Am Samstag schließt die Saison im Fußballkreis Südbrandenburg mit dem Kreispokalfinale in Ortrand ab. Der neue Kreismeister der Südbrandenburgliga Eintracht Ortrand fordert den Zweiten der Landesklasse Süd, VfB Herzberg, heraus. Die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende Partie freuen, wenn zwei offensivstarke Mannschaften ab 15.00 Uhr aufeinandertreffen.
Der Weg in das Finale:
Eintracht Ortrand
Zum Auftakt in die Pokalsaison musste die Eintracht nur wenige Kilometer reisen. Beim Kreisligisten der SG Kroppen setzte man sich nicht einfach durch und durfte erst im zweiten Abschnitt über die entscheidenden Treffer jubeln. Weitaus schwerer als erwartet war die Reise zum SV Lok Uebigau. Beim Kreisligisten drehten abermals zwei Treffer in den letzten zwanzig Minuten die Partie. Glücklich ging das nächste Gastspiel der Eintracht bei Großkmehlen aus. Gegen die Aufbaukicker mit Ihrem überragenden Angreifer Felix Schulz war es eine offene Partie mit dem Siegtreffer in der 85. Minute für Ortrand. Zur Landesklassenmannschaft von Eintracht Lauchhammer reiste die Eintracht im Viertelfinale und war gegen überforderte Hausherren 1:3 erfolgreich. Im Halbfinale setzte sich die Eintracht gegen den Konkurrenten in der Kreisoberliga vom ESV Lok Falkenberg klar mit 3:0 durch und durfte sich bei der Auslosung über das Heimrecht im Finale freuen.
VfB Herzberg
In der ersten Kreisklasse West spielte Blau Weiß Möglenz eine gute Saison und durfte in der ersten Runde gegen den VfB zweifach jubeln. Zu diesem Zeitpunkt führte der Favorit aber bereits 0:5 und zog ohne Probleme in Runde 2 ein. Schon im September deutete sich die miserable Saison des FSV Lauchhammer an und so durfte der VfB Herzberg mit einem 0:5 Auswärtssieg ohne Probleme das Ticket für die nächste Runde buchen. In Peickwitz spielte der VfB Herzberg souverän und ohne Schnörkel. Mit einem sicheren 0:3 Sieg blieb der Kreisligist ohne Chance gegen die routinierten Herzberger. Erstmalig vor heimischen Publikum durfte der VfB im Viertelfinale spielen. Gegen den FSV Rot-Weiß Luckau hieß es am Ende ebenfalls 3:0. Über die Verlängerung mühte sich der VfB in das Finale. Bei der SG Friedersdorf war die Partie lange offen und die Treffer fielen schon im ersten Abschnitt. Mit dem Treffer von Dosseh in Minute 100 war der Finaleinzug aber perfekt.
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