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NIEDERLAUSITZ aktuell

Pückler kehrt zurück – Ausstellungseröffnung im Neuen Schloss Bad Muskau

14:00 Uhr | 13. September 2008
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Staatsminister Prof. Dr. Georg Unland sowie der Vorsitzende des Stiftungsrats und Staatssekretär im Finanzministerium Dr. Wolfgang Voß haben heute gemeinsam mit Vertretern der Republik Polen und der Bundesrepublik Deutschland die Ausstellung “Pückler! Pückler? Einfach nicht zu fassen!” im Neuen Schloss Bad Muskau eröffnet.
Damit kehrt nach über 150 Jahren Hermann Fürst von Pückler-Muskau in sein Schloss zurück.
Die neue Dauerausstellung der Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau würdigt den Schöpfer des Muskauer Parks, der als Gartenkünstler und Schriftsteller Weltruhm erlangte und auch als Lebemann, Weltreisender und Frauenheld bekannt ist, auf moderne und unterhaltsame Weise.
Ministerpräsident Stanislaw Tillich, der aus terminlichen Gründen nicht an der Eröffnung teilnehmen konnte, ließ seine Grüße ausrichten: “In Bad Muskau wurde eine großartige Leistung vollbracht: Die Aussteller präsentieren nach Jahrzehnten des Leerstandes des Schlosses eine phantasievolle und einzigartige Schau. Die Besucher werden sowohl in das abenteuerliche als auch alltägliche Leben von Fürst Pückler zurückversetzt. Gleichzeitig handelt es sich um eine grenzüberschreitende Ausstellung in deutscher und polnischer Sprache. Das bringt die Lausitz und die polnischen Nachbarregionen wieder ein Stück näher” , so Tillich.

Finanzminister Unland, der den Ministerpräsidenten für die Sächsische Staatsregierung vor Ort vertrat, zeigte sich beeindruckt vom Muskauer Park: “Die Entwicklung des ‘Fürst-Pückler-Park Bad Muskau’ ist eine deutsch-polnische Erfolgsgeschichte. Dank der Unterstützung des Bundes und der guten Kooperation mit der polnischen Partnerverwaltung hat sich der Muskauer Park zur wichtigsten touristischen Attraktion der Region entwickelt. Der grenzübergreifende Restaurierungsfortschritt hat in den letzten 15 Jahren schon einen großen Teil der früheren Pracht des Parkes wieder aufleben lassen. Bereits jetzt zählt der Muskauer Park zu den herausragenden Kulturstätten nicht nur Sachsens, sondern ganz Deutschlands. In den kommenden Jahren wird die Restaurierung weiter fortschreiten und das Parkensemble seiner ursprünglichen Schönheit noch näher bringen.”
Mit der Eröffnung der Dauerausstellung, die ihre Gäste im Südflügel auf zwei Etagen erwartet, ist das Neue Schloss erstmals seit über 50 Jahren für die Öffentlichkeit zugänglich. Damit ist ein weiterer Meilenstein beim denkmalgerechten Wiederaufbau des Neuen Schlosses erreicht.
In dem Gebäude, dessen gesamte Inneinrichtung 1945 bei einem Brand zerstört wurde, kann sich der staunende Gast vom mit viel Aufwand nachgestalteten Arbeitszimmer Pücklers und dem opulent nachgebildeten Rittersaal in den Bann ziehen lassen.
Für 2009 ist geplant, die Fassade des Schlosses fertig zu stellen und die zweite Turmlaterne aufzusetzen.
Der Abschluss der Wiederherstellungsarbeiten ist für 2011 vorgesehen.
Der Wiederaufbau des Neuen Schlosses wird zu gleichen Teilen vom Bund und vom Freistaat Sachsen finanziert. Bislang wurden dafür mehr als 14 Mio. Euro investiert, von denen gut 4 Mio. Euro auf den Innenausbau des Südflügels und der anteiligen Bereiche des Westflügels entfallen.
Die Realisierung des Ausstellungsprojekts seit dem Sommer 2005 erforderte einen Mitteleinsatz von ca. 1,35 Mio. Euro.
Als deutschpolnisches Ausstellungszentrum (mit zusätzlichen englischen Info-Texten) wurde das Projekt durch die Europäische Union im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative INTERREG III A gefördert und mit Mitteln des Freistaates Sachsen kofinanziert.
Stiftungsratsvorsitzender Dr. Voß: “Heute ist ein historischer Tag für den Fürst-Pückler-Park Bad Muskau. Das Schloss hat sein historisches Antlitz in südlicher und östlicher Richtung zurückerhalten. Mit der Ausstellung, dem Tourismuszentrum, der Möglichkeit der Turmbesteigung und den neu inszenierten Blumengärten wird wieder öffentliches Leben in das lange Zeit verwaiste und ruinenhafte Zentrum des Muskauer Parks einziehen. Ich bin mir sicher, dass die Faszination Pückler und Muskau viele Gäste aus Deutschland, Polen und der ganzen Welt anlocken und begeistern wird.”

Hintergrundinformationen:
Die neue Dauerausstellung der Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau präsentiert sich im Südflügel des Neuen Schlosses, verteilt über zwei Etagen, auf ca. 800 m².
Der Rundgang beginnt im ersten Obergeschoss und widmet sich dort der Pücklerbiographie, während im Erdgeschoß der Muskauer Landschaftspark im Mittelpunkt steht. Die einzelnen Kapitel sind auf insgesamt acht Räume aufgeteilt.
Ein- und Ausgang erfolgen über den repräsentativen Foyerbereich mit dem Haupttreppenhaus im Westflügel des Schlosses.
Der Besucher lernt Pücklers familiäre Wurzeln im gespenstischen Familientheater kennen, begleitet den Fürsten auf seinen Weltreisen, belauscht Liebesgeflüster an interaktiven Hörstationen oder erwirbt am “Liebesbrief-o-mat” einen mit den Worten Pücklers geschriebenen und trotzdem individuellen Brief.
Und selbstverständlich nimmt der Muskauer Park, das legendäre Meisterwerk des Grünen Fürsten, innerhalb der Ausstellung großen Raum ein: Dabei wird Pücklers Vision des Landschaftskunstwerks der realen Entwicklung vom 19. Jahrhundert bis heute gegenüber gestellt.
Die spannendsten Einsichten erlebt der Besucher bei einer spektakulären Kutschfahrt-Simulation mit aufwändigen Animationen. Den biografischen Ausstellungsteil bearbeitete der Cottbuser Historiker Siegfried Kohlschmidt, in Eigenregie entwickelte die Stiftung “Fürst-Pückler-Park Bad Muskau” den Part über den Muskauer Landschaftsgarten. Die gestalterische Gesamtkonzeption lag in den Händen der Leipziger Agentur kocmoc.net.
Die Inbetriebnahme des Südflügels stellt einen weiteren Meilenstein beim Wiederaufbau des Neuen Schlosses dar. In den letzten Kriegstagen im April 1945 einer Brandstiftung zum Opfer gefallen, fristete es bis zum Beginn der 1990er Jahre ein Ruinendasein. 1992 übernahm der Freistaat Sachsen den Muskauer Park und leitete die Notsicherung der Schlossruine ein. Dazu gehörten u. a. die Beräumung von Trümmerschutt, der Abbau absturzgefährdeter Architekturteile sowie die Sicherung und Abdichtung der Mauerkronen. Im März 1996 begann die Substanzsicherung und äußere Instandsetzung des Neuen Schlosses. Diese Arbeiten umfassten den Einbau von Decken, Bauzeitfenstern und -türen sowie das Aufsetzen der Dächer und waren 1999 im Wesentlichen abgeschlossen. Der Wiederaufbau des Neuen Schlosses wird vom Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement geleitet.
Nachdem die Entscheidung getroffen war, das Schloss in seinem letzten Zustand unmittelbar vor der Brandzerstörung wieder herzustellen, erfolgte in den Jahren 2001 bis 2003 der Ausbau des Nordflügels als Tagungs- und Fortbildungsstätte für die praktische Gartendenkmalpflege sowie die Medienerschließung des gesamten Schlosskomplexes. Die Fertigstellung der Fassaden beinhaltete mit dem Aufbringen der Laterne sowie der Bekrönungsfigur auf den Südwestturm im März 2006 einen weiteren Höhepunkt.
Gleichzeitig mit der Dauerausstellung wird ein neues Tourismuszentrum für die Besucher des Muskauer Parks und der Region in Betrieb genommen, in dem Touristen alle nötigen Informationen für den Aufenthalt erhalten und Kartenmaterial, Souvenirs, Postkarten usw. erwerben können. An einem nutzerfreundlichen Informationsterminal sind Veranstaltungstermine oder Ausflugstipps individuell abrufbar, die gleichzeitig in der völlig neu gestalteten und ebenso wie die Ausstellung zweisprachigen Website der Stiftung “Fürst-Pückler-Park Bad Muskau” zur Verfügung stehen und einen Besuch vorbereiten helfen.
Seit der Aufnahme des zweistaatlichen Muskauer Parks in die Welterbeliste der UNESCO ist das Besucherinteresse spür- und sichtbar gestiegen. Pro Jahr kommen mittlerweile rund 250.000 Besucher in den Park. Die öffentliche Nutzbarmachung des Neuen Schlosses im Muskauer Park versetzt die Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau in die Lage, dem gewachsenen kulturtouristischen Interesse an der Pücklerschen Anlage mit neuen Angeboten für den Aufenthalt gerecht zu werden und sich so noch stärker als kultureller Leuchtturm in der Region zu präsentieren. Für den regulären Besucherverkehr stehen beide Einrichtungen ab dem 14. September 2008 zur Verfügung.
Quelle: Sächsisches Staatsministerium
Foto 1: Ausstellungsmotiv
Foto 2: Schloß Bad Muskau, Promenadenweg zum neuen Schloß
Foto 3: Tränenwiese – Blick zum neuen Schloß
Foto 4: Schloßwiese mit Pappelgruppe
Alle Fotos © Stiftung “Fürst-Pückler-Park Bad Muskau”

