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NIEDERLAUSITZ aktuell

Klinikum Niederlausitz: Erster Defibrillator ohne Sonden im Herzen in Südbrandenburg implantiert

19:34 Uhr | 19. Dezember 2013
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Die Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin unter der Leitung von Dr. med. Matthias Meisinger arbeitet jetzt als erste Klinik in Südbrandenburg bei der Implantation von Defibrillatoren mit diesem Verfahren
Ein plötzlicher Herzstillstand ist nicht vorhersagbar. Meist gibt es nur wenige Warnzeichen und über 80 Prozent der Patienten sterben, bevor sie das Krankenhaus erreichen. Um diesen plötzlichen Herzstillstand zu verhindern, werden gefährdete Patientinnen und Patienten oftmals mit Defibrillatoren (Implantierbarer Cardioverter-Defibrillator) versorgt, die durch einen elektrischen Schock, der dem Herzen verabreicht wird, den Herzrhythmus wieder in Takt bringen. Herkömmliche implantierbare “Defis” verabreichen Schockimpulse über eine oder mehrere elektrische Leitungen. Die elektrischen Leitungen werden unter Röntgenkontrolle durch die Venen zum Herz und dort durch die Trikuspidalklappe vom rechten Vorhof in die rechte Herzkammer eingeführt. Nach der Platzierung werden die Drähte an der Herzinnenwand befestigt. Das Verfahren ist zwar seit Jahren etabliert, aber die im Herzen und in den Gefäßen einliegenden Drähte können nach Jahren brechen oder Defekte aufweisen. Eine Entfernung solcher defekten Sonden ist nicht unproblematisch: es kann zur Verletzung des Herzmuskels und der Gefäße kommen, an denen die Sonde festgewachsen sein kann. Daher wurden nun völlig neue ICD-Systeme entwickelt, die ganz ohne Sonden im Herzen auskommen.
Die Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin im Klinikum Niederlausitz unter der Leitung von Dr. med. Matthias Meisinger arbeitet jetzt als erste Klinik in Südbrandenburg bei der Implantation von Defibrillatoren mit diesem Verfahren. Ähnlich wie herkömmliche ICDs sorgt auch das neue System für eine lebensrettende Defibrillation, wann immer sie gebraucht wird. Dieser neue S-ICD Defibrillator wird direkt unter der Haut platziert, ohne dass Drähte im Herzen implantiert werden. Das Verfahren wurde bislang erst ca. 300-mal deutschlandweit angewendet, in Brandenburg bisher nur im Herzzentrum Bernau.
“Wir sind sehr stolz darauf, dass wir diese neue Methode als erste in Südbrandenburg unseren Patientinnen und Patienten anbieten können – sofern sie für diese Methode geeignet sind. Nicht in Frage kommt sie zum Beispiel für Patienten, die eine permanente Stimulation des Herzens benötigen. Wir haben das medizinische Spektrum unserer Klinik damit weiter ausbauen können”, stellt Dr. med. Matthias Meisinger fest.
Der unter der Haut implantierte S-ICD Defibrillator überwacht das Herz mit einem Draht direkt unter der Haut. Mithilfe dieses Drahtes, der ähnlich wie ein EKG funktioniert, wird das Herz auf Rhythmusstörungen überwacht, die auf einen plötzlichen Herzstillstand hinweisen. Das System ist so ausgelegt, dass es plötzlichen Herzstillstand exakt dann behandelt, wenn es notwendig ist. Dabei wird die Wahrscheinlichkeit von nicht notwendigen Schockimpulsen reduziert. Der Defibrillator wird mit einem Eingriff unter der Haut (subkutan) implantiert, der das Herz und die Blutgefäße unberührt und intakt lässt. Der Vorteil dieser Methode ist, dass indem die Elektrode direkt unter der Haut platziert wird, werden mögliche Risiken, die mit der Platzierung von elektrischen Drähten im Inneren des Herzens oder in den Blutgefäßen verbunden sind, vermieden. Wird ein plötzlicher Herzstillstand festgestellt, liefert die Elektrode einen Schockimpuls an das Herz ähnlich wie bei einem externen Defibrillator, der von Notärzten eingesetzt wird. Auch ohne direkte Berührung des Herzens ist der Schock in der Lage, den normalen Rhythmus des Herzens wiederherzustellen. Die Implantation eines ICDs wird empfohlen für Patienten, die bereits einmal einen Herzstillstand durch Kammerflimmern überlebt haben oder für Patienten, die ein hohes Risiko für zukünftige, lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen haben.
