Ein Brand im Waldgebiet bei Kleinkrausnigk soll am 10. Mai 2014 um 10 Uhr diesmal nicht die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr im Bereich Sonnewalde alarmieren, sondern das Interesse der Waldbesitzer wecken. Bei dieser gemeinsam organisierten öffentlichen Waldbrandübung werden die Einsatzkräfte diesmal einen anderen Einsatz fahren. „Mit der Waldbrandübung 2014 wollen wir die Waldbesitzer sensibilisieren was zu tun ist, wenn es zu einem Waldbrand auf ihren eigenen Flächen kommt“, sagte Kreisbrandmeister Bodo Schmidt im Vorfeld. Der Kreisbrandmeister und seine Stellvertreter sowie der Waldbrandschutzbeauftragte für den Landkreises Elbe-Elster, Lutz Heduschka, möchten unter anderem die neuen Waldbrandgefahrenstufen, die seit dem Jahre 2014 von 1 bis 5 gelten, den Waldbesitzern erläutern. Weiterhin wird der Alarmierungsweg für die Feuerwehren bis hin zur Übergabe der geschädigten Flächen nach dem Brand an den Waldbesitzer dargestellt. Doch welche Pflichten hat ein Waldbesitzer bei und nach einem Waldbrand? Antworten darauf werden während der Übung ausführlich durch Fachleute der Feuerwehr und der Forstbehörde gegeben. Ein anderes Problem sollte ebenfalls geklärt werden: „Kommt die Feuerwehr mit ihrer modernen großen Technik überhaupt zur Brandstelle und wissen die Waldbesitzer überhaupt wo mögliche Wasserentnahmestellen im betroffenen brennenden Waldgebiet sind?“ Kreisbrandmeister Bodo Schmidt hofft bei den Waldbesitzern der Region Sonnewalde und darüber hinaus aus dem gesamten Kreisgebiet auf reges Interesse an dieser Veranstaltung zu stoßen.
Treffpunkt am 10. Mai 2014 um 10 Uhr ist Kleinkrausnigk am Feuerlöschteich an der Gaststätte. Um den organisatorischen Ablauf vor Ort zu gewährleisten, wird um Anmeldungen gebeten beim