 

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Staatsminister Prof. Dr. Georg Unland sowie der Vorsitzende des Stiftungsrats und Staatssekretär im Finanzministerium Dr. Wolfgang Voß haben heute gemeinsam mit Vertretern der Republik Polen und der Bundesrepublik Deutschland die Ausstellung “Pückler! Pückler? Einfach nicht zu fassen!” im Neuen Schloss Bad Muskau eröffnet.
Damit kehrt nach über 150 Jahren Hermann Fürst von Pückler-Muskau in sein Schloss zurück.
Die neue Dauerausstellung der Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau würdigt den Schöpfer des Muskauer Parks, der als Gartenkünstler und Schriftsteller Weltruhm erlangte und auch als Lebemann, Weltreisender und Frauenheld bekannt ist, auf moderne und unterhaltsame Weise.
Ministerpräsident Stanislaw Tillich, der aus terminlichen Gründen nicht an der Eröffnung teilnehmen konnte, ließ seine Grüße ausrichten: “In Bad Muskau wurde eine großartige Leistung vollbracht: Die Aussteller präsentieren nach Jahrzehnten des Leerstandes des Schlosses eine phantasievolle und einzigartige Schau. Die Besucher werden sowohl in das abenteuerliche als auch alltägliche Leben von Fürst Pückler zurückversetzt. Gleichzeitig handelt es sich um eine grenzüberschreitende Ausstellung in deutscher und polnischer Sprache. Das bringt die Lausitz und die polnischen Nachbarregionen wieder ein Stück näher” , so Tillich.

Finanzminister Unland, der den Ministerpräsidenten für die Sächsische Staatsregierung vor Ort vertrat, zeigte sich beeindruckt vom Muskauer Park: “Die Entwicklung des ‘Fürst-Pückler-Park Bad Muskau’ ist eine deutsch-polnische Erfolgsgeschichte. Dank der Unterstützung des Bundes und der guten Kooperation mit der polnischen Partnerverwaltung hat sich der Muskauer Park zur wichtigsten touristischen Attraktion der Region entwickelt. Der grenzübergreifende Restaurierungsfortschritt hat in den letzten 15 Jahren schon einen großen Teil der früheren Pracht des Parkes wieder aufleben lassen. Bereits jetzt zählt der Muskauer Park zu den herausragenden Kulturstätten nicht nur Sachsens, sondern ganz Deutschlands. In den kommenden Jahren wird die Restaurierung weiter fortschreiten und das Parkensemble seiner ursprünglichen Schönheit noch näher bringen.”
Mit der Eröffnung der Dauerausstellung, die ihre Gäste im Südflügel auf zwei Etagen erwartet, ist das Neue Schloss erstmals seit über 50 Jahren für die Öffentlichkeit zugänglich. Damit ist ein weiterer Meilenstein beim denkmalgerechten Wiederaufbau des Neuen Schlosses erreicht.
In dem Gebäude, dessen gesamte Inneinrichtung 1945 bei einem Brand zerstört wurde, kann sich der staunende Gast vom mit viel Aufwand nachgestalteten Arbeitszimmer Pücklers und dem opulent nachgebildeten Rittersaal in den Bann ziehen lassen.
Für 2009 ist geplant, die Fassade des Schlosses fertig zu stellen und die zweite Turmlaterne aufzusetzen.
Der Abschluss der Wiederherstellungsarbeiten ist für 2011 vorgesehen.
Der Wiederaufbau des Neuen Schlosses wird zu gleichen Teilen vom Bund und vom Freistaat Sachsen finanziert. Bislang wurden dafür mehr als 14 Mio. Euro investiert, von denen gut 4 Mio. Euro auf den Innenausbau des Südflügels und der anteiligen Bereiche des Westflügels entfallen.
Die Realisierung des Ausstellungsprojekts seit dem Sommer 2005 erforderte einen Mitteleinsatz von ca. 1,35 Mio. Euro.
Als deutschpolnisches Ausstellungszentrum (mit zusätzlichen englischen Info-Texten) wurde das Projekt durch die Europäische Union im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative INTERREG III A gefördert und mit Mitteln des Freistaates Sachsen kofinanziert.
Stiftungsratsvorsitzender Dr. Voß: “Heute ist ein historischer Tag für den Fürst-Pückler-Park Bad Muskau. Das Schloss hat sein historisches Antlitz in südlicher und östlicher Richtung zurückerhalten. Mit der Ausstellung, dem Tourismuszentrum, der Möglichkeit der Turmbesteigung und den neu inszenierten Blumengärten wird wieder öffentliches Leben in das lange Zeit verwaiste und ruinenhafte Zentrum des Muskauer Parks einziehen. Ich bin mir sicher, dass die Faszination Pückler und Muskau viele Gäste aus Deutschland, Polen und der ganzen Welt anlocken und begeistern wird.”

Hintergrundinformationen:
Die neue Dauerausstellung der Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau präsentiert sich im Südflügel des Neuen Schlosses, verteilt über zwei Etagen, auf ca. 800 m².
Der Rundgang beginnt im ersten Obergeschoss und widmet sich dort der Pücklerbiographie, während im Erdgeschoß der Muskauer Landschaftspark im Mittelpunkt steht. Die einzelnen Kapitel sind auf insgesamt acht Räume aufgeteilt.
Ein- und Ausgang erfolgen über den repräsentativen Foyerbereich mit dem Haupttreppenhaus im Westflügel des Schlosses.
Der Besucher lernt Pücklers familiäre Wurzeln im gespenstischen Familientheater kennen, begleitet den Fürsten auf seinen Weltreisen, belauscht Liebesgeflüster an interaktiven Hörstationen oder erwirbt am “Liebesbrief-o-mat” einen mit den Worten Pücklers geschriebenen und trotzdem individuellen Brief.
Und selbstverständlich nimmt der Muskauer Park, das legendäre Meisterwerk des Grünen Fürsten, innerhalb der Ausstellung großen Raum ein: Dabei wird Pücklers Vision des Landschaftskunstwerks der realen Entwicklung vom 19. Jahrhundert bis heute gegenüber gestellt.
Die spannendsten Einsichten erlebt der Besucher bei einer spektakulären Kutschfahrt-Simulation mit aufwändigen Animationen. Den biografischen Ausstellungsteil bearbeitete der Cottbuser Historiker Siegfried Kohlschmidt, in Eigenregie entwickelte die Stiftung “Fürst-Pückler-Park Bad Muskau” den Part über den Muskauer Landschaftsgarten. Die gestalterische Gesamtkonzeption lag in den Händen der Leipziger Agentur kocmoc.net.
Die Inbetriebnahme des Südflügels stellt einen weiteren Meilenstein beim Wiederaufbau des Neuen Schlosses dar. In den letzten Kriegstagen im April 1945 einer Brandstiftung zum Opfer gefallen, fristete es bis zum Beginn der 1990er Jahre ein Ruinendasein. 1992 übernahm der Freistaat Sachsen den Muskauer Park und leitete die Notsicherung der Schlossruine ein. Dazu gehörten u. a. die Beräumung von Trümmerschutt, der Abbau absturzgefährdeter Architekturteile sowie die Sicherung und Abdichtung der Mauerkronen. Im März 1996 begann die Substanzsicherung und äußere Instandsetzung des Neuen Schlosses. Diese Arbeiten umfassten den Einbau von Decken, Bauzeitfenstern und -türen sowie das Aufsetzen der Dächer und waren 1999 im Wesentlichen abgeschlossen. Der Wiederaufbau des Neuen Schlosses wird vom Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement geleitet.
Nachdem die Entscheidung getroffen war, das Schloss in seinem letzten Zustand unmittelbar vor der Brandzerstörung wieder herzustellen, erfolgte in den Jahren 2001 bis 2003 der Ausbau des Nordflügels als Tagungs- und Fortbildungsstätte für die praktische Gartendenkmalpflege sowie die Medienerschließung des gesamten Schlosskomplexes. Die Fertigstellung der Fassaden beinhaltete mit dem Aufbringen der Laterne sowie der Bekrönungsfigur auf den Südwestturm im März 2006 einen weiteren Höhepunkt.
Gleichzeitig mit der Dauerausstellung wird ein neues Tourismuszentrum für die Besucher des Muskauer Parks und der Region in Betrieb genommen, in dem Touristen alle nötigen Informationen für den Aufenthalt erhalten und Kartenmaterial, Souvenirs, Postkarten usw. erwerben können. An einem nutzerfreundlichen Informationsterminal sind Veranstaltungstermine oder Ausflugstipps individuell abrufbar, die gleichzeitig in der völlig neu gestalteten und ebenso wie die Ausstellung zweisprachigen Website der Stiftung “Fürst-Pückler-Park Bad Muskau” zur Verfügung stehen und einen Besuch vorbereiten helfen.
Seit der Aufnahme des zweistaatlichen Muskauer Parks in die Welterbeliste der UNESCO ist das Besucherinteresse spür- und sichtbar gestiegen. Pro Jahr kommen mittlerweile rund 250.000 Besucher in den Park. Die öffentliche Nutzbarmachung des Neuen Schlosses im Muskauer Park versetzt die Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau in die Lage, dem gewachsenen kulturtouristischen Interesse an der Pücklerschen Anlage mit neuen Angeboten für den Aufenthalt gerecht zu werden und sich so noch stärker als kultureller Leuchtturm in der Region zu präsentieren. Für den regulären Besucherverkehr stehen beide Einrichtungen ab dem 14. September 2008 zur Verfügung.
Quelle: Sächsisches Staatsministerium
Foto 1: Ausstellungsmotiv
Foto 2: Schloß Bad Muskau, Promenadenweg zum neuen Schloß
Foto 3: Tränenwiese – Blick zum neuen Schloß
Foto 4: Schloßwiese mit Pappelgruppe
Alle Fotos © Stiftung “Fürst-Pückler-Park Bad Muskau”

