Als der Schiedsrichter am Samstag 20:43 Uhr das letzte Spiel des Tages abpfiff sind insgesamt 629 Ballwechsel in 15 Sätzen gespielt worden. In zehn Sätzen davon standen die Herzbergerinnen auf dem Feld. In beiden Spielen der Elsterstädterinnen musste der Tiebreak über Sieg oder Niederlage entscheiden. Zu Beginn des Spieltags rang der HSV Cottbus den KSC Spremberg in fünf Sätzen nieder.
Noch vor dem ersten Herzberger Spiel wurden die jüngsten Mitglieder des Vereins, die in den Altersklassen U12 bzw. U13 spielen, für ihre Leistung geehrt. Sie bekamen alle ein Vereinsshirt überreicht, was sie sicher ab jetzt oft und gern tragen werden. Dann durften Sie mit der ersten Mannschaft zur Begrüßung einlaufen und bekamen erstmals ein Gefühl, wie es ist, vor so einem großen und lautstarken Publikum spielen zu dürfen.
Das Herzberger Team, welches Spremberg im Hinspiel klar mit 3:0 besiegte, schien sich von Beginn an zu siegessicher. Immer wieder führte die eigene Unkonzentriertheit im Aufschlag, Angriff und im Stellungsspiel bei der Feldabwehr zu unnötigen Punktverlusten, so dass sich die Gastgeberinnen nicht absetzen konnten. Eine kurzer Phase Herzberger Tiefschlafs in der Abwehr nutzte Spremberg erfahren zum 25:23. Im zweiten Satz sahen die zahlreichen Zuschauer in der Halle ein ähnliches Bild. Diesmal ging Herzberg mit 24:22 in Führung, konnte jedoch keinen der Satzbälle nutzen. Nach einem spannenden Schlagabtausch in der Satzendphase konnte Spremberg beim 31:29 erneut über den Satzgewinn und damit über die 2:0 Satzführung jubeln. Doch die Herzdamen wären nicht die Herzdamen, gäben sie sich einfach so geschlagen. Das Team fightete nun angetrieben vom lautstarken Publikum um jeden Ball und konnte sich im dritten Satz endlich sicher mit 25:19 durchsetzen. Dass den Sprembergerinnen, die mit einem Minikader angereist waren, so langsam die Kräfte schwanden, ist am 25:9 für Herzberg im vierten Satz zu erkennen. Doch der Tiebreak verlief bis zum Seitenwechsel wieder sehr ausgeglichen. Erst dann konnte sich das Team durch Aufschlagserien von Jessika Horlemann und Nancy Lehmann entscheidend absetzen und gewann mit 15:10.
Nach einer kurzen Erholungspause ging es zurück aufs Parkett der Herzberger OSZ Halle, um gegen den HSV Cottbus zu spielen. Doch, wer jetzt dachte, die Gastgeberinnen seien nun wach, sah sich getäuscht. Die beiden ersten Sätze verliefen analog zum Spiel gegen Spremberg. Herzberg war in der Endphase zu unkonzentriert und vergab viele Chancen. Die Gäste aus Cottbus nahmen diese Einladung natürlich gern an und sicherten sich beide Durchgänge mit 25:22 und damit eine komfortable 2:0-Führung. Herzberg, erneut mit dem Rücken zur Wand, wachte abermals auf und spielte die Ballwechsel konsequenter zu Ende. Immer wieder versenkten die Außenangreiferinnen Janett Schulze und Tina Seifert die Bälle druckvoll im gegnerischen Feld. Der Block, endlich am richtigen Ort zur richtigen Zeit, fasste nun immer wieder zu und konnte die Cottbuser Angriffe immer wieder entschärfen oder gleich als Punkt im Cottbuser Feld unterbringen. 25:16 ist das folgerichtige Ergebnis des dritten Satzes. Der vierte Durchgang verlief ähnlich. Herzberg führte lange mit sechs Punkten, ließ am Ende jedoch die Gäste durch unnötige Fehler herankommen. Knapp aber bestimmt brachten die Mädels den Satz noch mit 26:24 nach Hause.
Im Tiebreak legte der VCH einen Blitzstart hin. Schnell führte das Team 5:1. Bei 8:5 wurden die Seiten gewechselt. Diesmal war es Tina Seifert die mit einer Aufschlagserie die Herzberger Führung auf 12:5 ausbaute. Diese Führung brachte das erfahrene, eingespielte Team sicher nach Hause und gewann somit auch dieses Spiel mit 3:2.
“Wir konnten heute unser spielerisches Level über größere Teile beider Spiele nicht abrufen. Vor allem im Aufschlag müssen wir die Fehlerzahl wieder deutlich senken. Allerdings, so finde ich, haben wir in beiden Spielen, als wir vor der Niederlage standen, Nerven und Kampfgeist bewiesen und beide Spiele gedreht. Wir haben jetzt vier Wochen Zeit an den Schwächen zu arbeiten. Am 15. Februar kommen VSB offensiv Eisenhüttenstadt und Motor Hennigsdorf in unsere Elsterstadt, wo wir zum letzten Mal in dieser Saison uns dem heimischen Publikum beweisen können.”, so der vom Auf und Ab in den beiden Spielen gezeichnete Trainer René Marschner im Anschluss. Die Herzdamen selbst, waren am Ende einfach nur froh und ihrem einzigartigen Publikum dankbar.
Statistik:
HSV Cottbus – KSC ASAHI Spremberg 3:2
1. VC Herzberg – KSC ASAHI Spremberg 3:2 (23:25, 29:31, 25:19, 25:9, 15:10), 121 min
1. VC Herzberg – HSV Cottbus 3:2 (22:25, 22:25, 25:16, 26:24, 15:9), 106 min
Nancy Lehmann, Tina Seifert, Janett Schulze, Jessika Horlemann, Lisa Pahl, Yvonne Kaiser, Christin Zielke, Pauline Kühnberg, Maria Andrä, Victoria Herzog, Anja Gemeinhardt – Trainerteam: René Marschner, Steffen Schmidt, Carolin Lienau
Fotos: Dieter Müller
Als der Schiedsrichter am Samstag 20:43 Uhr das letzte Spiel des Tages abpfiff sind insgesamt 629 Ballwechsel in 15 Sätzen gespielt worden. In zehn Sätzen davon standen die Herzbergerinnen auf dem Feld. In beiden Spielen der Elsterstädterinnen musste der Tiebreak über Sieg oder Niederlage entscheiden. Zu Beginn des Spieltags rang der HSV Cottbus den KSC Spremberg in fünf Sätzen nieder.
