. Die Hälfte der Beschaffungskosten von insgesamt fast 700.000 Euro für die neuen ‘Tragkraftspritzenfahrzeuge-Wasser’ (TSF-W) steuerte das Land aus Mitteln des Ausgleichsfonds der Kommunen bei.
Auch die LSTE spielt laut Schönbohm im betreffenden Landeskonzept, “mit dem Brandenburg ein starkes Netzwerk für die Sicherheit seiner Bürger knüpft”, eine wichtige Rolle. Sie wird zu einem Kompetenzzentrum insbesondere für die Führungs- und Spezialausbildung sowie die technische Betreuung der Einsatztechnik weiterentwickelt. Als zentrale Ausbildungs- und Übungsstätte für die Freiwilligen Feuerwehren im Land wurde und wird die Landesfeuerwehrschule mit rund 6 Millionen Euro zu einem modernen Lehrgangsstandort ausgebaut, wovon sich heute beim Tag der offenen Tür jeder überzeugen kann. “Ich bin sehr froh, dass sich mein hartnäckiges und oftmals nicht leichtes politische Werben für Investitionen in diesen Standort letztlich ausgezahlt hat”, erinnerte Schönbohm an den Einsatz für Brandenburgs Feuerwehrschule.
Für den Innenminister demonstriert das Maßnahmepaket Brandenburgs überzeugend die Möglichkeiten der Länder, maßgeschneiderte Lösungen beim Brand- und Katastrophenschutz zu entwickeln. Nur vor Ort wisse man um konkrete Gegebenheiten und Einsatzpotentiale und könne im Katastrophen-Ernstfall sofort handlungsbereit sein, wie es Brandenburg in der Vergangenheit nicht nur bei mehreren Hochwassern bewiesen habe. “Deshalb darf an der Zuständigkeit der Länder für den Katastrophenschutz nicht gerüttelt werden”, mahnte Schönbohm.
Ausdrücklich würdigte Schönbohm den großen, überwiegend ehrenamtlichen Einsatz der etwa 50.000 Kräfte für den Brand- und Katastrophenschutz im Land. “Ohne ihren nicht selten gefährlichen Einsatz für das Gemeinwohl nützen auch die besten Konzepte und Ausstattungen nur wenig”, hob Schönbohm hervor, der die Gelegenheit nutzte, allen für ihre stete Einsatzbereitschaft zu danken. Acht langjährige Angehörige Freiwilliger Feuerwehren zeichnete der Innenminister heute mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen aus. Außerdem überreichte er fünf Angehörigen von Hilfsorganisationen ein Ehrengeschenk.
Beim heutigen Tag der offenen Tür bietet die LSTE noch bis etwa 15.00 Uhr eine imposante Leistungsschau, zu der neben vielfältigen Informations- und Ausstellungsständen mit moderner Einsatztechnik auch verschiedene Einsatzvorführungen und Übungen gehören. So werden beispielsweise eine Waldbrandbekämpfung aus der Luft demonstriert und eine gemeinsame Einsatzübung mit polnischen Feuerwehrangehörigen zur Höhenrettung durchgeführt.
Die Übergabe der neuen TSF-W erfolgte an:
– Stützpunktfeuerwehr Luckau
– Stützpunktfeuerwehr Lauchhammer-Schwarzheide
– Stützpunktfeuerwehr Brandenburg a. d. H.
