Das Finsterwalder Freizeitzentrum „White House“ konnte sich in diesem Jahr erneut beim Zeitensprünge-Programm des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg bewerben.
Die Arbeitsgruppe unter der Leitung von FZZ-Leiterin Sandy Szymanski wird gemeinsam mit Jugendlichen einen Projektbeitrag zu dem Thema „Alternatives Finsterwalde“ erarbeiten, wobei sie sich über eine finanzielle Zuwendung und eine professionelle Projektbegleitung freuen können.
Zum Programmauftakt reisen Vertreter des Freizeitzentrums und die Jugendkoordinatorin der Stadt Finsterwalde, Antje Schulz, am 8. April nach Potsdam. Bereits zum dritten Mal ist die Kinder- und Jugendeinrichtung der Stadt Finsterwalde mit einem lokal-historischen Beitrag in diesem Programm vertreten.
Nachdem im Jahr 2014 die Historie der unter dem Namen „White House“ bekannten Villa erarbeitet wurde, haben sich die Jugendlichen im vergangenen Jahr auf die Geschichte des Punks in Finsterwalde konzentriert. In diesem Jahr soll mit der alternativen Szene eine weitere Jugendkultur in der Sängerstadt erforscht werden. Das Projekt Zeitensprünge will Jugendliche motivieren, die regionalen Besonderheiten, die Geschichte ihres Ortes oder ihres Umfeldes zu erforschen.
Die Ergebnisse der Arbeit sollen dann im November im Rahmen der Jugendgeschichtstage in Potsdam präsentiert werden.
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Quelle: Stadt Finsterwalde