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Lausitztest für schwedische Auerhühner – Projekt klärt Wiederansiedlungschancen

16:49 Uhr | 18. Mai 2012
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Im Beisein von Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack (Linke) wurden heute schwedische Auerhühner im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft freigesetzt. Zwei Jahre lang untersucht nun ein Pilotprojekt mit diesem Praxistest die Erfolgsaussichten für eine Wiederansiedlung der hier bis weit in die 1990er Jahre heimischen Tierart. „Das Vorhaben einer Rückkehr des imposanten Charaktervogels der großen Niederlausitzer Wälder steht beispielhaft für unsere Anstrengungen, den Verlust an Biodiversität zu stoppen. Gleichzeitig belegt es aber auch, wie schwierig das ist“, erklärte Tack.
Die in der ersten Wochenhälfte in den Staatswaldgebieten der Tärnaby mountains in der schwedischen Provinz Västerbotten gefangenen Auerhühner werden in der Lausitz mit moderner Telemetrie beobachtet und begleitet. Neueste Sendertechnologie, bei der an den Tieren ein speziell angefertigtes GPS-Gerät angebracht wird, ermöglicht einmalige Einblicke in deren Verhalten und Lebensraumnutzung. Das Gerät speichert die Position und die Aktivitäten der Tiere wie Ruhen, Laufen oder Fliegen. Die Daten der einzelnen Tiere werden dann in regelmäßigen Abständen durch den wissenschaftlichen Betreuer des Projektes über eine Distanz von einigen hundert Metern zum Tier „ausgelesen“.
Die Daten sollen Informationen zum Verhalten der Wildvögel, die bevorzugten Waldstrukturen, Raumansprüche und Überlebenschancen liefern. Klären lässt sich damit, ob die jahrelangen beharrlichen Anstrengungen engagierter Förster und Naturschützer zur Verbesserung der Lebensräume dieser Art Früchte tragen. So wurden Moore wiedervernässt, der Waldumbau forciert und eine grundsätzliche Entwicklung zu naturnäheren Wäldern eingeleitet. Das bedeutete unter anderem dauerhaften Verzicht auf großräumige Kahlschläge und vor allem Erhaltung der für die Art geeigneten Waldbereiche. Letztere befinden sich mittlerweile häufig in Schutzgebieten des NATURA 2000-Programms. Gewachsen sind die Chancen für Wiederansiedlung des Auerhuhns auch dadurch, dass für die Art schädliche Landschaftseinflüsse wie Waldvernichtung durch Braunkohlentagebaue und große Truppenübungsplätze in den Wäldern der Vergangenheit angehören.
Träger des bis 2014 laufenden, mit EU-Mitteln geförderten Pilotprojekts, das auf dem 2002 erstellten Brandenburger Artenschutzprogramm für das Auerhuhn fußt, ist der Förderverein des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft.
Nach der Aussiedlung im Auerhuhnentwicklungsgebiet Liebenwerdaer Heide im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft in diesem Jahr soll 2013 eine weitere Gruppe von Wildtieren aus Schweden in der Rochauer Heide im Naturpark Niederlausitzer Landrücken freigesetzt werden. Die sogenannte Translokation von Wildfängen ist Erfolg versprechender als das Auswildern gezüchteter Tiere. Als Leitart steht dabei das Auerhuhn für die Qualität des Lebensraumes und der damit verbundenen Lebensgemeinschaft. Sind die Lebensraumansprüche des Auerhuhns erfüllt, gilt das auch für zahlreiche andere Arten, womit dann ein hohes Maß an Biodiversität gesichert werden kann.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Foto 1 © Nudelbraut
Veröffentlicht bei wikipedia.org unter der Creative Commons-Lizenz

Im Beisein von Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack (Linke) wurden heute schwedische Auerhühner im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft freigesetzt. Zwei Jahre lang untersucht nun ein Pilotprojekt mit diesem Praxistest die Erfolgsaussichten für eine Wiederansiedlung der hier bis weit in die 1990er Jahre heimischen Tierart. „Das Vorhaben einer Rückkehr des imposanten Charaktervogels der großen Niederlausitzer Wälder steht beispielhaft für unsere Anstrengungen, den Verlust an Biodiversität zu stoppen. Gleichzeitig belegt es aber auch, wie schwierig das ist“, erklärte Tack.