– Stützpunktfeuerwehr Perleberg
– Stützpunktfeuerwehr Spremberg / Weskow / Schwarze Pumpe – Neuhausen
– Stützpunktfeuerwehr Burg-Kolkwitz
Feuerwehr-Ehrenzeichen der Sonderstufe in Gold und in der Stufe Silber erhielten:
Herr Brandmeister Bernd Witzke von der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Brandenburg an der Havel
Herr Brandmeister Werner Schnerr von der FF Peitz
Herr Oberbrandmeister Georg Pfersich von der FF Gröditsch
Herr Hauptbrandmeister Klaus Walter von der FF Werder (Havel)
Herr Stadtbrandmeister Olaf Beelitz von der FF Belzig
Herr Löschmeister Joachim Anwand von der FF Brandenburg an der Havel
Herr Brandmeister Thomas Häuser von der FF Brandenburg an der Havel
Herr Hauptbrandmeister Peter Jäger von der FF Oranienburg
Ehrengeschenke erhielten:
Frau Gabriele Ullmann vom Malteser Hilfsdienst
Herr Jens Serbser von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft
Herr Wolfgang Barth vom Arbeiter-Samariter-Bund
Herr Lutz Duvinage vom Deutschen Roten Kreuz
Herr Torsten Messer von der Johanniter-Unfall-Hilfe
Quelle: Ministerium des Innern
Brandenburgs Bürger können auch unter künftig komplizierter werdenden Bedingungen auf einen wirksamen Brand- und Katastrophenschutz in ihren Regionen vertrauen. Das hat Innenminister Jörg Schönbohm heute in Eisenhüttenstadt bekräftigt, wo er die Landesschule und Technische Einrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) beim Tag der offenen Tür besuchte. “Wir haben in der Landesregierung im vergangenen Jahr ein ganzheitliches Konzept für den Schutz der Bürger vor Bränden und Katastrophen beschlossen. Es schafft intelligente Lösungen angesichts neuer Sicherheits-Herausforderungen und bekannter demografischer Probleme”, unterstrich Schönbohm, der auf die erfolgreiche Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen verwies.
Als Beispiele nannte er die planmäßige Ausstattung der 103 gebildeten Stützpunktfeuerwehren Brandenburgs, mit denen landesweit die notwendige Einsatzbereitschaft der Feuerwehren gewährleistet werden kann und die Einrichtung von fünf modernen Regionalleitstellen für den Brand- und Katastrophenschutz sowie das Rettungswesen. Unterstützt durch jährlich 5 Millionen Euro aus dem kommunalen Ausgleichfonds ist bis zum Jahr 2014 eine grundlegende Ausstattungsoffensive der Stützpunktfeuerwehren geplant. Laut Schönbohm erhalten dazu 2007 und 2008 in ersten Raten die Wehren insgesamt 75 neue Einsatzfahrzeuge im Gesamtwert von etwa 17 Millionen Euro. Sechs dieser Fahrzeuge übergab Schönbohm heute in Eisenhüttenstadt an Stützpunktfeuerwehren des Landes. Die Hälfte der Beschaffungskosten von insgesamt fast 700.000 Euro für die neuen ‘Tragkraftspritzenfahrzeuge-Wasser’ (TSF-W) steuerte das Land aus Mitteln des Ausgleichsfonds der Kommunen bei.
Auch die LSTE spielt laut Schönbohm im betreffenden Landeskonzept, “mit dem Brandenburg ein starkes Netzwerk für die Sicherheit seiner Bürger knüpft”, eine wichtige Rolle. Sie wird zu einem Kompetenzzentrum insbesondere für die Führungs- und Spezialausbildung sowie die technische Betreuung der Einsatztechnik weiterentwickelt. Als zentrale Ausbildungs- und Übungsstätte für die Freiwilligen Feuerwehren im Land wurde und wird die Landesfeuerwehrschule mit rund 6 Millionen Euro zu einem modernen Lehrgangsstandort ausgebaut, wovon sich heute beim Tag der offenen Tür jeder überzeugen kann. “Ich bin sehr froh, dass sich mein hartnäckiges und oftmals nicht leichtes politische Werben für Investitionen in diesen Standort letztlich ausgezahlt hat”, erinnerte Schönbohm an den Einsatz für Brandenburgs Feuerwehrschule.
Für den Innenminister demonstriert das Maßnahmepaket Brandenburgs überzeugend die Möglichkeiten der Länder, maßgeschneiderte Lösungen beim Brand- und Katastrophenschutz zu entwickeln. Nur vor Ort wisse man um konkrete Gegebenheiten und Einsatzpotentiale und könne im Katastrophen-Ernstfall sofort handlungsbereit sein, wie es Brandenburg in der Vergangenheit nicht nur bei mehreren Hochwassern bewiesen habe. “Deshalb darf an der Zuständigkeit der Länder für den Katastrophenschutz nicht gerüttelt werden”, mahnte Schönbohm.
Ausdrücklich würdigte Schönbohm den großen, überwiegend ehrenamtlichen Einsatz der etwa 50.000 Kräfte für den Brand- und Katastrophenschutz im Land. “Ohne ihren nicht selten gefährlichen Einsatz für das Gemeinwohl nützen auch die besten Konzepte und Ausstattungen nur wenig”, hob Schönbohm hervor, der die Gelegenheit nutzte, allen für ihre stete Einsatzbereitschaft zu danken. Acht langjährige Angehörige Freiwilliger Feuerwehren zeichnete der Innenminister heute mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen aus. Außerdem überreichte er fünf Angehörigen von Hilfsorganisationen ein Ehrengeschenk.
