Das Klinikum Niederlausitz und die Hochschule Lausitz forschen gemeinsam zur Wirksamkeit von Schwingungstherapien bei Schlaganfallpatienten. Im Fokus stehen dabei zwei Therapieformen: Das Vibrationstraining und die Pferdegestützte Therapie. Das Team um Dr. Markus Reckhardt, Chefarzt des Zentrums für Neurologie und Schmerzbehandlung und Prof. Dr. Fritjof Reinhardt, Leitender Arzt der Schlaganfallstation im Klinikum Niederlausitz leiten die Untersuchungen. Wissenschaftliche Begleitung erfährt das Projekt durch Dr. Nico Nitzsche von der Hochschule Lausitz. Die Ergebnisse wurden bereits international vorgestellt.
Schlaganfälle können einen Vorlauf von mehreren Jahren haben. Schon vor dem akuten Schlaganfall können kleine Hirnarterien verändert sein und bereits zu einzelnen kleinen Infarkten geführt haben. Infolgedessen verlieren Betroffene oft und zeitweise die Kontrolle über ihren Körper. Balanceschwierigkeiten und Sturzneigung können zunehmen. Ebenso sind erste Demenz-Symptome sowie Beeinträchtigungen der Eigenmotivation und Konzentration möglich. Diese Störungen müssen frühzeitig erkannt und durch spezielle Bewegungstherapien behandelt werden. Hierbei beobachten Mediziner und Wissenschaftler eine stete Weiterentwicklung sowohl der diagnostischen als auch der therapeutischen Verfahren. Nach neusten Erkenntnissen sollen Vibrationsreize bei hirnspezifischen Erkrankungen positive Effekte auf die Bewegungsaktivierung von Schlaganfallpatienten auslösen. Um diese Erkenntnisse zu stützen, bedienen sich die Fachärzte des Klinikums Niederlausitz sowohl technischer als auch tierischer Hilfe. Die Vibrationsplatte erzeugt im Körper des Patienten Schwingungen und Ganzkörperreflexe. Diese Reize stärken unter anderem Stehkraft und Beinmuskulatur. Zur Erhöhung der Rumpfstabilität und einer Verbesserung des Gleichgewichts stehen darüber hinaus drei Pferde unter Führung von Reittherapeut und Diplom-Sozialpädagoge Klaus Wylutzki auf der Flur des FamilienCampus Lausitz in Klettwitz. „Beide Therapieformen eignen sich sowohl zur unterstützenden Behandlung von nicht hochakuten Schlaganfällen als auch zum erfolgsversprechenden Training von bewegungseingeschränkten Menschen“, erläutert Prof. Dr. Fritjof Reinhardt. Insgesamt nehmen am Forschungsprojekt 55 Patienten teil, von denen 40 die dreimonatige Therapie bereits abschließen konnten.
Die ersten Resultate des Forschungsprojektes wurden kürzlich bei der 13. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportmotorik in Stuttgart vorgestellt. Doch auch wenn Mediziner und Wissenschaftler nach den ersten Untersuchungsergebnissen von einem nachweislichen Therapieerfolg ausgehen, konnten die Krankenkassen zur Mitfinanzierung noch nicht überzeugt werden. Bisher werden die Kosten für ein Vibrationstraining oder eine Pferdegestützte Therapie von den Kassen nicht übernommen. Von der Wirksamkeit überzeugt tritt deshalb das Klinikum Niederlausitz in wissenschaftliche Vorleistung und übernimmt einen Teil der Kosten. „Damit leistet unser Haus einen wichtigen Beitrag zur Rehabilitation von erkrankten Patienten in der Region, zur Vermittlung akademischer Qualifikationen für Doktoranden sowie zur intensiveren Kooperation mit der Hochschule Lausitz mit ihren zukünftigen gesundheitsbezogenen Studiengängen“, erörtert die Geschäftsführerin der Klinikum Niederlausitz GmbH, Simone Weber-Karpinski. Ende 2013 soll nach einer dreistufigen Qualitätskontrolle die Studie über die Schwingungswirkung von Platte und Pferd auf Schlaganfallpatienten an die Krankenkassen übergeben werden.
Quelle: Klinikum Niederlausitz GmbH
Das Klinikum Niederlausitz und die Hochschule Lausitz forschen gemeinsam zur Wirksamkeit von Schwingungstherapien bei Schlaganfallpatienten. Im Fokus stehen dabei zwei Therapieformen: Das Vibrationstraining und die Pferdegestützte Therapie. Das Team um Dr. Markus Reckhardt, Chefarzt des Zentrums für Neurologie und Schmerzbehandlung und Prof. Dr. Fritjof Reinhardt, Leitender Arzt der Schlaganfallstation im Klinikum Niederlausitz leiten die Untersuchungen. Wissenschaftliche Begleitung erfährt das Projekt durch Dr. Nico Nitzsche von der Hochschule Lausitz. Die Ergebnisse wurden bereits international vorgestellt.
Schlaganfälle können einen Vorlauf von mehreren Jahren haben. Schon vor dem akuten Schlaganfall können kleine Hirnarterien verändert sein und bereits zu einzelnen kleinen Infarkten geführt haben. Infolgedessen verlieren Betroffene oft und zeitweise die Kontrolle über ihren Körper. Balanceschwierigkeiten und Sturzneigung können zunehmen. Ebenso sind erste Demenz-Symptome sowie Beeinträchtigungen der Eigenmotivation und Konzentration möglich. Diese Störungen müssen frühzeitig erkannt und durch spezielle Bewegungstherapien behandelt werden. Hierbei beobachten Mediziner und Wissenschaftler eine stete Weiterentwicklung sowohl der diagnostischen als auch der therapeutischen Verfahren. Nach neusten Erkenntnissen sollen Vibrationsreize bei hirnspezifischen Erkrankungen positive Effekte auf die Bewegungsaktivierung von Schlaganfallpatienten auslösen. Um diese Erkenntnisse zu stützen, bedienen sich die Fachärzte des Klinikums Niederlausitz sowohl technischer als auch tierischer Hilfe. Die Vibrationsplatte erzeugt im Körper des Patienten Schwingungen und Ganzkörperreflexe. Diese Reize stärken unter anderem Stehkraft und Beinmuskulatur. Zur Erhöhung der Rumpfstabilität und einer Verbesserung des Gleichgewichts stehen darüber hinaus drei Pferde unter Führung von Reittherapeut und Diplom-Sozialpädagoge Klaus Wylutzki auf der Flur des FamilienCampus Lausitz in Klettwitz. „Beide Therapieformen eignen sich sowohl zur unterstützenden Behandlung von nicht hochakuten Schlaganfällen als auch zum erfolgsversprechenden Training von bewegungseingeschränkten Menschen“, erläutert Prof. Dr. Fritjof Reinhardt. Insgesamt nehmen am Forschungsprojekt 55 Patienten teil, von denen 40 die dreimonatige Therapie bereits abschließen konnten.
Die ersten Resultate des Forschungsprojektes wurden kürzlich bei der 13. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportmotorik in Stuttgart vorgestellt. Doch auch wenn Mediziner und Wissenschaftler nach den ersten Untersuchungsergebnissen von einem nachweislichen Therapieerfolg ausgehen, konnten die Krankenkassen zur Mitfinanzierung noch nicht überzeugt werden. Bisher werden die Kosten für ein Vibrationstraining oder eine Pferdegestützte Therapie von den Kassen nicht übernommen. Von der Wirksamkeit überzeugt tritt deshalb das Klinikum Niederlausitz in wissenschaftliche Vorleistung und übernimmt einen Teil der Kosten. „Damit leistet unser Haus einen wichtigen Beitrag zur Rehabilitation von erkrankten Patienten in der Region, zur Vermittlung akademischer Qualifikationen für Doktoranden sowie zur intensiveren Kooperation mit der Hochschule Lausitz mit ihren zukünftigen gesundheitsbezogenen Studiengängen“, erörtert die Geschäftsführerin der Klinikum Niederlausitz GmbH, Simone Weber-Karpinski. Ende 2013 soll nach einer dreistufigen Qualitätskontrolle die Studie über die Schwingungswirkung von Platte und Pferd auf Schlaganfallpatienten an die Krankenkassen übergeben werden.