 

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Staatsminister Prof. Dr. Georg Unland sowie der Vorsitzende des Stiftungsrats und Staatssekretär im Finanzministerium Dr. Wolfgang Voß haben heute gemeinsam mit Vertretern der Republik Polen und der Bundesrepublik Deutschland die Ausstellung “Pückler! Pückler? Einfach nicht zu fassen!” im Neuen Schloss Bad Muskau eröffnet.
Damit kehrt nach über 150 Jahren Hermann Fürst von Pückler-Muskau in sein Schloss zurück.
Die neue Dauerausstellung der Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau würdigt den Schöpfer des Muskauer Parks, der als Gartenkünstler und Schriftsteller Weltruhm erlangte und auch als Lebemann, Weltreisender und Frauenheld bekannt ist, auf moderne und unterhaltsame Weise.
Ministerpräsident Stanislaw Tillich, der aus terminlichen Gründen nicht an der Eröffnung teilnehmen konnte, ließ seine Grüße ausrichten: “In Bad Muskau wurde eine großartige Leistung vollbracht: Die Aussteller präsentieren nach Jahrzehnten des Leerstandes des Schlosses eine phantasievolle und einzigartige Schau. Die Besucher werden sowohl in das abenteuerliche als auch alltägliche Leben von Fürst Pückler zurückversetzt. Gleichzeitig handelt es sich um eine grenzüberschreitende Ausstellung in deutscher und polnischer Sprache. Das bringt die Lausitz und die polnischen Nachbarregionen wieder ein Stück näher” , so Tillich.

Finanzminister Unland, der den Ministerpräsidenten für die Sächsische Staatsregierung vor Ort vertrat, zeigte sich beeindruckt vom Muskauer Park: “Die Entwicklung des ‘Fürst-Pückler-Park Bad Muskau’ ist eine deutsch-polnische Erfolgsgeschichte. Dank der Unterstützung des Bundes und der guten Kooperation mit der polnischen Partnerverwaltung hat sich der Muskauer Park zur wichtigsten touristischen Attraktion der Region entwickelt. Der grenzübergreifende Restaurierungsfortschritt hat in den letzten 15 Jahren schon einen großen Teil der früheren Pracht des Parkes wieder aufleben lassen. Bereits jetzt zählt der Muskauer Park zu den herausragenden Kulturstätten nicht nur Sachsens, sondern ganz Deutschlands. In den kommenden Jahren wird die Restaurierung weiter fortschreiten und das Parkensemble seiner ursprünglichen Schönheit noch näher bringen.”
Mit der Eröffnung der Dauerausstellung, die ihre Gäste im Südflügel auf zwei Etagen erwartet, ist das Neue Schloss erstmals seit über 50 Jahren für die Öffentlichkeit zugänglich. Damit ist ein weiterer Meilenstein beim denkmalgerechten Wiederaufbau des Neuen Schlosses erreicht.
In dem Gebäude, dessen gesamte Inneinrichtung 1945 bei einem Brand zerstört wurde, kann sich der staunende Gast vom mit viel Aufwand nachgestalteten Arbeitszimmer Pücklers und dem opulent nachgebildeten Rittersaal in den Bann ziehen lassen.
Für 2009 ist geplant, die Fassade des Schlosses fertig zu stellen und die zweite Turmlaterne aufzusetzen.
Der Abschluss der Wiederherstellungsarbeiten ist für 2011 vorgesehen.
Der Wiederaufbau des Neuen Schlosses wird zu gleichen Teilen vom Bund und vom Freistaat Sachsen finanziert. Bislang wurden dafür mehr als 14 Mio. Euro investiert, von denen gut 4 Mio. Euro auf den Innenausbau des Südflügels und der anteiligen Bereiche des Westflügels entfallen.
Die Realisierung des Ausstellungsprojekts seit dem Sommer 2005 erforderte einen Mitteleinsatz von ca. 1,35 Mio. Euro.
Als deutschpolnisches Ausstellungszentrum (mit zusätzlichen englischen Info-Texten) wurde das Projekt durch die Europäische Union im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative INTERREG III A gefördert und mit Mitteln des Freistaates Sachsen kofinanziert.
Stiftungsratsvorsitzender Dr. Voß: “Heute ist ein historischer Tag für den Fürst-Pückler-Park Bad Muskau. Das Schloss hat sein historisches Antlitz in südlicher und östlicher Richtung zurückerhalten. Mit der Ausstellung, dem Tourismuszentrum, der Möglichkeit der Turmbesteigung und den neu inszenierten Blumengärten wird wieder öffentliches Leben in das lange Zeit verwaiste und ruinenhafte Zentrum des Muskauer Parks einziehen. Ich bin mir sicher, dass die Faszination Pückler und Muskau viele Gäste aus Deutschland, Polen und der ganzen Welt anlocken und begeistern wird.”

Hintergrundinformationen:
Die neue Dauerausstellung der Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau präsentiert sich im Südflügel des Neuen Schlosses, verteilt über zwei Etagen, auf ca. 800 m².
Der Rundgang beginnt im ersten Obergeschoss und widmet sich dort der Pücklerbiographie, während im Erdgeschoß der Muskauer Landschaftspark im Mittelpunkt steht. Die einzelnen Kapitel sind auf insgesamt acht Räume aufgeteilt.
Ein- und Ausgang erfolgen über den repräsentativen Foyerbereich mit dem Haupttreppenhaus im Westflügel des Schlosses.
Der Besucher lernt Pücklers familiäre Wurzeln im gespenstischen Familientheater kennen, begleitet den Fürsten auf seinen Weltreisen, belauscht Liebesgeflüster an interaktiven Hörstationen oder erwirbt am “Liebesbrief-o-mat” einen mit den Worten Pücklers geschriebenen und trotzdem individuellen Brief.
Und selbstverständlich nimmt der Muskauer Park, das legendäre Meisterwerk des Grünen Fürsten, innerhalb der Ausstellung großen Raum ein: Dabei wird Pücklers Vision des Landschaftskunstwerks der realen Entwicklung vom 19. Jahrhundert bis heute gegenüber gestellt.
Die spannendsten Einsichten erlebt der Besucher bei einer spektakulären Kutschfahrt-Simulation mit aufwändigen Animationen. Den biografischen Ausstellungsteil bearbeitete der Cottbuser Historiker Siegfried Kohlschmidt, in Eigenregie entwickelte die Stiftung “Fürst-Pückler-Park Bad Muskau” den Part über den Muskauer Landschaftsgarten. Die gestalterische Gesamtkonzeption lag in den Händen der Leipziger Agentur kocmoc.net.
Die Inbetriebnahme des Südflügels stellt einen weiteren Meilenstein beim Wiederaufbau des Neuen Schlosses dar. In den letzten Kriegstagen im April 1945 einer Brandstiftung zum Opfer gefallen, fristete es bis zum Beginn der 1990er Jahre ein Ruinendasein. 1992 übernahm der Freistaat Sachsen den Muskauer Park und leitete die Notsicherung der Schlossruine ein. Dazu gehörten u. a. die Beräumung von Trümmerschutt, der Abbau absturzgefährdeter Architekturteile sowie die Sicherung und Abdichtung der Mauerkronen. Im März 1996 begann die Substanzsicherung und äußere Instandsetzung des Neuen Schlosses. Diese Arbeiten umfassten den Einbau von Decken, Bauzeitfenstern und -türen sowie das Aufsetzen der Dächer und waren 1999 im Wesentlichen abgeschlossen. Der Wiederaufbau des Neuen Schlosses wird vom Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement geleitet.
Nachdem die Entscheidung getroffen war, das Schloss in seinem letzten Zustand unmittelbar vor der Brandzerstörung wieder herzustellen, erfolgte in den Jahren 2001 bis 2003 der Ausbau des Nordflügels als Tagungs- und Fortbildungsstätte für die praktische Gartendenkmalpflege sowie die Medienerschließung des gesamten Schlosskomplexes. Die Fertigstellung der Fassaden beinhaltete mit dem Aufbringen der Laterne sowie der Bekrönungsfigur auf den Südwestturm im März 2006 einen weiteren Höhepunkt.
Gleichzeitig mit der Dauerausstellung wird ein neues Tourismuszentrum für die Besucher des Muskauer Parks und der Region in Betrieb genommen, in dem Touristen alle nötigen Informationen für den Aufenthalt erhalten und Kartenmaterial, Souvenirs, Postkarten usw. erwerben können. An einem nutzerfreundlichen Informationsterminal sind Veranstaltungstermine oder Ausflugstipps individuell abrufbar, die gleichzeitig in der völlig neu gestalteten und ebenso wie die Ausstellung zweisprachigen Website der Stiftung “Fürst-Pückler-Park Bad Muskau” zur Verfügung stehen und einen Besuch vorbereiten helfen.
Seit der Aufnahme des zweistaatlichen Muskauer Parks in die Welterbeliste der UNESCO ist das Besucherinteresse spür- und sichtbar gestiegen. Pro Jahr kommen mittlerweile rund 250.000 Besucher in den Park. Die öffentliche Nutzbarmachung des Neuen Schlosses im Muskauer Park versetzt die Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau in die Lage, dem gewachsenen kulturtouristischen Interesse an der Pücklerschen Anlage mit neuen Angeboten für den Aufenthalt gerecht zu werden und sich so noch stärker als kultureller Leuchtturm in der Region zu präsentieren. Für den regulären Besucherverkehr stehen beide Einrichtungen ab dem 14. September 2008 zur Verfügung.
Quelle: Sächsisches Staatsministerium
Foto 1: Ausstellungsmotiv
Foto 2: Schloß Bad Muskau, Promenadenweg zum neuen Schloß
Foto 3: Tränenwiese – Blick zum neuen Schloß
Foto 4: Schloßwiese mit Pappelgruppe
Alle Fotos © Stiftung “Fürst-Pückler-Park Bad Muskau”

