Die Polizei wurde gestern Nachmittag nach Senftenberg alarmiert, nachdem ein Hund von einem Auto überfahren worden sein soll. Wie es in einer Mitteilung der zuständigen Polizeidirektion heißt, erfasste ein brauner Kleinwagen das Tier beim Einbiegen in die Johannes-R.-Becher Straße. Der Hund überlebte den Aufprall den Angaben zufolge nicht. Da der Fahrer anschließend einfach weiter gefahren sein soll, ermittelt die Polizei nun aufgrund von Unfallflucht.
Die Polizei teilte dazu mit:
Eine Frau ging am Dienstagnachmittag gegen 15:45 Uhr mit ihren beiden Hunden an der Otto-Nuschke-Straße spazieren. Ein brauner Kleinwagen, der in die Johannes-R.-Becher Straße einbiegen wollte, erfasste dabei eines der Tiere und hielt daraufhin an. Nachdem die Frau den Hund unter dem Auto hervorgezogen hatte, fuhr der Fahrer weiter. Der Hund hatte den Aufprall nicht überlebt. Die Polizei ermittelt nun wegen Unfallflucht.
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
Ruhland: Feuerwehr und Polizei wurden am Mittwochfrüh kurz nach 01:00 Uhr in die Hartwigstraße gerufen. Dort stand eine Gartenlaube in Vollbrand. Weil die Feuerwehr Löschschaum einsetzen musste, konnte die Kriminaltechnik erst am Morgen mit der Untersuchung des Tatortes beginnen. Die Ermittlung der Brandursache und Schadenshöhe dauert noch an.
Repten, Boblitz: Bei gleich mehreren Autofahrern schlugen im Rahmen von Verkehrskontrollen am Dienstag die Drogenvortests an. Gegen 11:30 Uhr stoppten Beamte einen PKW VW auf der Dorftstraße in Repten. Hier reagierte der Test auf Amphetamine. Ebenso am Nachmittag beim Fahrer eines PKW AUDI in der Calauer Straße in Boblitz. Hier schlug der Test zusätzlich noch auf Kokain an. In beiden Fällen wurden beweissichernde Blutproben durchgeführt, entsprechende Verfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Lauchhammer: Der Besitzer eines Pedelec erschien am Dienstagabend im Polizeirevier und meldete den Diebstahl seines Rades. Das hatte er auf einem Grundstück am Butterberg abgestellt. Mit der Anzeigenaufnahme wurden die Fahndungsmaßnahmen nach dem CUBE eingeleitet.
Lübbenau: Eine 88-Jährige meldete sich am Dienstag bei der Polizei, weil sie Opfer eines Diebstahls geworden war. Ein Pärchen hatte die Seniorin im Hausflur abgefangen, weil es angeblich zu einer Nachbarfamilie wollte. Die sei aber nicht zu Hause und man wolle nun eine Nachricht hinterlassen. Die Seniorin ließ das Pärchen daraufhin in die Wohnung und begann mit der Frau, die Nachricht zu schreiben. Währenddessen verlor sie den Mann aus den Augen. Später stellte sie fest, dass aus dem Schlafzimmer Bargeld und Schmuck verschwunden waren. Zunächst wollte sie aus Scham keine Anzeige erstatten, möchte nun aber explizit Andere vor dieser Masche warnen.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei nochmals eindringlich daraufhin, Fremden den Zutritt zur eigenen Wohnung nur nach genauer Prüfung zu gestatten. Oft mit dem Vortäuschen einer hilflosen Lage (z.B. die Bitte um ein Glas Wasser) geht es den Dieben zunächst darum, Zugang zu ihren privaten Räumen zu gelangen. Sobald einer der Beiden den Mieter ablenkt, wird durch den zweiten Täter der Diebstahl begangen. Gewähren sie also keinen Unbekannten Zugang zu ihrer Wohnung, ohne sich zu vergewissern, mit wem Sie es zu tun haben. Das Beharren auf Ihr Hausrecht ist keine Unhöflichkeit! Kontaktieren Sie Freunde, Nachbarn oder Ihre Familie, wenn solch unangemeldeter Besuch vor der Tür steht. Nicht umsonst wird an der Wohnungstür die Schließkette montiert, so dass sie potenziellen Dieben den Zugang erschweren können.
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Red. / Presseinfo