Wieder einmal ist eine ganze Woche lang die Lausitz Gastgeber für ein besonderes olympisches Dorf. Jugendliche aus elf Nationen werden sich in diesem olympischen Dorf mit dem Thema „Mobilität auf dem europäischen Arbeitsmarkt“ beschäftigen. Dass sie dabei interkulturelle Offenheit und Toleranz üben, versteht sich für die Teilnehmer aus Griechenland, Italien, den Niederlanden, Österreich, Portugal, Polen, Rumänien, Schweden, Tschechien, Ungarn und Deutschland von selbst. Bereits zum 5. Mal organisieren die Wequa GmbH und die EEpL die Olympiade. Das europäische Treffen wird am Freitag mit der Präsentation und Prämierung der besten kreativen Beiträge zum Thema „Moving Bird is gonna work in Europe! Ausbildung, Arbeiten und Leben in einem fremden Land“ beendet werden.
Gefördert wird das Projekt von der Europäischen Union und dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie Brandenburg, dem Regionalen Wachstumskern Westlausitz sowie von zahlreichen Sponsoren aus Wirtschaft und Politik. Zur Auftaktveranstaltung, die diesmal in Senftenberg stattfand, begrüßte Dr. Bernd Rehahn neben Landrat Siegurd Heinze, den Bürgermeistern des Regionalen Wachstumskerns und zahlreicher weiterer Unterstützer des Projektes auch Günter Baaske, Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Der Minister gibt nicht nur einen Teil der Projektfinanzierung aus seinem Ressort, sondern ist auch ein gern gesehener Gast bei allen Olympiaden der vergangenen Jahre. „Wir brauchen Fachkräfte, wir brauchen Zuwanderer – und die gewinnen wir am besten aus Menschen, die Brandenburg schon einmal kennen gelernt haben. Dieses Olympische Dorf ist eine Bereicherung!“, stellt der Minister klar.
Bunt wird es dann am Stadthafen als das olympische Feuer – symbolisch durch die Mitglieder des Seesportvereins vom Senftenberger See über das Wasser in den Stadthafen gebracht wird. Jörg Gampe, Bürgermeister der Stadt Finsterwalde und der Gastgeber der Olympiade des vergangenen Jahres, übergibt die Fackel an den Senftenberger Bürgermeister Andreas Fredrich. Schirmherr Sokrates Giapapas entzündet die Flamme und hunderte Luftballons steigen in den Himmel. „Mich beeindruckt immer wieder, mit welch liebevollem Engagement die Organisatoren dieses Ereignis vorbereiten und durchführen. Es stimmt schon, im Olympischen Dorf ganz unverkrampft mit Jugendlichen aus den anderen europäischen Ländern zusammen zu sein, zu arbeiten, zu lernen, aber auch zu feiern, das ist eine ganz besondere Bereicherung für jede Berufsbiografie“, sagt Landtagsabgeordnete Gabriele Theiss. Bundestagskandidatin Kerstin Weide unterstreicht: „Die Olympiade ist eine prima Sache. Der Blick über den Tellerrand, das gemeinsame Arbeiten wird den Teilnehmern in Erinnerung bleiben, so wie hoffentlich auch unser Seenland.“
Quelle: Gabriele Theiss , SPD-Landtagsfraktion des Landes Brandenburg
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