Das Leistungsangebot der Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin am Klinikum Niederlausitz umfasst die gesamte invasive und nicht-invasive Kardiologie, Elektrophysiologie und die interdisziplinäre Intensivmedizin. Die Klinik verfügt über 46 Betten, 9 IMC- und 11 voll ausgestattete Intensivbehandlungsplätze.
Bild: Chefarzt Dr. Matthias Meisinger (2. von rechts) und Chefarzt Tom Hammermüller (links) während der Operation.
Quelle und Foto: Klinikum Niederlausitz GmbH

Die Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin unter der Leitung von Dr. med. Matthias Meisinger arbeitet jetzt als erste Klinik in Südbrandenburg bei der Implantation von Defibrillatoren mit diesem Verfahren
Ein plötzlicher Herzstillstand ist nicht vorhersagbar. Meist gibt es nur wenige Warnzeichen und über 80 Prozent der Patienten sterben, bevor sie das Krankenhaus erreichen. Um diesen plötzlichen Herzstillstand zu verhindern, werden gefährdete Patientinnen und Patienten oftmals mit Defibrillatoren (Implantierbarer Cardioverter-Defibrillator) versorgt, die durch einen elektrischen Schock, der dem Herzen verabreicht wird, den Herzrhythmus wieder in Takt bringen. Herkömmliche implantierbare “Defis” verabreichen Schockimpulse über eine oder mehrere elektrische Leitungen. Die elektrischen Leitungen werden unter Röntgenkontrolle durch die Venen zum Herz und dort durch die Trikuspidalklappe vom rechten Vorhof in die rechte Herzkammer eingeführt. Nach der Platzierung werden die Drähte an der Herzinnenwand befestigt. Das Verfahren ist zwar seit Jahren etabliert, aber die im Herzen und in den Gefäßen einliegenden Drähte können nach Jahren brechen oder Defekte aufweisen. Eine Entfernung solcher defekten Sonden ist nicht unproblematisch: es kann zur Verletzung des Herzmuskels und der Gefäße kommen, an denen die Sonde festgewachsen sein kann. Daher wurden nun völlig neue ICD-Systeme entwickelt, die ganz ohne Sonden im Herzen auskommen.
Die Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin im Klinikum Niederlausitz unter der Leitung von Dr. med. Matthias Meisinger arbeitet jetzt als erste Klinik in Südbrandenburg bei der Implantation von Defibrillatoren mit diesem Verfahren. Ähnlich wie herkömmliche ICDs sorgt auch das neue System für eine lebensrettende Defibrillation, wann immer sie gebraucht wird. Dieser neue S-ICD Defibrillator wird direkt unter der Haut platziert, ohne dass Drähte im Herzen implantiert werden. Das Verfahren wurde bislang erst ca. 300-mal deutschlandweit angewendet, in Brandenburg bisher nur im Herzzentrum Bernau.
“Wir sind sehr stolz darauf, dass wir diese neue Methode als erste in Südbrandenburg unseren Patientinnen und Patienten anbieten können – sofern sie für diese Methode geeignet sind. Nicht in Frage kommt sie zum Beispiel für Patienten, die eine permanente Stimulation des Herzens benötigen. Wir haben das medizinische Spektrum unserer Klinik damit weiter ausbauen können”, stellt Dr. med. Matthias Meisinger fest.
Der unter der Haut implantierte S-ICD Defibrillator überwacht das Herz mit einem Draht direkt unter der Haut. Mithilfe dieses Drahtes, der ähnlich wie ein EKG funktioniert, wird das Herz auf Rhythmusstörungen überwacht, die auf einen plötzlichen Herzstillstand hinweisen. Das System ist so ausgelegt, dass es plötzlichen Herzstillstand exakt dann behandelt, wenn es notwendig ist. Dabei wird die Wahrscheinlichkeit von nicht notwendigen Schockimpulsen reduziert. Der Defibrillator wird mit einem Eingriff unter der Haut (subkutan) implantiert, der das Herz und die Blutgefäße unberührt und intakt lässt. Der Vorteil dieser Methode ist, dass indem die Elektrode direkt unter der Haut platziert wird, werden mögliche Risiken, die mit der Platzierung von elektrischen Drähten im Inneren des Herzens oder in den Blutgefäßen verbunden sind, vermieden. Wird ein plötzlicher Herzstillstand festgestellt, liefert die Elektrode einen Schockimpuls an das Herz ähnlich wie bei einem externen Defibrillator, der von Notärzten eingesetzt wird. Auch ohne direkte Berührung des Herzens ist der Schock in der Lage, den normalen Rhythmus des Herzens wiederherzustellen. Die Implantation eines ICDs wird empfohlen für Patienten, die bereits einmal einen Herzstillstand durch Kammerflimmern überlebt haben oder für Patienten, die ein hohes Risiko für zukünftige, lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen haben.