Noch vor dem ersten Herzberger Spiel wurden die jüngsten Mitglieder des Vereins, die in den Altersklassen U12 bzw. U13 spielen, für ihre Leistung geehrt. Sie bekamen alle ein Vereinsshirt überreicht, was sie sicher ab jetzt oft und gern tragen werden. Dann durften Sie mit der ersten Mannschaft zur Begrüßung einlaufen und bekamen erstmals ein Gefühl, wie es ist, vor so einem großen und lautstarken Publikum spielen zu dürfen.
Das Herzberger Team, welches Spremberg im Hinspiel klar mit 3:0 besiegte, schien sich von Beginn an zu siegessicher. Immer wieder führte die eigene Unkonzentriertheit im Aufschlag, Angriff und im Stellungsspiel bei der Feldabwehr zu unnötigen Punktverlusten, so dass sich die Gastgeberinnen nicht absetzen konnten. Eine kurzer Phase Herzberger Tiefschlafs in der Abwehr nutzte Spremberg erfahren zum 25:23. Im zweiten Satz sahen die zahlreichen Zuschauer in der Halle ein ähnliches Bild. Diesmal ging Herzberg mit 24:22 in Führung, konnte jedoch keinen der Satzbälle nutzen. Nach einem spannenden Schlagabtausch in der Satzendphase konnte Spremberg beim 31:29 erneut über den Satzgewinn und damit über die 2:0 Satzführung jubeln. Doch die Herzdamen wären nicht die Herzdamen, gäben sie sich einfach so geschlagen. Das Team fightete nun angetrieben vom lautstarken Publikum um jeden Ball und konnte sich im dritten Satz endlich sicher mit 25:19 durchsetzen. Dass den Sprembergerinnen, die mit einem Minikader angereist waren, so langsam die Kräfte schwanden, ist am 25:9 für Herzberg im vierten Satz zu erkennen. Doch der Tiebreak verlief bis zum Seitenwechsel wieder sehr ausgeglichen. Erst dann konnte sich das Team durch Aufschlagserien von Jessika Horlemann und Nancy Lehmann entscheidend absetzen und gewann mit 15:10.
Nach einer kurzen Erholungspause ging es zurück aufs Parkett der Herzberger OSZ Halle, um gegen den HSV Cottbus zu spielen. Doch, wer jetzt dachte, die Gastgeberinnen seien nun wach, sah sich getäuscht. Die beiden ersten Sätze verliefen analog zum Spiel gegen Spremberg. Herzberg war in der Endphase zu unkonzentriert und vergab viele Chancen. Die Gäste aus Cottbus nahmen diese Einladung natürlich gern an und sicherten sich beide Durchgänge mit 25:22 und damit eine komfortable 2:0-Führung. Herzberg, erneut mit dem Rücken zur Wand, wachte abermals auf und spielte die Ballwechsel konsequenter zu Ende. Immer wieder versenkten die Außenangreiferinnen Janett Schulze und Tina Seifert die Bälle druckvoll im gegnerischen Feld. Der Block, endlich am richtigen Ort zur richtigen Zeit, fasste nun immer wieder zu und konnte die Cottbuser Angriffe immer wieder entschärfen oder gleich als Punkt im Cottbuser Feld unterbringen. 25:16 ist das folgerichtige Ergebnis des dritten Satzes. Der vierte Durchgang verlief ähnlich. Herzberg führte lange mit sechs Punkten, ließ am Ende jedoch die Gäste durch unnötige Fehler herankommen. Knapp aber bestimmt brachten die Mädels den Satz noch mit 26:24 nach Hause.
Im Tiebreak legte der VCH einen Blitzstart hin. Schnell führte das Team 5:1. Bei 8:5 wurden die Seiten gewechselt. Diesmal war es Tina Seifert die mit einer Aufschlagserie die Herzberger Führung auf 12:5 ausbaute. Diese Führung brachte das erfahrene, eingespielte Team sicher nach Hause und gewann somit auch dieses Spiel mit 3:2.
“Wir konnten heute unser spielerisches Level über größere Teile beider Spiele nicht abrufen. Vor allem im Aufschlag müssen wir die Fehlerzahl wieder deutlich senken. Allerdings, so finde ich, haben wir in beiden Spielen, als wir vor der Niederlage standen, Nerven und Kampfgeist bewiesen und beide Spiele gedreht. Wir haben jetzt vier Wochen Zeit an den Schwächen zu arbeiten. Am 15. Februar kommen VSB offensiv Eisenhüttenstadt und Motor Hennigsdorf in unsere Elsterstadt, wo wir zum letzten Mal in dieser Saison uns dem heimischen Publikum beweisen können.”, so der vom Auf und Ab in den beiden Spielen gezeichnete Trainer René Marschner im Anschluss. Die Herzdamen selbst, waren am Ende einfach nur froh und ihrem einzigartigen Publikum dankbar.
Statistik:
HSV Cottbus – KSC ASAHI Spremberg 3:2
1. VC Herzberg – KSC ASAHI Spremberg 3:2 (23:25, 29:31, 25:19, 25:9, 15:10), 121 min
1. VC Herzberg – HSV Cottbus 3:2 (22:25, 22:25, 25:16, 26:24, 15:9), 106 min
Nancy Lehmann, Tina Seifert, Janett Schulze, Jessika Horlemann, Lisa Pahl, Yvonne Kaiser, Christin Zielke, Pauline Kühnberg, Maria Andrä, Victoria Herzog, Anja Gemeinhardt – Trainerteam: René Marschner, Steffen Schmidt, Carolin Lienau
Fotos: Dieter Müller
Als der Schiedsrichter am Samstag 20:43 Uhr das letzte Spiel des Tages abpfiff sind insgesamt 629 Ballwechsel in 15 Sätzen gespielt worden. In zehn Sätzen davon standen die Herzbergerinnen auf dem Feld. In beiden Spielen der Elsterstädterinnen musste der Tiebreak über Sieg oder Niederlage entscheiden. Zu Beginn des Spieltags rang der HSV Cottbus den KSC Spremberg in fünf Sätzen nieder.
