19:42 Uhr, 14.04.2020 | 10.000 Mund-Nase-Schutzmasken werden derzeit an Zahnarztpraxen im Land versendet
So wie in der vergangenen Woche angekündigt, ist es der Landeszahnärztekammer Brandenburg (LZÄKB) gelungen, 10.000 Mund-Nase-Schutzmasken (MNS-Masken) für die Zahnarztpraxen im Land zu erhalten.
Dazu Dipl.-Stom. Jürgen Herbert: „Wir wollen mit diesen Mund-Nasen-Schutzmasken die Praxen unterstützen, die keine mehr haben. Da die Landeszahnärztekammer kein Gewerbebetrieb ist, werden wir die Masken an die Praxen unentgeltlich abgeben. Wir bitten aber die Praxen, pro Paket eine Spende an eine gemeinnützige Einrichtung in ihrer Nähe zu überweisen und uns dies mitzuteilen.“
Der Kammer ist es natürlich bewusst, dass diese Lieferung nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein kann. Aber wie es aussieht, wird die Belieferung mit Schutzmaterial in der nächsten Zeit besser werden.
Die ersten Zahnarztpraxen haben im Laufe des heutigen Tages ihre Anforderung geschickt. Bei zwei Praxen wurde auch bereits konkret die gemeinnützige Organisation genannt: zum einen die Freiwillige Feuerwehr, zum anderen das Hospitz am Ort.
18:25 Uhr, 14.04.2020 | 66.749 Soforthilfe-Anträge in Brandenburg
Die ILB hat mit Stand 14.04.2020 bereits 66.749 Soforthilfe-Anträge erhalten. 25.613 davon wurden bereits bewilligt und ausgezahlt, in Summe 252,4 Millionen Euro.
18:00 Uhr, 14.04.2020 | Dahme-Spreewald zieht positive Osterbilanz. Coronavirus-Fälle bei 145
Der Krisenstab des Landkreises zieht nach dem Osterwochenende eine positive Bilanz: Der weit überwiegende Teil der Bevölkerung in Dahme-Spreewald hat sich auch während der Feiertage an die notwendigen Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus gehalten. Bürgermeister und Polizei bestätigten ein hauptsächlich ruhiges Lagegeschehen am diesjährigen Osterwochenende − vereinzelte Menschenansammlungen an Badeseen konnten unproblematisch aufgelöst werden. Auch gab es nur wenige Anfragen am Corona-Bürgertelefon des Landkreises. „Wir konnten erleben, dass sich die Mehrheit unserer Bürgerinnen und Bürger trotz der frühsommerlichen Temperaturen nach wie vor sehr umsichtig verhalten haben. Dafür möchte ich mich genauso herzlich bedanken, wie für den Einsatz der örtlichen Ordnungsämter und Polizeibeamten an den Oster-Feiertagen“, sagt Landrat Stephan Loge.
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16:45 Uhr, 14.04.2020 | Insgesamt 2.118 bestätigte COVID-19-Fälle in Brandenburg statistisch erfasst
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten Fälle an COVID-19 innerhalb der letzten 24 Stunden um 44 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 2.118 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 14.04.2020, 16:00 Uhr). Aktuell sind 212 Personen in stationärer Behandlung, davon werden 28 intensivmedizinisch beatmet.
In Brandenburg gelten laut LAVG-Berechnungen circa 900 Menschen als genesen von der Coronavirus-Krankheit-2019. Bei der Berechnung dieser Zahl wird davon ausgegangen, dass alle ambulanten COVID-19-Fälle in häuslicher Quarantäne, die 14 Tage nach der Meldung des positiven Befundes symptomfrei sind, als genesen gelten. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland nämlich keine gesetzliche Meldepflicht.