Das Leistungsangebot der Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin am Klinikum Niederlausitz umfasst die gesamte invasive und nicht-invasive Kardiologie, Elektrophysiologie und die interdisziplinäre Intensivmedizin. Die Klinik verfügt über 46 Betten, 9 IMC- und 11 voll ausgestattete Intensivbehandlungsplätze.
Bild: Chefarzt Dr. Matthias Meisinger (2. von rechts) und Chefarzt Tom Hammermüller (links) während der Operation.
Quelle und Foto: Klinikum Niederlausitz GmbH

Die Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin unter der Leitung von Dr. med. Matthias Meisinger arbeitet jetzt als erste Klinik in Südbrandenburg bei der Implantation von Defibrillatoren mit diesem Verfahren
Ein plötzlicher Herzstillstand ist nicht vorhersagbar. Meist gibt es nur wenige Warnzeichen und über 80 Prozent der Patienten sterben, bevor sie das Krankenhaus erreichen. Um diesen plötzlichen Herzstillstand zu verhindern, werden gefährdete Patientinnen und Patienten oftmals mit Defibrillatoren (Implantierbarer Cardioverter-Defibrillator) versorgt, die durch einen elektrischen Schock, der dem Herzen verabreicht wird, den Herzrhythmus wieder in Takt bringen. Herkömmliche implantierbare “Defis” verabreichen Schockimpulse über eine oder mehrere elektrische Leitungen. Die elektrischen Leitungen werden unter Röntgenkontrolle durch die Venen zum Herz und dort durch die Trikuspidalklappe vom rechten Vorhof in die rechte Herzkammer eingeführt. Nach der Platzierung werden die Drähte an der Herzinnenwand befestigt. Das Verfahren ist zwar seit Jahren etabliert, aber die im Herzen und in den Gefäßen einliegenden Drähte können nach Jahren brechen oder Defekte aufweisen. Eine Entfernung solcher defekten Sonden ist nicht unproblematisch: es kann zur Verletzung des Herzmuskels und der Gefäße kommen, an denen die Sonde festgewachsen sein kann. Daher wurden nun völlig neue ICD-Systeme entwickelt, die ganz ohne Sonden im Herzen auskommen.
Die Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin im Klinikum Niederlausitz unter der Leitung von Dr. med. Matthias Meisinger arbeitet jetzt als erste Klinik in Südbrandenburg bei der Implantation von Defibrillatoren mit diesem Verfahren. Ähnlich wie herkömmliche ICDs sorgt auch das neue System für eine lebensrettende Defibrillation, wann immer sie gebraucht wird. Dieser neue S-ICD Defibrillator wird direkt unter der Haut platziert, ohne dass Drähte im Herzen implantiert werden. Das Verfahren wurde bislang erst ca. 300-mal deutschlandweit angewendet, in Brandenburg bisher nur im Herzzentrum Bernau.
“Wir sind sehr stolz darauf, dass wir diese neue Methode als erste in Südbrandenburg unseren Patientinnen und Patienten anbieten können – sofern sie für diese Methode geeignet sind. Nicht in Frage kommt sie zum Beispiel für Patienten, die eine permanente Stimulation des Herzens benötigen. Wir haben das medizinische Spektrum unserer Klinik damit weiter ausbauen können”, stellt Dr. med. Matthias Meisinger fest.
