Der Wolf ist zurück in der Niederlausitz: Schon seit Ende 2009 ist die feste Ansiedlung eines Tieres auch in der Lieberoser Heide bekannt. Ende Januar 2010 „fotografierten“ sich zwei Tiere in einer automatischen Fotofalle. Das Wolfspaar fühlt sich offensichtlich sehr wohl auf dem früheren Truppenübungsplatz Lieberose, denn nun gab es erstmals Nachwuchs.
Seit einigen Jahren leben Wolfsfamilien nicht nur im sächsischen Teil der Lausitz, sondern auch in Brandenburg. So war es nur eine Frage der Zeit, bis diese seltene und faszinierende Tierart auch auf dem großen, relativ unzerschnittenen Gelände der Lieberoser Heide wieder heimisch wurde. „Die letzten Beobachtungen von Mai und Juni 2011 ließen den Verdacht auf Nachwuchs stärker werden“, so Heiko Schumacher, Projektleiter der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg. „Nun konnten wir tatsächlich auf den Stiftungsflächen erstmals drei Wolfswelpen für die Lieberoser Heide nachweisen.“
Die genaue Zahl der Nachkommen kenne man allerdings noch nicht, sagt Yvette Krummheuer, die mit finanzieller Unterstützung des Internationalen Tierschutz-Fonds (IFAW) das Wolfsmonitoring in Lieberose seit einigen Jahren durchführt. „Wir können aber von mindestens drei Tieren ausgehen“. Der zuständige Referent beim IFAW, Robert Kless, ergänzt: „Wir freuen uns, dass unser Engagement in Lieberose gerade zum richtigen Zeitpunkt am Start dieser spannenden Entwicklung begann.“
„Wir freuen uns über den Wolfsnachwuchs“, betont Steffen Butzeck, Biologe beim Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (LUGV). „Wir wissen aber auch, dass der Wolf starke Emotionen wecken kann – positive wie auch negative. Mit zunehmender Zahl an Wolfsrudeln in Brandenburg wächst für uns als Amt die Aufgabe, die Rückkehr des Wolfs intensiver zu begleiten. Die Überarbeitung des Wolfs Managementplans für Brandenburg und seine Anpassung auf die aktuelle Entwicklung“, so Butzeck weiter, „ist daher nur folgerichtig.“
Foto 1. : Mindestens drei solcher jungen Wölfe zieht das Elternpaar 2011 in Lieberose groß
Foto 2: Früh übt sich, wer ein Meister werden will – das Durchsetzen wird auch beim Spielen schon erprobt
Quelle und © Fotos: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg
Der Wolf ist zurück in der Niederlausitz: Schon seit Ende 2009 ist die feste Ansiedlung eines Tieres auch in der Lieberoser Heide bekannt. Ende Januar 2010 „fotografierten“ sich zwei Tiere in einer automatischen Fotofalle. Das Wolfspaar fühlt sich offensichtlich sehr wohl auf dem früheren Truppenübungsplatz Lieberose, denn nun gab es erstmals Nachwuchs.
Seit einigen Jahren leben Wolfsfamilien nicht nur im sächsischen Teil der Lausitz, sondern auch in Brandenburg. So war es nur eine Frage der Zeit, bis diese seltene und faszinierende Tierart auch auf dem großen, relativ unzerschnittenen Gelände der Lieberoser Heide wieder heimisch wurde. „Die letzten Beobachtungen von Mai und Juni 2011 ließen den Verdacht auf Nachwuchs stärker werden“, so Heiko Schumacher, Projektleiter der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg. „Nun konnten wir tatsächlich auf den Stiftungsflächen erstmals drei Wolfswelpen für die Lieberoser Heide nachweisen.“
Die genaue Zahl der Nachkommen kenne man allerdings noch nicht, sagt Yvette Krummheuer, die mit finanzieller Unterstützung des Internationalen Tierschutz-Fonds (IFAW) das Wolfsmonitoring in Lieberose seit einigen Jahren durchführt. „Wir können aber von mindestens drei Tieren ausgehen“. Der zuständige Referent beim IFAW, Robert Kless, ergänzt: „Wir freuen uns, dass unser Engagement in Lieberose gerade zum richtigen Zeitpunkt am Start dieser spannenden Entwicklung begann.“
„Wir freuen uns über den Wolfsnachwuchs“, betont Steffen Butzeck, Biologe beim Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (LUGV). „Wir wissen aber auch, dass der Wolf starke Emotionen wecken kann – positive wie auch negative. Mit zunehmender Zahl an Wolfsrudeln in Brandenburg wächst für uns als Amt die Aufgabe, die Rückkehr des Wolfs intensiver zu begleiten. Die Überarbeitung des Wolfs Managementplans für Brandenburg und seine Anpassung auf die aktuelle Entwicklung“, so Butzeck weiter, „ist daher nur folgerichtig.“
Foto 1. : Mindestens drei solcher jungen Wölfe zieht das Elternpaar 2011 in Lieberose groß
Foto 2: Früh übt sich, wer ein Meister werden will – das Durchsetzen wird auch beim Spielen schon erprobt
Quelle und © Fotos: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg
Der Wolf ist zurück in der Niederlausitz: Schon seit Ende 2009 ist die feste Ansiedlung eines Tieres auch in der Lieberoser Heide bekannt. Ende Januar 2010 „fotografierten“ sich zwei Tiere in einer automatischen Fotofalle. Das Wolfspaar fühlt sich offensichtlich sehr wohl auf dem früheren Truppenübungsplatz Lieberose, denn nun gab es erstmals Nachwuchs.