Die in der ersten Wochenhälfte in den Staatswaldgebieten der Tärnaby mountains in der schwedischen Provinz Västerbotten gefangenen Auerhühner werden in der Lausitz mit moderner Telemetrie beobachtet und begleitet. Neueste Sendertechnologie, bei der an den Tieren ein speziell angefertigtes GPS-Gerät angebracht wird, ermöglicht einmalige Einblicke in deren Verhalten und Lebensraumnutzung. Das Gerät speichert die Position und die Aktivitäten der Tiere wie Ruhen, Laufen oder Fliegen. Die Daten der einzelnen Tiere werden dann in regelmäßigen Abständen durch den wissenschaftlichen Betreuer des Projektes über eine Distanz von einigen hundert Metern zum Tier „ausgelesen“.
Die Daten sollen Informationen zum Verhalten der Wildvögel, die bevorzugten Waldstrukturen, Raumansprüche und Überlebenschancen liefern. Klären lässt sich damit, ob die jahrelangen beharrlichen Anstrengungen engagierter Förster und Naturschützer zur Verbesserung der Lebensräume dieser Art Früchte tragen. So wurden Moore wiedervernässt, der Waldumbau forciert und eine grundsätzliche Entwicklung zu naturnäheren Wäldern eingeleitet. Das bedeutete unter anderem dauerhaften Verzicht auf großräumige Kahlschläge und vor allem Erhaltung der für die Art geeigneten Waldbereiche. Letztere befinden sich mittlerweile häufig in Schutzgebieten des NATURA 2000-Programms. Gewachsen sind die Chancen für Wiederansiedlung des Auerhuhns auch dadurch, dass für die Art schädliche Landschaftseinflüsse wie Waldvernichtung durch Braunkohlentagebaue und große Truppenübungsplätze in den Wäldern der Vergangenheit angehören.
Träger des bis 2014 laufenden, mit EU-Mitteln geförderten Pilotprojekts, das auf dem 2002 erstellten Brandenburger Artenschutzprogramm für das Auerhuhn fußt, ist der Förderverein des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft.
Nach der Aussiedlung im Auerhuhnentwicklungsgebiet Liebenwerdaer Heide im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft in diesem Jahr soll 2013 eine weitere Gruppe von Wildtieren aus Schweden in der Rochauer Heide im Naturpark Niederlausitzer Landrücken freigesetzt werden. Die sogenannte Translokation von Wildfängen ist Erfolg versprechender als das Auswildern gezüchteter Tiere. Als Leitart steht dabei das Auerhuhn für die Qualität des Lebensraumes und der damit verbundenen Lebensgemeinschaft. Sind die Lebensraumansprüche des Auerhuhns erfüllt, gilt das auch für zahlreiche andere Arten, womit dann ein hohes Maß an Biodiversität gesichert werden kann.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Foto 1 © Nudelbraut
Veröffentlicht bei wikipedia.org unter der Creative Commons-Lizenz

Im Beisein von Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack (Linke) wurden heute schwedische Auerhühner im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft freigesetzt. Zwei Jahre lang untersucht nun ein Pilotprojekt mit diesem Praxistest die Erfolgsaussichten für eine Wiederansiedlung der hier bis weit in die 1990er Jahre heimischen Tierart. „Das Vorhaben einer Rückkehr des imposanten Charaktervogels der großen Niederlausitzer Wälder steht beispielhaft für unsere Anstrengungen, den Verlust an Biodiversität zu stoppen. Gleichzeitig belegt es aber auch, wie schwierig das ist“, erklärte Tack.
Die in der ersten Wochenhälfte in den Staatswaldgebieten der Tärnaby mountains in der schwedischen Provinz Västerbotten gefangenen Auerhühner werden in der Lausitz mit moderner Telemetrie beobachtet und begleitet. Neueste Sendertechnologie, bei der an den Tieren ein speziell angefertigtes GPS-Gerät angebracht wird, ermöglicht einmalige Einblicke in deren Verhalten und Lebensraumnutzung. Das Gerät speichert die Position und die Aktivitäten der Tiere wie Ruhen, Laufen oder Fliegen. Die Daten der einzelnen Tiere werden dann in regelmäßigen Abständen durch den wissenschaftlichen Betreuer des Projektes über eine Distanz von einigen hundert Metern zum Tier „ausgelesen“.