Der unter der Haut implantierte S-ICD Defibrillator überwacht das Herz mit einem Draht direkt unter der Haut. Mithilfe dieses Drahtes, der ähnlich wie ein EKG funktioniert, wird das Herz auf Rhythmusstörungen überwacht, die auf einen plötzlichen Herzstillstand hinweisen. Das System ist so ausgelegt, dass es plötzlichen Herzstillstand exakt dann behandelt, wenn es notwendig ist. Dabei wird die Wahrscheinlichkeit von nicht notwendigen Schockimpulsen reduziert. Der Defibrillator wird mit einem Eingriff unter der Haut (subkutan) implantiert, der das Herz und die Blutgefäße unberührt und intakt lässt. Der Vorteil dieser Methode ist, dass indem die Elektrode direkt unter der Haut platziert wird, werden mögliche Risiken, die mit der Platzierung von elektrischen Drähten im Inneren des Herzens oder in den Blutgefäßen verbunden sind, vermieden. Wird ein plötzlicher Herzstillstand festgestellt, liefert die Elektrode einen Schockimpuls an das Herz ähnlich wie bei einem externen Defibrillator, der von Notärzten eingesetzt wird. Auch ohne direkte Berührung des Herzens ist der Schock in der Lage, den normalen Rhythmus des Herzens wiederherzustellen. Die Implantation eines ICDs wird empfohlen für Patienten, die bereits einmal einen Herzstillstand durch Kammerflimmern überlebt haben oder für Patienten, die ein hohes Risiko für zukünftige, lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen haben.
Das Leistungsangebot der Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin am Klinikum Niederlausitz umfasst die gesamte invasive und nicht-invasive Kardiologie, Elektrophysiologie und die interdisziplinäre Intensivmedizin. Die Klinik verfügt über 46 Betten, 9 IMC- und 11 voll ausgestattete Intensivbehandlungsplätze.
Bild: Chefarzt Dr. Matthias Meisinger (2. von rechts) und Chefarzt Tom Hammermüller (links) während der Operation.
Quelle und Foto: Klinikum Niederlausitz GmbH

Die Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin unter der Leitung von Dr. med. Matthias Meisinger arbeitet jetzt als erste Klinik in Südbrandenburg bei der Implantation von Defibrillatoren mit diesem Verfahren
Ein plötzlicher Herzstillstand ist nicht vorhersagbar. Meist gibt es nur wenige Warnzeichen und über 80 Prozent der Patienten sterben, bevor sie das Krankenhaus erreichen. Um diesen plötzlichen Herzstillstand zu verhindern, werden gefährdete Patientinnen und Patienten oftmals mit Defibrillatoren (Implantierbarer Cardioverter-Defibrillator) versorgt, die durch einen elektrischen Schock, der dem Herzen verabreicht wird, den Herzrhythmus wieder in Takt bringen. Herkömmliche implantierbare “Defis” verabreichen Schockimpulse über eine oder mehrere elektrische Leitungen. Die elektrischen Leitungen werden unter Röntgenkontrolle durch die Venen zum Herz und dort durch die Trikuspidalklappe vom rechten Vorhof in die rechte Herzkammer eingeführt. Nach der Platzierung werden die Drähte an der Herzinnenwand befestigt. Das Verfahren ist zwar seit Jahren etabliert, aber die im Herzen und in den Gefäßen einliegenden Drähte können nach Jahren brechen oder Defekte aufweisen. Eine Entfernung solcher defekten Sonden ist nicht unproblematisch: es kann zur Verletzung des Herzmuskels und der Gefäße kommen, an denen die Sonde festgewachsen sein kann. Daher wurden nun völlig neue ICD-Systeme entwickelt, die ganz ohne Sonden im Herzen auskommen.
Die Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin im Klinikum Niederlausitz unter der Leitung von Dr. med. Matthias Meisinger arbeitet jetzt als erste Klinik in Südbrandenburg bei der Implantation von Defibrillatoren mit diesem Verfahren. Ähnlich wie herkömmliche ICDs sorgt auch das neue System für eine lebensrettende Defibrillation, wann immer sie gebraucht wird. Dieser neue S-ICD Defibrillator wird direkt unter der Haut platziert, ohne dass Drähte im Herzen implantiert werden. Das Verfahren wurde bislang erst ca. 300-mal deutschlandweit angewendet, in Brandenburg bisher nur im Herzzentrum Bernau.
“Wir sind sehr stolz darauf, dass wir diese neue Methode als erste in Südbrandenburg unseren Patientinnen und Patienten anbieten können – sofern sie für diese Methode geeignet sind. Nicht in Frage kommt sie zum Beispiel für Patienten, die eine permanente Stimulation des Herzens benötigen. Wir haben das medizinische Spektrum unserer Klinik damit weiter ausbauen können”, stellt Dr. med. Matthias Meisinger fest.