Beim heutigen Tag der offenen Tür bietet die LSTE noch bis etwa 15.00 Uhr eine imposante Leistungsschau, zu der neben vielfältigen Informations- und Ausstellungsständen mit moderner Einsatztechnik auch verschiedene Einsatzvorführungen und Übungen gehören. So werden beispielsweise eine Waldbrandbekämpfung aus der Luft demonstriert und eine gemeinsame Einsatzübung mit polnischen Feuerwehrangehörigen zur Höhenrettung durchgeführt.
Die Übergabe der neuen TSF-W erfolgte an:
– Stützpunktfeuerwehr Luckau
– Stützpunktfeuerwehr Lauchhammer-Schwarzheide
– Stützpunktfeuerwehr Brandenburg a. d. H.
– Stützpunktfeuerwehr Perleberg
– Stützpunktfeuerwehr Spremberg / Weskow / Schwarze Pumpe – Neuhausen
– Stützpunktfeuerwehr Burg-Kolkwitz
Feuerwehr-Ehrenzeichen der Sonderstufe in Gold und in der Stufe Silber erhielten:
Herr Brandmeister Bernd Witzke von der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Brandenburg an der Havel
Herr Brandmeister Werner Schnerr von der FF Peitz
Herr Oberbrandmeister Georg Pfersich von der FF Gröditsch
Herr Hauptbrandmeister Klaus Walter von der FF Werder (Havel)
Herr Stadtbrandmeister Olaf Beelitz von der FF Belzig
Herr Löschmeister Joachim Anwand von der FF Brandenburg an der Havel
Herr Brandmeister Thomas Häuser von der FF Brandenburg an der Havel
Herr Hauptbrandmeister Peter Jäger von der FF Oranienburg
Ehrengeschenke erhielten:
Frau Gabriele Ullmann vom Malteser Hilfsdienst
Herr Jens Serbser von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft
Herr Wolfgang Barth vom Arbeiter-Samariter-Bund
Herr Lutz Duvinage vom Deutschen Roten Kreuz
Herr Torsten Messer von der Johanniter-Unfall-Hilfe
Quelle: Ministerium des Innern
Brandenburgs Bürger können auch unter künftig komplizierter werdenden Bedingungen auf einen wirksamen Brand- und Katastrophenschutz in ihren Regionen vertrauen. Das hat Innenminister Jörg Schönbohm heute in Eisenhüttenstadt bekräftigt, wo er die Landesschule und Technische Einrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) beim Tag der offenen Tür besuchte. “Wir haben in der Landesregierung im vergangenen Jahr ein ganzheitliches Konzept für den Schutz der Bürger vor Bränden und Katastrophen beschlossen. Es schafft intelligente Lösungen angesichts neuer Sicherheits-Herausforderungen und bekannter demografischer Probleme”, unterstrich Schönbohm, der auf die erfolgreiche Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen verwies.
Als Beispiele nannte er die planmäßige Ausstattung der 103 gebildeten Stützpunktfeuerwehren Brandenburgs, mit denen landesweit die notwendige Einsatzbereitschaft der Feuerwehren gewährleistet werden kann und die Einrichtung von fünf modernen Regionalleitstellen für den Brand- und Katastrophenschutz sowie das Rettungswesen. Unterstützt durch jährlich 5 Millionen Euro aus dem kommunalen Ausgleichfonds ist bis zum Jahr 2014 eine grundlegende Ausstattungsoffensive der Stützpunktfeuerwehren geplant. Laut Schönbohm erhalten dazu 2007 und 2008 in ersten Raten die Wehren insgesamt 75 neue Einsatzfahrzeuge im Gesamtwert von etwa 17 Millionen Euro. Sechs dieser Fahrzeuge übergab Schönbohm heute in Eisenhüttenstadt an Stützpunktfeuerwehren des Landes. Die Hälfte der Beschaffungskosten von insgesamt fast 700.000 Euro für die neuen ‘Tragkraftspritzenfahrzeuge-Wasser’ (TSF-W) steuerte das Land aus Mitteln des Ausgleichsfonds der Kommunen bei.
