18:24 Uhr, 15.04.2021 | Oberspreewald-Lausitz-Landrat: “Wir sind weit entfernt von einer Normalität”
Mit dem Worten “wir sind weit entfernt von einer Normalität” macht Oberspreewald-Lausitz-Landrat Siegurd Heinze auf die zugespitzte Lage im Klinikum Niederlausitz aufmerksam (wie berichtet). Derzeit behandelt das Krankenhaus insgesamt 19 Corona-Erkrankte stationär. Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis liegt leicht unter 200. Dennoch zählt Oberspreewald-Lausitz weiterhin zu den Landkreisen mit dem stärksten Infektionsgeschehen. Jeweils drei Kitas, Pflegeeinrichtungen und Schulen sind aktuell von Corona-Fällen betroffen.
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Landkreis | OSL |
Neufälle im 24h-Vergleich | 57 |
bestätigte Fälle | 6.620 |
aktuelle Fälle | 335 |
davon stationär im Klinikum Niederlausitz in Behandlung | 19 |
Genesene | 6.026 |
Sterbefälle | 259 |
in Quarantäne | 772 (Stand: 15.04.) |
7-Tage-Inzidenz | 197,49 |
Stand: 15.04.2021
18:19 Uhr, 15.04.2021 | Dahme-Spreewald erweitert Testangebot. 32 Covid-Erkrankte in Kliniken
Im Laufe der nächsten Woche wird es im Landkreis Dahme-Spreewald mehr als 40 Corona-Teststellen geben. Neu hinzu kommen unter anderem Angebote in der Kernstadt von Königs Wusterhausen und in Lieberose. Das teilte der Landkreis heute mit. Das Gesundheitsamt Dahme-Spreewald informiert darüber, dass derzeit im Landkreis 32 Personen mit einer COVID-19-Infektion in stationärer Behandlung sind. Insgesamt wurden bisher 467 Fälle der britischen und südafrikanischen Mutation nachgewiesen.
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Aktuelle Fallzahlen LDS laut Dashboard LAVG | |
bestätigte Infektionen | 6.176 |
Veränderung zum Vortag | +58 |
Todesfälle | 228 |
Genesene | 5.625 |
aktuell infizierte Personen | 323 |
davon in stationärer Behandlung | 32 |
7-Tage-Inzidenz | 117,7 |
(Die Abweichungen zwischen den Fallzahlen des LAVG und derer des Landkreises Dahme-Spreewald zu den einzelnen Kommunen beruhen auf dem Meldeverzug und auf Abweichungen bei der Datenübermittlung und Datenerfassung. Die Fallzahlen der einzelnen Kommunen bilden kein eindeutiges Bild zum Infektionsgeschehen der einzelnen Kommunen ab, da beispielsweise Pflegeeinrichtungen einen Hotspot darstellen und erhöhte Fallzahlen aufweisen.) |
17:23 Uhr, 15.04.2021 | Bestehende Quarantäneverordnung in Brandenburg um zwei Wochen verlängert
Per Umlaufbeschluss hat das Kabinett heute Änderungen der geltenden Siebten SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung beschlossen und die SARS-CoV-2-Quarantäneverordnung ohne inhaltliche Änderungen um zwei Wochen bis zum Ablauf des 30. April 2021 verlängert.
Die wichtigsten Änderungen der Siebten SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung, die nach aktuellem Stand bis zum Ablauf des 25. April 2021 in Kraft ist, sind Konkretisierungen des Zutrittsverbots zu Schulen sowie die Ausweitung der Testpflicht auf Kitas. Ausführliche Informationen dazu bietet die heutige Pressemitteilung des Bildungsministeriums „Änderung der Eindämmungsverordnung bringt Testpflicht in Schule und Kita“. Außerdem wurde klargestellt, dass der Präsenzunterricht für Schülerinnen und Schüler in Förderschulen mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ unberührt bleibt.
16:42 Uhr, 15.04.2021 | Cottbuser CTK nutzt ab morgen Luca-App
Gemeinsam für mehr Sicherheit – das Carl-Thiem-Klinikum nutzt ab morgen (Freitag, 16.4.2021) die Luca-App. Patientinnen und Patienten sowie Begleitpersonen können sich nun direkt am Eingang des Krankenhauses über die Luca-App registrieren. So ist einfach und anonym dokumentiert, wer welche Station bzw. welches MVZ im CTK aufsucht.