Noch vor dem ersten Herzberger Spiel wurden die jüngsten Mitglieder des Vereins, die in den Altersklassen U12 bzw. U13 spielen, für ihre Leistung geehrt. Sie bekamen alle ein Vereinsshirt überreicht, was sie sicher ab jetzt oft und gern tragen werden. Dann durften Sie mit der ersten Mannschaft zur Begrüßung einlaufen und bekamen erstmals ein Gefühl, wie es ist, vor so einem großen und lautstarken Publikum spielen zu dürfen.
Das Herzberger Team, welches Spremberg im Hinspiel klar mit 3:0 besiegte, schien sich von Beginn an zu siegessicher. Immer wieder führte die eigene Unkonzentriertheit im Aufschlag, Angriff und im Stellungsspiel bei der Feldabwehr zu unnötigen Punktverlusten, so dass sich die Gastgeberinnen nicht absetzen konnten. Eine kurzer Phase Herzberger Tiefschlafs in der Abwehr nutzte Spremberg erfahren zum 25:23. Im zweiten Satz sahen die zahlreichen Zuschauer in der Halle ein ähnliches Bild. Diesmal ging Herzberg mit 24:22 in Führung, konnte jedoch keinen der Satzbälle nutzen. Nach einem spannenden Schlagabtausch in der Satzendphase konnte Spremberg beim 31:29 erneut über den Satzgewinn und damit über die 2:0 Satzführung jubeln. Doch die Herzdamen wären nicht die Herzdamen, gäben sie sich einfach so geschlagen. Das Team fightete nun angetrieben vom lautstarken Publikum um jeden Ball und konnte sich im dritten Satz endlich sicher mit 25:19 durchsetzen. Dass den Sprembergerinnen, die mit einem Minikader angereist waren, so langsam die Kräfte schwanden, ist am 25:9 für Herzberg im vierten Satz zu erkennen. Doch der Tiebreak verlief bis zum Seitenwechsel wieder sehr ausgeglichen. Erst dann konnte sich das Team durch Aufschlagserien von Jessika Horlemann und Nancy Lehmann entscheidend absetzen und gewann mit 15:10.
Nach einer kurzen Erholungspause ging es zurück aufs Parkett der Herzberger OSZ Halle, um gegen den HSV Cottbus zu spielen. Doch, wer jetzt dachte, die Gastgeberinnen seien nun wach, sah sich getäuscht. Die beiden ersten Sätze verliefen analog zum Spiel gegen Spremberg. Herzberg war in der Endphase zu unkonzentriert und vergab viele Chancen. Die Gäste aus Cottbus nahmen diese Einladung natürlich gern an und sicherten sich beide Durchgänge mit 25:22 und damit eine komfortable 2:0-Führung. Herzberg, erneut mit dem Rücken zur Wand, wachte abermals auf und spielte die Ballwechsel konsequenter zu Ende. Immer wieder versenkten die Außenangreiferinnen Janett Schulze und Tina Seifert die Bälle druckvoll im gegnerischen Feld. Der Block, endlich am richtigen Ort zur richtigen Zeit, fasste nun immer wieder zu und konnte die Cottbuser Angriffe immer wieder entschärfen oder gleich als Punkt im Cottbuser Feld unterbringen. 25:16 ist das folgerichtige Ergebnis des dritten Satzes. Der vierte Durchgang verlief ähnlich. Herzberg führte lange mit sechs Punkten, ließ am Ende jedoch die Gäste durch unnötige Fehler herankommen. Knapp aber bestimmt brachten die Mädels den Satz noch mit 26:24 nach Hause.
Im Tiebreak legte der VCH einen Blitzstart hin. Schnell führte das Team 5:1. Bei 8:5 wurden die Seiten gewechselt. Diesmal war es Tina Seifert die mit einer Aufschlagserie die Herzberger Führung auf 12:5 ausbaute. Diese Führung brachte das erfahrene, eingespielte Team sicher nach Hause und gewann somit auch dieses Spiel mit 3:2.
“Wir konnten heute unser spielerisches Level über größere Teile beider Spiele nicht abrufen. Vor allem im Aufschlag müssen wir die Fehlerzahl wieder deutlich senken. Allerdings, so finde ich, haben wir in beiden Spielen, als wir vor der Niederlage standen, Nerven und Kampfgeist bewiesen und beide Spiele gedreht. Wir haben jetzt vier Wochen Zeit an den Schwächen zu arbeiten. Am 15. Februar kommen VSB offensiv Eisenhüttenstadt und Motor Hennigsdorf in unsere Elsterstadt, wo wir zum letzten Mal in dieser Saison uns dem heimischen Publikum beweisen können.”, so der vom Auf und Ab in den beiden Spielen gezeichnete Trainer René Marschner im Anschluss. Die Herzdamen selbst, waren am Ende einfach nur froh und ihrem einzigartigen Publikum dankbar.
Statistik:
HSV Cottbus – KSC ASAHI Spremberg 3:2
1. VC Herzberg – KSC ASAHI Spremberg 3:2 (23:25, 29:31, 25:19, 25:9, 15:10), 121 min
1. VC Herzberg – HSV Cottbus 3:2 (22:25, 22:25, 25:16, 26:24, 15:9), 106 min
Nancy Lehmann, Tina Seifert, Janett Schulze, Jessika Horlemann, Lisa Pahl, Yvonne Kaiser, Christin Zielke, Pauline Kühnberg, Maria Andrä, Victoria Herzog, Anja Gemeinhardt – Trainerteam: René Marschner, Steffen Schmidt, Carolin Lienau
Fotos: Dieter Müller
Als der Schiedsrichter am Samstag 20:43 Uhr das letzte Spiel des Tages abpfiff sind insgesamt 629 Ballwechsel in 15 Sätzen gespielt worden. In zehn Sätzen davon standen die Herzbergerinnen auf dem Feld. In beiden Spielen der Elsterstädterinnen musste der Tiebreak über Sieg oder Niederlage entscheiden. Zu Beginn des Spieltags rang der HSV Cottbus den KSC Spremberg in fünf Sätzen nieder.
