Die Lausitzer Füchse haben beim ESV Kaufbeuren einen hart umkämpften 3:2-Auswärtssieg nach Penaltyschießen gefeiert. In einer intensiven DEL2-Partie setzte sich Weißwasser dank des einzigen verwandelten Penaltys durch Kapitän Clark Breitkreuz durch.
Effiziente Lausitzer starten mit Führung in ausgeglichene Partie
Der Lausitzer Füchse Auswärtssieg in Kaufbeuren basierte erneut auf einer stabilen Defensivleistung und der konsequenten Nutzung entscheidender Chancen. Kaufbeuren begann stark und setzte die Gäste früh unter Druck. Weißwasser fand zunächst nur schwer in die Partie. Dennoch nutzten die Füchse ihre erste zwingende Offensivaktion: In der 11. Minute traf Hannu Trippcke nach starker Vorarbeit von Eric Valentin und Simon Stowasser zur Führung. Die Gastgeber erspielten sich im ersten Abschnitt ein Chancenplus, scheiterten jedoch immer wieder an Anthony Morrone. Der Füchse-Goalie zeigte bereits in dieser Phase eine stabile Leistung und legte den Grundstein für den späteren Sieg.
Kaufbeuren gleicht aus – Füchse antworten
Im zweiten Drittel behielten die Allgäuer die Kontrolle. Der ESVK setzte sich wiederholt im Drittel der Füchse fest und belohnte sich in der 28. Minute durch einen abgefälschten Schuss von Henri Kanninen. Weißwasser steigerte sich erst gegen Ende des Drittels und kam wieder zu längeren Offensivphasen.
Mit Beginn des Schlussdrittels traten die Füchse deutlich entschlossener auf. Lennard Nieleck schoss sein Team in der 45. Minute nach starkem Zuspiel von Lane Scheidl erneut in Führung. Doch Kaufbeuren fand postwendend eine Antwort: Tyson McLellan glich nur drei Minuten später zum 2:2 aus. Beide Mannschaften vergaben anschließend Überzahlmöglichkeiten. Die Entscheidung musste in die Overtime, die torlos blieb.
Breitkreuz entscheidet das Penaltyschießen – Morrone überzeugt
Im Penaltyschießen avancierte Clark Breitkreuz zum Matchwinner. Der Kapitän blieb als einziger Schütze erfolgreich und sicherte die zwei Punkte. Parallel überzeugte Goalie Morrone erneut mit wichtigen Paraden in der gesamten Partie und hielt alle Penaltyversuche des ESVK.
Trainer Christof Kreutzer zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit Moral und Einsatzbereitschaft seines Teams. Zwar betonte er, dass nicht alle Abschnitte dem eigenen Anspruch entsprachen, doch der Auswärtssieg sei wichtig für Selbstvertrauen und Punktestand. Für Kaufbeuren bleibt die Situation schwierig. Trotz verbessertem Auftreten unter dem neuen Trainer Andrew Donaldson wartet der ESVK weiter auf einen Befreiungsschlag.
Am kommenden Freitag empfängt Weißwasser die Wölfe Freiburg in der heimischen Eisarena. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
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Red. / Presseinformation
Foto: Lausitzer Füchse; Thomas Heide