Die App ermöglicht damit die Kontaktnachverfolgung im Falle von Covid-19-Infektionen. Sie ist mit dem Gesundheitsamt der Stadt Cottbus vernetzt – nur hier können die Daten entschlüsselt werden, damit bei Bedarf Kontaktketten schnell nachverfolgt werden können.
Die Luca-App kann für iOS, Android und als Webapp in dem jeweiligen App-Store kostenfrei heruntergeladen werden (weitere Informationen unter www.luca-app.de).
16:37 Uhr, 15.04.2021 | Testpflicht an Brandenburger Schulen. Kita- und Krippenkinder ausgenommen
Ab Montag gilt auch an Brandenburger Schulen eine Testpflicht für den Präsenzunterricht. Laut dem Bildungsministerium müssen Schülerinnen und Schüler sowie das Schulpersonal zwei Mal pro Woche ein negatives Testergebnis vorweisen. Kita- und Krippenkinder müssen nicht getestet werden. Das Personal der Kindertagesbetreuung und der Kindertagespflegestellen muss sich allerdings testen. Schülerinnen und Schüler in Förderschulen mit dem Schwerpunkt „geistige Entwicklung“ erhalten durchgängig Präsenzunterricht. Eltern können allerdings selbst entscheiden, ob die Kinder am Unterricht vor Ort teilnehmen.
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16:01 Uhr, 15.04.2021 | Impfupdate: 598.485 Schutzimpfungen insgesamt
In Brandenburg haben seit Beginn der Impfkampagne 448.918 Personen mindestens eine Erstimpfung erhalten, 149.567 sind vollständig geimpft (gemäß RKI entspricht das 17,8 % und 5,9 % der Bevölkerung). Insgesamt wurden nach Angaben des Impflogistik-Stabes 598.485 Impfungen verabreicht (Stand 14.04.2021). Das sind 24.567 mehr gemeldete Impfungen als am Vortag.
14:59 Uhr, 15.04.2021 | Inzidenz in Cottbus unter 200
Der Inzidenzwert in Cottbus liegt aktuell bei 195. Erst gestern hatte die Stadt berichtet, dass die 7-Tage-Inzidenz den Wert von 200 überschritten hatte. Dabei handelte es sich allerdings um einen Fehler. Wie die Stadt heute mitteilt, lag der gestrige Inzidenzwert bei 198. Innerhalb eines Tages wurden weitere 47 Personen positiv auf Corona getestet.
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14:11 Uhr, 15.04.2021 | Oder-Spree: Inzidenz steigt auf 233,2 / Weitere 73 Neuinfektionen / Kommunale Impfangebote ausgebremst
Im Landkreis Oder-Spree sind laut Statistik des Robert Koch-Instituts (RKI) mit Stand 15. April 2021 656 Menschen nachweislich mit dem SARS-CoV-2-Virus infiziert. Es wurden 73 neue Fälle erfasst. Die 7-Tage-Inzidenz, die Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner, überschreitet laut der Daten des Landesamtes für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) seit dem 17. März 2021 in Oder-Spree den Wert von 100 und liegt am heutigen Tag bei 233,2 – der Wert für Brandenburg bei 155,3. Damit gelten im Landkreis Oder-Spree die für diesen Fall in der geänderten Fassung der Siebten SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg vorgesehenen Einschränkungen.
Kumuliert wurden seit Beginn des Pandemiegeschehens 7155 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Bisher gelten 6223 Infizierte als genesen. Die Zahl der im Kontext mit dem Coronavirus im Landkreis Oder-Spree zu beklagenden Todesfälle hat sich um zwei erhöht und liegt jetzt bei 276.
Datengrundlage für alle Veröffentlichungen ist die Meldesoftware SurvNet des Robert Koch-Instituts. Die Daten können über das Dashboard für das Land Brandenburg abgerufen werden.