Landkreis / kreisfreie Stadt | Neue bestätigte Fälle im | Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär Stand: 14.04., 16:00 Uhr | Inzidenz Bestätigte Fälle je 100.000 Einwohner | Sterbefälle Wohnortprinzip |
Barnim | +4 | 227 | 124,2 | 4 |
Brandenburg a. d. Havel | +1 | 46 | 63,8 | 0 |
Cottbus | 0 | 39 | 38,9 | 0 |
Dahme-Spreewald | 0 | 145 | 85,8 | 4 |
Elbe-Elster | 0 | 69 | 67,2 | 2 |
Frankfurt (Oder) | 0 | 22 | 38,0 | 0 |
Havelland | +3 | 132 | 81,5 | 4 |
Märkisch-Oderland | +3 | 145 | 74,6 | 1 |
Oberhavel | +2 | 164 | 77,6 | 5 |
Oberspreewald-Lausitz | +1 | 38 | 34,4 | 2 |
Oder-Spree | 0 | 99 | 55,4 | 0 |
Ostprignitz-Ruppin | 0 | 40 | 40,4 | 0 |
Potsdam | +18 | 464 | 260,5 | 28 |
Potsdam-Mittelmark | +7 | 294 | 137,0 | 12 |
Prignitz | 0 | 20 | 26,1 | 0 |
Spree-Neiße | 0 | 51 | 44,6 | 0 |
Teltow-Fläming | +2 | 94 | 55,9 | 2 |
Uckermark | +3 | 29 | 24,3 | 1 |
Brandenburg gesamt | +44 | 2.118 | 84,3 | 65 |
16:40 Uhr, 14.04.2020 | Brandenburg: “Schrittweise Aufhebung der Coronavirus-Beschränkungen”
„Brandenburg wird in der morgigen Diskussion zur Eindämmung des Coronavirus mit den anderen Bundesländern und der Bundesregierung dafür eintreten, vorsichtig und im kleinen Rahmen Erleichterungen bei den Eindämmungsmaßnahmen vorzunehmen“, so Ministerpräsident Dietmar Woidke nach der heutigen Kabinettssitzung. Sie fand erneut als Telefonkonferenz statt.
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15:43 Uhr, 14.04.2020 | Aktuelle Zahlen aus dem Landkreis Elbe-Elster
Der Verwaltungsstab der Kreisverwaltung Elbe-Elster meldet am 14. April 2020 nachfolgende statistische Angaben zu den Corona-Infektionen im Landkreis:
Positiv Getestete: 69
Genesene: 23
Verstorben: zwei Personen
Die Angaben entsprechen dem aktuellen Stand am 14. April, 14.30 Uhr.
14:29 Uhr, 14.04.2020 | Cottbuser Ordnungsamt zufrieden mit Osterbilanz. 249 “Carfreitag”-Verstöße
Das Cottbuser Ordnungsamt zieht eine insgesamt positive Bilanz der Kontrollen im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen am vergangenen Osterwochenende. Nur vereinzelt mussten kleinere Zusammenkünfte bzw. Osterfeuer aufgelöst werden. Der Ostermontag war laut Ordnungsamt sogar der ruhigste Einsatztag seit Beginn der Maßnahmen. Am sogenannten “Carfreitag” stellten die Ordnungshüter 249 Geschwindigkeitsverstöße fest. Im Vergleich zum Vorjahr handelt es sich dabei um knapp die Hälfte an Verstößen. Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen liegt in Cottbus weiterhin bei 39 (kumulativ), als genesen gelten 26 Personen. Vier Corona-Patienten werden aktuell im CTK behandelt.
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10:56 Uhr, 14.04.2020 | Schnell freie Jobs finden: Brandenburger Arbeitsagenturen starten Online-Kampagne
Auch in der aktuellen Krise besteht in bestimmten Branchen ein Bedarf an Arbeitskräften. Mit der Kampagne „jobsNow“ bringt die Agentur für Arbeit Cottbus diese Unternehmen und Job-suchende unkompliziert zusammen. Die Agentur für Arbeit Cottbus und das Jobcenter Dahme-Spreewald schließen sich der Berlin-Brandenburger Aktion „jobsNOW – mit Jobs raus aus der Krise“ an, die Arbeitgeber und Arbeitsuchende auf kurzem Weg zusammenbringt. Unter dem neuen Suchbegriff „jobsNOW“ sind freie Stellen für den Agenturbezirk Cottbus und das Land Brandenburg in der Jobbörse der Bundesagentur unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de schnell zu finden.
