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NIEDERLAUSITZ aktuell

Mehr Mitarbeiter für kommunales Bildungsmanagement – „Lernen vor Ort“ startet mit Bildungsbericht in die zweite Projektphase

16:35 Uhr | 18. Dezember 2012
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Unter dem Motto „Lebenslang Lernen – für uns Ziel und Selbstverständlichkeit“ knüpft das Team von „Lernen vor Ort“ im Landkreis Elbe-Elster an die geleistete Arbeit der ersten Förderphase an und verfolgt weiter das Ziel, die Bildungsangebote im Landkreis auszubauen und zu etablieren.
Anfang September ist das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ im Landkreis Elbe-Elster in die zweite Förderphase übergegangen. Durch die weiterführende Förderung des Bundes in der zweiten Projektphase konnten im Bildungsbüro des Landkreises zusätzliche Projektmitarbeiter eingestellt werden, die die Arbeit am kommunalen Bildungsmanagement weiter intensivieren.
Der Ablauf der ersten Förderphase bietet den Anlass, eine Zwischenbilanz zu ziehen und auf die ersten drei Jahre des Projektes zurückzublicken. In dieser Zeit wurde das kommunale Bildungsmanagement auf den Weg gebracht und die Bildungsangebote im Landkreis dadurch besser koordiniert und miteinander verzahnt.
Unter dem Gesichtspunkt des lebenslangen Lernens war der Bereich der Frühkindlichen Bildung in der ersten Projektphase ein zentraler Arbeitsschwerpunkt. Hierzu wurde die Netzwerkstruktur ausgebaut und das Ziel verfolgt, die Bildungs- und Erziehungsqualität in Kitas und Grundschulen zu stärken und dadurch die Übergänge zu verbessern. Öffentlich wahrnehmbar waren dabei beispielsweise Projekte wie das „Haus der kleinen Forscher“ und der Katalog „FamilienBildungElbeElster“.

Bildungsbericht und Fachkräftebedarfsanalyse
Im Rahmen der ersten Förderphase galt es zudem, die Voraussetzungen im Landkreis genau unter die Lupe zu nehmen und die Region demografisch und wirtschaftlich einzuordnen. Dazu wurden der erste kommunale Bildungsbericht und eine Fachkräftebedarfsanalyse erstellt.
Der kommunale Bildungsbericht gibt einen Einblick in die Rahmenbedingungen der regionalen Bildungslandschaft und beleuchtet dabei insbesondere die Bereiche von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung über die allgemeinbildende Schule bis hin zur beruflichen Bildung. Positiv hervorzuheben ist, dass im Landkreis ausreichend Kapazitäten in den Kindertageseinrichtungen vorhanden sind. So wird etwa jedes zweite Kind unter drei Jahren betreut (55 Prozent im Jahr 2010); die Versorgung der Kinder mit Kitaplätzen im Alter ab drei Jahren bis zum Schuleintritt ist sogar fast vollständig abgedeckt (97,7 Prozent). Jedoch zeigt der Bericht auch auf, in welchen Bereichen zukünftig die Herausforderungen für den Landkreis liegen. Auffallend ist die Zahl der Kinder, die von der Einschulung zurückgestellt werden. Im Vergleich mit den Nachbarkreisen und dem gesamten Land Brandenburg weist diese mit einem Anteil von 17,5 Prozent im Schuljahr 2010/11 ein höheres Niveau auf (zum Vergleich: Land Brandenburg 11,8 Prozent). Die Schülerzahlen insgesamt sind innerhalb des Landkreises sowohl im Bereich der allgemeinbildenden Schulen als auch an beruflichen Schulen stark zurückgegangen.
Angesichts der seit einigen Jahren anhaltenden Diskussionen über einen drohenden Fachkräftemängel wurde die Fachkräftesituation im Landkreis Elbe-Elster analysiert.
Dazu wurden 77 Unternehmen des Landkreises befragt und anhand der Ergebnisse aufgezeigt, wie die regionalen Unternehmen die Fachkräftesituation einschätzen und in welchen Punkten Handlungsbedarf besteht. Die Analyse stellt dabei heraus, wo Potentiale vorhanden sind, die ausgeschöpft werden sollten, um einem Engpass von Fachkräften frühzeitig entgegen zu wirken. So zeigt sich, dass in vielen Unternehmen sehr gute Praktikumsbedingungen und ausreichend Praktikumsplätze für Schüler und Studenten vorhanden sind, die auf diesem Weg als Nachwuchs den Einstieg in die Firmen finden könnten. Des Weiteren besteht eine Chance darin, Fachkräfte zurückzugewinnen, die aus der Region abgewandert sind und aufgrund ihrer Verwurzelung in den Landkreis Elbe-Elster zurückkehren möchten. Zudem muss der Fokus noch stärker darauf gerichtet werden, die vorhandenen Arbeitskräfte in der Region einzubinden und deren Qualifizierung über Fortbildungen an die Bedürfnisse der Unternehmen anzupassen.

Beide Publikationen sind auf der Internetseite des Landkreises Elbe-Elster als PDF-Datei verfügbar.

Start Projektphase 2
Durch die Bildungsberichterstattung verfügt der Landkreis über ein wichtiges Instrument, das Aufschluss über die Stärken der Region gibt und gleichzeitig aufzeigt, in welchen Bereichen Herausforderungen liegen. Dadurch wurden wichtige Erkenntnisse für die weitere Arbeit am kommunalen Bildungsmanagement gewonnen. In der zweiten Förderphase gilt es nun, an die Vorarbeit anzuknüpfen und das gesammelte Wissen in die Planung weiterer Maßnahmen einzubringen.

So soll die auf den Weg gebrachte Abstimmung der Bildungsangebote im Landkreis weiter vervollständigt und alle an der Bildungsberatung beteiligten Partner in einem Netzwerk gebündelt werden, um allen Bürgern des Landkreises in Form einer Orientierungsberatung zur Verfügung zu stehen. Dabei gilt es über den frühkindlichen Bereich hinaus das Bildungsmanagement auf weiterführende Bildungsgänge, wie beispielsweise den zweiten Bildungsweg, auszuweiten.
Des Weiteren besteht ein Ziel der zweiten Projektphase darin, die gesammelten Ergebnisse und Erfahrungen zu dokumentieren und dadurch die Weichen für ein kontinuierliches Bildungsmanagement im Landkreis zu stellen. Darüber hinaus werden die dokumentierten Ergebnisse anderen Landkreisen und Kommunen zugänglich gemacht. Diese können aus dem Wissens- und Erfahrungsschatz Erkenntnisse für das Bildungsmanagement innerhalb ihrer Region gewinnen.