Seit einigen Jahren leben Wolfsfamilien nicht nur im sächsischen Teil der Lausitz, sondern auch in Brandenburg. So war es nur eine Frage der Zeit, bis diese seltene und faszinierende Tierart auch auf dem großen, relativ unzerschnittenen Gelände der Lieberoser Heide wieder heimisch wurde. „Die letzten Beobachtungen von Mai und Juni 2011 ließen den Verdacht auf Nachwuchs stärker werden“, so Heiko Schumacher, Projektleiter der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg. „Nun konnten wir tatsächlich auf den Stiftungsflächen erstmals drei Wolfswelpen für die Lieberoser Heide nachweisen.“
Die genaue Zahl der Nachkommen kenne man allerdings noch nicht, sagt Yvette Krummheuer, die mit finanzieller Unterstützung des Internationalen Tierschutz-Fonds (IFAW) das Wolfsmonitoring in Lieberose seit einigen Jahren durchführt. „Wir können aber von mindestens drei Tieren ausgehen“. Der zuständige Referent beim IFAW, Robert Kless, ergänzt: „Wir freuen uns, dass unser Engagement in Lieberose gerade zum richtigen Zeitpunkt am Start dieser spannenden Entwicklung begann.“
„Wir freuen uns über den Wolfsnachwuchs“, betont Steffen Butzeck, Biologe beim Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (LUGV). „Wir wissen aber auch, dass der Wolf starke Emotionen wecken kann – positive wie auch negative. Mit zunehmender Zahl an Wolfsrudeln in Brandenburg wächst für uns als Amt die Aufgabe, die Rückkehr des Wolfs intensiver zu begleiten. Die Überarbeitung des Wolfs Managementplans für Brandenburg und seine Anpassung auf die aktuelle Entwicklung“, so Butzeck weiter, „ist daher nur folgerichtig.“
Foto 1. : Mindestens drei solcher jungen Wölfe zieht das Elternpaar 2011 in Lieberose groß
Foto 2: Früh übt sich, wer ein Meister werden will – das Durchsetzen wird auch beim Spielen schon erprobt
Quelle und © Fotos: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg
Der Wolf ist zurück in der Niederlausitz: Schon seit Ende 2009 ist die feste Ansiedlung eines Tieres auch in der Lieberoser Heide bekannt. Ende Januar 2010 „fotografierten“ sich zwei Tiere in einer automatischen Fotofalle. Das Wolfspaar fühlt sich offensichtlich sehr wohl auf dem früheren Truppenübungsplatz Lieberose, denn nun gab es erstmals Nachwuchs.
Seit einigen Jahren leben Wolfsfamilien nicht nur im sächsischen Teil der Lausitz, sondern auch in Brandenburg. So war es nur eine Frage der Zeit, bis diese seltene und faszinierende Tierart auch auf dem großen, relativ unzerschnittenen Gelände der Lieberoser Heide wieder heimisch wurde. „Die letzten Beobachtungen von Mai und Juni 2011 ließen den Verdacht auf Nachwuchs stärker werden“, so Heiko Schumacher, Projektleiter der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg. „Nun konnten wir tatsächlich auf den Stiftungsflächen erstmals drei Wolfswelpen für die Lieberoser Heide nachweisen.“
Die genaue Zahl der Nachkommen kenne man allerdings noch nicht, sagt Yvette Krummheuer, die mit finanzieller Unterstützung des Internationalen Tierschutz-Fonds (IFAW) das Wolfsmonitoring in Lieberose seit einigen Jahren durchführt. „Wir können aber von mindestens drei Tieren ausgehen“. Der zuständige Referent beim IFAW, Robert Kless, ergänzt: „Wir freuen uns, dass unser Engagement in Lieberose gerade zum richtigen Zeitpunkt am Start dieser spannenden Entwicklung begann.“
„Wir freuen uns über den Wolfsnachwuchs“, betont Steffen Butzeck, Biologe beim Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (LUGV). „Wir wissen aber auch, dass der Wolf starke Emotionen wecken kann – positive wie auch negative. Mit zunehmender Zahl an Wolfsrudeln in Brandenburg wächst für uns als Amt die Aufgabe, die Rückkehr des Wolfs intensiver zu begleiten. Die Überarbeitung des Wolfs Managementplans für Brandenburg und seine Anpassung auf die aktuelle Entwicklung“, so Butzeck weiter, „ist daher nur folgerichtig.“
Foto 1. : Mindestens drei solcher jungen Wölfe zieht das Elternpaar 2011 in Lieberose groß
Foto 2: Früh übt sich, wer ein Meister werden will – das Durchsetzen wird auch beim Spielen schon erprobt
Quelle und © Fotos: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg