Die Brandenburger Kataster- und Vermessungsverwaltung habe mit der Einführung moderner Datenstrukturen ihre „Schlüsselposition für raumbezogene Infrastrukturplanungen, Standort- und Investitionsentscheidungen und die Sicherung des Grundeigentums mit modernen Mitteln“ zukunftsfähig gefestigt, bescheinigte Innenminister Dietmar Woidke heute den Teilnehmern des 18. Brandenburger Geodätentages in Frankfurt (Oder). Aktuelle, vollständige und verlässliche Geobasisdaten seien für Planungen und Rechtsentscheidungen von Verwaltung, Wirtschaft und Politik „unverzichtbar“, betonte der Minister die Grundposition des öffentlichen Vermessungs- und Katasterwesens. Woidke: „Ohne ein funktionierendes Liegenschaftskataster ist das Eigentum an Grund und Boden nicht mehr gesichert. Und die amtliche Grundstückswertermittlung schützt nicht nur Staat und Bürger vor Bodenspekulationen. Sie eröffnet uns damit auch einen Handlungsrahmen für eine soziale Steuerung der Bodennutzung.“
In seinem Grußwort würdigte Woidke die Komplexität der Informationsleistung, die hinter der Erstellung und Zusammenführung der Daten steht und auf die „wir als Nutzer ganz selbstverständlich jeden Tag mit nur wenigen Klicks über das Internet zurückgreifen“. Dreidimensionale Liegenschaftsdaten seien „keine Zukunftsmusik“ mehr. „Mit ihrer Hilfe können wir zum Beispiel verschiedenste Planungsvarianten visualisieren, Solarpotentialanalysen erstellen oder die Ausbreitung von Feinstaubkonzentrationen berechnen. Die digitale Welt ermöglicht damit eine bürgerfreundliche Gestaltung der realen Welt.“
Zu den Brandenburger Geodätentagen treffen sich regelmäßig Vertreter der Vermessungs- und Katasterverwaltungen sowie der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure, um sich über aktuelle Entwicklungen im Vermessungswesen und die Zusammenarbeit zwischen freien Berufen und Verwaltung auszutauschen. Die diesjährige Fachtagung findet am 2. und 3. September an der Europa-Universität Viadrina statt. An ihr nehmen auch Vertreter des polnischen Vermessungswesens aus Slubice teil.
Quelle: Ministerium des Innern
Die Brandenburger Kataster- und Vermessungsverwaltung habe mit der Einführung moderner Datenstrukturen ihre „Schlüsselposition für raumbezogene Infrastrukturplanungen, Standort- und Investitionsentscheidungen und die Sicherung des Grundeigentums mit modernen Mitteln“ zukunftsfähig gefestigt, bescheinigte Innenminister Dietmar Woidke heute den Teilnehmern des 18. Brandenburger Geodätentages in Frankfurt (Oder). Aktuelle, vollständige und verlässliche Geobasisdaten seien für Planungen und Rechtsentscheidungen von Verwaltung, Wirtschaft und Politik „unverzichtbar“, betonte der Minister die Grundposition des öffentlichen Vermessungs- und Katasterwesens. Woidke: „Ohne ein funktionierendes Liegenschaftskataster ist das Eigentum an Grund und Boden nicht mehr gesichert. Und die amtliche Grundstückswertermittlung schützt nicht nur Staat und Bürger vor Bodenspekulationen. Sie eröffnet uns damit auch einen Handlungsrahmen für eine soziale Steuerung der Bodennutzung.“
In seinem Grußwort würdigte Woidke die Komplexität der Informationsleistung, die hinter der Erstellung und Zusammenführung der Daten steht und auf die „wir als Nutzer ganz selbstverständlich jeden Tag mit nur wenigen Klicks über das Internet zurückgreifen“. Dreidimensionale Liegenschaftsdaten seien „keine Zukunftsmusik“ mehr. „Mit ihrer Hilfe können wir zum Beispiel verschiedenste Planungsvarianten visualisieren, Solarpotentialanalysen erstellen oder die Ausbreitung von Feinstaubkonzentrationen berechnen. Die digitale Welt ermöglicht damit eine bürgerfreundliche Gestaltung der realen Welt.“
Zu den Brandenburger Geodätentagen treffen sich regelmäßig Vertreter der Vermessungs- und Katasterverwaltungen sowie der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure, um sich über aktuelle Entwicklungen im Vermessungswesen und die Zusammenarbeit zwischen freien Berufen und Verwaltung auszutauschen. Die diesjährige Fachtagung findet am 2. und 3. September an der Europa-Universität Viadrina statt. An ihr nehmen auch Vertreter des polnischen Vermessungswesens aus Slubice teil.
Quelle: Ministerium des Innern