Bei einem schweren Unfall auf der B 115 zwischen Stannewisch und Rietschen ist am Samstagabend ein Autofahrer tödlich verletzt worden. Das teilte die Polizeidirektion Görlitz mit. Der Mann kam in einer Kurve von der Straße ab und kollidierte mit zwei Bäumen. Für ihn kam jede Hilfe zu spät – er verstarb noch an der Unfallstelle.
Fahrzeug kommt von Fahrbahn ab und prallt gegen Bäume
Wie die Polizeidirektion Görlitz mitteilte, ereignete sich der tragische Unfall am Samstagabend gegen 17:30 Uhr auf der Bundesstraße 115 zwischen Stannewisch und Rietschen. Der 40-jährige Fahrer eines Renault war aus bislang ungeklärter Ursache in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abgekommen. Dabei prallte das Fahrzeug gegen zwei Bäume. Der Mann erlitt dabei tödliche Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle.
Der entstandene Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Der Verkehrsunfalldienst hat die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache übernommen. Zur Klärung des Hergangs bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Insbesondere Personen, die den Unfall beobachtet haben oder Angaben zum beteiligten Fahrzeug machen können, sowie Ersthelfer vor Ort werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion unter der Telefonnummer 03591 367 0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Görlitz
Mücka: Beamte des Görlitzer Reviers haben am Sonntagvormittag den richtigen Riecher in Mücka bewiesen. Sie stoppten einen 48-jährigen Caddy-Fahrer an der Bautzener Straße zur Verkehrskontrolle. Ein Atemalkoholtest vor Ort ergab einen Wert von umgerechnet 0,56 Promille. Die Ordnungshüter untersagten die Weiterfahrt. Der Deutsche erhält in Kürze Post von der Bußgeldstelle.
Zittau: Am frühen Sonntagmorgen sind Langfinger gewaltsam in ein Vereinshaus in Zittau eingedrungen. Die Unbekannten entwendeten Bargeld im Wert von rund 5.600 Euro. Es entstand Sachschaden von circa 500 Euro. Die Polizei sicherte Spuren und nahm die Anzeige auf. Die Ermittlungen führt der Kriminaldienst Zittau-Oberland.
Großschönau: Uniformierte haben am Sonntagnachmittag einen 37-jährigen Mercedes-Fahrer auf der Hauptstraße in Großschönau gestoppt. Bei der Kontrolle fanden die Beamten im Handschuhfach des Pkw eine Schreckschusswaffe und stellten diese sicher. Der Tscheche wird sich wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten müssen.
Zittau: Beamte des örtlichen Reviers haben am Sonntagnachmittag einen 49-jährigen Polen angehalten, der mit seinem VW Bora auf der Frauenstraße in Zittau unterwegs gewesen ist. Ein Drogentest reagierte positiv auf Amphetamin. Die Ordnungshüter untersagten die Weiterfahrt und begleiteten den Mann zur Blutentnahme. Der Pole erhält in Kürze Post von der Bußgeldstelle.
Krauschwitz: Unbekannte sind in der Nacht zu Samstag gewaltsam in den Außenbereich eines Ladengeschäftes in Krauschwitz eingedrungen. Die Langfinger entwendeten Gartenmöbel im Wert von rund 600 Euro. Die Ermittlungen führt der Kriminaldienst Weißwasser.
Bad Muskau: … gewesen ist am späten Samstagabend ein 31-jähriger Ukrainer mit seinem Kleintransporter am Grenzübergang zu Polen in Bad Muskau. Uniformierte stoppten das Gefährt zur Verkehrskontrolle. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann nicht im Besitz der für den Sprinter erforderlichen Fahrerlaubnis war. Die Polizisten untersagten die Weiterfahrt und erstatteten Anzeige.
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Red. / Presseinformation