Für diese Aktion ist ab sofort die Sonderrufnummer 0331 880 3000 geschalten. Über diese Hotline können Arbeitgeber unkompliziert freie Stelle melden und Jobsuchende können sich zu freien regionalen Arbeitsstellen informieren. Die Hotline ist montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr erreichbar. Außerdem können Arbeitgeber und Arbeitsuchende über die E-Mail-Adresse [email protected] Kontakt zur Arbeitsagentur aufnehmen.
„Wir wollen in der Krise Unternehmen und Arbeitsuchende unkompliziert und schnell zusammenbringen. Ohne Bürokratie – ein Anruf oder ein Click in der Jobbörse genügt! Damit wollen wir einen Beitrag leisten, um die kritischen Bereiche wie z.B. den Einzelhandel, die Logistik, die Lebensmittelherstellung oder die Landwirtschaft zu unterstützen. Uns sind aber auch die Menschen wichtig, die dringend einen befristeten Job oder die Möglichkeit eines Zuverdiensts suchen. Das können Arbeitslose genauso sein wie Ruheständler, Studierende oder auch Arbeitnehmer, die vorübergehend in Kurzarbeit sind“ informiert Heinz-Wilhelm Müller, Leiter der Agentur für Arbeit Cottbus.
Systemrelevante Bereiche sind beispielsweise: die Versorgung mit Lebensmitteln und Verbrauchsmaterialien in Krankenhäusern, die medizinische Versorgung, der Güterverkehr zur Verteilung von Lebensmitteln, die Lebensmittelherstellung und die Landwirtschaft.
Die Aktion jobsNOW richtet sich auch an Kurzarbeiter. Seit dem 1. April bis zum 31. Oktober 2020 ist eine Sonderregelung in Kraft, die die Hinzuverdienstmöglichkeiten bei Kurzarbeit deutlich verbessert. Das Einkommen aus einem Nebenjob in einem systemrelevanten Bereich bleibt so lange anrechnungsfrei, bis mit Kurzarbeitergeld und Nebeneinkommen der ursprüngliche Verdienst erreicht ist. Freie Stellen in der Krise: Schnell finden mit dem neu eingerichteten Suchbegriff „jobsNOW“ unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de.
10:45 Uhr, 14.04.2020 | Aktuelle Zahlen aus Brandenburg: 2086 nachgewiesene Infektionen
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten Fälle an COVID-19 innerhalb der letzten 24 Stunden um 11 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 2.086 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 14.04.2020, 08:00 Uhr). Aktuell sind 214 Personen in stationärer Behandlung, davon werden 34 intensiv medizinisch beatmet.
In Brandenburg gelten laut LAVG-Berechnungen circa 900 Menschen als genesen von der Coronavirus-Krankheit-2019. Bei der Berechnung dieser Zahl wird davon ausgegangen, dass alle ambulanten COVID-19-Fälle in häuslicher Quarantäne, die 14 Tage nach der Meldung des positiven Befundes symptomfrei sind, als genesen gelten. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland nämlich keine gesetzliche Meldepflicht.
Landkreis / kreisfreie Stadt | Neue bestätigte Fälle im | Zahl bestätigter Fälle ambulant + stationär Stand:14.04., 08:00 Uhr | Inzidenz Bestätigte Fälle je 100.000 Einwohner | Sterbefälle Wohnortprinzip |
Barnim | +4 | 227 | 124,2 | 4 |
Brandenburg a. d. Havel | +1 | 46 | 63,8 | 0 |
Cottbus | 0 | 39 | 38,9 | 0 |
Dahme-Spreewald | 0 | 145 | 85,8 | 4 |
Elbe-Elster | 0 | 69 | 67,2 | 2 |
Frankfurt (Oder) | 0 | 22 | 38,0 | 0 |
Havelland | +3 | 132 | 81,5 | 4 |
Märkisch-Oderland | +1 | 143 | 73,6 | 1 |
Oberhavel | 0 | 162 | 76,7 | 4 |
Oberspreewald-Lausitz | 0 | 37 | 33,5 | 1 |
Oder-Spree | 0 | 99 | 55,4 | 0 |
Ostprignitz-Ruppin | 0 | 40 | 40,4 | 0 |
Potsdam | 0 | 446 | 250,4 | 26 |
Potsdam-Mittelmark | +2 | 289 | 134,6 | 11 |
Prignitz | 0 | 21 | 27,4 | 0 |
Spree-Neiße | 0 | 51 | 44,6 | 0 |
Teltow-Fläming | 0 | 92 | 54,7 | 2 |
Uckermark | 0 | 26 | 21,7 | 1 |
Brandenburg gesamt | +11 | 2.086 | 83,0 | 60 |
Hinweise zum Meldeweg: Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden, nachdem der Meldende Kenntnis erlangt hat, dort vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Software (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden.
Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Kreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Corona-Lage im Land ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind daher unvermeidbar.
10:35 Uhr, 14.04.2020 | Zukunftspreis Brandenburg 2020 ausgesetzt
Die Corona-Krise hat auch Folgen für den Zukunftspreis Brandenburg 2020. Der diesjährige Wettbewerb wird ausgesetzt. Darauf haben sich die Gesellschafter der Zukunftspreis Brandenburg GbR verständigt. „Dieser Schritt, der erstmals in der 17-jährigen Geschichte erfolgt,ist nicht leichtgefallen. Die Gründe liegen jedoch klar auf der Hand.“ Das sagt Knut Deutscher, Hauptgeschäftsführerder Handwerkskammer Cottbus, die bei der Ausrichtung federführend ist.Zum einen stagnieredie Zahl der Bewerber seit Beginn der Corona-Krise, so Deutscher. Viele Unternehmen hättenderzeit große Ängste und Sorgen, was die eigene wirtschaftliche Zukunft anbelangt. „Da steht die Bewerbung für einen Preis hinten an. Dieser Zustand wird sich mittelfristig nicht ändern, sodass eine Verlängerung der Bewerbungsfristwenig erfolgsversprechend ist.“Der zweite Grund seien die Unsicherheiten für den weiteren Jahresverlauf. Keiner könneseriös sagen, wie es nach dem 19. April weitergeht oder wann das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben wieder Normalität werden. Viele Großveranstaltungen wurden abgesagt. Deshalb haben sich nun die Gesellschafter des Zukunftspreises für die Aussetzung desWettbewerbes entschlossen.Die Handwerkskammer Cottbus wird den Wettbewerb auch im nächsten Jahr federführend für alle Wirtschaftskammern ausrichten. Alle bisher eingegangenen Bewerbungen behalten ihre Gültigkeit und werden nach Rücksprache mit den Unternehmen in das nächste Jahr geschoben.”Wir sind überzeugt, dass die brandenburgischen Unternehmen mit ihrer Disziplin undGestaltungswillendas Machbare aus dieser Zeit herausholen und wir im nächsten Jahr möglichst viele neue Dienstleistungen und Produkte „Made in Brandenburg“ kennenlernen dürfen.
09:00 Uhr, 14.04.2020 | Aktuelle Lage in Spree-Neiße
Coronafälle Landkreis Spree-Neiße vom 13.04.2020:
Bestätigte Fälle: 51
In Quarantäne: 61
davon stationäre Behandlung: 0
davon geheilt: 37