Der unter der Haut implantierte S-ICD Defibrillator überwacht das Herz mit einem Draht direkt unter der Haut. Mithilfe dieses Drahtes, der ähnlich wie ein EKG funktioniert, wird das Herz auf Rhythmusstörungen überwacht, die auf einen plötzlichen Herzstillstand hinweisen. Das System ist so ausgelegt, dass es plötzlichen Herzstillstand exakt dann behandelt, wenn es notwendig ist. Dabei wird die Wahrscheinlichkeit von nicht notwendigen Schockimpulsen reduziert. Der Defibrillator wird mit einem Eingriff unter der Haut (subkutan) implantiert, der das Herz und die Blutgefäße unberührt und intakt lässt. Der Vorteil dieser Methode ist, dass indem die Elektrode direkt unter der Haut platziert wird, werden mögliche Risiken, die mit der Platzierung von elektrischen Drähten im Inneren des Herzens oder in den Blutgefäßen verbunden sind, vermieden. Wird ein plötzlicher Herzstillstand festgestellt, liefert die Elektrode einen Schockimpuls an das Herz ähnlich wie bei einem externen Defibrillator, der von Notärzten eingesetzt wird. Auch ohne direkte Berührung des Herzens ist der Schock in der Lage, den normalen Rhythmus des Herzens wiederherzustellen. Die Implantation eines ICDs wird empfohlen für Patienten, die bereits einmal einen Herzstillstand durch Kammerflimmern überlebt haben oder für Patienten, die ein hohes Risiko für zukünftige, lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen haben.
Das Leistungsangebot der Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin am Klinikum Niederlausitz umfasst die gesamte invasive und nicht-invasive Kardiologie, Elektrophysiologie und die interdisziplinäre Intensivmedizin. Die Klinik verfügt über 46 Betten, 9 IMC- und 11 voll ausgestattete Intensivbehandlungsplätze.
Bild: Chefarzt Dr. Matthias Meisinger (2. von rechts) und Chefarzt Tom Hammermüller (links) während der Operation.
Quelle und Foto: Klinikum Niederlausitz GmbH

Die Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin unter der Leitung von Dr. med. Matthias Meisinger arbeitet jetzt als erste Klinik in Südbrandenburg bei der Implantation von Defibrillatoren mit diesem Verfahren
Ein plötzlicher Herzstillstand ist nicht vorhersagbar. Meist gibt es nur wenige Warnzeichen und über 80 Prozent der Patienten sterben, bevor sie das Krankenhaus erreichen. Um diesen plötzlichen Herzstillstand zu verhindern, werden gefährdete Patientinnen und Patienten oftmals mit Defibrillatoren (Implantierbarer Cardioverter-Defibrillator) versorgt, die durch einen elektrischen Schock, der dem Herzen verabreicht wird, den Herzrhythmus wieder in Takt bringen. Herkömmliche implantierbare “Defis” verabreichen Schockimpulse über eine oder mehrere elektrische Leitungen. Die elektrischen Leitungen werden unter Röntgenkontrolle durch die Venen zum Herz und dort durch die Trikuspidalklappe vom rechten Vorhof in die rechte Herzkammer eingeführt. Nach der Platzierung werden die Drähte an der Herzinnenwand befestigt. Das Verfahren ist zwar seit Jahren etabliert, aber die im Herzen und in den Gefäßen einliegenden Drähte können nach Jahren brechen oder Defekte aufweisen. Eine Entfernung solcher defekten Sonden ist nicht unproblematisch: es kann zur Verletzung des Herzmuskels und der Gefäße kommen, an denen die Sonde festgewachsen sein kann. Daher wurden nun völlig neue ICD-Systeme entwickelt, die ganz ohne Sonden im Herzen auskommen.
Die Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin im Klinikum Niederlausitz unter der Leitung von Dr. med. Matthias Meisinger arbeitet jetzt als erste Klinik in Südbrandenburg bei der Implantation von Defibrillatoren mit diesem Verfahren. Ähnlich wie herkömmliche ICDs sorgt auch das neue System für eine lebensrettende Defibrillation, wann immer sie gebraucht wird. Dieser neue S-ICD Defibrillator wird direkt unter der Haut platziert, ohne dass Drähte im Herzen implantiert werden. Das Verfahren wurde bislang erst ca. 300-mal deutschlandweit angewendet, in Brandenburg bisher nur im Herzzentrum Bernau.
“Wir sind sehr stolz darauf, dass wir diese neue Methode als erste in Südbrandenburg unseren Patientinnen und Patienten anbieten können – sofern sie für diese Methode geeignet sind. Nicht in Frage kommt sie zum Beispiel für Patienten, die eine permanente Stimulation des Herzens benötigen. Wir haben das medizinische Spektrum unserer Klinik damit weiter ausbauen können”, stellt Dr. med. Matthias Meisinger fest.
