Die Feuerwehr wurde am Samstag zu einem Brand in einer Masthalle der Putenfarm in Großräschen alarmiert. Nach Angaben der Polizei haben sich zum Zeitpunkt des Feuers keine Tiere in der Halle befunden, das Gebäude ist nicht mehr nutzbar. Die Brandursache ist noch nicht abschließend geklärt, auch eine Brandstiftung wird nicht ausgeschlossen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Am 01.07.23 kam es in den Mittagsstunden aus bisher unbekannten Gründen zu einem Brand in einer Masthalle der Putenmastfarm Großräschen. Tiere befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht in der Halle. Die Halle ist durch den Brand nicht mehr nutzbar. Die Schadenshöhe ist zurzeit noch nicht bekannt.
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
Hosena: Die Bewohner eines Einfamilienhauses in der Karl-Marx-Straße sind in der Nacht zum Sonntag durch Geräusche geweckt worden. Als sie das Licht einschalteten, flüchtete ein Unbekannter aus dem Haus. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Senftenberg: Ein 33-Jähriger wurde am Sonntagabend gegen 21:00 Uhr in der Paul-Rilla-Straße einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellte sich heraus, dass das mitgeführte E-Bike als gestohlen gemeldet war und es wurde sichergestellt. Er wird nun erklären müssen, wird er in dessen Besitz kam.
Senftenberg: Unbekannte haben in der Möwenstraße die Frontscheibe eines PKW eingeschlagen und einen Schaden im vierstelligen Bereich verursacht, wie der Polizei am Sonntag angezeigt wurde.
Senftenberg: Gegen 11:00 Uhr ist am Sonntag eine 46-Jährige auf der Krankenhausstraße mit ihrem PKW von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Laterne gefahren. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizisten bei der Frau einen Atemalkoholwert von 1,44 Promille fest und ordneten eine Blutprobe an.
Großräschen: Am Sonntag wurde die Wasserschutzpolizei zur Mittagszeit darüber informiert, dass auf dem Großräschener See Kitesurfer unterwegs sind, obwohl der gesamte Uferbereich durch Warnschilder auf ein Verbot hinwies. Durch die Beamten wurden drei der Surfer festgestellt und im Rahmen der Gefahrenabwehr dahingehend belehrt, dass sie sich selbst in Lebensgefahr begeben, wenn sie sich auf dem Gewässer oder im Strandbereich aufhalten. Das Gewässer unterliegt immer noch den Bestimmungen des Bergbaurechtes und ist daher als Betriebsgelände anzusehen, da die Gefahr von Böschungsrutschungen gegeben ist. Die angetroffenen Personen kamen den Anweisungen der Polizisten nach und verließen den Bereich.
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Red. / Presseinformation
Bilder: Freiwillige Feuerwehr Großräschen