 

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Staatsminister Prof. Dr. Georg Unland sowie der Vorsitzende des Stiftungsrats und Staatssekretär im Finanzministerium Dr. Wolfgang Voß haben heute gemeinsam mit Vertretern der Republik Polen und der Bundesrepublik Deutschland die Ausstellung “Pückler! Pückler? Einfach nicht zu fassen!” im Neuen Schloss Bad Muskau eröffnet.
Damit kehrt nach über 150 Jahren Hermann Fürst von Pückler-Muskau in sein Schloss zurück.
Die neue Dauerausstellung der Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau würdigt den Schöpfer des Muskauer Parks, der als Gartenkünstler und Schriftsteller Weltruhm erlangte und auch als Lebemann, Weltreisender und Frauenheld bekannt ist, auf moderne und unterhaltsame Weise.
Ministerpräsident Stanislaw Tillich, der aus terminlichen Gründen nicht an der Eröffnung teilnehmen konnte, ließ seine Grüße ausrichten: “In Bad Muskau wurde eine großartige Leistung vollbracht: Die Aussteller präsentieren nach Jahrzehnten des Leerstandes des Schlosses eine phantasievolle und einzigartige Schau. Die Besucher werden sowohl in das abenteuerliche als auch alltägliche Leben von Fürst Pückler zurückversetzt. Gleichzeitig handelt es sich um eine grenzüberschreitende Ausstellung in deutscher und polnischer Sprache. Das bringt die Lausitz und die polnischen Nachbarregionen wieder ein Stück näher” , so Tillich.

Finanzminister Unland, der den Ministerpräsidenten für die Sächsische Staatsregierung vor Ort vertrat, zeigte sich beeindruckt vom Muskauer Park: “Die Entwicklung des ‘Fürst-Pückler-Park Bad Muskau’ ist eine deutsch-polnische Erfolgsgeschichte. Dank der Unterstützung des Bundes und der guten Kooperation mit der polnischen Partnerverwaltung hat sich der Muskauer Park zur wichtigsten touristischen Attraktion der Region entwickelt. Der grenzübergreifende Restaurierungsfortschritt hat in den letzten 15 Jahren schon einen großen Teil der früheren Pracht des Parkes wieder aufleben lassen. Bereits jetzt zählt der Muskauer Park zu den herausragenden Kulturstätten nicht nur Sachsens, sondern ganz Deutschlands. In den kommenden Jahren wird die Restaurierung weiter fortschreiten und das Parkensemble seiner ursprünglichen Schönheit noch näher bringen.”
Mit der Eröffnung der Dauerausstellung, die ihre Gäste im Südflügel auf zwei Etagen erwartet, ist das Neue Schloss erstmals seit über 50 Jahren für die Öffentlichkeit zugänglich. Damit ist ein weiterer Meilenstein beim denkmalgerechten Wiederaufbau des Neuen Schlosses erreicht.
In dem Gebäude, dessen gesamte Inneinrichtung 1945 bei einem Brand zerstört wurde, kann sich der staunende Gast vom mit viel Aufwand nachgestalteten Arbeitszimmer Pücklers und dem opulent nachgebildeten Rittersaal in den Bann ziehen lassen.
Für 2009 ist geplant, die Fassade des Schlosses fertig zu stellen und die zweite Turmlaterne aufzusetzen.
Der Abschluss der Wiederherstellungsarbeiten ist für 2011 vorgesehen.
Der Wiederaufbau des Neuen Schlosses wird zu gleichen Teilen vom Bund und vom Freistaat Sachsen finanziert. Bislang wurden dafür mehr als 14 Mio. Euro investiert, von denen gut 4 Mio. Euro auf den Innenausbau des Südflügels und der anteiligen Bereiche des Westflügels entfallen.
Die Realisierung des Ausstellungsprojekts seit dem Sommer 2005 erforderte einen Mitteleinsatz von ca. 1,35 Mio. Euro.
Als deutschpolnisches Ausstellungszentrum (mit zusätzlichen englischen Info-Texten) wurde das Projekt durch die Europäische Union im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative INTERREG III A gefördert und mit Mitteln des Freistaates Sachsen kofinanziert.
Stiftungsratsvorsitzender Dr. Voß: “Heute ist ein historischer Tag für den Fürst-Pückler-Park Bad Muskau. Das Schloss hat sein historisches Antlitz in südlicher und östlicher Richtung zurückerhalten. Mit der Ausstellung, dem Tourismuszentrum, der Möglichkeit der Turmbesteigung und den neu inszenierten Blumengärten wird wieder öffentliches Leben in das lange Zeit verwaiste und ruinenhafte Zentrum des Muskauer Parks einziehen. Ich bin mir sicher, dass die Faszination Pückler und Muskau viele Gäste aus Deutschland, Polen und der ganzen Welt anlocken und begeistern wird.”

Hintergrundinformationen:
Die neue Dauerausstellung der Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau präsentiert sich im Südflügel des Neuen Schlosses, verteilt über zwei Etagen, auf ca. 800 m².
Der Rundgang beginnt im ersten Obergeschoss und widmet sich dort der Pücklerbiographie, während im Erdgeschoß der Muskauer Landschaftspark im Mittelpunkt steht. Die einzelnen Kapitel sind auf insgesamt acht Räume aufgeteilt.
Ein- und Ausgang erfolgen über den repräsentativen Foyerbereich mit dem Haupttreppenhaus im Westflügel des Schlosses.
Der Besucher lernt Pücklers familiäre Wurzeln im gespenstischen Familientheater kennen, begleitet den Fürsten auf seinen Weltreisen, belauscht Liebesgeflüster an interaktiven Hörstationen oder erwirbt am “Liebesbrief-o-mat” einen mit den Worten Pücklers geschriebenen und trotzdem individuellen Brief.
Und selbstverständlich nimmt der Muskauer Park, das legendäre Meisterwerk des Grünen Fürsten, innerhalb der Ausstellung großen Raum ein: Dabei wird Pücklers Vision des Landschaftskunstwerks der realen Entwicklung vom 19. Jahrhundert bis heute gegenüber gestellt.
Die spannendsten Einsichten erlebt der Besucher bei einer spektakulären Kutschfahrt-Simulation mit aufwändigen Animationen. Den biografischen Ausstellungsteil bearbeitete der Cottbuser Historiker Siegfried Kohlschmidt, in Eigenregie entwickelte die Stiftung “Fürst-Pückler-Park Bad Muskau” den Part über den Muskauer Landschaftsgarten. Die gestalterische Gesamtkonzeption lag in den Händen der Leipziger Agentur kocmoc.net.
Die Inbetriebnahme des Südflügels stellt einen weiteren Meilenstein beim Wiederaufbau des Neuen Schlosses dar. In den letzten Kriegstagen im April 1945 einer Brandstiftung zum Opfer gefallen, fristete es bis zum Beginn der 1990er Jahre ein Ruinendasein. 1992 übernahm der Freistaat Sachsen den Muskauer Park und leitete die Notsicherung der Schlossruine ein. Dazu gehörten u. a. die Beräumung von Trümmerschutt, der Abbau absturzgefährdeter Architekturteile sowie die Sicherung und Abdichtung der Mauerkronen. Im März 1996 begann die Substanzsicherung und äußere Instandsetzung des Neuen Schlosses. Diese Arbeiten umfassten den Einbau von Decken, Bauzeitfenstern und -türen sowie das Aufsetzen der Dächer und waren 1999 im Wesentlichen abgeschlossen. Der Wiederaufbau des Neuen Schlosses wird vom Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement geleitet.
Nachdem die Entscheidung getroffen war, das Schloss in seinem letzten Zustand unmittelbar vor der Brandzerstörung wieder herzustellen, erfolgte in den Jahren 2001 bis 2003 der Ausbau des Nordflügels als Tagungs- und Fortbildungsstätte für die praktische Gartendenkmalpflege sowie die Medienerschließung des gesamten Schlosskomplexes. Die Fertigstellung der Fassaden beinhaltete mit dem Aufbringen der Laterne sowie der Bekrönungsfigur auf den Südwestturm im März 2006 einen weiteren Höhepunkt.
Gleichzeitig mit der Dauerausstellung wird ein neues Tourismuszentrum für die Besucher des Muskauer Parks und der Region in Betrieb genommen, in dem Touristen alle nötigen Informationen für den Aufenthalt erhalten und Kartenmaterial, Souvenirs, Postkarten usw. erwerben können. An einem nutzerfreundlichen Informationsterminal sind Veranstaltungstermine oder Ausflugstipps individuell abrufbar, die gleichzeitig in der völlig neu gestalteten und ebenso wie die Ausstellung zweisprachigen Website der Stiftung “Fürst-Pückler-Park Bad Muskau” zur Verfügung stehen und einen Besuch vorbereiten helfen.
Seit der Aufnahme des zweistaatlichen Muskauer Parks in die Welterbeliste der UNESCO ist das Besucherinteresse spür- und sichtbar gestiegen. Pro Jahr kommen mittlerweile rund 250.000 Besucher in den Park. Die öffentliche Nutzbarmachung des Neuen Schlosses im Muskauer Park versetzt die Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau in die Lage, dem gewachsenen kulturtouristischen Interesse an der Pücklerschen Anlage mit neuen Angeboten für den Aufenthalt gerecht zu werden und sich so noch stärker als kultureller Leuchtturm in der Region zu präsentieren. Für den regulären Besucherverkehr stehen beide Einrichtungen ab dem 14. September 2008 zur Verfügung.
Quelle: Sächsisches Staatsministerium
Foto 1: Ausstellungsmotiv
Foto 2: Schloß Bad Muskau, Promenadenweg zum neuen Schloß
Foto 3: Tränenwiese – Blick zum neuen Schloß
Foto 4: Schloßwiese mit Pappelgruppe
Alle Fotos © Stiftung “Fürst-Pückler-Park Bad Muskau”