Impfstoffmangel bremst kommunale Impfangebote aus
Seit dem 24. März ergänzt – zusätzlich zu den großen Impfzentren des Landes – ein kommunales Impfangebot, das der Landkreis Oder-Spree in Kooperation mit den Krankenhäusern in Beeskow und Eisenhüttenstadt sowie Arztpraxen entwickelt hat, die Möglichkeiten für eine Corona-Schutzimpfung. Wie Landrat Rolf Lindemann am Mittwochabend (14. April 2021) im Kreistag informierte, müssen ab der kommenden Woche die Erstimpfungen eingestellt werden. Für das kommunale Impfprojekt werde seitens des nunmehr federführenden Innenministeriums kein Impfstoff mehr für die Erstimpfungen zur Verfügung gestellt.
„Nach nur vierwöchigem Impfen in kommunaler Regie, welches mit einem unverhältnismäßigen Organisationsaufwand etabliert wurde, und etwa 5000 vorwiegend älteren Bürgerinnen und Bürgern ein zumutbares Impfangebot gemacht hat, kommt nunmehr das Aus für weitere Erstimpfungen. Die Zweitimpfungen bleiben nach Auskunft des Innenministeriums auch hinsichtlich des Ausgangsimpfstoffs sicher. Aber was sicher ist, haben wir in den zurückliegenden Wochen ausgiebig erfahren“, führte der Landrat in der Online-Sitzung ergänzend zu seinem vorab schriftlich vorgelegten Geschäftsbericht aus.
Die Gründe für den Stopp der Erstimpfungen in kommunaler Regie lägen zuvörderst in der Verantwortung der Bundesregierung, die ausgehend von den Lieferprognosen das wöchentliche Impfstoffbudget für Brandenburg auf 67.000 Impfdosen für den öffentlichen Strang – zu dem auch das kommunale Impfen zählt – gedeckelt habe. Auch die Impfunterbrechung, bedingt durch die Diskussion um den Impfstoff von AstraZeneca spiele eine Rolle. „Andererseits ist in der Austrocknung der kommunalen Impfprojekte auch eine klare politische Entscheidung des Bundesgesundheitsministers zu sehen, die darauf abzielt, mehr Impfstoff außerhalb der Länderkontingente über den pharmazeutischen Großhandel direkt an die Arztpraxen zu geben“, kritisierte Rolf Lindemann. Er habe kein Verständnis, wenn man in einem ohnehin schon schwierigen Umfeld auf dem Rücken von Gesundheitsämtern, die die gesamte operative Last der Pandemiebekämpfung zu tragen hätten, Politik betreibe.
Und ganz besonders ärgerlich sei die Art und Weise der Kommunikation. Zu einem professionellen und fairen Umgang miteinander hätte gehört, den Kommunen reinen Wein einzuschenken und sie auf ihren Rückzug aus dem Impfgeschehen vorzubereiten. „Stattdessen hat man seelenruhig zugesehen, wie insbesondere in der älteren Bevölkerung Erwartungen geweckt wurden, die jetzt mühsam wieder eingesammelt werden müssen. Ich bin auch ungehalten darüber, dass man auf den übergeordneten Ebenen mit dieser Strategie des Durchwurstelns keine Gelegenheit auslässt, um Landräte, Bürgermeister und Amtsdirektoren hier in ihrer Glaubwürdigkeit zu beschädigen.“ Damit erweise man denjenigen, die trotz aller Schwierigkeiten den Gemeinsinn betonen und die Fahne der Demokratie aufrechterhalten, und da schließe er insbesondere die kommunalen Vertretungskörperschaften mit ein, einen wirklichen Bärendienst.
14:07 Uhr, 15.04.2021 | Landkreis Bautzen: Neun Millionen Euro neue Corona-Hilfen für Tourismus und Kultur / Inzidenz steigt auf 255,2
Im Landkreis Bautzen sind bis zum Donnerstag, 15. April 2021, insgesamt 200 Coronavirus-Neuinfektionen registriert worden. 138 weitere Patienten sind genesen. 1.364 Personen sind aktuell infiziert. 2.968 Infizierte und Kontaktpersonen ersten Grades befinden sich derzeit in Quarantäne.