„Lernen vor Ort“ ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Es unterstützt Kommunen dabei, die Zusammenarbeit der Bildungsverantwortlichen innerhalb der Region zu stärken und darauf basierend ein ganzheitliches kommunales Bildungsmanagement aufzubauen. Dadurch soll der Weg für gemeinsame Koordination und Entscheidungen hinsichtlich bildungsrelevanter Themen geebnet werden. Das Programm wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds. Ausführliche Informationen zum Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ sind unter http://www.lernen-vor-ort.info/ verfügbar.

Abbildung: Titelseite des ersten kommunalen Bildungsberichts für den Landkreis Elbe-Elster
Foto © Pressestelle Kreisverwaltung
Quelle: Landkreis Elbe-Elster

Unter dem Motto „Lebenslang Lernen – für uns Ziel und Selbstverständlichkeit“ knüpft das Team von „Lernen vor Ort“ im Landkreis Elbe-Elster an die geleistete Arbeit der ersten Förderphase an und verfolgt weiter das Ziel, die Bildungsangebote im Landkreis auszubauen und zu etablieren.
Anfang September ist das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ im Landkreis Elbe-Elster in die zweite Förderphase übergegangen. Durch die weiterführende Förderung des Bundes in der zweiten Projektphase konnten im Bildungsbüro des Landkreises zusätzliche Projektmitarbeiter eingestellt werden, die die Arbeit am kommunalen Bildungsmanagement weiter intensivieren.
Der Ablauf der ersten Förderphase bietet den Anlass, eine Zwischenbilanz zu ziehen und auf die ersten drei Jahre des Projektes zurückzublicken. In dieser Zeit wurde das kommunale Bildungsmanagement auf den Weg gebracht und die Bildungsangebote im Landkreis dadurch besser koordiniert und miteinander verzahnt.
Unter dem Gesichtspunkt des lebenslangen Lernens war der Bereich der Frühkindlichen Bildung in der ersten Projektphase ein zentraler Arbeitsschwerpunkt. Hierzu wurde die Netzwerkstruktur ausgebaut und das Ziel verfolgt, die Bildungs- und Erziehungsqualität in Kitas und Grundschulen zu stärken und dadurch die Übergänge zu verbessern. Öffentlich wahrnehmbar waren dabei beispielsweise Projekte wie das „Haus der kleinen Forscher“ und der Katalog „FamilienBildungElbeElster“.

Bildungsbericht und Fachkräftebedarfsanalyse
Im Rahmen der ersten Förderphase galt es zudem, die Voraussetzungen im Landkreis genau unter die Lupe zu nehmen und die Region demografisch und wirtschaftlich einzuordnen. Dazu wurden der erste kommunale Bildungsbericht und eine Fachkräftebedarfsanalyse erstellt.
Der kommunale Bildungsbericht gibt einen Einblick in die Rahmenbedingungen der regionalen Bildungslandschaft und beleuchtet dabei insbesondere die Bereiche von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung über die allgemeinbildende Schule bis hin zur beruflichen Bildung. Positiv hervorzuheben ist, dass im Landkreis ausreichend Kapazitäten in den Kindertageseinrichtungen vorhanden sind. So wird etwa jedes zweite Kind unter drei Jahren betreut (55 Prozent im Jahr 2010); die Versorgung der Kinder mit Kitaplätzen im Alter ab drei Jahren bis zum Schuleintritt ist sogar fast vollständig abgedeckt (97,7 Prozent). Jedoch zeigt der Bericht auch auf, in welchen Bereichen zukünftig die Herausforderungen für den Landkreis liegen. Auffallend ist die Zahl der Kinder, die von der Einschulung zurückgestellt werden. Im Vergleich mit den Nachbarkreisen und dem gesamten Land Brandenburg weist diese mit einem Anteil von 17,5 Prozent im Schuljahr 2010/11 ein höheres Niveau auf (zum Vergleich: Land Brandenburg 11,8 Prozent). Die Schülerzahlen insgesamt sind innerhalb des Landkreises sowohl im Bereich der allgemeinbildenden Schulen als auch an beruflichen Schulen stark zurückgegangen.
Angesichts der seit einigen Jahren anhaltenden Diskussionen über einen drohenden Fachkräftemängel wurde die Fachkräftesituation im Landkreis Elbe-Elster analysiert.
Dazu wurden 77 Unternehmen des Landkreises befragt und anhand der Ergebnisse aufgezeigt, wie die regionalen Unternehmen die Fachkräftesituation einschätzen und in welchen Punkten Handlungsbedarf besteht. Die Analyse stellt dabei heraus, wo Potentiale vorhanden sind, die ausgeschöpft werden sollten, um einem Engpass von Fachkräften frühzeitig entgegen zu wirken. So zeigt sich, dass in vielen Unternehmen sehr gute Praktikumsbedingungen und ausreichend Praktikumsplätze für Schüler und Studenten vorhanden sind, die auf diesem Weg als Nachwuchs den Einstieg in die Firmen finden könnten. Des Weiteren besteht eine Chance darin, Fachkräfte zurückzugewinnen, die aus der Region abgewandert sind und aufgrund ihrer Verwurzelung in den Landkreis Elbe-Elster zurückkehren möchten. Zudem muss der Fokus noch stärker darauf gerichtet werden, die vorhandenen Arbeitskräfte in der Region einzubinden und deren Qualifizierung über Fortbildungen an die Bedürfnisse der Unternehmen anzupassen.

Beide Publikationen sind auf der Internetseite des Landkreises Elbe-Elster als PDF-Datei verfügbar.

Start Projektphase 2
Durch die Bildungsberichterstattung verfügt der Landkreis über ein wichtiges Instrument, das Aufschluss über die Stärken der Region gibt und gleichzeitig aufzeigt, in welchen Bereichen Herausforderungen liegen. Dadurch wurden wichtige Erkenntnisse für die weitere Arbeit am kommunalen Bildungsmanagement gewonnen. In der zweiten Förderphase gilt es nun, an die Vorarbeit anzuknüpfen und das gesammelte Wissen in die Planung weiterer Maßnahmen einzubringen.

