Bei dem Hochwasser im August galt die größte Sorge den Deichen an den Flüssen. Felder und Wiesen waren nicht so stark betroffen. Der Grundwasserspiegel stieg zwar stark an, aber der größte Teil der Felder konnte weiterhin bestellt werden.
Beim jetzigen Hochwasser ist es anders, die Landwirtschaft ist besonders stark betroffen. Der Boden ist durch das Hochwasser im August und die Regenfälle der vergangenen Tage und Wochen so vollgesogen, daß er kein Wasser mehr aufnehmen kann. Mangels Sonne kann das Wasser auch nicht verdunsten.
Deshalb haben sich inzwischen viele Felder und Wiesen in Seenplatten verwandelt.
Rinder mußten von überfluteten Weiden in die Ställe gebracht werden und müssen jetzt mit dem eingelagerten Winterfutter versorgt werden.
In einem Telefonat erläuterte Egon Rattei von der Agrargenossenschaft Forst e.G. die gegenwärtigen Probleme der Landwirtschaft.
Die Felder können wegen der Nässe oder der Überflutungen nicht mit den Maschinen befahren werden und deshalb besteht keine Chance, die Ernte des dringend benötigten Winterfutters einzubringen.
“Besonders hoch ist der Verlust bei Speise- und Stärkekartoffeln”, so Herr Rathai. “Da sie nicht geerntet werden können, verfaulen die feuchtigkeitsempfindlichen Kartoffeln im Boden.”
Zuckerrüben sind zwar nicht so feuchtigkeitsempfindlich wie Kartoffen, aber der Zuckergehalt verringert sich durch die Nässe erheblich und damit sinkt der Ertrag. Der Ertrag richtet sich nach dem Zuckergehalt, da aus den Rüben Zucker gewonnen wird.
Ein besonders großes Problem verursacht die Unbefahrbarkeit der Felder für die Ernte im Jahr 2011.
Die Felder können nicht bestellt werden und die Zeit läuft. Die Natur läßt sich nicht einfach auf ‘Später’ vertrösten.
Wegen der Jahreszeit werden Felder und Wiesen auf lange Zeit durchnässt bleiben. Es ist schon zu kalt und die Sonne hat nicht mehr die Kraft das Wasser durch Verdunstung zu reduzieren. Vermutlich wird die Feuchtigkeit bis zum kommenden Frühjahr deutlich höher bleiben als es normalerweise der Fall ist.
Nur den Reihern gefallen die überfluteten Felder und Weiden. Überall sieht man sie jetzt dort im Wasser stehen.
Foto 1: Frisch eingesätes Feld der Agrargenossenschaft Forst e.G.
Foto 2: Überflutete Koppel – Niemand kann sich daran erinnern, daß diese Koppel jemals unter Wasser stand
Foto 3: Überflutete landwirtschaftliche Fläche in Forst (Lausitz)
Bei dem Hochwasser im August galt die größte Sorge den Deichen an den Flüssen. Felder und Wiesen waren nicht so stark betroffen. Der Grundwasserspiegel stieg zwar stark an, aber der größte Teil der Felder konnte weiterhin bestellt werden.
Beim jetzigen Hochwasser ist es anders, die Landwirtschaft ist besonders stark betroffen. Der Boden ist durch das Hochwasser im August und die Regenfälle der vergangenen Tage und Wochen so vollgesogen, daß er kein Wasser mehr aufnehmen kann. Mangels Sonne kann das Wasser auch nicht verdunsten.
Deshalb haben sich inzwischen viele Felder und Wiesen in Seenplatten verwandelt.
Rinder mußten von überfluteten Weiden in die Ställe gebracht werden und müssen jetzt mit dem eingelagerten Winterfutter versorgt werden.
In einem Telefonat erläuterte Egon Rattei von der Agrargenossenschaft Forst e.G. die gegenwärtigen Probleme der Landwirtschaft.
Die Felder können wegen der Nässe oder der Überflutungen nicht mit den Maschinen befahren werden und deshalb besteht keine Chance, die Ernte des dringend benötigten Winterfutters einzubringen.
“Besonders hoch ist der Verlust bei Speise- und Stärkekartoffeln”, so Herr Rathai. “Da sie nicht geerntet werden können, verfaulen die feuchtigkeitsempfindlichen Kartoffeln im Boden.”
Zuckerrüben sind zwar nicht so feuchtigkeitsempfindlich wie Kartoffen, aber der Zuckergehalt verringert sich durch die Nässe erheblich und damit sinkt der Ertrag. Der Ertrag richtet sich nach dem Zuckergehalt, da aus den Rüben Zucker gewonnen wird.
Ein besonders großes Problem verursacht die Unbefahrbarkeit der Felder für die Ernte im Jahr 2011.
Die Felder können nicht bestellt werden und die Zeit läuft. Die Natur läßt sich nicht einfach auf ‘Später’ vertrösten.
Wegen der Jahreszeit werden Felder und Wiesen auf lange Zeit durchnässt bleiben. Es ist schon zu kalt und die Sonne hat nicht mehr die Kraft das Wasser durch Verdunstung zu reduzieren. Vermutlich wird die Feuchtigkeit bis zum kommenden Frühjahr deutlich höher bleiben als es normalerweise der Fall ist.
Nur den Reihern gefallen die überfluteten Felder und Weiden. Überall sieht man sie jetzt dort im Wasser stehen.
Foto 1: Frisch eingesätes Feld der Agrargenossenschaft Forst e.G.
