In der Nacht zum 2. Februar brach in einer Scheune in Spree (Hähnichen) ein Großbrand aus, der einen massiven Einsatz von etwa 100 Feuerwehrleuten aus umliegenden Gemeinden erforderte. Die Einsatzkräfte, die bei ihrer Ankunft bereits einen starken Flammenschein vorfanden, konnten ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus verhindern. Trotz der erfolgreichen Eindämmung des Feuers, das neben der Scheune auch Nebengebäude und Lauben erfasste, kamen in dem betroffenen Gebäude Tiere ums Leben. Die Brandbekämpfung, unterstützt durch eine Drehleiter und mehrere Strahlrohre, dauerte bis in die Morgenstunden. Angaben zum Sachschaden liegen noch nicht vor, es wird jedoch ein Schaden im sechsstelligen Bereich erwartet. Nach ersten Erkenntnissen scheint ein technischer Defekt brandursächlich.
Blaulichtreport Lausitz teilte dazu mit:
In der Nacht zum 2. Februar kam es in Spree, einem Ortsteil von Hähnichen, zu einem Großeinsatz der Feuerwehr. In der Nieskyer Straße wurde der Brand einer Scheune gemeldet. Bereits bei der Anfahrt der Feuerwehr konnte ein starker Flammenschein wahrgenommen werden. Vor Ort erhöhte die Einsatzleitung auf B3 – Großbrand und alarmierte weitere Kräfte zum Einsatzort. Die Feuerwehr begann sofort mit der Brandbekämpfung, zudem wurde ein Übergreifen auf das Wohnhaus verhindert. Wie der Pressesprecher der Feuerwehr des Landkreises Görlitz Mathias Krause bestätigte, standen das Nebengebäude sowie angrenzende Lauben beim Eintreffen in Vollbrand. Die Brandbekämpfung erfolgte mittels Drehleiter und mehreren Strahlrohren. Auch musste am Anfang des Einsatzes eine stabile Wasserversorgung aufgebaut werden, was den Kräften auch gelang. Schon während der Brandbekämpfung erfuhren die Kräfte eine traurige Nachricht. In dem betroffenen Nebengebäude befanden sich Hühnern, Tauben und Kaninchen, die durch den Brand verendet sind. Etwa 100 Einsatzkräfte aus den umliegenden Gemeinden kämpften mehrere Stunden gegen den Brand an. Die Brandursachenermittlung wird sich ab Freitag den Ort ansehen. Der Feuerwehreinsatz dauerte bis in die Morgenstunden an. Zur Höhe des Sachschadens liegen keine Angaben vor. Dieser wird sich jedoch vermutlich im sechsstelligen Bereich bewegen. Nach ersten Erkenntnissen scheint ein technischer Defekt brandursächlich.
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Red. / Blaulichtreport Lausitz