So soll die auf den Weg gebrachte Abstimmung der Bildungsangebote im Landkreis weiter vervollständigt und alle an der Bildungsberatung beteiligten Partner in einem Netzwerk gebündelt werden, um allen Bürgern des Landkreises in Form einer Orientierungsberatung zur Verfügung zu stehen. Dabei gilt es über den frühkindlichen Bereich hinaus das Bildungsmanagement auf weiterführende Bildungsgänge, wie beispielsweise den zweiten Bildungsweg, auszuweiten.
Des Weiteren besteht ein Ziel der zweiten Projektphase darin, die gesammelten Ergebnisse und Erfahrungen zu dokumentieren und dadurch die Weichen für ein kontinuierliches Bildungsmanagement im Landkreis zu stellen. Darüber hinaus werden die dokumentierten Ergebnisse anderen Landkreisen und Kommunen zugänglich gemacht. Diese können aus dem Wissens- und Erfahrungsschatz Erkenntnisse für das Bildungsmanagement innerhalb ihrer Region gewinnen.

„Lernen vor Ort“ ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Es unterstützt Kommunen dabei, die Zusammenarbeit der Bildungsverantwortlichen innerhalb der Region zu stärken und darauf basierend ein ganzheitliches kommunales Bildungsmanagement aufzubauen. Dadurch soll der Weg für gemeinsame Koordination und Entscheidungen hinsichtlich bildungsrelevanter Themen geebnet werden. Das Programm wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds. Ausführliche Informationen zum Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ sind unter http://www.lernen-vor-ort.info/ verfügbar.

Abbildung: Titelseite des ersten kommunalen Bildungsberichts für den Landkreis Elbe-Elster
Foto © Pressestelle Kreisverwaltung
Quelle: Landkreis Elbe-Elster

Unter dem Motto „Lebenslang Lernen – für uns Ziel und Selbstverständlichkeit“ knüpft das Team von „Lernen vor Ort“ im Landkreis Elbe-Elster an die geleistete Arbeit der ersten Förderphase an und verfolgt weiter das Ziel, die Bildungsangebote im Landkreis auszubauen und zu etablieren.
Anfang September ist das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ im Landkreis Elbe-Elster in die zweite Förderphase übergegangen. Durch die weiterführende Förderung des Bundes in der zweiten Projektphase konnten im Bildungsbüro des Landkreises zusätzliche Projektmitarbeiter eingestellt werden, die die Arbeit am kommunalen Bildungsmanagement weiter intensivieren.
Der Ablauf der ersten Förderphase bietet den Anlass, eine Zwischenbilanz zu ziehen und auf die ersten drei Jahre des Projektes zurückzublicken. In dieser Zeit wurde das kommunale Bildungsmanagement auf den Weg gebracht und die Bildungsangebote im Landkreis dadurch besser koordiniert und miteinander verzahnt.
Unter dem Gesichtspunkt des lebenslangen Lernens war der Bereich der Frühkindlichen Bildung in der ersten Projektphase ein zentraler Arbeitsschwerpunkt. Hierzu wurde die Netzwerkstruktur ausgebaut und das Ziel verfolgt, die Bildungs- und Erziehungsqualität in Kitas und Grundschulen zu stärken und dadurch die Übergänge zu verbessern. Öffentlich wahrnehmbar waren dabei beispielsweise Projekte wie das „Haus der kleinen Forscher“ und der Katalog „FamilienBildungElbeElster“.

Bildungsbericht und Fachkräftebedarfsanalyse
Im Rahmen der ersten Förderphase galt es zudem, die Voraussetzungen im Landkreis genau unter die Lupe zu nehmen und die Region demografisch und wirtschaftlich einzuordnen. Dazu wurden der erste kommunale Bildungsbericht und eine Fachkräftebedarfsanalyse erstellt.
Der kommunale Bildungsbericht gibt einen Einblick in die Rahmenbedingungen der regionalen Bildungslandschaft und beleuchtet dabei insbesondere die Bereiche von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung über die allgemeinbildende Schule bis hin zur beruflichen Bildung. Positiv hervorzuheben ist, dass im Landkreis ausreichend Kapazitäten in den Kindertageseinrichtungen vorhanden sind. So wird etwa jedes zweite Kind unter drei Jahren betreut (55 Prozent im Jahr 2010); die Versorgung der Kinder mit Kitaplätzen im Alter ab drei Jahren bis zum Schuleintritt ist sogar fast vollständig abgedeckt (97,7 Prozent). Jedoch zeigt der Bericht auch auf, in welchen Bereichen zukünftig die Herausforderungen für den Landkreis liegen. Auffallend ist die Zahl der Kinder, die von der Einschulung zurückgestellt werden. Im Vergleich mit den Nachbarkreisen und dem gesamten Land Brandenburg weist diese mit einem Anteil von 17,5 Prozent im Schuljahr 2010/11 ein höheres Niveau auf (zum Vergleich: Land Brandenburg 11,8 Prozent). Die Schülerzahlen insgesamt sind innerhalb des Landkreises sowohl im Bereich der allgemeinbildenden Schulen als auch an beruflichen Schulen stark zurückgegangen.
Angesichts der seit einigen Jahren anhaltenden Diskussionen über einen drohenden Fachkräftemängel wurde die Fachkräftesituation im Landkreis Elbe-Elster analysiert.
Dazu wurden 77 Unternehmen des Landkreises befragt und anhand der Ergebnisse aufgezeigt, wie die regionalen Unternehmen die Fachkräftesituation einschätzen und in welchen Punkten Handlungsbedarf besteht. Die Analyse stellt dabei heraus, wo Potentiale vorhanden sind, die ausgeschöpft werden sollten, um einem Engpass von Fachkräften frühzeitig entgegen zu wirken. So zeigt sich, dass in vielen Unternehmen sehr gute Praktikumsbedingungen und ausreichend Praktikumsplätze für Schüler und Studenten vorhanden sind, die auf diesem Weg als Nachwuchs den Einstieg in die Firmen finden könnten. Des Weiteren besteht eine Chance darin, Fachkräfte zurückzugewinnen, die aus der Region abgewandert sind und aufgrund ihrer Verwurzelung in den Landkreis Elbe-Elster zurückkehren möchten. Zudem muss der Fokus noch stärker darauf gerichtet werden, die vorhandenen Arbeitskräfte in der Region einzubinden und deren Qualifizierung über Fortbildungen an die Bedürfnisse der Unternehmen anzupassen.