Noch vor dem ersten Herzberger Spiel wurden die jüngsten Mitglieder des Vereins, die in den Altersklassen U12 bzw. U13 spielen, für ihre Leistung geehrt. Sie bekamen alle ein Vereinsshirt überreicht, was sie sicher ab jetzt oft und gern tragen werden. Dann durften Sie mit der ersten Mannschaft zur Begrüßung einlaufen und bekamen erstmals ein Gefühl, wie es ist, vor so einem großen und lautstarken Publikum spielen zu dürfen.
Das Herzberger Team, welches Spremberg im Hinspiel klar mit 3:0 besiegte, schien sich von Beginn an zu siegessicher. Immer wieder führte die eigene Unkonzentriertheit im Aufschlag, Angriff und im Stellungsspiel bei der Feldabwehr zu unnötigen Punktverlusten, so dass sich die Gastgeberinnen nicht absetzen konnten. Eine kurzer Phase Herzberger Tiefschlafs in der Abwehr nutzte Spremberg erfahren zum 25:23. Im zweiten Satz sahen die zahlreichen Zuschauer in der Halle ein ähnliches Bild. Diesmal ging Herzberg mit 24:22 in Führung, konnte jedoch keinen der Satzbälle nutzen. Nach einem spannenden Schlagabtausch in der Satzendphase konnte Spremberg beim 31:29 erneut über den Satzgewinn und damit über die 2:0 Satzführung jubeln. Doch die Herzdamen wären nicht die Herzdamen, gäben sie sich einfach so geschlagen. Das Team fightete nun angetrieben vom lautstarken Publikum um jeden Ball und konnte sich im dritten Satz endlich sicher mit 25:19 durchsetzen. Dass den Sprembergerinnen, die mit einem Minikader angereist waren, so langsam die Kräfte schwanden, ist am 25:9 für Herzberg im vierten Satz zu erkennen. Doch der Tiebreak verlief bis zum Seitenwechsel wieder sehr ausgeglichen. Erst dann konnte sich das Team durch Aufschlagserien von Jessika Horlemann und Nancy Lehmann entscheidend absetzen und gewann mit 15:10.
Nach einer kurzen Erholungspause ging es zurück aufs Parkett der Herzberger OSZ Halle, um gegen den HSV Cottbus zu spielen. Doch, wer jetzt dachte, die Gastgeberinnen seien nun wach, sah sich getäuscht. Die beiden ersten Sätze verliefen analog zum Spiel gegen Spremberg. Herzberg war in der Endphase zu unkonzentriert und vergab viele Chancen. Die Gäste aus Cottbus nahmen diese Einladung natürlich gern an und sicherten sich beide Durchgänge mit 25:22 und damit eine komfortable 2:0-Führung. Herzberg, erneut mit dem Rücken zur Wand, wachte abermals auf und spielte die Ballwechsel konsequenter zu Ende. Immer wieder versenkten die Außenangreiferinnen Janett Schulze und Tina Seifert die Bälle druckvoll im gegnerischen Feld. Der Block, endlich am richtigen Ort zur richtigen Zeit, fasste nun immer wieder zu und konnte die Cottbuser Angriffe immer wieder entschärfen oder gleich als Punkt im Cottbuser Feld unterbringen. 25:16 ist das folgerichtige Ergebnis des dritten Satzes. Der vierte Durchgang verlief ähnlich. Herzberg führte lange mit sechs Punkten, ließ am Ende jedoch die Gäste durch unnötige Fehler herankommen. Knapp aber bestimmt brachten die Mädels den Satz noch mit 26:24 nach Hause.
Im Tiebreak legte der VCH einen Blitzstart hin. Schnell führte das Team 5:1. Bei 8:5 wurden die Seiten gewechselt. Diesmal war es Tina Seifert die mit einer Aufschlagserie die Herzberger Führung auf 12:5 ausbaute. Diese Führung brachte das erfahrene, eingespielte Team sicher nach Hause und gewann somit auch dieses Spiel mit 3:2.
“Wir konnten heute unser spielerisches Level über größere Teile beider Spiele nicht abrufen. Vor allem im Aufschlag müssen wir die Fehlerzahl wieder deutlich senken. Allerdings, so finde ich, haben wir in beiden Spielen, als wir vor der Niederlage standen, Nerven und Kampfgeist bewiesen und beide Spiele gedreht. Wir haben jetzt vier Wochen Zeit an den Schwächen zu arbeiten. Am 15. Februar kommen VSB offensiv Eisenhüttenstadt und Motor Hennigsdorf in unsere Elsterstadt, wo wir zum letzten Mal in dieser Saison uns dem heimischen Publikum beweisen können.”, so der vom Auf und Ab in den beiden Spielen gezeichnete Trainer René Marschner im Anschluss. Die Herzdamen selbst, waren am Ende einfach nur froh und ihrem einzigartigen Publikum dankbar.
Statistik:
HSV Cottbus – KSC ASAHI Spremberg 3:2
1. VC Herzberg – KSC ASAHI Spremberg 3:2 (23:25, 29:31, 25:19, 25:9, 15:10), 121 min
1. VC Herzberg – HSV Cottbus 3:2 (22:25, 22:25, 25:16, 26:24, 15:9), 106 min
Nancy Lehmann, Tina Seifert, Janett Schulze, Jessika Horlemann, Lisa Pahl, Yvonne Kaiser, Christin Zielke, Pauline Kühnberg, Maria Andrä, Victoria Herzog, Anja Gemeinhardt – Trainerteam: René Marschner, Steffen Schmidt, Carolin Lienau
Fotos: Dieter Müller
Als der Schiedsrichter am Samstag 20:43 Uhr das letzte Spiel des Tages abpfiff sind insgesamt 629 Ballwechsel in 15 Sätzen gespielt worden. In zehn Sätzen davon standen die Herzbergerinnen auf dem Feld. In beiden Spielen der Elsterstädterinnen musste der Tiebreak über Sieg oder Niederlage entscheiden. Zu Beginn des Spieltags rang der HSV Cottbus den KSC Spremberg in fünf Sätzen nieder.