Die Daten sollen Informationen zum Verhalten der Wildvögel, die bevorzugten Waldstrukturen, Raumansprüche und Überlebenschancen liefern. Klären lässt sich damit, ob die jahrelangen beharrlichen Anstrengungen engagierter Förster und Naturschützer zur Verbesserung der Lebensräume dieser Art Früchte tragen. So wurden Moore wiedervernässt, der Waldumbau forciert und eine grundsätzliche Entwicklung zu naturnäheren Wäldern eingeleitet. Das bedeutete unter anderem dauerhaften Verzicht auf großräumige Kahlschläge und vor allem Erhaltung der für die Art geeigneten Waldbereiche. Letztere befinden sich mittlerweile häufig in Schutzgebieten des NATURA 2000-Programms. Gewachsen sind die Chancen für Wiederansiedlung des Auerhuhns auch dadurch, dass für die Art schädliche Landschaftseinflüsse wie Waldvernichtung durch Braunkohlentagebaue und große Truppenübungsplätze in den Wäldern der Vergangenheit angehören.
Träger des bis 2014 laufenden, mit EU-Mitteln geförderten Pilotprojekts, das auf dem 2002 erstellten Brandenburger Artenschutzprogramm für das Auerhuhn fußt, ist der Förderverein des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft.
Nach der Aussiedlung im Auerhuhnentwicklungsgebiet Liebenwerdaer Heide im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft in diesem Jahr soll 2013 eine weitere Gruppe von Wildtieren aus Schweden in der Rochauer Heide im Naturpark Niederlausitzer Landrücken freigesetzt werden. Die sogenannte Translokation von Wildfängen ist Erfolg versprechender als das Auswildern gezüchteter Tiere. Als Leitart steht dabei das Auerhuhn für die Qualität des Lebensraumes und der damit verbundenen Lebensgemeinschaft. Sind die Lebensraumansprüche des Auerhuhns erfüllt, gilt das auch für zahlreiche andere Arten, womit dann ein hohes Maß an Biodiversität gesichert werden kann.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
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Im Beisein von Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack (Linke) wurden heute schwedische Auerhühner im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft freigesetzt. Zwei Jahre lang untersucht nun ein Pilotprojekt mit diesem Praxistest die Erfolgsaussichten für eine Wiederansiedlung der hier bis weit in die 1990er Jahre heimischen Tierart. „Das Vorhaben einer Rückkehr des imposanten Charaktervogels der großen Niederlausitzer Wälder steht beispielhaft für unsere Anstrengungen, den Verlust an Biodiversität zu stoppen. Gleichzeitig belegt es aber auch, wie schwierig das ist“, erklärte Tack.
Die in der ersten Wochenhälfte in den Staatswaldgebieten der Tärnaby mountains in der schwedischen Provinz Västerbotten gefangenen Auerhühner werden in der Lausitz mit moderner Telemetrie beobachtet und begleitet. Neueste Sendertechnologie, bei der an den Tieren ein speziell angefertigtes GPS-Gerät angebracht wird, ermöglicht einmalige Einblicke in deren Verhalten und Lebensraumnutzung. Das Gerät speichert die Position und die Aktivitäten der Tiere wie Ruhen, Laufen oder Fliegen. Die Daten der einzelnen Tiere werden dann in regelmäßigen Abständen durch den wissenschaftlichen Betreuer des Projektes über eine Distanz von einigen hundert Metern zum Tier „ausgelesen“.
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Träger des bis 2014 laufenden, mit EU-Mitteln geförderten Pilotprojekts, das auf dem 2002 erstellten Brandenburger Artenschutzprogramm für das Auerhuhn fußt, ist der Förderverein des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft.
Nach der Aussiedlung im Auerhuhnentwicklungsgebiet Liebenwerdaer Heide im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft in diesem Jahr soll 2013 eine weitere Gruppe von Wildtieren aus Schweden in der Rochauer Heide im Naturpark Niederlausitzer Landrücken freigesetzt werden. Die sogenannte Translokation von Wildfängen ist Erfolg versprechender als das Auswildern gezüchteter Tiere. Als Leitart steht dabei das Auerhuhn für die Qualität des Lebensraumes und der damit verbundenen Lebensgemeinschaft. Sind die Lebensraumansprüche des Auerhuhns erfüllt, gilt das auch für zahlreiche andere Arten, womit dann ein hohes Maß an Biodiversität gesichert werden kann.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
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