Beide Publikationen sind auf der Internetseite des Landkreises Elbe-Elster als PDF-Datei verfügbar.

Start Projektphase 2
Durch die Bildungsberichterstattung verfügt der Landkreis über ein wichtiges Instrument, das Aufschluss über die Stärken der Region gibt und gleichzeitig aufzeigt, in welchen Bereichen Herausforderungen liegen. Dadurch wurden wichtige Erkenntnisse für die weitere Arbeit am kommunalen Bildungsmanagement gewonnen. In der zweiten Förderphase gilt es nun, an die Vorarbeit anzuknüpfen und das gesammelte Wissen in die Planung weiterer Maßnahmen einzubringen.

So soll die auf den Weg gebrachte Abstimmung der Bildungsangebote im Landkreis weiter vervollständigt und alle an der Bildungsberatung beteiligten Partner in einem Netzwerk gebündelt werden, um allen Bürgern des Landkreises in Form einer Orientierungsberatung zur Verfügung zu stehen. Dabei gilt es über den frühkindlichen Bereich hinaus das Bildungsmanagement auf weiterführende Bildungsgänge, wie beispielsweise den zweiten Bildungsweg, auszuweiten.
Des Weiteren besteht ein Ziel der zweiten Projektphase darin, die gesammelten Ergebnisse und Erfahrungen zu dokumentieren und dadurch die Weichen für ein kontinuierliches Bildungsmanagement im Landkreis zu stellen. Darüber hinaus werden die dokumentierten Ergebnisse anderen Landkreisen und Kommunen zugänglich gemacht. Diese können aus dem Wissens- und Erfahrungsschatz Erkenntnisse für das Bildungsmanagement innerhalb ihrer Region gewinnen.

„Lernen vor Ort“ ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Es unterstützt Kommunen dabei, die Zusammenarbeit der Bildungsverantwortlichen innerhalb der Region zu stärken und darauf basierend ein ganzheitliches kommunales Bildungsmanagement aufzubauen. Dadurch soll der Weg für gemeinsame Koordination und Entscheidungen hinsichtlich bildungsrelevanter Themen geebnet werden. Das Programm wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds. Ausführliche Informationen zum Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ sind unter http://www.lernen-vor-ort.info/ verfügbar.

Abbildung: Titelseite des ersten kommunalen Bildungsberichts für den Landkreis Elbe-Elster
Foto © Pressestelle Kreisverwaltung
Quelle: Landkreis Elbe-Elster

Unter dem Motto „Lebenslang Lernen – für uns Ziel und Selbstverständlichkeit“ knüpft das Team von „Lernen vor Ort“ im Landkreis Elbe-Elster an die geleistete Arbeit der ersten Förderphase an und verfolgt weiter das Ziel, die Bildungsangebote im Landkreis auszubauen und zu etablieren.
Anfang September ist das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ im Landkreis Elbe-Elster in die zweite Förderphase übergegangen. Durch die weiterführende Förderung des Bundes in der zweiten Projektphase konnten im Bildungsbüro des Landkreises zusätzliche Projektmitarbeiter eingestellt werden, die die Arbeit am kommunalen Bildungsmanagement weiter intensivieren.
Der Ablauf der ersten Förderphase bietet den Anlass, eine Zwischenbilanz zu ziehen und auf die ersten drei Jahre des Projektes zurückzublicken. In dieser Zeit wurde das kommunale Bildungsmanagement auf den Weg gebracht und die Bildungsangebote im Landkreis dadurch besser koordiniert und miteinander verzahnt.
Unter dem Gesichtspunkt des lebenslangen Lernens war der Bereich der Frühkindlichen Bildung in der ersten Projektphase ein zentraler Arbeitsschwerpunkt. Hierzu wurde die Netzwerkstruktur ausgebaut und das Ziel verfolgt, die Bildungs- und Erziehungsqualität in Kitas und Grundschulen zu stärken und dadurch die Übergänge zu verbessern. Öffentlich wahrnehmbar waren dabei beispielsweise Projekte wie das „Haus der kleinen Forscher“ und der Katalog „FamilienBildungElbeElster“.

Bildungsbericht und Fachkräftebedarfsanalyse
Im Rahmen der ersten Förderphase galt es zudem, die Voraussetzungen im Landkreis genau unter die Lupe zu nehmen und die Region demografisch und wirtschaftlich einzuordnen. Dazu wurden der erste kommunale Bildungsbericht und eine Fachkräftebedarfsanalyse erstellt.
Der kommunale Bildungsbericht gibt einen Einblick in die Rahmenbedingungen der regionalen Bildungslandschaft und beleuchtet dabei insbesondere die Bereiche von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung über die allgemeinbildende Schule bis hin zur beruflichen Bildung. Positiv hervorzuheben ist, dass im Landkreis ausreichend Kapazitäten in den Kindertageseinrichtungen vorhanden sind. So wird etwa jedes zweite Kind unter drei Jahren betreut (55 Prozent im Jahr 2010); die Versorgung der Kinder mit Kitaplätzen im Alter ab drei Jahren bis zum Schuleintritt ist sogar fast vollständig abgedeckt (97,7 Prozent). Jedoch zeigt der Bericht auch auf, in welchen Bereichen zukünftig die Herausforderungen für den Landkreis liegen. Auffallend ist die Zahl der Kinder, die von der Einschulung zurückgestellt werden. Im Vergleich mit den Nachbarkreisen und dem gesamten Land Brandenburg weist diese mit einem Anteil von 17,5 Prozent im Schuljahr 2010/11 ein höheres Niveau auf (zum Vergleich: Land Brandenburg 11,8 Prozent). Die Schülerzahlen insgesamt sind innerhalb des Landkreises sowohl im Bereich der allgemeinbildenden Schulen als auch an beruflichen Schulen stark zurückgegangen.
Angesichts der seit einigen Jahren anhaltenden Diskussionen über einen drohenden Fachkräftemängel wurde die Fachkräftesituation im Landkreis Elbe-Elster analysiert.
Dazu wurden 77 Unternehmen des Landkreises befragt und anhand der Ergebnisse aufgezeigt, wie die regionalen Unternehmen die Fachkräftesituation einschätzen und in welchen Punkten Handlungsbedarf besteht. Die Analyse stellt dabei heraus, wo Potentiale vorhanden sind, die ausgeschöpft werden sollten, um einem Engpass von Fachkräften frühzeitig entgegen zu wirken. So zeigt sich, dass in vielen Unternehmen sehr gute Praktikumsbedingungen und ausreichend Praktikumsplätze für Schüler und Studenten vorhanden sind, die auf diesem Weg als Nachwuchs den Einstieg in die Firmen finden könnten. Des Weiteren besteht eine Chance darin, Fachkräfte zurückzugewinnen, die aus der Region abgewandert sind und aufgrund ihrer Verwurzelung in den Landkreis Elbe-Elster zurückkehren möchten. Zudem muss der Fokus noch stärker darauf gerichtet werden, die vorhandenen Arbeitskräfte in der Region einzubinden und deren Qualifizierung über Fortbildungen an die Bedürfnisse der Unternehmen anzupassen.

