Wie soll es weiter gehen mit der Landwirtschaft, was bringt die neue Förderperiode?
Wie schafft Brandenburg den Spagat, Industrie- aber auch Agrarland zu bleiben?
Immerhin sind rund 1,3 Millionen Hektar der Landesfläche landwirtschaftlich genutzt. Knapp 6000 Betriebe bewirtschaften diese Fläche und schaffen rund 36000 Arbeitsplätze. Damit dies so bleibt, diskutiert die Landtagsfraktion der SPD gegenwärtig in Regionalkonferenzen zur „Zukunft im ländlichen Raum“. Landtagsabgeordnete Gabriele Theiss lud zur Konferenz nach Lauchhammer ein. „Die Menschen hier interessiert, wie es bei uns auf dem Lande weiter geht. Das Wohnen hier ist sehr attraktiv, wir müssen aber einiges tun, damit es so bleibt“, sagt Gabriele Theiss. Zahlreiche Landwirte, Bürgermeister, Amtsdirektoren und Gemeindevertreter sowie Stadtverordnete aus dem Süden des Landkreises Oberspreewald-Lausitz waren ihrer Einladung gefolgt, mit Landwirtschafts- und Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger persönlich ins Gespräch über ihre Sorgen und Wünsche zu kommen. Erst einmal gab es aber viel Lob: „Die Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (MIL) des Landes Brandenburg ist immer sehr gut gewesen. Vor allem die Dorferneuerung hat uns im ländlichen Raum sehr voran gebracht“, resümieren die Amtsdirektoren Roland Adler (Amt Ruhland) und Kersten Sickert (Amt Ortrand) stellvertretend für alle Anwesenden.
Dass die Förderung des ländlichen Raumes auch weiter unumgänglich bleibt, um die Lebensbedingungen attraktiv auch für junge Leute zu gestalten, darin sind sich alle Teilnehmer einig. Sorgen macht den Bürgermeistern vor allem, dass es noch keine Informationen zu den Förderbedingungen der neuen EU-Förderperiode 2014-2020 gibt: „Ich würde Ihnen hier gerne weiterhelfen, aber wir haben selbst noch keine genauen Informationen. Es wird weniger Geld bereitstehen, so viel wissen wir. Aber erst wenn wir die Summen genau kennen, können wir über die Verteilung nachdenken“, macht Jörg Vogelsänger deutlich. Der Präsident des Bauernverbandes Brandenburg, Udo Folgart und agrarpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg, unterstrich die Bedeutung der Landwirtschaft. Auch er kann die Sorgen der Landwirte gut nachvollziehen. „Wir brauchen eine stärkere Förderung der Viehwirtschaft, wir müssen die Tierveredlung viel attraktiver machen“, sagt er. Ebenso solle der Ausbau der Breitbandnetze und auch der Straßenausbau weiter gefördert werden, so der Tenor der Veranstaltung. Ein großes Problem in den ehemaligen Bergbauregionen, das unterstreicht auch der Bürgermeister der Stadt Lauchhammer, Roland Pohlenz, sei der noch immer ungeklärte Umgang mit den wegen Bergbaufolge-Gefahren gesperrten Flächen. „Zum Teil sind das erhebliche Anteile der bäuerlichen Flächen, wie wird damit dauerhaft umgegangen. Hier wäre eine Regelung sinnvoll, denn für viele Landwirte ist das teilweise existenzbedrohend“, so Andreas Wobar, Landwirt aus Großräschen. Auch dies nehmen Jörg Vogelsänger, Udo Folgart und Gabi Theiss mit nach Potsdam als Arbeitsaufgabe. „Ich freue mich über die sachliche und konstruktive Gesprächsatmosphäre“, resümiert der Minister.
Quelle und Foto: Bürgerbüro Gabriele Theiss (SPD)
Wie soll es weiter gehen mit der Landwirtschaft, was bringt die neue Förderperiode?
Wie schafft Brandenburg den Spagat, Industrie- aber auch Agrarland zu bleiben?
Immerhin sind rund 1,3 Millionen Hektar der Landesfläche landwirtschaftlich genutzt. Knapp 6000 Betriebe bewirtschaften diese Fläche und schaffen rund 36000 Arbeitsplätze. Damit dies so bleibt, diskutiert die Landtagsfraktion der SPD gegenwärtig in Regionalkonferenzen zur „Zukunft im ländlichen Raum“. Landtagsabgeordnete Gabriele Theiss lud zur Konferenz nach Lauchhammer ein. „Die Menschen hier interessiert, wie es bei uns auf dem Lande weiter geht. Das Wohnen hier ist sehr attraktiv, wir müssen aber einiges tun, damit es so bleibt“, sagt Gabriele Theiss. Zahlreiche Landwirte, Bürgermeister, Amtsdirektoren und Gemeindevertreter sowie Stadtverordnete aus dem Süden des Landkreises Oberspreewald-Lausitz waren ihrer Einladung gefolgt, mit Landwirtschafts- und Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger persönlich ins Gespräch über ihre Sorgen und Wünsche zu kommen. Erst einmal gab es aber viel Lob: „Die Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (MIL) des Landes Brandenburg ist immer sehr gut gewesen. Vor allem die Dorferneuerung hat uns im ländlichen Raum sehr voran gebracht“, resümieren die Amtsdirektoren Roland Adler (Amt Ruhland) und Kersten Sickert (Amt Ortrand) stellvertretend für alle Anwesenden.