Auch die LSTE spielt laut Schönbohm im betreffenden Landeskonzept, “mit dem Brandenburg ein starkes Netzwerk für die Sicherheit seiner Bürger knüpft”, eine wichtige Rolle. Sie wird zu einem Kompetenzzentrum insbesondere für die Führungs- und Spezialausbildung sowie die technische Betreuung der Einsatztechnik weiterentwickelt. Als zentrale Ausbildungs- und Übungsstätte für die Freiwilligen Feuerwehren im Land wurde und wird die Landesfeuerwehrschule mit rund 6 Millionen Euro zu einem modernen Lehrgangsstandort ausgebaut, wovon sich heute beim Tag der offenen Tür jeder überzeugen kann. “Ich bin sehr froh, dass sich mein hartnäckiges und oftmals nicht leichtes politische Werben für Investitionen in diesen Standort letztlich ausgezahlt hat”, erinnerte Schönbohm an den Einsatz für Brandenburgs Feuerwehrschule.
Für den Innenminister demonstriert das Maßnahmepaket Brandenburgs überzeugend die Möglichkeiten der Länder, maßgeschneiderte Lösungen beim Brand- und Katastrophenschutz zu entwickeln. Nur vor Ort wisse man um konkrete Gegebenheiten und Einsatzpotentiale und könne im Katastrophen-Ernstfall sofort handlungsbereit sein, wie es Brandenburg in der Vergangenheit nicht nur bei mehreren Hochwassern bewiesen habe. “Deshalb darf an der Zuständigkeit der Länder für den Katastrophenschutz nicht gerüttelt werden”, mahnte Schönbohm.
Ausdrücklich würdigte Schönbohm den großen, überwiegend ehrenamtlichen Einsatz der etwa 50.000 Kräfte für den Brand- und Katastrophenschutz im Land. “Ohne ihren nicht selten gefährlichen Einsatz für das Gemeinwohl nützen auch die besten Konzepte und Ausstattungen nur wenig”, hob Schönbohm hervor, der die Gelegenheit nutzte, allen für ihre stete Einsatzbereitschaft zu danken. Acht langjährige Angehörige Freiwilliger Feuerwehren zeichnete der Innenminister heute mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen aus. Außerdem überreichte er fünf Angehörigen von Hilfsorganisationen ein Ehrengeschenk.
Beim heutigen Tag der offenen Tür bietet die LSTE noch bis etwa 15.00 Uhr eine imposante Leistungsschau, zu der neben vielfältigen Informations- und Ausstellungsständen mit moderner Einsatztechnik auch verschiedene Einsatzvorführungen und Übungen gehören. So werden beispielsweise eine Waldbrandbekämpfung aus der Luft demonstriert und eine gemeinsame Einsatzübung mit polnischen Feuerwehrangehörigen zur Höhenrettung durchgeführt.
Die Übergabe der neuen TSF-W erfolgte an:
– Stützpunktfeuerwehr Luckau
– Stützpunktfeuerwehr Lauchhammer-Schwarzheide
– Stützpunktfeuerwehr Brandenburg a. d. H.
– Stützpunktfeuerwehr Perleberg
– Stützpunktfeuerwehr Spremberg / Weskow / Schwarze Pumpe – Neuhausen
– Stützpunktfeuerwehr Burg-Kolkwitz
Feuerwehr-Ehrenzeichen der Sonderstufe in Gold und in der Stufe Silber erhielten:
Herr Brandmeister Bernd Witzke von der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Brandenburg an der Havel
Herr Brandmeister Werner Schnerr von der FF Peitz
Herr Oberbrandmeister Georg Pfersich von der FF Gröditsch
Herr Hauptbrandmeister Klaus Walter von der FF Werder (Havel)
Herr Stadtbrandmeister Olaf Beelitz von der FF Belzig
Herr Löschmeister Joachim Anwand von der FF Brandenburg an der Havel
Herr Brandmeister Thomas Häuser von der FF Brandenburg an der Havel
Herr Hauptbrandmeister Peter Jäger von der FF Oranienburg
Ehrengeschenke erhielten:
Frau Gabriele Ullmann vom Malteser Hilfsdienst
Herr Jens Serbser von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft
Herr Wolfgang Barth vom Arbeiter-Samariter-Bund
Herr Lutz Duvinage vom Deutschen Roten Kreuz
Herr Torsten Messer von der Johanniter-Unfall-Hilfe
Quelle: Ministerium des Innern