Quelle: Klinikum Niederlausitz GmbH
Das Klinikum Niederlausitz und die Hochschule Lausitz forschen gemeinsam zur Wirksamkeit von Schwingungstherapien bei Schlaganfallpatienten. Im Fokus stehen dabei zwei Therapieformen: Das Vibrationstraining und die Pferdegestützte Therapie. Das Team um Dr. Markus Reckhardt, Chefarzt des Zentrums für Neurologie und Schmerzbehandlung und Prof. Dr. Fritjof Reinhardt, Leitender Arzt der Schlaganfallstation im Klinikum Niederlausitz leiten die Untersuchungen. Wissenschaftliche Begleitung erfährt das Projekt durch Dr. Nico Nitzsche von der Hochschule Lausitz. Die Ergebnisse wurden bereits international vorgestellt.
Schlaganfälle können einen Vorlauf von mehreren Jahren haben. Schon vor dem akuten Schlaganfall können kleine Hirnarterien verändert sein und bereits zu einzelnen kleinen Infarkten geführt haben. Infolgedessen verlieren Betroffene oft und zeitweise die Kontrolle über ihren Körper. Balanceschwierigkeiten und Sturzneigung können zunehmen. Ebenso sind erste Demenz-Symptome sowie Beeinträchtigungen der Eigenmotivation und Konzentration möglich. Diese Störungen müssen frühzeitig erkannt und durch spezielle Bewegungstherapien behandelt werden. Hierbei beobachten Mediziner und Wissenschaftler eine stete Weiterentwicklung sowohl der diagnostischen als auch der therapeutischen Verfahren. Nach neusten Erkenntnissen sollen Vibrationsreize bei hirnspezifischen Erkrankungen positive Effekte auf die Bewegungsaktivierung von Schlaganfallpatienten auslösen. Um diese Erkenntnisse zu stützen, bedienen sich die Fachärzte des Klinikums Niederlausitz sowohl technischer als auch tierischer Hilfe. Die Vibrationsplatte erzeugt im Körper des Patienten Schwingungen und Ganzkörperreflexe. Diese Reize stärken unter anderem Stehkraft und Beinmuskulatur. Zur Erhöhung der Rumpfstabilität und einer Verbesserung des Gleichgewichts stehen darüber hinaus drei Pferde unter Führung von Reittherapeut und Diplom-Sozialpädagoge Klaus Wylutzki auf der Flur des FamilienCampus Lausitz in Klettwitz. „Beide Therapieformen eignen sich sowohl zur unterstützenden Behandlung von nicht hochakuten Schlaganfällen als auch zum erfolgsversprechenden Training von bewegungseingeschränkten Menschen“, erläutert Prof. Dr. Fritjof Reinhardt. Insgesamt nehmen am Forschungsprojekt 55 Patienten teil, von denen 40 die dreimonatige Therapie bereits abschließen konnten.
Die ersten Resultate des Forschungsprojektes wurden kürzlich bei der 13. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportmotorik in Stuttgart vorgestellt. Doch auch wenn Mediziner und Wissenschaftler nach den ersten Untersuchungsergebnissen von einem nachweislichen Therapieerfolg ausgehen, konnten die Krankenkassen zur Mitfinanzierung noch nicht überzeugt werden. Bisher werden die Kosten für ein Vibrationstraining oder eine Pferdegestützte Therapie von den Kassen nicht übernommen. Von der Wirksamkeit überzeugt tritt deshalb das Klinikum Niederlausitz in wissenschaftliche Vorleistung und übernimmt einen Teil der Kosten. „Damit leistet unser Haus einen wichtigen Beitrag zur Rehabilitation von erkrankten Patienten in der Region, zur Vermittlung akademischer Qualifikationen für Doktoranden sowie zur intensiveren Kooperation mit der Hochschule Lausitz mit ihren zukünftigen gesundheitsbezogenen Studiengängen“, erörtert die Geschäftsführerin der Klinikum Niederlausitz GmbH, Simone Weber-Karpinski. Ende 2013 soll nach einer dreistufigen Qualitätskontrolle die Studie über die Schwingungswirkung von Platte und Pferd auf Schlaganfallpatienten an die Krankenkassen übergeben werden.