Beide Publikationen sind auf der Internetseite des Landkreises Elbe-Elster als PDF-Datei verfügbar.

Start Projektphase 2
Durch die Bildungsberichterstattung verfügt der Landkreis über ein wichtiges Instrument, das Aufschluss über die Stärken der Region gibt und gleichzeitig aufzeigt, in welchen Bereichen Herausforderungen liegen. Dadurch wurden wichtige Erkenntnisse für die weitere Arbeit am kommunalen Bildungsmanagement gewonnen. In der zweiten Förderphase gilt es nun, an die Vorarbeit anzuknüpfen und das gesammelte Wissen in die Planung weiterer Maßnahmen einzubringen.

So soll die auf den Weg gebrachte Abstimmung der Bildungsangebote im Landkreis weiter vervollständigt und alle an der Bildungsberatung beteiligten Partner in einem Netzwerk gebündelt werden, um allen Bürgern des Landkreises in Form einer Orientierungsberatung zur Verfügung zu stehen. Dabei gilt es über den frühkindlichen Bereich hinaus das Bildungsmanagement auf weiterführende Bildungsgänge, wie beispielsweise den zweiten Bildungsweg, auszuweiten.
Des Weiteren besteht ein Ziel der zweiten Projektphase darin, die gesammelten Ergebnisse und Erfahrungen zu dokumentieren und dadurch die Weichen für ein kontinuierliches Bildungsmanagement im Landkreis zu stellen. Darüber hinaus werden die dokumentierten Ergebnisse anderen Landkreisen und Kommunen zugänglich gemacht. Diese können aus dem Wissens- und Erfahrungsschatz Erkenntnisse für das Bildungsmanagement innerhalb ihrer Region gewinnen.

„Lernen vor Ort“ ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Es unterstützt Kommunen dabei, die Zusammenarbeit der Bildungsverantwortlichen innerhalb der Region zu stärken und darauf basierend ein ganzheitliches kommunales Bildungsmanagement aufzubauen. Dadurch soll der Weg für gemeinsame Koordination und Entscheidungen hinsichtlich bildungsrelevanter Themen geebnet werden. Das Programm wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds. Ausführliche Informationen zum Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ sind unter http://www.lernen-vor-ort.info/ verfügbar.

Abbildung: Titelseite des ersten kommunalen Bildungsberichts für den Landkreis Elbe-Elster
Foto © Pressestelle Kreisverwaltung
Quelle: Landkreis Elbe-Elster

Unter dem Motto „Lebenslang Lernen – für uns Ziel und Selbstverständlichkeit“ knüpft das Team von „Lernen vor Ort“ im Landkreis Elbe-Elster an die geleistete Arbeit der ersten Förderphase an und verfolgt weiter das Ziel, die Bildungsangebote im Landkreis auszubauen und zu etablieren.
Anfang September ist das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ im Landkreis Elbe-Elster in die zweite Förderphase übergegangen. Durch die weiterführende Förderung des Bundes in der zweiten Projektphase konnten im Bildungsbüro des Landkreises zusätzliche Projektmitarbeiter eingestellt werden, die die Arbeit am kommunalen Bildungsmanagement weiter intensivieren.
Der Ablauf der ersten Förderphase bietet den Anlass, eine Zwischenbilanz zu ziehen und auf die ersten drei Jahre des Projektes zurückzublicken. In dieser Zeit wurde das kommunale Bildungsmanagement auf den Weg gebracht und die Bildungsangebote im Landkreis dadurch besser koordiniert und miteinander verzahnt.
Unter dem Gesichtspunkt des lebenslangen Lernens war der Bereich der Frühkindlichen Bildung in der ersten Projektphase ein zentraler Arbeitsschwerpunkt. Hierzu wurde die Netzwerkstruktur ausgebaut und das Ziel verfolgt, die Bildungs- und Erziehungsqualität in Kitas und Grundschulen zu stärken und dadurch die Übergänge zu verbessern. Öffentlich wahrnehmbar waren dabei beispielsweise Projekte wie das „Haus der kleinen Forscher“ und der Katalog „FamilienBildungElbeElster“.

Bildungsbericht und Fachkräftebedarfsanalyse
Im Rahmen der ersten Förderphase galt es zudem, die Voraussetzungen im Landkreis genau unter die Lupe zu nehmen und die Region demografisch und wirtschaftlich einzuordnen. Dazu wurden der erste kommunale Bildungsbericht und eine Fachkräftebedarfsanalyse erstellt.
Der kommunale Bildungsbericht gibt einen Einblick in die Rahmenbedingungen der regionalen Bildungslandschaft und beleuchtet dabei insbesondere die Bereiche von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung über die allgemeinbildende Schule bis hin zur beruflichen Bildung. Positiv hervorzuheben ist, dass im Landkreis ausreichend Kapazitäten in den Kindertageseinrichtungen vorhanden sind. So wird etwa jedes zweite Kind unter drei Jahren betreut (55 Prozent im Jahr 2010); die Versorgung der Kinder mit Kitaplätzen im Alter ab drei Jahren bis zum Schuleintritt ist sogar fast vollständig abgedeckt (97,7 Prozent). Jedoch zeigt der Bericht auch auf, in welchen Bereichen zukünftig die Herausforderungen für den Landkreis liegen. Auffallend ist die Zahl der Kinder, die von der Einschulung zurückgestellt werden. Im Vergleich mit den Nachbarkreisen und dem gesamten Land Brandenburg weist diese mit einem Anteil von 17,5 Prozent im Schuljahr 2010/11 ein höheres Niveau auf (zum Vergleich: Land Brandenburg 11,8 Prozent). Die Schülerzahlen insgesamt sind innerhalb des Landkreises sowohl im Bereich der allgemeinbildenden Schulen als auch an beruflichen Schulen stark zurückgegangen.
Angesichts der seit einigen Jahren anhaltenden Diskussionen über einen drohenden Fachkräftemängel wurde die Fachkräftesituation im Landkreis Elbe-Elster analysiert.
Dazu wurden 77 Unternehmen des Landkreises befragt und anhand der Ergebnisse aufgezeigt, wie die regionalen Unternehmen die Fachkräftesituation einschätzen und in welchen Punkten Handlungsbedarf besteht. Die Analyse stellt dabei heraus, wo Potentiale vorhanden sind, die ausgeschöpft werden sollten, um einem Engpass von Fachkräften frühzeitig entgegen zu wirken. So zeigt sich, dass in vielen Unternehmen sehr gute Praktikumsbedingungen und ausreichend Praktikumsplätze für Schüler und Studenten vorhanden sind, die auf diesem Weg als Nachwuchs den Einstieg in die Firmen finden könnten. Des Weiteren besteht eine Chance darin, Fachkräfte zurückzugewinnen, die aus der Region abgewandert sind und aufgrund ihrer Verwurzelung in den Landkreis Elbe-Elster zurückkehren möchten. Zudem muss der Fokus noch stärker darauf gerichtet werden, die vorhandenen Arbeitskräfte in der Region einzubinden und deren Qualifizierung über Fortbildungen an die Bedürfnisse der Unternehmen anzupassen.