Foto 2: Überflutete Koppel – Niemand kann sich daran erinnern, daß diese Koppel jemals unter Wasser stand
Foto 3: Überflutete landwirtschaftliche Fläche in Forst (Lausitz)
Bei dem Hochwasser im August galt die größte Sorge den Deichen an den Flüssen. Felder und Wiesen waren nicht so stark betroffen. Der Grundwasserspiegel stieg zwar stark an, aber der größte Teil der Felder konnte weiterhin bestellt werden.
Beim jetzigen Hochwasser ist es anders, die Landwirtschaft ist besonders stark betroffen. Der Boden ist durch das Hochwasser im August und die Regenfälle der vergangenen Tage und Wochen so vollgesogen, daß er kein Wasser mehr aufnehmen kann. Mangels Sonne kann das Wasser auch nicht verdunsten.
Deshalb haben sich inzwischen viele Felder und Wiesen in Seenplatten verwandelt.
Rinder mußten von überfluteten Weiden in die Ställe gebracht werden und müssen jetzt mit dem eingelagerten Winterfutter versorgt werden.
In einem Telefonat erläuterte Egon Rattei von der Agrargenossenschaft Forst e.G. die gegenwärtigen Probleme der Landwirtschaft.
Die Felder können wegen der Nässe oder der Überflutungen nicht mit den Maschinen befahren werden und deshalb besteht keine Chance, die Ernte des dringend benötigten Winterfutters einzubringen.
“Besonders hoch ist der Verlust bei Speise- und Stärkekartoffeln”, so Herr Rathai. “Da sie nicht geerntet werden können, verfaulen die feuchtigkeitsempfindlichen Kartoffeln im Boden.”
Zuckerrüben sind zwar nicht so feuchtigkeitsempfindlich wie Kartoffen, aber der Zuckergehalt verringert sich durch die Nässe erheblich und damit sinkt der Ertrag. Der Ertrag richtet sich nach dem Zuckergehalt, da aus den Rüben Zucker gewonnen wird.
Ein besonders großes Problem verursacht die Unbefahrbarkeit der Felder für die Ernte im Jahr 2011.
Die Felder können nicht bestellt werden und die Zeit läuft. Die Natur läßt sich nicht einfach auf ‘Später’ vertrösten.
Wegen der Jahreszeit werden Felder und Wiesen auf lange Zeit durchnässt bleiben. Es ist schon zu kalt und die Sonne hat nicht mehr die Kraft das Wasser durch Verdunstung zu reduzieren. Vermutlich wird die Feuchtigkeit bis zum kommenden Frühjahr deutlich höher bleiben als es normalerweise der Fall ist.
Nur den Reihern gefallen die überfluteten Felder und Weiden. Überall sieht man sie jetzt dort im Wasser stehen.
Foto 1: Frisch eingesätes Feld der Agrargenossenschaft Forst e.G.
Foto 2: Überflutete Koppel – Niemand kann sich daran erinnern, daß diese Koppel jemals unter Wasser stand
Foto 3: Überflutete landwirtschaftliche Fläche in Forst (Lausitz)
Bei dem Hochwasser im August galt die größte Sorge den Deichen an den Flüssen. Felder und Wiesen waren nicht so stark betroffen. Der Grundwasserspiegel stieg zwar stark an, aber der größte Teil der Felder konnte weiterhin bestellt werden.
Beim jetzigen Hochwasser ist es anders, die Landwirtschaft ist besonders stark betroffen. Der Boden ist durch das Hochwasser im August und die Regenfälle der vergangenen Tage und Wochen so vollgesogen, daß er kein Wasser mehr aufnehmen kann. Mangels Sonne kann das Wasser auch nicht verdunsten.
Deshalb haben sich inzwischen viele Felder und Wiesen in Seenplatten verwandelt.
Rinder mußten von überfluteten Weiden in die Ställe gebracht werden und müssen jetzt mit dem eingelagerten Winterfutter versorgt werden.
In einem Telefonat erläuterte Egon Rattei von der Agrargenossenschaft Forst e.G. die gegenwärtigen Probleme der Landwirtschaft.
Die Felder können wegen der Nässe oder der Überflutungen nicht mit den Maschinen befahren werden und deshalb besteht keine Chance, die Ernte des dringend benötigten Winterfutters einzubringen.
“Besonders hoch ist der Verlust bei Speise- und Stärkekartoffeln”, so Herr Rathai. “Da sie nicht geerntet werden können, verfaulen die feuchtigkeitsempfindlichen Kartoffeln im Boden.”
Zuckerrüben sind zwar nicht so feuchtigkeitsempfindlich wie Kartoffen, aber der Zuckergehalt verringert sich durch die Nässe erheblich und damit sinkt der Ertrag. Der Ertrag richtet sich nach dem Zuckergehalt, da aus den Rüben Zucker gewonnen wird.
Ein besonders großes Problem verursacht die Unbefahrbarkeit der Felder für die Ernte im Jahr 2011.
Die Felder können nicht bestellt werden und die Zeit läuft. Die Natur läßt sich nicht einfach auf ‘Später’ vertrösten.
Wegen der Jahreszeit werden Felder und Wiesen auf lange Zeit durchnässt bleiben. Es ist schon zu kalt und die Sonne hat nicht mehr die Kraft das Wasser durch Verdunstung zu reduzieren. Vermutlich wird die Feuchtigkeit bis zum kommenden Frühjahr deutlich höher bleiben als es normalerweise der Fall ist.
Nur den Reihern gefallen die überfluteten Felder und Weiden. Überall sieht man sie jetzt dort im Wasser stehen.
Foto 1: Frisch eingesätes Feld der Agrargenossenschaft Forst e.G.
Foto 2: Überflutete Koppel – Niemand kann sich daran erinnern, daß diese Koppel jemals unter Wasser stand
Foto 3: Überflutete landwirtschaftliche Fläche in Forst (Lausitz)