In den Kliniken im Landkreis Bautzen werden nach Meldung der Klinikleitstelle Dresden/Ostsachsen derzeit 105 Corona-Patienten behandelt, 22 davon auf einer Intensivstation.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Meldung des RKI bei 255,2.
Neue Anschrift für Testzentrum in Wilthen
Das Corona-Schnelltestzentrum in der Sporthalle Wilthen zieht ab Montag, 19.04.2021, in die Mehrzweckhalle des Schulzentrums, Schulstraße 39. Die Öffnungszeiten bleiben unverändert, Bestehende Terminbuchungen bleiben bestehen.
Terminbuchung sind online möglich.
Keine Anmeldungen für mobile Testteams mehr notwendig
Da sich die Online-Terminbuchungen für die Haltestellen der mobilen Test-Teams im Landkreis Bautzen nicht bewährt haben, werden diese ab sofort abgeschaltet. Ein Test ist damit ohne vorherige Anmeldung möglich. Dies betrifft auch bereits gebuchte Termine. Diese Personen werden per E-Mail durch das Landratsamt informiert.
Klarstellung der Anschrift Testzentrum Bischofswerda
Für das Testzentrum des Dienstleisters Covimedical in Bischofswerda wurde die Anschrift korrigiert, da es zu Verwechselungen vor Ort kam. Die korrekte Anschrift lautet: Dresdener Straße 5 (Hofpassage).
Terminbuchungen sind weiterhin online möglich.
Teil der Bundeswehrsoldaten verabschiedet
Seit geraumer Zeit verrichten Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr ihren Dienst sowohl im Gesundheitsamt als auch in anderen Einrichtungen im Landkreis Bautzen. Sie helfen die anfallende Arbeit im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Corona-Pandemie zu bewältigen. 16 Soldaten wurden nun am 15. April offiziell aus dem Corona-Dienst verabschiedet. Für sie werden neue Soldaten den Landkreis weiterhin bei der Arbeit unterstützen.
Sachsen: 9 Millionen Euro neue Corona-Hilfen für Tourismus und Kultur
Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus fördert aufgrund der Corona-Krise Tourismus und Kultur mit weiteren rund 9 Millionen Euro. Das Sächsische Kabinett hat die entsprechenden drei Förderrichtlinien dafür heute verabschiedet. Die Finanzhilfen werden vorbehaltlich der Einwilligung des Haushalts- und Finanzausschusses des Sächsischen Landtages aus dem Sondervermögen »Corona-Bewältigungsfonds Sachsen« zur Verfügung gestellt.
- Neustart und Modellprojekte Tourismusbranche: 2 Millionen Euro
- Tierparks und Zoologische Gärten: 5 Millionen Euro
- Freie Musikschulen und Anbieter von Musik- und Tanzunterricht: 2 Millionen Euro
Ab Freitag: Impfangebot für alle Beschäftigten an allgemein- und berufsbildenden Schulen
In Sachsen wird der Kreis der Impfberechtigten, die an Schulen beschäftigt sind, deutlich ausgeweitet. Ab Freitag, 16. April 2021, zählen dazu alle Personen, die an allgemeinbildenden oder berufsbildenden Schulen tätig sind. Bislang waren bereits Beschäftigte in Kitas, Kindertagespflege sowie an Grund- und Förderschulen impfberechtigt. Sie können bevorzugt online unter https://sachsen.impfterminvergabe.de/ einen Impftermin buchen. Bei der Registrierung und Berechtigungsprüfung ist dafür im Menü »Personen mit hoher Priorität (Priorisierungsgruppe 2) gemäß §3 CoronaImpfV« auszuwählen.
Impffortschritt im Landkreis Bautzen
Erstimpfungen: | 28.027 |
Zweitimpfungen: | 14.145 |
Vergleich zum Vortag | ||
Gesamtzahl aller bestätigten Infektionen: | 22.402 | + 200 |
Genesene Patienten: | 20.218 | + 138 |
Todesfälle: | 820 | +/- 0 |
Aktuell erkrankt: | 1.364 | + 62 |
davon stationär: | 60 | +/- 0 |
Quarantänen aktuell: | 2.968 | + 1.516 |
Quarantänen beendet: | 63.628 | + 241 |
Tests vom Vortag: (nur Gesundheitsamt, ohne Hausärzte) | 169 | |
7-Tage-NeuInfektionen: (Bezogen auf die Gesamteinwohnerzahl) | 100 | |
7-Tage-NeuInfektionen: (Bezogen auf 100.000 Einwohner) | 333,3 | |
7-Tage-Inzidenz* | 255,2 |
Transparenzhinweis: Dieser Zahl liegen die werktäglich bekannten Neuinfektionen zu Grunde. Aufgrund des Redaktionsschlusses für den Bericht kann es in Einzelfällen zu Abweichungen von den im Gesundheitsamt registrierten Infektionsmeldungen eines Tages kommen.
* Die Differenz hat ihre Ursache zum Teil in den Nachmeldungen von per PCR-Test bestätigten positiven Schnelltest-Ergebnissen durch das Bautzener Gesundheitsamt. Diese werden erst verzögert in die RKI-Statistik aufgenommen. Für Verschärfungen oder Lockerungen im Landkreis Bautzen wird jedoch aufgrund der Festlegung des Freistaates die RKI-Inzidenz herangezogen.
14:03 Uhr, 15.04.2021 | Landkreis Görlitz: Inzidenz sinkt auf 249,68 / Weitere 29 Mutations-Fälle
Aktuelle Zahlen des Landkreises im Überblick – Stand 15.04.2021, 0 Uhr
Aktuell | Veränderung zum Vortag | |
---|---|---|
7-Tage-Inzidenz (Landkreis) | 249,68 | -7,91 |
Coronafälle (gesamt) | 17.655 | + 123 |
davon Fälle mit britischer Variante B.1.1.7 (gesamt) | 569 | + 29 |
Positiv PCR-getestete Personen in Quarantäne | 918 | + 50 |
Personen in stationärer Behandlung | 114 | 0 |
Todesfälle | 1.032 | + 4* |
* Die Todesfälle beziehen sich auf den Zeitraum vom 29. März bis zum 10. April 2021.
zur Übersicht der aktuellen Zahlen in den Kommunen (Gemeindetabelle)
Aktuell wurden im Landkreis Görlitz 123 neue Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 gegenüber dem Vortag ermittelt. Bei den positiv getesteten Personen handelt sich um 110 Erwachsene und 13 Kinder.
Weiterhin wurden, unter bereits bekannt gewordenen positiven Fällen, 29 Coronavirus-Mutationen gemeldet. Bei ihnen wurde die britische Variante (B.1.1.7) von SARS-CoV-2 bestätigt. Im Landkreis Görlitz sind bislang 569 Fälle dieser Virusmutation nachgewiesen worden, 166 davon sind aktuell noch aktiv und stehen unter Quarantäne.
Die durch den Landkreis ermittelte 7-Tage-Inzidenz beträgt 249,68 je 100.000 Einwohner. Unterschiede zu den RKI-Zahlen ergeben sich aus den unterschiedlichen Zeitpunkten der Auswertung.
Derzeit befinden sich 114 Menschen in medizinischer Behandlung in Kliniken des Landkreises Görlitz, 25 davon benötigen eine intensivmedizinische Betreuung.
Seit Beginn der Pandemie im März 2020 haben sich im Landkreis Görlitz nachweislich 17.655 Menschen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert. Derzeit befinden sich 918 Personen mit positivem PCR-Test in häuslicher Quarantäne.
Für den Zeitraum vom 29. März bis 10. April 2021 wurden vier weitere Todesfälle in Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gemeldet. Es handelt sich dabei um zwei Frauen und zwei Männer im Alter zwischen 57 und 91 Jahren. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der mit oder an Corona Verstorbenen im Landkreis Görlitz auf 1.032.
7-Tage-Inzidenz nach dem Berechnungsverfahren des Robert-Koch-Instituts (RKI)
Tag 7 | Tag 6 | Tag 5 | Tag 4 | Tag 3 | Tag 2 | Tag 1 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
09.04. | 10.04. | 11.04. | 12.04. | 13.04. | 14.04. | 15.04. | |
136,1 | 165,8 | 185,6 | 198,2 | 193,1 | 189,1 | 208,5 | Inzidenzwert |
*bezogen auf Neuinfektionen je 100.000 Einwohner nach Meldung des RKI, Stand: 15.04.2021, RKI-Dashboard
14:00 Uhr, 15.04.2021 | Spree-Neiße: Inzidenzwert steigt auf 282,3 / Weitere 73 Neuinfektionen
Bestätigte Fälle: 6715
Veränderung zum Vortag: + 73
davon stationäre Behandlung: 21
verstorben: 179
Quarantäne: 751
davon geheilt: 6001
Inzidenzwert: 282,3
Stadt Spremberg: + 11
Stadt Forst Lausitz): + 12
Stadt Guben: + 9
Stadt Drebkau: + 3
Stadt Welzow: + 5
Gemeinde Kolkwitz: + 12
Gemeinde Schenkendöbern: + 3
Gemeinde Neuhausen/Spree:
Amt Burg (Spreewald): + 6
Amt Döbern-Land: + 4
Amt Peitz: + 7
z.Zt. nicht im Landkreis: + 1
11:58 Uhr, 15.04.2021 | Elbe-Elster: 58 Neuinfektionen bestätigt / Inzidenzwert fällt auf 238,64
positiv Getestete seit Beginn der Pandemie: 6.308 (+ 58 zum Vortag)
davon aktuell aktive Fälle: 415 (- 1 zum Vortag)
genesene Personen: 5.678 (+ 58 zum Vortag)
bestätigte 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner: 238.64 (249,44 am Vortag)
stationär behandelte Personen: 31 (Stand 15.04.21)
davon intensivmedizinisch: 6 (Stand 15.04.21)
Personen in Isolation bzw. häusliche Quarantäne: 960 (- 1.030 zur Vorwoche/Stand 09.04.21)
verstorben: 215 Personen (+1 zum Vortag)
11:45 Uhr, 15.04.2021 | Trotz Corona: Bewerbungs-Rekord beim Brandenburger Innovationspreis
Die Suche nach innovativen Ideen für den mit insgesamt 30.000 Euro dotierten Brandenburger Innovationspreis reißt auch in Zeiten der Corona-Pandemie nicht ab. Der Wettbewerb verzeichnete in diesem Jahr einen Rekord an Bewerbungen. Das gab das Brandenburger Wirtschaftsministerium heute bekannt. Demzufolge gab es deutlich mehr Ideen aus den Clustern Ernährungswirtschaft, Kunststoffe & Chemie sowie Metall als in den Vorjahren. Insgesamt haben 69 Unternehmen eine Bewerbung eingereicht. Im Laufe des Herbstes werden die ausgewählten Preisträgerinnen und Preisträger prämiert.
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10:50 Uhr, 15.04.2021 | 883 neue Fälle in Brandenburg / Zahl der aktuell Infizierten und Erkrankten im Land bei 6.203
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 883 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 94.973 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 15.04.2021, 00:00 Uhr). Aktuell werden 530 Personen wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 156 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 134 beatmet werden. In Brandenburg gelten laut LAVG-Berechnungen 85.341 Menschen als genesen von der Coronavirus-Krankheit (+709 im Vergleich zum Vortag). So liegt die Zahl der aktuell Infizierten und Erkrankten bei 6.203 (+158).