Quelle: Klinikum Niederlausitz GmbH
Das Klinikum Niederlausitz und die Hochschule Lausitz forschen gemeinsam zur Wirksamkeit von Schwingungstherapien bei Schlaganfallpatienten. Im Fokus stehen dabei zwei Therapieformen: Das Vibrationstraining und die Pferdegestützte Therapie. Das Team um Dr. Markus Reckhardt, Chefarzt des Zentrums für Neurologie und Schmerzbehandlung und Prof. Dr. Fritjof Reinhardt, Leitender Arzt der Schlaganfallstation im Klinikum Niederlausitz leiten die Untersuchungen. Wissenschaftliche Begleitung erfährt das Projekt durch Dr. Nico Nitzsche von der Hochschule Lausitz. Die Ergebnisse wurden bereits international vorgestellt.
Schlaganfälle können einen Vorlauf von mehreren Jahren haben. Schon vor dem akuten Schlaganfall können kleine Hirnarterien verändert sein und bereits zu einzelnen kleinen Infarkten geführt haben. Infolgedessen verlieren Betroffene oft und zeitweise die Kontrolle über ihren Körper. Balanceschwierigkeiten und Sturzneigung können zunehmen. Ebenso sind erste Demenz-Symptome sowie Beeinträchtigungen der Eigenmotivation und Konzentration möglich. Diese Störungen müssen frühzeitig erkannt und durch spezielle Bewegungstherapien behandelt werden. Hierbei beobachten Mediziner und Wissenschaftler eine stete Weiterentwicklung sowohl der diagnostischen als auch der therapeutischen Verfahren. Nach neusten Erkenntnissen sollen Vibrationsreize bei hirnspezifischen Erkrankungen positive Effekte auf die Bewegungsaktivierung von Schlaganfallpatienten auslösen. Um diese Erkenntnisse zu stützen, bedienen sich die Fachärzte des Klinikums Niederlausitz sowohl technischer als auch tierischer Hilfe. Die Vibrationsplatte erzeugt im Körper des Patienten Schwingungen und Ganzkörperreflexe. Diese Reize stärken unter anderem Stehkraft und Beinmuskulatur. Zur Erhöhung der Rumpfstabilität und einer Verbesserung des Gleichgewichts stehen darüber hinaus drei Pferde unter Führung von Reittherapeut und Diplom-Sozialpädagoge Klaus Wylutzki auf der Flur des FamilienCampus Lausitz in Klettwitz. „Beide Therapieformen eignen sich sowohl zur unterstützenden Behandlung von nicht hochakuten Schlaganfällen als auch zum erfolgsversprechenden Training von bewegungseingeschränkten Menschen“, erläutert Prof. Dr. Fritjof Reinhardt. Insgesamt nehmen am Forschungsprojekt 55 Patienten teil, von denen 40 die dreimonatige Therapie bereits abschließen konnten.
Die ersten Resultate des Forschungsprojektes wurden kürzlich bei der 13. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportmotorik in Stuttgart vorgestellt. Doch auch wenn Mediziner und Wissenschaftler nach den ersten Untersuchungsergebnissen von einem nachweislichen Therapieerfolg ausgehen, konnten die Krankenkassen zur Mitfinanzierung noch nicht überzeugt werden. Bisher werden die Kosten für ein Vibrationstraining oder eine Pferdegestützte Therapie von den Kassen nicht übernommen. Von der Wirksamkeit überzeugt tritt deshalb das Klinikum Niederlausitz in wissenschaftliche Vorleistung und übernimmt einen Teil der Kosten. „Damit leistet unser Haus einen wichtigen Beitrag zur Rehabilitation von erkrankten Patienten in der Region, zur Vermittlung akademischer Qualifikationen für Doktoranden sowie zur intensiveren Kooperation mit der Hochschule Lausitz mit ihren zukünftigen gesundheitsbezogenen Studiengängen“, erörtert die Geschäftsführerin der Klinikum Niederlausitz GmbH, Simone Weber-Karpinski. Ende 2013 soll nach einer dreistufigen Qualitätskontrolle die Studie über die Schwingungswirkung von Platte und Pferd auf Schlaganfallpatienten an die Krankenkassen übergeben werden.
Quelle: Klinikum Niederlausitz GmbH