Beide Publikationen sind auf der Internetseite des Landkreises Elbe-Elster als PDF-Datei verfügbar.

Start Projektphase 2
Durch die Bildungsberichterstattung verfügt der Landkreis über ein wichtiges Instrument, das Aufschluss über die Stärken der Region gibt und gleichzeitig aufzeigt, in welchen Bereichen Herausforderungen liegen. Dadurch wurden wichtige Erkenntnisse für die weitere Arbeit am kommunalen Bildungsmanagement gewonnen. In der zweiten Förderphase gilt es nun, an die Vorarbeit anzuknüpfen und das gesammelte Wissen in die Planung weiterer Maßnahmen einzubringen.

So soll die auf den Weg gebrachte Abstimmung der Bildungsangebote im Landkreis weiter vervollständigt und alle an der Bildungsberatung beteiligten Partner in einem Netzwerk gebündelt werden, um allen Bürgern des Landkreises in Form einer Orientierungsberatung zur Verfügung zu stehen. Dabei gilt es über den frühkindlichen Bereich hinaus das Bildungsmanagement auf weiterführende Bildungsgänge, wie beispielsweise den zweiten Bildungsweg, auszuweiten.
Des Weiteren besteht ein Ziel der zweiten Projektphase darin, die gesammelten Ergebnisse und Erfahrungen zu dokumentieren und dadurch die Weichen für ein kontinuierliches Bildungsmanagement im Landkreis zu stellen. Darüber hinaus werden die dokumentierten Ergebnisse anderen Landkreisen und Kommunen zugänglich gemacht. Diese können aus dem Wissens- und Erfahrungsschatz Erkenntnisse für das Bildungsmanagement innerhalb ihrer Region gewinnen.

„Lernen vor Ort“ ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Es unterstützt Kommunen dabei, die Zusammenarbeit der Bildungsverantwortlichen innerhalb der Region zu stärken und darauf basierend ein ganzheitliches kommunales Bildungsmanagement aufzubauen. Dadurch soll der Weg für gemeinsame Koordination und Entscheidungen hinsichtlich bildungsrelevanter Themen geebnet werden. Das Programm wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds. Ausführliche Informationen zum Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ sind unter http://www.lernen-vor-ort.info/ verfügbar.

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Unter dem Motto „Lebenslang Lernen – für uns Ziel und Selbstverständlichkeit“ knüpft das Team von „Lernen vor Ort“ im Landkreis Elbe-Elster an die geleistete Arbeit der ersten Förderphase an und verfolgt weiter das Ziel, die Bildungsangebote im Landkreis auszubauen und zu etablieren.
Anfang September ist das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ im Landkreis Elbe-Elster in die zweite Förderphase übergegangen. Durch die weiterführende Förderung des Bundes in der zweiten Projektphase konnten im Bildungsbüro des Landkreises zusätzliche Projektmitarbeiter eingestellt werden, die die Arbeit am kommunalen Bildungsmanagement weiter intensivieren.
Der Ablauf der ersten Förderphase bietet den Anlass, eine Zwischenbilanz zu ziehen und auf die ersten drei Jahre des Projektes zurückzublicken. In dieser Zeit wurde das kommunale Bildungsmanagement auf den Weg gebracht und die Bildungsangebote im Landkreis dadurch besser koordiniert und miteinander verzahnt.
Unter dem Gesichtspunkt des lebenslangen Lernens war der Bereich der Frühkindlichen Bildung in der ersten Projektphase ein zentraler Arbeitsschwerpunkt. Hierzu wurde die Netzwerkstruktur ausgebaut und das Ziel verfolgt, die Bildungs- und Erziehungsqualität in Kitas und Grundschulen zu stärken und dadurch die Übergänge zu verbessern. Öffentlich wahrnehmbar waren dabei beispielsweise Projekte wie das „Haus der kleinen Forscher“ und der Katalog „FamilienBildungElbeElster“.