 

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Staatsminister Prof. Dr. Georg Unland sowie der Vorsitzende des Stiftungsrats und Staatssekretär im Finanzministerium Dr. Wolfgang Voß haben heute gemeinsam mit Vertretern der Republik Polen und der Bundesrepublik Deutschland die Ausstellung “Pückler! Pückler? Einfach nicht zu fassen!” im Neuen Schloss Bad Muskau eröffnet.
Damit kehrt nach über 150 Jahren Hermann Fürst von Pückler-Muskau in sein Schloss zurück.
Die neue Dauerausstellung der Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau würdigt den Schöpfer des Muskauer Parks, der als Gartenkünstler und Schriftsteller Weltruhm erlangte und auch als Lebemann, Weltreisender und Frauenheld bekannt ist, auf moderne und unterhaltsame Weise.
Ministerpräsident Stanislaw Tillich, der aus terminlichen Gründen nicht an der Eröffnung teilnehmen konnte, ließ seine Grüße ausrichten: “In Bad Muskau wurde eine großartige Leistung vollbracht: Die Aussteller präsentieren nach Jahrzehnten des Leerstandes des Schlosses eine phantasievolle und einzigartige Schau. Die Besucher werden sowohl in das abenteuerliche als auch alltägliche Leben von Fürst Pückler zurückversetzt. Gleichzeitig handelt es sich um eine grenzüberschreitende Ausstellung in deutscher und polnischer Sprache. Das bringt die Lausitz und die polnischen Nachbarregionen wieder ein Stück näher” , so Tillich.

Finanzminister Unland, der den Ministerpräsidenten für die Sächsische Staatsregierung vor Ort vertrat, zeigte sich beeindruckt vom Muskauer Park: “Die Entwicklung des ‘Fürst-Pückler-Park Bad Muskau’ ist eine deutsch-polnische Erfolgsgeschichte. Dank der Unterstützung des Bundes und der guten Kooperation mit der polnischen Partnerverwaltung hat sich der Muskauer Park zur wichtigsten touristischen Attraktion der Region entwickelt. Der grenzübergreifende Restaurierungsfortschritt hat in den letzten 15 Jahren schon einen großen Teil der früheren Pracht des Parkes wieder aufleben lassen. Bereits jetzt zählt der Muskauer Park zu den herausragenden Kulturstätten nicht nur Sachsens, sondern ganz Deutschlands. In den kommenden Jahren wird die Restaurierung weiter fortschreiten und das Parkensemble seiner ursprünglichen Schönheit noch näher bringen.”
Mit der Eröffnung der Dauerausstellung, die ihre Gäste im Südflügel auf zwei Etagen erwartet, ist das Neue Schloss erstmals seit über 50 Jahren für die Öffentlichkeit zugänglich. Damit ist ein weiterer Meilenstein beim denkmalgerechten Wiederaufbau des Neuen Schlosses erreicht.
In dem Gebäude, dessen gesamte Inneinrichtung 1945 bei einem Brand zerstört wurde, kann sich der staunende Gast vom mit viel Aufwand nachgestalteten Arbeitszimmer Pücklers und dem opulent nachgebildeten Rittersaal in den Bann ziehen lassen.
Für 2009 ist geplant, die Fassade des Schlosses fertig zu stellen und die zweite Turmlaterne aufzusetzen.
Der Abschluss der Wiederherstellungsarbeiten ist für 2011 vorgesehen.
Der Wiederaufbau des Neuen Schlosses wird zu gleichen Teilen vom Bund und vom Freistaat Sachsen finanziert. Bislang wurden dafür mehr als 14 Mio. Euro investiert, von denen gut 4 Mio. Euro auf den Innenausbau des Südflügels und der anteiligen Bereiche des Westflügels entfallen.
Die Realisierung des Ausstellungsprojekts seit dem Sommer 2005 erforderte einen Mitteleinsatz von ca. 1,35 Mio. Euro.
Als deutschpolnisches Ausstellungszentrum (mit zusätzlichen englischen Info-Texten) wurde das Projekt durch die Europäische Union im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative INTERREG III A gefördert und mit Mitteln des Freistaates Sachsen kofinanziert.
Stiftungsratsvorsitzender Dr. Voß: “Heute ist ein historischer Tag für den Fürst-Pückler-Park Bad Muskau. Das Schloss hat sein historisches Antlitz in südlicher und östlicher Richtung zurückerhalten. Mit der Ausstellung, dem Tourismuszentrum, der Möglichkeit der Turmbesteigung und den neu inszenierten Blumengärten wird wieder öffentliches Leben in das lange Zeit verwaiste und ruinenhafte Zentrum des Muskauer Parks einziehen. Ich bin mir sicher, dass die Faszination Pückler und Muskau viele Gäste aus Deutschland, Polen und der ganzen Welt anlocken und begeistern wird.”

Hintergrundinformationen:
Die neue Dauerausstellung der Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau präsentiert sich im Südflügel des Neuen Schlosses, verteilt über zwei Etagen, auf ca. 800 m².
Der Rundgang beginnt im ersten Obergeschoss und widmet sich dort der Pücklerbiographie, während im Erdgeschoß der Muskauer Landschaftspark im Mittelpunkt steht. Die einzelnen Kapitel sind auf insgesamt acht Räume aufgeteilt.
Ein- und Ausgang erfolgen über den repräsentativen Foyerbereich mit dem Haupttreppenhaus im Westflügel des Schlosses.
Der Besucher lernt Pücklers familiäre Wurzeln im gespenstischen Familientheater kennen, begleitet den Fürsten auf seinen Weltreisen, belauscht Liebesgeflüster an interaktiven Hörstationen oder erwirbt am “Liebesbrief-o-mat” einen mit den Worten Pücklers geschriebenen und trotzdem individuellen Brief.
Und selbstverständlich nimmt der Muskauer Park, das legendäre Meisterwerk des Grünen Fürsten, innerhalb der Ausstellung großen Raum ein: Dabei wird Pücklers Vision des Landschaftskunstwerks der realen Entwicklung vom 19. Jahrhundert bis heute gegenüber gestellt.
Die spannendsten Einsichten erlebt der Besucher bei einer spektakulären Kutschfahrt-Simulation mit aufwändigen Animationen. Den biografischen Ausstellungsteil bearbeitete der Cottbuser Historiker Siegfried Kohlschmidt, in Eigenregie entwickelte die Stiftung “Fürst-Pückler-Park Bad Muskau” den Part über den Muskauer Landschaftsgarten. Die gestalterische Gesamtkonzeption lag in den Händen der Leipziger Agentur kocmoc.net.
Die Inbetriebnahme des Südflügels stellt einen weiteren Meilenstein beim Wiederaufbau des Neuen Schlosses dar. In den letzten Kriegstagen im April 1945 einer Brandstiftung zum Opfer gefallen, fristete es bis zum Beginn der 1990er Jahre ein Ruinendasein. 1992 übernahm der Freistaat Sachsen den Muskauer Park und leitete die Notsicherung der Schlossruine ein. Dazu gehörten u. a. die Beräumung von Trümmerschutt, der Abbau absturzgefährdeter Architekturteile sowie die Sicherung und Abdichtung der Mauerkronen. Im März 1996 begann die Substanzsicherung und äußere Instandsetzung des Neuen Schlosses. Diese Arbeiten umfassten den Einbau von Decken, Bauzeitfenstern und -türen sowie das Aufsetzen der Dächer und waren 1999 im Wesentlichen abgeschlossen. Der Wiederaufbau des Neuen Schlosses wird vom Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement geleitet.
Nachdem die Entscheidung getroffen war, das Schloss in seinem letzten Zustand unmittelbar vor der Brandzerstörung wieder herzustellen, erfolgte in den Jahren 2001 bis 2003 der Ausbau des Nordflügels als Tagungs- und Fortbildungsstätte für die praktische Gartendenkmalpflege sowie die Medienerschließung des gesamten Schlosskomplexes. Die Fertigstellung der Fassaden beinhaltete mit dem Aufbringen der Laterne sowie der Bekrönungsfigur auf den Südwestturm im März 2006 einen weiteren Höhepunkt.
Gleichzeitig mit der Dauerausstellung wird ein neues Tourismuszentrum für die Besucher des Muskauer Parks und der Region in Betrieb genommen, in dem Touristen alle nötigen Informationen für den Aufenthalt erhalten und Kartenmaterial, Souvenirs, Postkarten usw. erwerben können. An einem nutzerfreundlichen Informationsterminal sind Veranstaltungstermine oder Ausflugstipps individuell abrufbar, die gleichzeitig in der völlig neu gestalteten und ebenso wie die Ausstellung zweisprachigen Website der Stiftung “Fürst-Pückler-Park Bad Muskau” zur Verfügung stehen und einen Besuch vorbereiten helfen.
Seit der Aufnahme des zweistaatlichen Muskauer Parks in die Welterbeliste der UNESCO ist das Besucherinteresse spür- und sichtbar gestiegen. Pro Jahr kommen mittlerweile rund 250.000 Besucher in den Park. Die öffentliche Nutzbarmachung des Neuen Schlosses im Muskauer Park versetzt die Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau in die Lage, dem gewachsenen kulturtouristischen Interesse an der Pücklerschen Anlage mit neuen Angeboten für den Aufenthalt gerecht zu werden und sich so noch stärker als kultureller Leuchtturm in der Region zu präsentieren. Für den regulären Besucherverkehr stehen beide Einrichtungen ab dem 14. September 2008 zur Verfügung.
Quelle: Sächsisches Staatsministerium
Foto 1: Ausstellungsmotiv
Foto 2: Schloß Bad Muskau, Promenadenweg zum neuen Schloß
Foto 3: Tränenwiese – Blick zum neuen Schloß
Foto 4: Schloßwiese mit Pappelgruppe
Alle Fotos © Stiftung “Fürst-Pückler-Park Bad Muskau”

 

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Staatsminister Prof. Dr. Georg Unland sowie der Vorsitzende des Stiftungsrats und Staatssekretär im Finanzministerium Dr. Wolfgang Voß haben heute gemeinsam mit Vertretern der Republik Polen und der Bundesrepublik Deutschland die Ausstellung “Pückler! Pückler? Einfach nicht zu fassen!” im Neuen Schloss Bad Muskau eröffnet.
Damit kehrt nach über 150 Jahren Hermann Fürst von Pückler-Muskau in sein Schloss zurück.
Die neue Dauerausstellung der Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau würdigt den Schöpfer des Muskauer Parks, der als Gartenkünstler und Schriftsteller Weltruhm erlangte und auch als Lebemann, Weltreisender und Frauenheld bekannt ist, auf moderne und unterhaltsame Weise.
Ministerpräsident Stanislaw Tillich, der aus terminlichen Gründen nicht an der Eröffnung teilnehmen konnte, ließ seine Grüße ausrichten: “In Bad Muskau wurde eine großartige Leistung vollbracht: Die Aussteller präsentieren nach Jahrzehnten des Leerstandes des Schlosses eine phantasievolle und einzigartige Schau. Die Besucher werden sowohl in das abenteuerliche als auch alltägliche Leben von Fürst Pückler zurückversetzt. Gleichzeitig handelt es sich um eine grenzüberschreitende Ausstellung in deutscher und polnischer Sprache. Das bringt die Lausitz und die polnischen Nachbarregionen wieder ein Stück näher” , so Tillich.

Finanzminister Unland, der den Ministerpräsidenten für die Sächsische Staatsregierung vor Ort vertrat, zeigte sich beeindruckt vom Muskauer Park: “Die Entwicklung des ‘Fürst-Pückler-Park Bad Muskau’ ist eine deutsch-polnische Erfolgsgeschichte. Dank der Unterstützung des Bundes und der guten Kooperation mit der polnischen Partnerverwaltung hat sich der Muskauer Park zur wichtigsten touristischen Attraktion der Region entwickelt. Der grenzübergreifende Restaurierungsfortschritt hat in den letzten 15 Jahren schon einen großen Teil der früheren Pracht des Parkes wieder aufleben lassen. Bereits jetzt zählt der Muskauer Park zu den herausragenden Kulturstätten nicht nur Sachsens, sondern ganz Deutschlands. In den kommenden Jahren wird die Restaurierung weiter fortschreiten und das Parkensemble seiner ursprünglichen Schönheit noch näher bringen.”
Mit der Eröffnung der Dauerausstellung, die ihre Gäste im Südflügel auf zwei Etagen erwartet, ist das Neue Schloss erstmals seit über 50 Jahren für die Öffentlichkeit zugänglich. Damit ist ein weiterer Meilenstein beim denkmalgerechten Wiederaufbau des Neuen Schlosses erreicht.
In dem Gebäude, dessen gesamte Inneinrichtung 1945 bei einem Brand zerstört wurde, kann sich der staunende Gast vom mit viel Aufwand nachgestalteten Arbeitszimmer Pücklers und dem opulent nachgebildeten Rittersaal in den Bann ziehen lassen.
Für 2009 ist geplant, die Fassade des Schlosses fertig zu stellen und die zweite Turmlaterne aufzusetzen.
Der Abschluss der Wiederherstellungsarbeiten ist für 2011 vorgesehen.
Der Wiederaufbau des Neuen Schlosses wird zu gleichen Teilen vom Bund und vom Freistaat Sachsen finanziert. Bislang wurden dafür mehr als 14 Mio. Euro investiert, von denen gut 4 Mio. Euro auf den Innenausbau des Südflügels und der anteiligen Bereiche des Westflügels entfallen.
Die Realisierung des Ausstellungsprojekts seit dem Sommer 2005 erforderte einen Mitteleinsatz von ca. 1,35 Mio. Euro.
Als deutschpolnisches Ausstellungszentrum (mit zusätzlichen englischen Info-Texten) wurde das Projekt durch die Europäische Union im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative INTERREG III A gefördert und mit Mitteln des Freistaates Sachsen kofinanziert.
Stiftungsratsvorsitzender Dr. Voß: “Heute ist ein historischer Tag für den Fürst-Pückler-Park Bad Muskau. Das Schloss hat sein historisches Antlitz in südlicher und östlicher Richtung zurückerhalten. Mit der Ausstellung, dem Tourismuszentrum, der Möglichkeit der Turmbesteigung und den neu inszenierten Blumengärten wird wieder öffentliches Leben in das lange Zeit verwaiste und ruinenhafte Zentrum des Muskauer Parks einziehen. Ich bin mir sicher, dass die Faszination Pückler und Muskau viele Gäste aus Deutschland, Polen und der ganzen Welt anlocken und begeistern wird.”

Hintergrundinformationen:
Die neue Dauerausstellung der Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau präsentiert sich im Südflügel des Neuen Schlosses, verteilt über zwei Etagen, auf ca. 800 m².
Der Rundgang beginnt im ersten Obergeschoss und widmet sich dort der Pücklerbiographie, während im Erdgeschoß der Muskauer Landschaftspark im Mittelpunkt steht. Die einzelnen Kapitel sind auf insgesamt acht Räume aufgeteilt.
Ein- und Ausgang erfolgen über den repräsentativen Foyerbereich mit dem Haupttreppenhaus im Westflügel des Schlosses.
Der Besucher lernt Pücklers familiäre Wurzeln im gespenstischen Familientheater kennen, begleitet den Fürsten auf seinen Weltreisen, belauscht Liebesgeflüster an interaktiven Hörstationen oder erwirbt am “Liebesbrief-o-mat” einen mit den Worten Pücklers geschriebenen und trotzdem individuellen Brief.
Und selbstverständlich nimmt der Muskauer Park, das legendäre Meisterwerk des Grünen Fürsten, innerhalb der Ausstellung großen Raum ein: Dabei wird Pücklers Vision des Landschaftskunstwerks der realen Entwicklung vom 19. Jahrhundert bis heute gegenüber gestellt.
Die spannendsten Einsichten erlebt der Besucher bei einer spektakulären Kutschfahrt-Simulation mit aufwändigen Animationen. Den biografischen Ausstellungsteil bearbeitete der Cottbuser Historiker Siegfried Kohlschmidt, in Eigenregie entwickelte die Stiftung “Fürst-Pückler-Park Bad Muskau” den Part über den Muskauer Landschaftsgarten. Die gestalterische Gesamtkonzeption lag in den Händen der Leipziger Agentur kocmoc.net.
Die Inbetriebnahme des Südflügels stellt einen weiteren Meilenstein beim Wiederaufbau des Neuen Schlosses dar. In den letzten Kriegstagen im April 1945 einer Brandstiftung zum Opfer gefallen, fristete es bis zum Beginn der 1990er Jahre ein Ruinendasein. 1992 übernahm der Freistaat Sachsen den Muskauer Park und leitete die Notsicherung der Schlossruine ein. Dazu gehörten u. a. die Beräumung von Trümmerschutt, der Abbau absturzgefährdeter Architekturteile sowie die Sicherung und Abdichtung der Mauerkronen. Im März 1996 begann die Substanzsicherung und äußere Instandsetzung des Neuen Schlosses. Diese Arbeiten umfassten den Einbau von Decken, Bauzeitfenstern und -türen sowie das Aufsetzen der Dächer und waren 1999 im Wesentlichen abgeschlossen. Der Wiederaufbau des Neuen Schlosses wird vom Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement geleitet.
Nachdem die Entscheidung getroffen war, das Schloss in seinem letzten Zustand unmittelbar vor der Brandzerstörung wieder herzustellen, erfolgte in den Jahren 2001 bis 2003 der Ausbau des Nordflügels als Tagungs- und Fortbildungsstätte für die praktische Gartendenkmalpflege sowie die Medienerschließung des gesamten Schlosskomplexes. Die Fertigstellung der Fassaden beinhaltete mit dem Aufbringen der Laterne sowie der Bekrönungsfigur auf den Südwestturm im März 2006 einen weiteren Höhepunkt.
Gleichzeitig mit der Dauerausstellung wird ein neues Tourismuszentrum für die Besucher des Muskauer Parks und der Region in Betrieb genommen, in dem Touristen alle nötigen Informationen für den Aufenthalt erhalten und Kartenmaterial, Souvenirs, Postkarten usw. erwerben können. An einem nutzerfreundlichen Informationsterminal sind Veranstaltungstermine oder Ausflugstipps individuell abrufbar, die gleichzeitig in der völlig neu gestalteten und ebenso wie die Ausstellung zweisprachigen Website der Stiftung “Fürst-Pückler-Park Bad Muskau” zur Verfügung stehen und einen Besuch vorbereiten helfen.
Seit der Aufnahme des zweistaatlichen Muskauer Parks in die Welterbeliste der UNESCO ist das Besucherinteresse spür- und sichtbar gestiegen. Pro Jahr kommen mittlerweile rund 250.000 Besucher in den Park. Die öffentliche Nutzbarmachung des Neuen Schlosses im Muskauer Park versetzt die Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau in die Lage, dem gewachsenen kulturtouristischen Interesse an der Pücklerschen Anlage mit neuen Angeboten für den Aufenthalt gerecht zu werden und sich so noch stärker als kultureller Leuchtturm in der Region zu präsentieren. Für den regulären Besucherverkehr stehen beide Einrichtungen ab dem 14. September 2008 zur Verfügung.
Quelle: Sächsisches Staatsministerium
Foto 1: Ausstellungsmotiv
Foto 2: Schloß Bad Muskau, Promenadenweg zum neuen Schloß
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Damit kehrt nach über 150 Jahren Hermann Fürst von Pückler-Muskau in sein Schloss zurück.
Die neue Dauerausstellung der Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau würdigt den Schöpfer des Muskauer Parks, der als Gartenkünstler und Schriftsteller Weltruhm erlangte und auch als Lebemann, Weltreisender und Frauenheld bekannt ist, auf moderne und unterhaltsame Weise.
Ministerpräsident Stanislaw Tillich, der aus terminlichen Gründen nicht an der Eröffnung teilnehmen konnte, ließ seine Grüße ausrichten: “In Bad Muskau wurde eine großartige Leistung vollbracht: Die Aussteller präsentieren nach Jahrzehnten des Leerstandes des Schlosses eine phantasievolle und einzigartige Schau. Die Besucher werden sowohl in das abenteuerliche als auch alltägliche Leben von Fürst Pückler zurückversetzt. Gleichzeitig handelt es sich um eine grenzüberschreitende Ausstellung in deutscher und polnischer Sprache. Das bringt die Lausitz und die polnischen Nachbarregionen wieder ein Stück näher” , so Tillich.

Finanzminister Unland, der den Ministerpräsidenten für die Sächsische Staatsregierung vor Ort vertrat, zeigte sich beeindruckt vom Muskauer Park: “Die Entwicklung des ‘Fürst-Pückler-Park Bad Muskau’ ist eine deutsch-polnische Erfolgsgeschichte. Dank der Unterstützung des Bundes und der guten Kooperation mit der polnischen Partnerverwaltung hat sich der Muskauer Park zur wichtigsten touristischen Attraktion der Region entwickelt. Der grenzübergreifende Restaurierungsfortschritt hat in den letzten 15 Jahren schon einen großen Teil der früheren Pracht des Parkes wieder aufleben lassen. Bereits jetzt zählt der Muskauer Park zu den herausragenden Kulturstätten nicht nur Sachsens, sondern ganz Deutschlands. In den kommenden Jahren wird die Restaurierung weiter fortschreiten und das Parkensemble seiner ursprünglichen Schönheit noch näher bringen.”
Mit der Eröffnung der Dauerausstellung, die ihre Gäste im Südflügel auf zwei Etagen erwartet, ist das Neue Schloss erstmals seit über 50 Jahren für die Öffentlichkeit zugänglich. Damit ist ein weiterer Meilenstein beim denkmalgerechten Wiederaufbau des Neuen Schlosses erreicht.
In dem Gebäude, dessen gesamte Inneinrichtung 1945 bei einem Brand zerstört wurde, kann sich der staunende Gast vom mit viel Aufwand nachgestalteten Arbeitszimmer Pücklers und dem opulent nachgebildeten Rittersaal in den Bann ziehen lassen.
Für 2009 ist geplant, die Fassade des Schlosses fertig zu stellen und die zweite Turmlaterne aufzusetzen.
Der Abschluss der Wiederherstellungsarbeiten ist für 2011 vorgesehen.
Der Wiederaufbau des Neuen Schlosses wird zu gleichen Teilen vom Bund und vom Freistaat Sachsen finanziert. Bislang wurden dafür mehr als 14 Mio. Euro investiert, von denen gut 4 Mio. Euro auf den Innenausbau des Südflügels und der anteiligen Bereiche des Westflügels entfallen.
Die Realisierung des Ausstellungsprojekts seit dem Sommer 2005 erforderte einen Mitteleinsatz von ca. 1,35 Mio. Euro.
Als deutschpolnisches Ausstellungszentrum (mit zusätzlichen englischen Info-Texten) wurde das Projekt durch die Europäische Union im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative INTERREG III A gefördert und mit Mitteln des Freistaates Sachsen kofinanziert.
Stiftungsratsvorsitzender Dr. Voß: “Heute ist ein historischer Tag für den Fürst-Pückler-Park Bad Muskau. Das Schloss hat sein historisches Antlitz in südlicher und östlicher Richtung zurückerhalten. Mit der Ausstellung, dem Tourismuszentrum, der Möglichkeit der Turmbesteigung und den neu inszenierten Blumengärten wird wieder öffentliches Leben in das lange Zeit verwaiste und ruinenhafte Zentrum des Muskauer Parks einziehen. Ich bin mir sicher, dass die Faszination Pückler und Muskau viele Gäste aus Deutschland, Polen und der ganzen Welt anlocken und begeistern wird.”

Hintergrundinformationen:
Die neue Dauerausstellung der Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau präsentiert sich im Südflügel des Neuen Schlosses, verteilt über zwei Etagen, auf ca. 800 m².
Der Rundgang beginnt im ersten Obergeschoss und widmet sich dort der Pücklerbiographie, während im Erdgeschoß der Muskauer Landschaftspark im Mittelpunkt steht. Die einzelnen Kapitel sind auf insgesamt acht Räume aufgeteilt.
Ein- und Ausgang erfolgen über den repräsentativen Foyerbereich mit dem Haupttreppenhaus im Westflügel des Schlosses.
Der Besucher lernt Pücklers familiäre Wurzeln im gespenstischen Familientheater kennen, begleitet den Fürsten auf seinen Weltreisen, belauscht Liebesgeflüster an interaktiven Hörstationen oder erwirbt am “Liebesbrief-o-mat” einen mit den Worten Pücklers geschriebenen und trotzdem individuellen Brief.
Und selbstverständlich nimmt der Muskauer Park, das legendäre Meisterwerk des Grünen Fürsten, innerhalb der Ausstellung großen Raum ein: Dabei wird Pücklers Vision des Landschaftskunstwerks der realen Entwicklung vom 19. Jahrhundert bis heute gegenüber gestellt.
Die spannendsten Einsichten erlebt der Besucher bei einer spektakulären Kutschfahrt-Simulation mit aufwändigen Animationen. Den biografischen Ausstellungsteil bearbeitete der Cottbuser Historiker Siegfried Kohlschmidt, in Eigenregie entwickelte die Stiftung “Fürst-Pückler-Park Bad Muskau” den Part über den Muskauer Landschaftsgarten. Die gestalterische Gesamtkonzeption lag in den Händen der Leipziger Agentur kocmoc.net.
Die Inbetriebnahme des Südflügels stellt einen weiteren Meilenstein beim Wiederaufbau des Neuen Schlosses dar. In den letzten Kriegstagen im April 1945 einer Brandstiftung zum Opfer gefallen, fristete es bis zum Beginn der 1990er Jahre ein Ruinendasein. 1992 übernahm der Freistaat Sachsen den Muskauer Park und leitete die Notsicherung der Schlossruine ein. Dazu gehörten u. a. die Beräumung von Trümmerschutt, der Abbau absturzgefährdeter Architekturteile sowie die Sicherung und Abdichtung der Mauerkronen. Im März 1996 begann die Substanzsicherung und äußere Instandsetzung des Neuen Schlosses. Diese Arbeiten umfassten den Einbau von Decken, Bauzeitfenstern und -türen sowie das Aufsetzen der Dächer und waren 1999 im Wesentlichen abgeschlossen. Der Wiederaufbau des Neuen Schlosses wird vom Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement geleitet.
Nachdem die Entscheidung getroffen war, das Schloss in seinem letzten Zustand unmittelbar vor der Brandzerstörung wieder herzustellen, erfolgte in den Jahren 2001 bis 2003 der Ausbau des Nordflügels als Tagungs- und Fortbildungsstätte für die praktische Gartendenkmalpflege sowie die Medienerschließung des gesamten Schlosskomplexes. Die Fertigstellung der Fassaden beinhaltete mit dem Aufbringen der Laterne sowie der Bekrönungsfigur auf den Südwestturm im März 2006 einen weiteren Höhepunkt.
Gleichzeitig mit der Dauerausstellung wird ein neues Tourismuszentrum für die Besucher des Muskauer Parks und der Region in Betrieb genommen, in dem Touristen alle nötigen Informationen für den Aufenthalt erhalten und Kartenmaterial, Souvenirs, Postkarten usw. erwerben können. An einem nutzerfreundlichen Informationsterminal sind Veranstaltungstermine oder Ausflugstipps individuell abrufbar, die gleichzeitig in der völlig neu gestalteten und ebenso wie die Ausstellung zweisprachigen Website der Stiftung “Fürst-Pückler-Park Bad Muskau” zur Verfügung stehen und einen Besuch vorbereiten helfen.
Seit der Aufnahme des zweistaatlichen Muskauer Parks in die Welterbeliste der UNESCO ist das Besucherinteresse spür- und sichtbar gestiegen. Pro Jahr kommen mittlerweile rund 250.000 Besucher in den Park. Die öffentliche Nutzbarmachung des Neuen Schlosses im Muskauer Park versetzt die Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau in die Lage, dem gewachsenen kulturtouristischen Interesse an der Pücklerschen Anlage mit neuen Angeboten für den Aufenthalt gerecht zu werden und sich so noch stärker als kultureller Leuchtturm in der Region zu präsentieren. Für den regulären Besucherverkehr stehen beide Einrichtungen ab dem 14. September 2008 zur Verfügung.
Quelle: Sächsisches Staatsministerium
Foto 1: Ausstellungsmotiv
Foto 2: Schloß Bad Muskau, Promenadenweg zum neuen Schloß
Foto 3: Tränenwiese – Blick zum neuen Schloß
Foto 4: Schloßwiese mit Pappelgruppe
Alle Fotos © Stiftung “Fürst-Pückler-Park Bad Muskau”

 

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Staatsminister Prof. Dr. Georg Unland sowie der Vorsitzende des Stiftungsrats und Staatssekretär im Finanzministerium Dr. Wolfgang Voß haben heute gemeinsam mit Vertretern der Republik Polen und der Bundesrepublik Deutschland die Ausstellung “Pückler! Pückler? Einfach nicht zu fassen!” im Neuen Schloss Bad Muskau eröffnet.
Damit kehrt nach über 150 Jahren Hermann Fürst von Pückler-Muskau in sein Schloss zurück.
Die neue Dauerausstellung der Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau würdigt den Schöpfer des Muskauer Parks, der als Gartenkünstler und Schriftsteller Weltruhm erlangte und auch als Lebemann, Weltreisender und Frauenheld bekannt ist, auf moderne und unterhaltsame Weise.
Ministerpräsident Stanislaw Tillich, der aus terminlichen Gründen nicht an der Eröffnung teilnehmen konnte, ließ seine Grüße ausrichten: “In Bad Muskau wurde eine großartige Leistung vollbracht: Die Aussteller präsentieren nach Jahrzehnten des Leerstandes des Schlosses eine phantasievolle und einzigartige Schau. Die Besucher werden sowohl in das abenteuerliche als auch alltägliche Leben von Fürst Pückler zurückversetzt. Gleichzeitig handelt es sich um eine grenzüberschreitende Ausstellung in deutscher und polnischer Sprache. Das bringt die Lausitz und die polnischen Nachbarregionen wieder ein Stück näher” , so Tillich.

