Ein 14-Jähriger fuhr gestern Nachmittag unerlaubt mit einem nicht zugelassenen Kraftrad bei Schipkau und kollidierte mit einem Wohnmobil. Trotz Flucht wurde er durch einen Zeugen identifiziert. Ohne Fahrerlaubnis, dafür mit Verletzungen wurde er in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei ermittelt wegen mehrerer Verstöße.
Die Polizei teilte dazu mit:
Ein 14-Jähriger befuhr am Donnerstagnachmittag mit einem Kraftrad, welches nicht zugelassen und nicht versichert war, einen Fahrradweg aus Richtung Hörlitz in Richtung Schipkau. Am Abzweig Schwarzheide fuhr der Jugendliche auf die Fahrbahn und kollidierte dort mit einem Wohnmobil. Der Fahrer des Krads entfernte sich und konnte aber durch einen Zeugenhinweis ermittelt werden. Er besitzt keine Fahrerlaubnis. Durch den Sturz erlitt er Verletzungen und musste später stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Verkehrsunfallflucht, Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie dem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz aufgenommen.
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
Ortrand: In der Elsterwerda Straße ereignete sich am Donnerstag gegen 16:15 Uhr ein Vorfahrtunfall. Dabei kollidierten ein PKW RENAULT und ein SKODA. Es entstand ein Sachschaden von rund 8.000 Euro.
Senftenberg: Auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Senftenberg und Meuro kam am Donnerstagnachmittag aus bislang unbekannter Ursache eine 16-jährige Kradfahrerin nach links von der Straße ab. Die Jugendliche wurde dabei verletzt und musste durch Rettungskräfte behandelt werden.
Lübbenau: Auf einem Parkplatz in der Straße Alte Huttung stahlen unbekannte Täter am Donnertagnachmittag ein Wohnmobil CITROEN. Die umgehend eingeleiteten internationalen Fahndungsmaßnahmen führten bisher nicht zum Auffinden.
BAB 13 bei Lübbenau: Der Fahrer eines MERCEDES-Transporters rief am Donnerstag kurz nach 13:00 Uhr die Polizei, da er einen Verkehrsunfall im Spreewald-Dreieck hatte. Aus bislang unbekannter Ursache war er nach links von der Fahrbahn abgekommen und in die Mittelschutzplanke eingeschlagen, wo mehrere Felder und Pfosten zerstört wurden. Verletzt wurde niemand, aber der „Sprinter“ war anschließend mit rund 10.000 Euro Sachschaden ein Fall für den Abschleppdienst. Bis 14:30 Uhr sorgte die Sperrung einer Fahrspur für erhebliche Verkehrsbehinderungen.
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Red. / Presseinfo