Noch vor dem ersten Herzberger Spiel wurden die jüngsten Mitglieder des Vereins, die in den Altersklassen U12 bzw. U13 spielen, für ihre Leistung geehrt. Sie bekamen alle ein Vereinsshirt überreicht, was sie sicher ab jetzt oft und gern tragen werden. Dann durften Sie mit der ersten Mannschaft zur Begrüßung einlaufen und bekamen erstmals ein Gefühl, wie es ist, vor so einem großen und lautstarken Publikum spielen zu dürfen.
Das Herzberger Team, welches Spremberg im Hinspiel klar mit 3:0 besiegte, schien sich von Beginn an zu siegessicher. Immer wieder führte die eigene Unkonzentriertheit im Aufschlag, Angriff und im Stellungsspiel bei der Feldabwehr zu unnötigen Punktverlusten, so dass sich die Gastgeberinnen nicht absetzen konnten. Eine kurzer Phase Herzberger Tiefschlafs in der Abwehr nutzte Spremberg erfahren zum 25:23. Im zweiten Satz sahen die zahlreichen Zuschauer in der Halle ein ähnliches Bild. Diesmal ging Herzberg mit 24:22 in Führung, konnte jedoch keinen der Satzbälle nutzen. Nach einem spannenden Schlagabtausch in der Satzendphase konnte Spremberg beim 31:29 erneut über den Satzgewinn und damit über die 2:0 Satzführung jubeln. Doch die Herzdamen wären nicht die Herzdamen, gäben sie sich einfach so geschlagen. Das Team fightete nun angetrieben vom lautstarken Publikum um jeden Ball und konnte sich im dritten Satz endlich sicher mit 25:19 durchsetzen. Dass den Sprembergerinnen, die mit einem Minikader angereist waren, so langsam die Kräfte schwanden, ist am 25:9 für Herzberg im vierten Satz zu erkennen. Doch der Tiebreak verlief bis zum Seitenwechsel wieder sehr ausgeglichen. Erst dann konnte sich das Team durch Aufschlagserien von Jessika Horlemann und Nancy Lehmann entscheidend absetzen und gewann mit 15:10.
Nach einer kurzen Erholungspause ging es zurück aufs Parkett der Herzberger OSZ Halle, um gegen den HSV Cottbus zu spielen. Doch, wer jetzt dachte, die Gastgeberinnen seien nun wach, sah sich getäuscht. Die beiden ersten Sätze verliefen analog zum Spiel gegen Spremberg. Herzberg war in der Endphase zu unkonzentriert und vergab viele Chancen. Die Gäste aus Cottbus nahmen diese Einladung natürlich gern an und sicherten sich beide Durchgänge mit 25:22 und damit eine komfortable 2:0-Führung. Herzberg, erneut mit dem Rücken zur Wand, wachte abermals auf und spielte die Ballwechsel konsequenter zu Ende. Immer wieder versenkten die Außenangreiferinnen Janett Schulze und Tina Seifert die Bälle druckvoll im gegnerischen Feld. Der Block, endlich am richtigen Ort zur richtigen Zeit, fasste nun immer wieder zu und konnte die Cottbuser Angriffe immer wieder entschärfen oder gleich als Punkt im Cottbuser Feld unterbringen. 25:16 ist das folgerichtige Ergebnis des dritten Satzes. Der vierte Durchgang verlief ähnlich. Herzberg führte lange mit sechs Punkten, ließ am Ende jedoch die Gäste durch unnötige Fehler herankommen. Knapp aber bestimmt brachten die Mädels den Satz noch mit 26:24 nach Hause.
Im Tiebreak legte der VCH einen Blitzstart hin. Schnell führte das Team 5:1. Bei 8:5 wurden die Seiten gewechselt. Diesmal war es Tina Seifert die mit einer Aufschlagserie die Herzberger Führung auf 12:5 ausbaute. Diese Führung brachte das erfahrene, eingespielte Team sicher nach Hause und gewann somit auch dieses Spiel mit 3:2.
“Wir konnten heute unser spielerisches Level über größere Teile beider Spiele nicht abrufen. Vor allem im Aufschlag müssen wir die Fehlerzahl wieder deutlich senken. Allerdings, so finde ich, haben wir in beiden Spielen, als wir vor der Niederlage standen, Nerven und Kampfgeist bewiesen und beide Spiele gedreht. Wir haben jetzt vier Wochen Zeit an den Schwächen zu arbeiten. Am 15. Februar kommen VSB offensiv Eisenhüttenstadt und Motor Hennigsdorf in unsere Elsterstadt, wo wir zum letzten Mal in dieser Saison uns dem heimischen Publikum beweisen können.”, so der vom Auf und Ab in den beiden Spielen gezeichnete Trainer René Marschner im Anschluss. Die Herzdamen selbst, waren am Ende einfach nur froh und ihrem einzigartigen Publikum dankbar.
Statistik:
HSV Cottbus – KSC ASAHI Spremberg 3:2
1. VC Herzberg – KSC ASAHI Spremberg 3:2 (23:25, 29:31, 25:19, 25:9, 15:10), 121 min
1. VC Herzberg – HSV Cottbus 3:2 (22:25, 22:25, 25:16, 26:24, 15:9), 106 min
Nancy Lehmann, Tina Seifert, Janett Schulze, Jessika Horlemann, Lisa Pahl, Yvonne Kaiser, Christin Zielke, Pauline Kühnberg, Maria Andrä, Victoria Herzog, Anja Gemeinhardt – Trainerteam: René Marschner, Steffen Schmidt, Carolin Lienau
Fotos: Dieter Müller
Als der Schiedsrichter am Samstag 20:43 Uhr das letzte Spiel des Tages abpfiff sind insgesamt 629 Ballwechsel in 15 Sätzen gespielt worden. In zehn Sätzen davon standen die Herzbergerinnen auf dem Feld. In beiden Spielen der Elsterstädterinnen musste der Tiebreak über Sieg oder Niederlage entscheiden. Zu Beginn des Spieltags rang der HSV Cottbus den KSC Spremberg in fünf Sätzen nieder.
Noch vor dem ersten Herzberger Spiel wurden die jüngsten Mitglieder des Vereins, die in den Altersklassen U12 bzw. U13 spielen, für ihre Leistung geehrt. Sie bekamen alle ein Vereinsshirt überreicht, was sie sicher ab jetzt oft und gern tragen werden. Dann durften Sie mit der ersten Mannschaft zur Begrüßung einlaufen und bekamen erstmals ein Gefühl, wie es ist, vor so einem großen und lautstarken Publikum spielen zu dürfen.
Das Herzberger Team, welches Spremberg im Hinspiel klar mit 3:0 besiegte, schien sich von Beginn an zu siegessicher. Immer wieder führte die eigene Unkonzentriertheit im Aufschlag, Angriff und im Stellungsspiel bei der Feldabwehr zu unnötigen Punktverlusten, so dass sich die Gastgeberinnen nicht absetzen konnten. Eine kurzer Phase Herzberger Tiefschlafs in der Abwehr nutzte Spremberg erfahren zum 25:23. Im zweiten Satz sahen die zahlreichen Zuschauer in der Halle ein ähnliches Bild. Diesmal ging Herzberg mit 24:22 in Führung, konnte jedoch keinen der Satzbälle nutzen. Nach einem spannenden Schlagabtausch in der Satzendphase konnte Spremberg beim 31:29 erneut über den Satzgewinn und damit über die 2:0 Satzführung jubeln. Doch die Herzdamen wären nicht die Herzdamen, gäben sie sich einfach so geschlagen. Das Team fightete nun angetrieben vom lautstarken Publikum um jeden Ball und konnte sich im dritten Satz endlich sicher mit 25:19 durchsetzen. Dass den Sprembergerinnen, die mit einem Minikader angereist waren, so langsam die Kräfte schwanden, ist am 25:9 für Herzberg im vierten Satz zu erkennen. Doch der Tiebreak verlief bis zum Seitenwechsel wieder sehr ausgeglichen. Erst dann konnte sich das Team durch Aufschlagserien von Jessika Horlemann und Nancy Lehmann entscheidend absetzen und gewann mit 15:10.
Nach einer kurzen Erholungspause ging es zurück aufs Parkett der Herzberger OSZ Halle, um gegen den HSV Cottbus zu spielen. Doch, wer jetzt dachte, die Gastgeberinnen seien nun wach, sah sich getäuscht. Die beiden ersten Sätze verliefen analog zum Spiel gegen Spremberg. Herzberg war in der Endphase zu unkonzentriert und vergab viele Chancen. Die Gäste aus Cottbus nahmen diese Einladung natürlich gern an und sicherten sich beide Durchgänge mit 25:22 und damit eine komfortable 2:0-Führung. Herzberg, erneut mit dem Rücken zur Wand, wachte abermals auf und spielte die Ballwechsel konsequenter zu Ende. Immer wieder versenkten die Außenangreiferinnen Janett Schulze und Tina Seifert die Bälle druckvoll im gegnerischen Feld. Der Block, endlich am richtigen Ort zur richtigen Zeit, fasste nun immer wieder zu und konnte die Cottbuser Angriffe immer wieder entschärfen oder gleich als Punkt im Cottbuser Feld unterbringen. 25:16 ist das folgerichtige Ergebnis des dritten Satzes. Der vierte Durchgang verlief ähnlich. Herzberg führte lange mit sechs Punkten, ließ am Ende jedoch die Gäste durch unnötige Fehler herankommen. Knapp aber bestimmt brachten die Mädels den Satz noch mit 26:24 nach Hause.
Im Tiebreak legte der VCH einen Blitzstart hin. Schnell führte das Team 5:1. Bei 8:5 wurden die Seiten gewechselt. Diesmal war es Tina Seifert die mit einer Aufschlagserie die Herzberger Führung auf 12:5 ausbaute. Diese Führung brachte das erfahrene, eingespielte Team sicher nach Hause und gewann somit auch dieses Spiel mit 3:2.
“Wir konnten heute unser spielerisches Level über größere Teile beider Spiele nicht abrufen. Vor allem im Aufschlag müssen wir die Fehlerzahl wieder deutlich senken. Allerdings, so finde ich, haben wir in beiden Spielen, als wir vor der Niederlage standen, Nerven und Kampfgeist bewiesen und beide Spiele gedreht. Wir haben jetzt vier Wochen Zeit an den Schwächen zu arbeiten. Am 15. Februar kommen VSB offensiv Eisenhüttenstadt und Motor Hennigsdorf in unsere Elsterstadt, wo wir zum letzten Mal in dieser Saison uns dem heimischen Publikum beweisen können.”, so der vom Auf und Ab in den beiden Spielen gezeichnete Trainer René Marschner im Anschluss. Die Herzdamen selbst, waren am Ende einfach nur froh und ihrem einzigartigen Publikum dankbar.
Statistik:
HSV Cottbus – KSC ASAHI Spremberg 3:2
1. VC Herzberg – KSC ASAHI Spremberg 3:2 (23:25, 29:31, 25:19, 25:9, 15:10), 121 min
1. VC Herzberg – HSV Cottbus 3:2 (22:25, 22:25, 25:16, 26:24, 15:9), 106 min
Nancy Lehmann, Tina Seifert, Janett Schulze, Jessika Horlemann, Lisa Pahl, Yvonne Kaiser, Christin Zielke, Pauline Kühnberg, Maria Andrä, Victoria Herzog, Anja Gemeinhardt – Trainerteam: René Marschner, Steffen Schmidt, Carolin Lienau
Fotos: Dieter Müller
Als der Schiedsrichter am Samstag 20:43 Uhr das letzte Spiel des Tages abpfiff sind insgesamt 629 Ballwechsel in 15 Sätzen gespielt worden. In zehn Sätzen davon standen die Herzbergerinnen auf dem Feld. In beiden Spielen der Elsterstädterinnen musste der Tiebreak über Sieg oder Niederlage entscheiden. Zu Beginn des Spieltags rang der HSV Cottbus den KSC Spremberg in fünf Sätzen nieder.
Noch vor dem ersten Herzberger Spiel wurden die jüngsten Mitglieder des Vereins, die in den Altersklassen U12 bzw. U13 spielen, für ihre Leistung geehrt. Sie bekamen alle ein Vereinsshirt überreicht, was sie sicher ab jetzt oft und gern tragen werden. Dann durften Sie mit der ersten Mannschaft zur Begrüßung einlaufen und bekamen erstmals ein Gefühl, wie es ist, vor so einem großen und lautstarken Publikum spielen zu dürfen.
Das Herzberger Team, welches Spremberg im Hinspiel klar mit 3:0 besiegte, schien sich von Beginn an zu siegessicher. Immer wieder führte die eigene Unkonzentriertheit im Aufschlag, Angriff und im Stellungsspiel bei der Feldabwehr zu unnötigen Punktverlusten, so dass sich die Gastgeberinnen nicht absetzen konnten. Eine kurzer Phase Herzberger Tiefschlafs in der Abwehr nutzte Spremberg erfahren zum 25:23. Im zweiten Satz sahen die zahlreichen Zuschauer in der Halle ein ähnliches Bild. Diesmal ging Herzberg mit 24:22 in Führung, konnte jedoch keinen der Satzbälle nutzen. Nach einem spannenden Schlagabtausch in der Satzendphase konnte Spremberg beim 31:29 erneut über den Satzgewinn und damit über die 2:0 Satzführung jubeln. Doch die Herzdamen wären nicht die Herzdamen, gäben sie sich einfach so geschlagen. Das Team fightete nun angetrieben vom lautstarken Publikum um jeden Ball und konnte sich im dritten Satz endlich sicher mit 25:19 durchsetzen. Dass den Sprembergerinnen, die mit einem Minikader angereist waren, so langsam die Kräfte schwanden, ist am 25:9 für Herzberg im vierten Satz zu erkennen. Doch der Tiebreak verlief bis zum Seitenwechsel wieder sehr ausgeglichen. Erst dann konnte sich das Team durch Aufschlagserien von Jessika Horlemann und Nancy Lehmann entscheidend absetzen und gewann mit 15:10.
Nach einer kurzen Erholungspause ging es zurück aufs Parkett der Herzberger OSZ Halle, um gegen den HSV Cottbus zu spielen. Doch, wer jetzt dachte, die Gastgeberinnen seien nun wach, sah sich getäuscht. Die beiden ersten Sätze verliefen analog zum Spiel gegen Spremberg. Herzberg war in der Endphase zu unkonzentriert und vergab viele Chancen. Die Gäste aus Cottbus nahmen diese Einladung natürlich gern an und sicherten sich beide Durchgänge mit 25:22 und damit eine komfortable 2:0-Führung. Herzberg, erneut mit dem Rücken zur Wand, wachte abermals auf und spielte die Ballwechsel konsequenter zu Ende. Immer wieder versenkten die Außenangreiferinnen Janett Schulze und Tina Seifert die Bälle druckvoll im gegnerischen Feld. Der Block, endlich am richtigen Ort zur richtigen Zeit, fasste nun immer wieder zu und konnte die Cottbuser Angriffe immer wieder entschärfen oder gleich als Punkt im Cottbuser Feld unterbringen. 25:16 ist das folgerichtige Ergebnis des dritten Satzes. Der vierte Durchgang verlief ähnlich. Herzberg führte lange mit sechs Punkten, ließ am Ende jedoch die Gäste durch unnötige Fehler herankommen. Knapp aber bestimmt brachten die Mädels den Satz noch mit 26:24 nach Hause.
Im Tiebreak legte der VCH einen Blitzstart hin. Schnell führte das Team 5:1. Bei 8:5 wurden die Seiten gewechselt. Diesmal war es Tina Seifert die mit einer Aufschlagserie die Herzberger Führung auf 12:5 ausbaute. Diese Führung brachte das erfahrene, eingespielte Team sicher nach Hause und gewann somit auch dieses Spiel mit 3:2.
“Wir konnten heute unser spielerisches Level über größere Teile beider Spiele nicht abrufen. Vor allem im Aufschlag müssen wir die Fehlerzahl wieder deutlich senken. Allerdings, so finde ich, haben wir in beiden Spielen, als wir vor der Niederlage standen, Nerven und Kampfgeist bewiesen und beide Spiele gedreht. Wir haben jetzt vier Wochen Zeit an den Schwächen zu arbeiten. Am 15. Februar kommen VSB offensiv Eisenhüttenstadt und Motor Hennigsdorf in unsere Elsterstadt, wo wir zum letzten Mal in dieser Saison uns dem heimischen Publikum beweisen können.”, so der vom Auf und Ab in den beiden Spielen gezeichnete Trainer René Marschner im Anschluss. Die Herzdamen selbst, waren am Ende einfach nur froh und ihrem einzigartigen Publikum dankbar.
Statistik:
HSV Cottbus – KSC ASAHI Spremberg 3:2
1. VC Herzberg – KSC ASAHI Spremberg 3:2 (23:25, 29:31, 25:19, 25:9, 15:10), 121 min
1. VC Herzberg – HSV Cottbus 3:2 (22:25, 22:25, 25:16, 26:24, 15:9), 106 min
Nancy Lehmann, Tina Seifert, Janett Schulze, Jessika Horlemann, Lisa Pahl, Yvonne Kaiser, Christin Zielke, Pauline Kühnberg, Maria Andrä, Victoria Herzog, Anja Gemeinhardt – Trainerteam: René Marschner, Steffen Schmidt, Carolin Lienau
Fotos: Dieter Müller
Als der Schiedsrichter am Samstag 20:43 Uhr das letzte Spiel des Tages abpfiff sind insgesamt 629 Ballwechsel in 15 Sätzen gespielt worden. In zehn Sätzen davon standen die Herzbergerinnen auf dem Feld. In beiden Spielen der Elsterstädterinnen musste der Tiebreak über Sieg oder Niederlage entscheiden. Zu Beginn des Spieltags rang der HSV Cottbus den KSC Spremberg in fünf Sätzen nieder.
Noch vor dem ersten Herzberger Spiel wurden die jüngsten Mitglieder des Vereins, die in den Altersklassen U12 bzw. U13 spielen, für ihre Leistung geehrt. Sie bekamen alle ein Vereinsshirt überreicht, was sie sicher ab jetzt oft und gern tragen werden. Dann durften Sie mit der ersten Mannschaft zur Begrüßung einlaufen und bekamen erstmals ein Gefühl, wie es ist, vor so einem großen und lautstarken Publikum spielen zu dürfen.
Das Herzberger Team, welches Spremberg im Hinspiel klar mit 3:0 besiegte, schien sich von Beginn an zu siegessicher. Immer wieder führte die eigene Unkonzentriertheit im Aufschlag, Angriff und im Stellungsspiel bei der Feldabwehr zu unnötigen Punktverlusten, so dass sich die Gastgeberinnen nicht absetzen konnten. Eine kurzer Phase Herzberger Tiefschlafs in der Abwehr nutzte Spremberg erfahren zum 25:23. Im zweiten Satz sahen die zahlreichen Zuschauer in der Halle ein ähnliches Bild. Diesmal ging Herzberg mit 24:22 in Führung, konnte jedoch keinen der Satzbälle nutzen. Nach einem spannenden Schlagabtausch in der Satzendphase konnte Spremberg beim 31:29 erneut über den Satzgewinn und damit über die 2:0 Satzführung jubeln. Doch die Herzdamen wären nicht die Herzdamen, gäben sie sich einfach so geschlagen. Das Team fightete nun angetrieben vom lautstarken Publikum um jeden Ball und konnte sich im dritten Satz endlich sicher mit 25:19 durchsetzen. Dass den Sprembergerinnen, die mit einem Minikader angereist waren, so langsam die Kräfte schwanden, ist am 25:9 für Herzberg im vierten Satz zu erkennen. Doch der Tiebreak verlief bis zum Seitenwechsel wieder sehr ausgeglichen. Erst dann konnte sich das Team durch Aufschlagserien von Jessika Horlemann und Nancy Lehmann entscheidend absetzen und gewann mit 15:10.
Nach einer kurzen Erholungspause ging es zurück aufs Parkett der Herzberger OSZ Halle, um gegen den HSV Cottbus zu spielen. Doch, wer jetzt dachte, die Gastgeberinnen seien nun wach, sah sich getäuscht. Die beiden ersten Sätze verliefen analog zum Spiel gegen Spremberg. Herzberg war in der Endphase zu unkonzentriert und vergab viele Chancen. Die Gäste aus Cottbus nahmen diese Einladung natürlich gern an und sicherten sich beide Durchgänge mit 25:22 und damit eine komfortable 2:0-Führung. Herzberg, erneut mit dem Rücken zur Wand, wachte abermals auf und spielte die Ballwechsel konsequenter zu Ende. Immer wieder versenkten die Außenangreiferinnen Janett Schulze und Tina Seifert die Bälle druckvoll im gegnerischen Feld. Der Block, endlich am richtigen Ort zur richtigen Zeit, fasste nun immer wieder zu und konnte die Cottbuser Angriffe immer wieder entschärfen oder gleich als Punkt im Cottbuser Feld unterbringen. 25:16 ist das folgerichtige Ergebnis des dritten Satzes. Der vierte Durchgang verlief ähnlich. Herzberg führte lange mit sechs Punkten, ließ am Ende jedoch die Gäste durch unnötige Fehler herankommen. Knapp aber bestimmt brachten die Mädels den Satz noch mit 26:24 nach Hause.
Im Tiebreak legte der VCH einen Blitzstart hin. Schnell führte das Team 5:1. Bei 8:5 wurden die Seiten gewechselt. Diesmal war es Tina Seifert die mit einer Aufschlagserie die Herzberger Führung auf 12:5 ausbaute. Diese Führung brachte das erfahrene, eingespielte Team sicher nach Hause und gewann somit auch dieses Spiel mit 3:2.
“Wir konnten heute unser spielerisches Level über größere Teile beider Spiele nicht abrufen. Vor allem im Aufschlag müssen wir die Fehlerzahl wieder deutlich senken. Allerdings, so finde ich, haben wir in beiden Spielen, als wir vor der Niederlage standen, Nerven und Kampfgeist bewiesen und beide Spiele gedreht. Wir haben jetzt vier Wochen Zeit an den Schwächen zu arbeiten. Am 15. Februar kommen VSB offensiv Eisenhüttenstadt und Motor Hennigsdorf in unsere Elsterstadt, wo wir zum letzten Mal in dieser Saison uns dem heimischen Publikum beweisen können.”, so der vom Auf und Ab in den beiden Spielen gezeichnete Trainer René Marschner im Anschluss. Die Herzdamen selbst, waren am Ende einfach nur froh und ihrem einzigartigen Publikum dankbar.
Statistik:
HSV Cottbus – KSC ASAHI Spremberg 3:2
1. VC Herzberg – KSC ASAHI Spremberg 3:2 (23:25, 29:31, 25:19, 25:9, 15:10), 121 min
1. VC Herzberg – HSV Cottbus 3:2 (22:25, 22:25, 25:16, 26:24, 15:9), 106 min
Nancy Lehmann, Tina Seifert, Janett Schulze, Jessika Horlemann, Lisa Pahl, Yvonne Kaiser, Christin Zielke, Pauline Kühnberg, Maria Andrä, Victoria Herzog, Anja Gemeinhardt – Trainerteam: René Marschner, Steffen Schmidt, Carolin Lienau
Fotos: Dieter Müller