Bildungsbericht und Fachkräftebedarfsanalyse
Im Rahmen der ersten Förderphase galt es zudem, die Voraussetzungen im Landkreis genau unter die Lupe zu nehmen und die Region demografisch und wirtschaftlich einzuordnen. Dazu wurden der erste kommunale Bildungsbericht und eine Fachkräftebedarfsanalyse erstellt.
Der kommunale Bildungsbericht gibt einen Einblick in die Rahmenbedingungen der regionalen Bildungslandschaft und beleuchtet dabei insbesondere die Bereiche von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung über die allgemeinbildende Schule bis hin zur beruflichen Bildung. Positiv hervorzuheben ist, dass im Landkreis ausreichend Kapazitäten in den Kindertageseinrichtungen vorhanden sind. So wird etwa jedes zweite Kind unter drei Jahren betreut (55 Prozent im Jahr 2010); die Versorgung der Kinder mit Kitaplätzen im Alter ab drei Jahren bis zum Schuleintritt ist sogar fast vollständig abgedeckt (97,7 Prozent). Jedoch zeigt der Bericht auch auf, in welchen Bereichen zukünftig die Herausforderungen für den Landkreis liegen. Auffallend ist die Zahl der Kinder, die von der Einschulung zurückgestellt werden. Im Vergleich mit den Nachbarkreisen und dem gesamten Land Brandenburg weist diese mit einem Anteil von 17,5 Prozent im Schuljahr 2010/11 ein höheres Niveau auf (zum Vergleich: Land Brandenburg 11,8 Prozent). Die Schülerzahlen insgesamt sind innerhalb des Landkreises sowohl im Bereich der allgemeinbildenden Schulen als auch an beruflichen Schulen stark zurückgegangen.
Angesichts der seit einigen Jahren anhaltenden Diskussionen über einen drohenden Fachkräftemängel wurde die Fachkräftesituation im Landkreis Elbe-Elster analysiert.
Dazu wurden 77 Unternehmen des Landkreises befragt und anhand der Ergebnisse aufgezeigt, wie die regionalen Unternehmen die Fachkräftesituation einschätzen und in welchen Punkten Handlungsbedarf besteht. Die Analyse stellt dabei heraus, wo Potentiale vorhanden sind, die ausgeschöpft werden sollten, um einem Engpass von Fachkräften frühzeitig entgegen zu wirken. So zeigt sich, dass in vielen Unternehmen sehr gute Praktikumsbedingungen und ausreichend Praktikumsplätze für Schüler und Studenten vorhanden sind, die auf diesem Weg als Nachwuchs den Einstieg in die Firmen finden könnten. Des Weiteren besteht eine Chance darin, Fachkräfte zurückzugewinnen, die aus der Region abgewandert sind und aufgrund ihrer Verwurzelung in den Landkreis Elbe-Elster zurückkehren möchten. Zudem muss der Fokus noch stärker darauf gerichtet werden, die vorhandenen Arbeitskräfte in der Region einzubinden und deren Qualifizierung über Fortbildungen an die Bedürfnisse der Unternehmen anzupassen.

Beide Publikationen sind auf der Internetseite des Landkreises Elbe-Elster als PDF-Datei verfügbar.

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Durch die Bildungsberichterstattung verfügt der Landkreis über ein wichtiges Instrument, das Aufschluss über die Stärken der Region gibt und gleichzeitig aufzeigt, in welchen Bereichen Herausforderungen liegen. Dadurch wurden wichtige Erkenntnisse für die weitere Arbeit am kommunalen Bildungsmanagement gewonnen. In der zweiten Förderphase gilt es nun, an die Vorarbeit anzuknüpfen und das gesammelte Wissen in die Planung weiterer Maßnahmen einzubringen.

So soll die auf den Weg gebrachte Abstimmung der Bildungsangebote im Landkreis weiter vervollständigt und alle an der Bildungsberatung beteiligten Partner in einem Netzwerk gebündelt werden, um allen Bürgern des Landkreises in Form einer Orientierungsberatung zur Verfügung zu stehen. Dabei gilt es über den frühkindlichen Bereich hinaus das Bildungsmanagement auf weiterführende Bildungsgänge, wie beispielsweise den zweiten Bildungsweg, auszuweiten.
Des Weiteren besteht ein Ziel der zweiten Projektphase darin, die gesammelten Ergebnisse und Erfahrungen zu dokumentieren und dadurch die Weichen für ein kontinuierliches Bildungsmanagement im Landkreis zu stellen. Darüber hinaus werden die dokumentierten Ergebnisse anderen Landkreisen und Kommunen zugänglich gemacht. Diese können aus dem Wissens- und Erfahrungsschatz Erkenntnisse für das Bildungsmanagement innerhalb ihrer Region gewinnen.

„Lernen vor Ort“ ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Es unterstützt Kommunen dabei, die Zusammenarbeit der Bildungsverantwortlichen innerhalb der Region zu stärken und darauf basierend ein ganzheitliches kommunales Bildungsmanagement aufzubauen. Dadurch soll der Weg für gemeinsame Koordination und Entscheidungen hinsichtlich bildungsrelevanter Themen geebnet werden. Das Programm wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds. Ausführliche Informationen zum Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ sind unter http://www.lernen-vor-ort.info/ verfügbar.

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Unter dem Motto „Lebenslang Lernen – für uns Ziel und Selbstverständlichkeit“ knüpft das Team von „Lernen vor Ort“ im Landkreis Elbe-Elster an die geleistete Arbeit der ersten Förderphase an und verfolgt weiter das Ziel, die Bildungsangebote im Landkreis auszubauen und zu etablieren.
Anfang September ist das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ im Landkreis Elbe-Elster in die zweite Förderphase übergegangen. Durch die weiterführende Förderung des Bundes in der zweiten Projektphase konnten im Bildungsbüro des Landkreises zusätzliche Projektmitarbeiter eingestellt werden, die die Arbeit am kommunalen Bildungsmanagement weiter intensivieren.
Der Ablauf der ersten Förderphase bietet den Anlass, eine Zwischenbilanz zu ziehen und auf die ersten drei Jahre des Projektes zurückzublicken. In dieser Zeit wurde das kommunale Bildungsmanagement auf den Weg gebracht und die Bildungsangebote im Landkreis dadurch besser koordiniert und miteinander verzahnt.
Unter dem Gesichtspunkt des lebenslangen Lernens war der Bereich der Frühkindlichen Bildung in der ersten Projektphase ein zentraler Arbeitsschwerpunkt. Hierzu wurde die Netzwerkstruktur ausgebaut und das Ziel verfolgt, die Bildungs- und Erziehungsqualität in Kitas und Grundschulen zu stärken und dadurch die Übergänge zu verbessern. Öffentlich wahrnehmbar waren dabei beispielsweise Projekte wie das „Haus der kleinen Forscher“ und der Katalog „FamilienBildungElbeElster“.

