Nach dem Shell Eco-marathon 2013 in Rotterdam bereitet das studentische Team Lausitz Dynamics der Hochschule Lausitz in Senftenberg – ab 1. Juli 2013 der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus – Senftenberg nun seine Teilnahme an Europas größtem Energieeffizienz-Wettbewerb für 2014 vor.
Auch wenn es diesmal trotz aller Anstrengungen nicht gelang, den großen Erfolg aus dem Vorjahr – den Sieg in der Batterieklasse bei den Prototypen – zu wiederholen, freut sich das Team ganz besonders, dass mit der Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH schon der erste Sponsor für die neue Saison zugesagt hat.
„Die Elektromobilität birgt große Geschäftschancen für die regionalen Unternehmen.“, sagt Norman Müller, Geschäftsführer der Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH. „An der Hochschule Lausitz arbeiten dafür bereits die Fachkräfte von morgen an den Produkten der Zukunft. Es ist wichtig, solche Ingenieurleistungen frühzeitig zu fördern.
Erstmalig traf das Team Lausitz Dynamics mit dem neuen Sponsor im Rahmen der Expo Real 2012 in München zusammen. Das Energiesparmobil LaDy 3 der Studierenden bildete einen viel beachteten Blickfang des Gemeinschaftsstandes der Energieregion Lausitz. Nun erleichtert die Unterstützung durch die Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH den Studierenden die langfristigen Vorbereitungen der erneuten Wettbewerbsteilnahme.
„Wir unterstützen regionale Akteure in der Projektarbeit. Professor Biegel mit seinem Team Lausitz Dynamics erhöht die Sichtbarkeit der Region überregional und international. Die Kompetenz und Innovationskraft der Region wird so über bestimmte Themen transportiert.“, so Norman Müller.
Erste Einblicke in die Pläne der Lausitz Dynamics, für die Saison 2013/2014, gibt es bereits. Gegenwärtig prüfen die Studierenden drei für das kommende Jahr in Frage kommende Fahrzeugvarianten. Variante eins ist die Umsetzung eines mit Solar und Batterie angetriebenen Prototypen. Möglich wäre auch die Teilnahme mit der als Brennstoffzellenfahrzeug belassenen, aber weiter optimierten LaDy3, um zu beweisen, dass dieses Fahrzeug auch in einem Wertungslauf erfolgreich sein kann. Die dritte und wohl anspruchsvollste Variante ist die Neuentwicklung und Konstruktion eines UrbanConcept Cars – also eines für den Straßenverkehr tauglichen Fahrzeuges, wofür jedoch die Mitwirkung einer größeren Zahl von Studierenden aus mehreren Studiengängen erforderlich ist.
Ziel beim Shell Eco-marathon ist es, mit möglichst wenig Energie eine größtmögliche Strecke zurückzulegen.
Fotos: Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH
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