Der unter der Haut implantierte S-ICD Defibrillator überwacht das Herz mit einem Draht direkt unter der Haut. Mithilfe dieses Drahtes, der ähnlich wie ein EKG funktioniert, wird das Herz auf Rhythmusstörungen überwacht, die auf einen plötzlichen Herzstillstand hinweisen. Das System ist so ausgelegt, dass es plötzlichen Herzstillstand exakt dann behandelt, wenn es notwendig ist. Dabei wird die Wahrscheinlichkeit von nicht notwendigen Schockimpulsen reduziert. Der Defibrillator wird mit einem Eingriff unter der Haut (subkutan) implantiert, der das Herz und die Blutgefäße unberührt und intakt lässt. Der Vorteil dieser Methode ist, dass indem die Elektrode direkt unter der Haut platziert wird, werden mögliche Risiken, die mit der Platzierung von elektrischen Drähten im Inneren des Herzens oder in den Blutgefäßen verbunden sind, vermieden. Wird ein plötzlicher Herzstillstand festgestellt, liefert die Elektrode einen Schockimpuls an das Herz ähnlich wie bei einem externen Defibrillator, der von Notärzten eingesetzt wird. Auch ohne direkte Berührung des Herzens ist der Schock in der Lage, den normalen Rhythmus des Herzens wiederherzustellen. Die Implantation eines ICDs wird empfohlen für Patienten, die bereits einmal einen Herzstillstand durch Kammerflimmern überlebt haben oder für Patienten, die ein hohes Risiko für zukünftige, lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen haben.
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Quelle und Foto: Klinikum Niederlausitz GmbH

Die Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin unter der Leitung von Dr. med. Matthias Meisinger arbeitet jetzt als erste Klinik in Südbrandenburg bei der Implantation von Defibrillatoren mit diesem Verfahren
Ein plötzlicher Herzstillstand ist nicht vorhersagbar. Meist gibt es nur wenige Warnzeichen und über 80 Prozent der Patienten sterben, bevor sie das Krankenhaus erreichen. Um diesen plötzlichen Herzstillstand zu verhindern, werden gefährdete Patientinnen und Patienten oftmals mit Defibrillatoren (Implantierbarer Cardioverter-Defibrillator) versorgt, die durch einen elektrischen Schock, der dem Herzen verabreicht wird, den Herzrhythmus wieder in Takt bringen. Herkömmliche implantierbare “Defis” verabreichen Schockimpulse über eine oder mehrere elektrische Leitungen. Die elektrischen Leitungen werden unter Röntgenkontrolle durch die Venen zum Herz und dort durch die Trikuspidalklappe vom rechten Vorhof in die rechte Herzkammer eingeführt. Nach der Platzierung werden die Drähte an der Herzinnenwand befestigt. Das Verfahren ist zwar seit Jahren etabliert, aber die im Herzen und in den Gefäßen einliegenden Drähte können nach Jahren brechen oder Defekte aufweisen. Eine Entfernung solcher defekten Sonden ist nicht unproblematisch: es kann zur Verletzung des Herzmuskels und der Gefäße kommen, an denen die Sonde festgewachsen sein kann. Daher wurden nun völlig neue ICD-Systeme entwickelt, die ganz ohne Sonden im Herzen auskommen.
Die Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin im Klinikum Niederlausitz unter der Leitung von Dr. med. Matthias Meisinger arbeitet jetzt als erste Klinik in Südbrandenburg bei der Implantation von Defibrillatoren mit diesem Verfahren. Ähnlich wie herkömmliche ICDs sorgt auch das neue System für eine lebensrettende Defibrillation, wann immer sie gebraucht wird. Dieser neue S-ICD Defibrillator wird direkt unter der Haut platziert, ohne dass Drähte im Herzen implantiert werden. Das Verfahren wurde bislang erst ca. 300-mal deutschlandweit angewendet, in Brandenburg bisher nur im Herzzentrum Bernau.
“Wir sind sehr stolz darauf, dass wir diese neue Methode als erste in Südbrandenburg unseren Patientinnen und Patienten anbieten können – sofern sie für diese Methode geeignet sind. Nicht in Frage kommt sie zum Beispiel für Patienten, die eine permanente Stimulation des Herzens benötigen. Wir haben das medizinische Spektrum unserer Klinik damit weiter ausbauen können”, stellt Dr. med. Matthias Meisinger fest.
Der unter der Haut implantierte S-ICD Defibrillator überwacht das Herz mit einem Draht direkt unter der Haut. Mithilfe dieses Drahtes, der ähnlich wie ein EKG funktioniert, wird das Herz auf Rhythmusstörungen überwacht, die auf einen plötzlichen Herzstillstand hinweisen. Das System ist so ausgelegt, dass es plötzlichen Herzstillstand exakt dann behandelt, wenn es notwendig ist. Dabei wird die Wahrscheinlichkeit von nicht notwendigen Schockimpulsen reduziert. Der Defibrillator wird mit einem Eingriff unter der Haut (subkutan) implantiert, der das Herz und die Blutgefäße unberührt und intakt lässt. Der Vorteil dieser Methode ist, dass indem die Elektrode direkt unter der Haut platziert wird, werden mögliche Risiken, die mit der Platzierung von elektrischen Drähten im Inneren des Herzens oder in den Blutgefäßen verbunden sind, vermieden. Wird ein plötzlicher Herzstillstand festgestellt, liefert die Elektrode einen Schockimpuls an das Herz ähnlich wie bei einem externen Defibrillator, der von Notärzten eingesetzt wird. Auch ohne direkte Berührung des Herzens ist der Schock in der Lage, den normalen Rhythmus des Herzens wiederherzustellen. Die Implantation eines ICDs wird empfohlen für Patienten, die bereits einmal einen Herzstillstand durch Kammerflimmern überlebt haben oder für Patienten, die ein hohes Risiko für zukünftige, lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen haben.
Das Leistungsangebot der Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin am Klinikum Niederlausitz umfasst die gesamte invasive und nicht-invasive Kardiologie, Elektrophysiologie und die interdisziplinäre Intensivmedizin. Die Klinik verfügt über 46 Betten, 9 IMC- und 11 voll ausgestattete Intensivbehandlungsplätze.
Bild: Chefarzt Dr. Matthias Meisinger (2. von rechts) und Chefarzt Tom Hammermüller (links) während der Operation.
Quelle und Foto: Klinikum Niederlausitz GmbH

Die Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin unter der Leitung von Dr. med. Matthias Meisinger arbeitet jetzt als erste Klinik in Südbrandenburg bei der Implantation von Defibrillatoren mit diesem Verfahren
Ein plötzlicher Herzstillstand ist nicht vorhersagbar. Meist gibt es nur wenige Warnzeichen und über 80 Prozent der Patienten sterben, bevor sie das Krankenhaus erreichen. Um diesen plötzlichen Herzstillstand zu verhindern, werden gefährdete Patientinnen und Patienten oftmals mit Defibrillatoren (Implantierbarer Cardioverter-Defibrillator) versorgt, die durch einen elektrischen Schock, der dem Herzen verabreicht wird, den Herzrhythmus wieder in Takt bringen. Herkömmliche implantierbare “Defis” verabreichen Schockimpulse über eine oder mehrere elektrische Leitungen. Die elektrischen Leitungen werden unter Röntgenkontrolle durch die Venen zum Herz und dort durch die Trikuspidalklappe vom rechten Vorhof in die rechte Herzkammer eingeführt. Nach der Platzierung werden die Drähte an der Herzinnenwand befestigt. Das Verfahren ist zwar seit Jahren etabliert, aber die im Herzen und in den Gefäßen einliegenden Drähte können nach Jahren brechen oder Defekte aufweisen. Eine Entfernung solcher defekten Sonden ist nicht unproblematisch: es kann zur Verletzung des Herzmuskels und der Gefäße kommen, an denen die Sonde festgewachsen sein kann. Daher wurden nun völlig neue ICD-Systeme entwickelt, die ganz ohne Sonden im Herzen auskommen.
Die Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin im Klinikum Niederlausitz unter der Leitung von Dr. med. Matthias Meisinger arbeitet jetzt als erste Klinik in Südbrandenburg bei der Implantation von Defibrillatoren mit diesem Verfahren. Ähnlich wie herkömmliche ICDs sorgt auch das neue System für eine lebensrettende Defibrillation, wann immer sie gebraucht wird. Dieser neue S-ICD Defibrillator wird direkt unter der Haut platziert, ohne dass Drähte im Herzen implantiert werden. Das Verfahren wurde bislang erst ca. 300-mal deutschlandweit angewendet, in Brandenburg bisher nur im Herzzentrum Bernau.