Landkreis / | Neue bestätigte Fälle im | Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär Stand: 15.04., 00:00 Uhr | 7-Tage-Inzidenz | Sterbefälle Wohnortprinzip kumuliert ab 10. KW 2020 (24-h-Vergleich) |
Barnim | +48 | 5.354 | 110,7 | 206 (+0) |
Brandenburg a. d. H. | +14 | 1.946 | 101,1 | 77 (+1) |
Cottbus/Chóśebuz | +27 | 5.178 | 198,6 | 190 (+1) |
Dahme-Spreewald | +58 | 6.176 | 117,7 | 228 (+0) |
Elbe-Elster | +58 | 6.308 | 238,6 | 215 (+1) |
Frankfurt (Oder) | +23 | 1.884 | 157,6 | 96 (+0) |
Havelland | +58 | 5.395 | 173,0 | 168 (+1) |
Märkisch-Oderland | +71 | 6.017 | 140,5 | 248 (+0) |
Oberhavel | +53 | 7.387 | 132,4 | 244 (+1) |
Oberspreewald-Lausitz | +57 | 6.620 | 197,5 | 259 (+1) |
Oder-Spree | +73 | 7.155 | 233,2 | 276 (+2) |
Ostprignitz-Ruppin | +30 | 3.819 | 161,8 | 136 (+0) |
Potsdam | +20 | 5.972 | 88,7 | 234 (+0) |
Potsdam-Mittelmark | +82 | 6.952 | 122,4 | 190 (+1) |
Prignitz | +50 | 2.882 | 144,4 | 150 (+2) |
Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa | +73 | 6.715 | 282,3 | 179 (+5) |
Teltow-Fläming | +55 | 5.979 | 158,8 | 187 (+0) |
Uckermark | +33 | 3.234 | 123,6 | 146 (+0) |
Brandenburg gesamt | +883 | 94.973 | 155,3 | 3.429 (+16) |
Die relevanten Corona-Daten werden täglich aktualisiert mit Diagrammen und Grafiken auf einem sogenannten Dashboard für das Land Brandenburg dargestellt: https://experience.arcgis.com/experience/331f51a39f3046208f355412190cb57b.
Übersicht: 7-Tages-Inzidenzen der Landkreise und kreisfreien Städte
Landkreis / | 15.04.2021 | 14.04.2021 | 13.04.2021 | 12.04.2021 | 11.04.2021 |
Barnim | 110,7 | 106,3 | 95,0 | 97,7 | 96,1 |
Brandenburg a. d. H. | 101,1 | 123,3 | 119,1 | 127,5 | 123,3 |
Cottbus/Chóśebuz | 198,6 | 189,6 | 176,6 | 190,6 | 183,6 |
Dahme-Spreewald | 117,7 | 120,6 | 96,6 | 91,3 | 82,6 |
Elbe-Elster | 238,6 | 249,4 | 214,1 | 218,0 | 223,9 |
Frankfurt (Oder) | 157,6 | 145,5 | 114,3 | 112,6 | 112,6 |
Havelland | 173,0 | 168,1 | 142,9 | 139,3 | 137,4 |
Märkisch-Oderland | 140,5 | 118,5 | 107,3 | 104,2 | 103,7 |
Oberhavel | 132,4 | 124,0 | 111,8 | 95,3 | 104,7 |
Oberspreewald-Lausitz | 197,5 | 182,9 | 149,9 | 146,3 | 147,2 |
Oder-Spree | 233,2 | 208,1 | 200,8 | 196,9 | 169,5 |
Ostprignitz-Ruppin | 161,8 | 148,7 | 127,5 | 127,5 | 150,7 |
Potsdam | 88,7 | 86,5 | 69,9 | 71,0 | 68,2 |
Potsdam-Mittelmark | 122,4 | 98,8 | 89,1 | 78,5 | 72,0 |
Prignitz | 144,4 | 135,2 | 139,2 | 140,5 | 141,8 |
Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa | 282,3 | 226,9 | 217,2 | 208,4 | 146,9 |
Teltow-Fläming | 158,8 | 149,4 | 131,2 | 127,6 | 129,4 |
Uckermark | 123,6 | 107,6 | 96,7 | 95,0 | 74,8 |
Brandenburg gesamt | 155,3 | 143,6 | 128,0 | 124,9 | 119,4 |
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7-Tage-Inzidenz > 100 |
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7-Tage-Inzidenz > 200 |
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Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen
Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden, nachdem Meldende Kenntnis erlangt hat, dort vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden.
Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar.
Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI> bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes. Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht.
Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen.
Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht.
Die Zahl der aktiv Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle.
10:09 Uhr, 15.04.2021 | Aktuelle Fallzahlen aus dem Sana-Herzzentrum Cottbus
Anzahl der aktuell behandelten Covid-19 Patienten im SHC gesamt | davon Patienten mit intensivmedizinischer Betreuung | Anzahl intensivmedizinisch betreuter Patienten auf ECMO Plätzen |
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