Dass die Förderung des ländlichen Raumes auch weiter unumgänglich bleibt, um die Lebensbedingungen attraktiv auch für junge Leute zu gestalten, darin sind sich alle Teilnehmer einig. Sorgen macht den Bürgermeistern vor allem, dass es noch keine Informationen zu den Förderbedingungen der neuen EU-Förderperiode 2014-2020 gibt: „Ich würde Ihnen hier gerne weiterhelfen, aber wir haben selbst noch keine genauen Informationen. Es wird weniger Geld bereitstehen, so viel wissen wir. Aber erst wenn wir die Summen genau kennen, können wir über die Verteilung nachdenken“, macht Jörg Vogelsänger deutlich. Der Präsident des Bauernverbandes Brandenburg, Udo Folgart und agrarpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg, unterstrich die Bedeutung der Landwirtschaft. Auch er kann die Sorgen der Landwirte gut nachvollziehen. „Wir brauchen eine stärkere Förderung der Viehwirtschaft, wir müssen die Tierveredlung viel attraktiver machen“, sagt er. Ebenso solle der Ausbau der Breitbandnetze und auch der Straßenausbau weiter gefördert werden, so der Tenor der Veranstaltung. Ein großes Problem in den ehemaligen Bergbauregionen, das unterstreicht auch der Bürgermeister der Stadt Lauchhammer, Roland Pohlenz, sei der noch immer ungeklärte Umgang mit den wegen Bergbaufolge-Gefahren gesperrten Flächen. „Zum Teil sind das erhebliche Anteile der bäuerlichen Flächen, wie wird damit dauerhaft umgegangen. Hier wäre eine Regelung sinnvoll, denn für viele Landwirte ist das teilweise existenzbedrohend“, so Andreas Wobar, Landwirt aus Großräschen. Auch dies nehmen Jörg Vogelsänger, Udo Folgart und Gabi Theiss mit nach Potsdam als Arbeitsaufgabe. „Ich freue mich über die sachliche und konstruktive Gesprächsatmosphäre“, resümiert der Minister.
Quelle und Foto: Bürgerbüro Gabriele Theiss (SPD)
Wie soll es weiter gehen mit der Landwirtschaft, was bringt die neue Förderperiode?
Wie schafft Brandenburg den Spagat, Industrie- aber auch Agrarland zu bleiben?
Immerhin sind rund 1,3 Millionen Hektar der Landesfläche landwirtschaftlich genutzt. Knapp 6000 Betriebe bewirtschaften diese Fläche und schaffen rund 36000 Arbeitsplätze. Damit dies so bleibt, diskutiert die Landtagsfraktion der SPD gegenwärtig in Regionalkonferenzen zur „Zukunft im ländlichen Raum“. Landtagsabgeordnete Gabriele Theiss lud zur Konferenz nach Lauchhammer ein. „Die Menschen hier interessiert, wie es bei uns auf dem Lande weiter geht. Das Wohnen hier ist sehr attraktiv, wir müssen aber einiges tun, damit es so bleibt“, sagt Gabriele Theiss. Zahlreiche Landwirte, Bürgermeister, Amtsdirektoren und Gemeindevertreter sowie Stadtverordnete aus dem Süden des Landkreises Oberspreewald-Lausitz waren ihrer Einladung gefolgt, mit Landwirtschafts- und Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger persönlich ins Gespräch über ihre Sorgen und Wünsche zu kommen. Erst einmal gab es aber viel Lob: „Die Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (MIL) des Landes Brandenburg ist immer sehr gut gewesen. Vor allem die Dorferneuerung hat uns im ländlichen Raum sehr voran gebracht“, resümieren die Amtsdirektoren Roland Adler (Amt Ruhland) und Kersten Sickert (Amt Ortrand) stellvertretend für alle Anwesenden.