“Wir sind sehr stolz darauf, dass wir diese neue Methode als erste in Südbrandenburg unseren Patientinnen und Patienten anbieten können – sofern sie für diese Methode geeignet sind. Nicht in Frage kommt sie zum Beispiel für Patienten, die eine permanente Stimulation des Herzens benötigen. Wir haben das medizinische Spektrum unserer Klinik damit weiter ausbauen können”, stellt Dr. med. Matthias Meisinger fest.
Der unter der Haut implantierte S-ICD Defibrillator überwacht das Herz mit einem Draht direkt unter der Haut. Mithilfe dieses Drahtes, der ähnlich wie ein EKG funktioniert, wird das Herz auf Rhythmusstörungen überwacht, die auf einen plötzlichen Herzstillstand hinweisen. Das System ist so ausgelegt, dass es plötzlichen Herzstillstand exakt dann behandelt, wenn es notwendig ist. Dabei wird die Wahrscheinlichkeit von nicht notwendigen Schockimpulsen reduziert. Der Defibrillator wird mit einem Eingriff unter der Haut (subkutan) implantiert, der das Herz und die Blutgefäße unberührt und intakt lässt. Der Vorteil dieser Methode ist, dass indem die Elektrode direkt unter der Haut platziert wird, werden mögliche Risiken, die mit der Platzierung von elektrischen Drähten im Inneren des Herzens oder in den Blutgefäßen verbunden sind, vermieden. Wird ein plötzlicher Herzstillstand festgestellt, liefert die Elektrode einen Schockimpuls an das Herz ähnlich wie bei einem externen Defibrillator, der von Notärzten eingesetzt wird. Auch ohne direkte Berührung des Herzens ist der Schock in der Lage, den normalen Rhythmus des Herzens wiederherzustellen. Die Implantation eines ICDs wird empfohlen für Patienten, die bereits einmal einen Herzstillstand durch Kammerflimmern überlebt haben oder für Patienten, die ein hohes Risiko für zukünftige, lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen haben.
Das Leistungsangebot der Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin am Klinikum Niederlausitz umfasst die gesamte invasive und nicht-invasive Kardiologie, Elektrophysiologie und die interdisziplinäre Intensivmedizin. Die Klinik verfügt über 46 Betten, 9 IMC- und 11 voll ausgestattete Intensivbehandlungsplätze.
Bild: Chefarzt Dr. Matthias Meisinger (2. von rechts) und Chefarzt Tom Hammermüller (links) während der Operation.
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Ein plötzlicher Herzstillstand ist nicht vorhersagbar. Meist gibt es nur wenige Warnzeichen und über 80 Prozent der Patienten sterben, bevor sie das Krankenhaus erreichen. Um diesen plötzlichen Herzstillstand zu verhindern, werden gefährdete Patientinnen und Patienten oftmals mit Defibrillatoren (Implantierbarer Cardioverter-Defibrillator) versorgt, die durch einen elektrischen Schock, der dem Herzen verabreicht wird, den Herzrhythmus wieder in Takt bringen. Herkömmliche implantierbare “Defis” verabreichen Schockimpulse über eine oder mehrere elektrische Leitungen. Die elektrischen Leitungen werden unter Röntgenkontrolle durch die Venen zum Herz und dort durch die Trikuspidalklappe vom rechten Vorhof in die rechte Herzkammer eingeführt. Nach der Platzierung werden die Drähte an der Herzinnenwand befestigt. Das Verfahren ist zwar seit Jahren etabliert, aber die im Herzen und in den Gefäßen einliegenden Drähte können nach Jahren brechen oder Defekte aufweisen. Eine Entfernung solcher defekten Sonden ist nicht unproblematisch: es kann zur Verletzung des Herzmuskels und der Gefäße kommen, an denen die Sonde festgewachsen sein kann. Daher wurden nun völlig neue ICD-Systeme entwickelt, die ganz ohne Sonden im Herzen auskommen.
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“Wir sind sehr stolz darauf, dass wir diese neue Methode als erste in Südbrandenburg unseren Patientinnen und Patienten anbieten können – sofern sie für diese Methode geeignet sind. Nicht in Frage kommt sie zum Beispiel für Patienten, die eine permanente Stimulation des Herzens benötigen. Wir haben das medizinische Spektrum unserer Klinik damit weiter ausbauen können”, stellt Dr. med. Matthias Meisinger fest.
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