Finanzminister Unland, der den Ministerpräsidenten für die Sächsische Staatsregierung vor Ort vertrat, zeigte sich beeindruckt vom Muskauer Park: “Die Entwicklung des ‘Fürst-Pückler-Park Bad Muskau’ ist eine deutsch-polnische Erfolgsgeschichte. Dank der Unterstützung des Bundes und der guten Kooperation mit der polnischen Partnerverwaltung hat sich der Muskauer Park zur wichtigsten touristischen Attraktion der Region entwickelt. Der grenzübergreifende Restaurierungsfortschritt hat in den letzten 15 Jahren schon einen großen Teil der früheren Pracht des Parkes wieder aufleben lassen. Bereits jetzt zählt der Muskauer Park zu den herausragenden Kulturstätten nicht nur Sachsens, sondern ganz Deutschlands. In den kommenden Jahren wird die Restaurierung weiter fortschreiten und das Parkensemble seiner ursprünglichen Schönheit noch näher bringen.”
Mit der Eröffnung der Dauerausstellung, die ihre Gäste im Südflügel auf zwei Etagen erwartet, ist das Neue Schloss erstmals seit über 50 Jahren für die Öffentlichkeit zugänglich. Damit ist ein weiterer Meilenstein beim denkmalgerechten Wiederaufbau des Neuen Schlosses erreicht.
In dem Gebäude, dessen gesamte Inneinrichtung 1945 bei einem Brand zerstört wurde, kann sich der staunende Gast vom mit viel Aufwand nachgestalteten Arbeitszimmer Pücklers und dem opulent nachgebildeten Rittersaal in den Bann ziehen lassen.
Für 2009 ist geplant, die Fassade des Schlosses fertig zu stellen und die zweite Turmlaterne aufzusetzen.
Der Abschluss der Wiederherstellungsarbeiten ist für 2011 vorgesehen.
Der Wiederaufbau des Neuen Schlosses wird zu gleichen Teilen vom Bund und vom Freistaat Sachsen finanziert. Bislang wurden dafür mehr als 14 Mio. Euro investiert, von denen gut 4 Mio. Euro auf den Innenausbau des Südflügels und der anteiligen Bereiche des Westflügels entfallen.
Die Realisierung des Ausstellungsprojekts seit dem Sommer 2005 erforderte einen Mitteleinsatz von ca. 1,35 Mio. Euro.
Als deutschpolnisches Ausstellungszentrum (mit zusätzlichen englischen Info-Texten) wurde das Projekt durch die Europäische Union im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative INTERREG III A gefördert und mit Mitteln des Freistaates Sachsen kofinanziert.
Stiftungsratsvorsitzender Dr. Voß: “Heute ist ein historischer Tag für den Fürst-Pückler-Park Bad Muskau. Das Schloss hat sein historisches Antlitz in südlicher und östlicher Richtung zurückerhalten. Mit der Ausstellung, dem Tourismuszentrum, der Möglichkeit der Turmbesteigung und den neu inszenierten Blumengärten wird wieder öffentliches Leben in das lange Zeit verwaiste und ruinenhafte Zentrum des Muskauer Parks einziehen. Ich bin mir sicher, dass die Faszination Pückler und Muskau viele Gäste aus Deutschland, Polen und der ganzen Welt anlocken und begeistern wird.”

Hintergrundinformationen:
Die neue Dauerausstellung der Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau präsentiert sich im Südflügel des Neuen Schlosses, verteilt über zwei Etagen, auf ca. 800 m².
Der Rundgang beginnt im ersten Obergeschoss und widmet sich dort der Pücklerbiographie, während im Erdgeschoß der Muskauer Landschaftspark im Mittelpunkt steht. Die einzelnen Kapitel sind auf insgesamt acht Räume aufgeteilt.
Ein- und Ausgang erfolgen über den repräsentativen Foyerbereich mit dem Haupttreppenhaus im Westflügel des Schlosses.
Der Besucher lernt Pücklers familiäre Wurzeln im gespenstischen Familientheater kennen, begleitet den Fürsten auf seinen Weltreisen, belauscht Liebesgeflüster an interaktiven Hörstationen oder erwirbt am “Liebesbrief-o-mat” einen mit den Worten Pücklers geschriebenen und trotzdem individuellen Brief.
Und selbstverständlich nimmt der Muskauer Park, das legendäre Meisterwerk des Grünen Fürsten, innerhalb der Ausstellung großen Raum ein: Dabei wird Pücklers Vision des Landschaftskunstwerks der realen Entwicklung vom 19. Jahrhundert bis heute gegenüber gestellt.
Die spannendsten Einsichten erlebt der Besucher bei einer spektakulären Kutschfahrt-Simulation mit aufwändigen Animationen. Den biografischen Ausstellungsteil bearbeitete der Cottbuser Historiker Siegfried Kohlschmidt, in Eigenregie entwickelte die Stiftung “Fürst-Pückler-Park Bad Muskau” den Part über den Muskauer Landschaftsgarten. Die gestalterische Gesamtkonzeption lag in den Händen der Leipziger Agentur kocmoc.net.
Die Inbetriebnahme des Südflügels stellt einen weiteren Meilenstein beim Wiederaufbau des Neuen Schlosses dar. In den letzten Kriegstagen im April 1945 einer Brandstiftung zum Opfer gefallen, fristete es bis zum Beginn der 1990er Jahre ein Ruinendasein. 1992 übernahm der Freistaat Sachsen den Muskauer Park und leitete die Notsicherung der Schlossruine ein. Dazu gehörten u. a. die Beräumung von Trümmerschutt, der Abbau absturzgefährdeter Architekturteile sowie die Sicherung und Abdichtung der Mauerkronen. Im März 1996 begann die Substanzsicherung und äußere Instandsetzung des Neuen Schlosses. Diese Arbeiten umfassten den Einbau von Decken, Bauzeitfenstern und -türen sowie das Aufsetzen der Dächer und waren 1999 im Wesentlichen abgeschlossen. Der Wiederaufbau des Neuen Schlosses wird vom Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement geleitet.
Nachdem die Entscheidung getroffen war, das Schloss in seinem letzten Zustand unmittelbar vor der Brandzerstörung wieder herzustellen, erfolgte in den Jahren 2001 bis 2003 der Ausbau des Nordflügels als Tagungs- und Fortbildungsstätte für die praktische Gartendenkmalpflege sowie die Medienerschließung des gesamten Schlosskomplexes. Die Fertigstellung der Fassaden beinhaltete mit dem Aufbringen der Laterne sowie der Bekrönungsfigur auf den Südwestturm im März 2006 einen weiteren Höhepunkt.
Gleichzeitig mit der Dauerausstellung wird ein neues Tourismuszentrum für die Besucher des Muskauer Parks und der Region in Betrieb genommen, in dem Touristen alle nötigen Informationen für den Aufenthalt erhalten und Kartenmaterial, Souvenirs, Postkarten usw. erwerben können. An einem nutzerfreundlichen Informationsterminal sind Veranstaltungstermine oder Ausflugstipps individuell abrufbar, die gleichzeitig in der völlig neu gestalteten und ebenso wie die Ausstellung zweisprachigen Website der Stiftung “Fürst-Pückler-Park Bad Muskau” zur Verfügung stehen und einen Besuch vorbereiten helfen.
Seit der Aufnahme des zweistaatlichen Muskauer Parks in die Welterbeliste der UNESCO ist das Besucherinteresse spür- und sichtbar gestiegen. Pro Jahr kommen mittlerweile rund 250.000 Besucher in den Park. Die öffentliche Nutzbarmachung des Neuen Schlosses im Muskauer Park versetzt die Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau in die Lage, dem gewachsenen kulturtouristischen Interesse an der Pücklerschen Anlage mit neuen Angeboten für den Aufenthalt gerecht zu werden und sich so noch stärker als kultureller Leuchtturm in der Region zu präsentieren. Für den regulären Besucherverkehr stehen beide Einrichtungen ab dem 14. September 2008 zur Verfügung.
Quelle: Sächsisches Staatsministerium
Foto 1: Ausstellungsmotiv
Foto 2: Schloß Bad Muskau, Promenadenweg zum neuen Schloß
Foto 3: Tränenwiese – Blick zum neuen Schloß
Foto 4: Schloßwiese mit Pappelgruppe
Alle Fotos © Stiftung “Fürst-Pückler-Park Bad Muskau”

 

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