Dass die Förderung des ländlichen Raumes auch weiter unumgänglich bleibt, um die Lebensbedingungen attraktiv auch für junge Leute zu gestalten, darin sind sich alle Teilnehmer einig. Sorgen macht den Bürgermeistern vor allem, dass es noch keine Informationen zu den Förderbedingungen der neuen EU-Förderperiode 2014-2020 gibt: „Ich würde Ihnen hier gerne weiterhelfen, aber wir haben selbst noch keine genauen Informationen. Es wird weniger Geld bereitstehen, so viel wissen wir. Aber erst wenn wir die Summen genau kennen, können wir über die Verteilung nachdenken“, macht Jörg Vogelsänger deutlich. Der Präsident des Bauernverbandes Brandenburg, Udo Folgart und agrarpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg, unterstrich die Bedeutung der Landwirtschaft. Auch er kann die Sorgen der Landwirte gut nachvollziehen. „Wir brauchen eine stärkere Förderung der Viehwirtschaft, wir müssen die Tierveredlung viel attraktiver machen“, sagt er. Ebenso solle der Ausbau der Breitbandnetze und auch der Straßenausbau weiter gefördert werden, so der Tenor der Veranstaltung. Ein großes Problem in den ehemaligen Bergbauregionen, das unterstreicht auch der Bürgermeister der Stadt Lauchhammer, Roland Pohlenz, sei der noch immer ungeklärte Umgang mit den wegen Bergbaufolge-Gefahren gesperrten Flächen. „Zum Teil sind das erhebliche Anteile der bäuerlichen Flächen, wie wird damit dauerhaft umgegangen. Hier wäre eine Regelung sinnvoll, denn für viele Landwirte ist das teilweise existenzbedrohend“, so Andreas Wobar, Landwirt aus Großräschen. Auch dies nehmen Jörg Vogelsänger, Udo Folgart und Gabi Theiss mit nach Potsdam als Arbeitsaufgabe. „Ich freue mich über die sachliche und konstruktive Gesprächsatmosphäre“, resümiert der Minister.
Quelle und Foto: Bürgerbüro Gabriele Theiss (SPD)
Wie soll es weiter gehen mit der Landwirtschaft, was bringt die neue Förderperiode?
Wie schafft Brandenburg den Spagat, Industrie- aber auch Agrarland zu bleiben?
Immerhin sind rund 1,3 Millionen Hektar der Landesfläche landwirtschaftlich genutzt. Knapp 6000 Betriebe bewirtschaften diese Fläche und schaffen rund 36000 Arbeitsplätze. Damit dies so bleibt, diskutiert die Landtagsfraktion der SPD gegenwärtig in Regionalkonferenzen zur „Zukunft im ländlichen Raum“. Landtagsabgeordnete Gabriele Theiss lud zur Konferenz nach Lauchhammer ein. „Die Menschen hier interessiert, wie es bei uns auf dem Lande weiter geht. Das Wohnen hier ist sehr attraktiv, wir müssen aber einiges tun, damit es so bleibt“, sagt Gabriele Theiss. Zahlreiche Landwirte, Bürgermeister, Amtsdirektoren und Gemeindevertreter sowie Stadtverordnete aus dem Süden des Landkreises Oberspreewald-Lausitz waren ihrer Einladung gefolgt, mit Landwirtschafts- und Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger persönlich ins Gespräch über ihre Sorgen und Wünsche zu kommen. Erst einmal gab es aber viel Lob: „Die Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (MIL) des Landes Brandenburg ist immer sehr gut gewesen. Vor allem die Dorferneuerung hat uns im ländlichen Raum sehr voran gebracht“, resümieren die Amtsdirektoren Roland Adler (Amt Ruhland) und Kersten Sickert (Amt Ortrand) stellvertretend für alle Anwesenden.
Dass die Förderung des ländlichen Raumes auch weiter unumgänglich bleibt, um die Lebensbedingungen attraktiv auch für junge Leute zu gestalten, darin sind sich alle Teilnehmer einig. Sorgen macht den Bürgermeistern vor allem, dass es noch keine Informationen zu den Förderbedingungen der neuen EU-Förderperiode 2014-2020 gibt: „Ich würde Ihnen hier gerne weiterhelfen, aber wir haben selbst noch keine genauen Informationen. Es wird weniger Geld bereitstehen, so viel wissen wir. Aber erst wenn wir die Summen genau kennen, können wir über die Verteilung nachdenken“, macht Jörg Vogelsänger deutlich. Der Präsident des Bauernverbandes Brandenburg, Udo Folgart und agrarpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag Brandenburg, unterstrich die Bedeutung der Landwirtschaft. Auch er kann die Sorgen der Landwirte gut nachvollziehen. „Wir brauchen eine stärkere Förderung der Viehwirtschaft, wir müssen die Tierveredlung viel attraktiver machen“, sagt er. Ebenso solle der Ausbau der Breitbandnetze und auch der Straßenausbau weiter gefördert werden, so der Tenor der Veranstaltung. Ein großes Problem in den ehemaligen Bergbauregionen, das unterstreicht auch der Bürgermeister der Stadt Lauchhammer, Roland Pohlenz, sei der noch immer ungeklärte Umgang mit den wegen Bergbaufolge-Gefahren gesperrten Flächen. „Zum Teil sind das erhebliche Anteile der bäuerlichen Flächen, wie wird damit dauerhaft umgegangen. Hier wäre eine Regelung sinnvoll, denn für viele Landwirte ist das teilweise existenzbedrohend“, so Andreas Wobar, Landwirt aus Großräschen. Auch dies nehmen Jörg Vogelsänger, Udo Folgart und Gabi Theiss mit nach Potsdam als Arbeitsaufgabe. „Ich freue mich über die sachliche und konstruktive Gesprächsatmosphäre“, resümiert der Minister.
Quelle und Foto: Bürgerbüro Gabriele Theiss (SPD)