Bildungsbericht und Fachkräftebedarfsanalyse
Im Rahmen der ersten Förderphase galt es zudem, die Voraussetzungen im Landkreis genau unter die Lupe zu nehmen und die Region demografisch und wirtschaftlich einzuordnen. Dazu wurden der erste kommunale Bildungsbericht und eine Fachkräftebedarfsanalyse erstellt.
Der kommunale Bildungsbericht gibt einen Einblick in die Rahmenbedingungen der regionalen Bildungslandschaft und beleuchtet dabei insbesondere die Bereiche von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung über die allgemeinbildende Schule bis hin zur beruflichen Bildung. Positiv hervorzuheben ist, dass im Landkreis ausreichend Kapazitäten in den Kindertageseinrichtungen vorhanden sind. So wird etwa jedes zweite Kind unter drei Jahren betreut (55 Prozent im Jahr 2010); die Versorgung der Kinder mit Kitaplätzen im Alter ab drei Jahren bis zum Schuleintritt ist sogar fast vollständig abgedeckt (97,7 Prozent). Jedoch zeigt der Bericht auch auf, in welchen Bereichen zukünftig die Herausforderungen für den Landkreis liegen. Auffallend ist die Zahl der Kinder, die von der Einschulung zurückgestellt werden. Im Vergleich mit den Nachbarkreisen und dem gesamten Land Brandenburg weist diese mit einem Anteil von 17,5 Prozent im Schuljahr 2010/11 ein höheres Niveau auf (zum Vergleich: Land Brandenburg 11,8 Prozent). Die Schülerzahlen insgesamt sind innerhalb des Landkreises sowohl im Bereich der allgemeinbildenden Schulen als auch an beruflichen Schulen stark zurückgegangen.
Angesichts der seit einigen Jahren anhaltenden Diskussionen über einen drohenden Fachkräftemängel wurde die Fachkräftesituation im Landkreis Elbe-Elster analysiert.
Dazu wurden 77 Unternehmen des Landkreises befragt und anhand der Ergebnisse aufgezeigt, wie die regionalen Unternehmen die Fachkräftesituation einschätzen und in welchen Punkten Handlungsbedarf besteht. Die Analyse stellt dabei heraus, wo Potentiale vorhanden sind, die ausgeschöpft werden sollten, um einem Engpass von Fachkräften frühzeitig entgegen zu wirken. So zeigt sich, dass in vielen Unternehmen sehr gute Praktikumsbedingungen und ausreichend Praktikumsplätze für Schüler und Studenten vorhanden sind, die auf diesem Weg als Nachwuchs den Einstieg in die Firmen finden könnten. Des Weiteren besteht eine Chance darin, Fachkräfte zurückzugewinnen, die aus der Region abgewandert sind und aufgrund ihrer Verwurzelung in den Landkreis Elbe-Elster zurückkehren möchten. Zudem muss der Fokus noch stärker darauf gerichtet werden, die vorhandenen Arbeitskräfte in der Region einzubinden und deren Qualifizierung über Fortbildungen an die Bedürfnisse der Unternehmen anzupassen.

Beide Publikationen sind auf der Internetseite des Landkreises Elbe-Elster als PDF-Datei verfügbar.

Start Projektphase 2
Durch die Bildungsberichterstattung verfügt der Landkreis über ein wichtiges Instrument, das Aufschluss über die Stärken der Region gibt und gleichzeitig aufzeigt, in welchen Bereichen Herausforderungen liegen. Dadurch wurden wichtige Erkenntnisse für die weitere Arbeit am kommunalen Bildungsmanagement gewonnen. In der zweiten Förderphase gilt es nun, an die Vorarbeit anzuknüpfen und das gesammelte Wissen in die Planung weiterer Maßnahmen einzubringen.

So soll die auf den Weg gebrachte Abstimmung der Bildungsangebote im Landkreis weiter vervollständigt und alle an der Bildungsberatung beteiligten Partner in einem Netzwerk gebündelt werden, um allen Bürgern des Landkreises in Form einer Orientierungsberatung zur Verfügung zu stehen. Dabei gilt es über den frühkindlichen Bereich hinaus das Bildungsmanagement auf weiterführende Bildungsgänge, wie beispielsweise den zweiten Bildungsweg, auszuweiten.
Des Weiteren besteht ein Ziel der zweiten Projektphase darin, die gesammelten Ergebnisse und Erfahrungen zu dokumentieren und dadurch die Weichen für ein kontinuierliches Bildungsmanagement im Landkreis zu stellen. Darüber hinaus werden die dokumentierten Ergebnisse anderen Landkreisen und Kommunen zugänglich gemacht. Diese können aus dem Wissens- und Erfahrungsschatz Erkenntnisse für das Bildungsmanagement innerhalb ihrer Region gewinnen.

„Lernen vor Ort“ ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Es unterstützt Kommunen dabei, die Zusammenarbeit der Bildungsverantwortlichen innerhalb der Region zu stärken und darauf basierend ein ganzheitliches kommunales Bildungsmanagement aufzubauen. Dadurch soll der Weg für gemeinsame Koordination und Entscheidungen hinsichtlich bildungsrelevanter Themen geebnet werden. Das Programm wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds. Ausführliche Informationen zum Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ sind unter http://www.lernen-vor-ort.info/ verfügbar.

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Unter dem Motto „Lebenslang Lernen – für uns Ziel und Selbstverständlichkeit“ knüpft das Team von „Lernen vor Ort“ im Landkreis Elbe-Elster an die geleistete Arbeit der ersten Förderphase an und verfolgt weiter das Ziel, die Bildungsangebote im Landkreis auszubauen und zu etablieren.
Anfang September ist das Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ im Landkreis Elbe-Elster in die zweite Förderphase übergegangen. Durch die weiterführende Förderung des Bundes in der zweiten Projektphase konnten im Bildungsbüro des Landkreises zusätzliche Projektmitarbeiter eingestellt werden, die die Arbeit am kommunalen Bildungsmanagement weiter intensivieren.
Der Ablauf der ersten Förderphase bietet den Anlass, eine Zwischenbilanz zu ziehen und auf die ersten drei Jahre des Projektes zurückzublicken. In dieser Zeit wurde das kommunale Bildungsmanagement auf den Weg gebracht und die Bildungsangebote im Landkreis dadurch besser koordiniert und miteinander verzahnt.
Unter dem Gesichtspunkt des lebenslangen Lernens war der Bereich der Frühkindlichen Bildung in der ersten Projektphase ein zentraler Arbeitsschwerpunkt. Hierzu wurde die Netzwerkstruktur ausgebaut und das Ziel verfolgt, die Bildungs- und Erziehungsqualität in Kitas und Grundschulen zu stärken und dadurch die Übergänge zu verbessern. Öffentlich wahrnehmbar waren dabei beispielsweise Projekte wie das „Haus der kleinen Forscher“ und der Katalog „FamilienBildungElbeElster“.

Bildungsbericht und Fachkräftebedarfsanalyse
Im Rahmen der ersten Förderphase galt es zudem, die Voraussetzungen im Landkreis genau unter die Lupe zu nehmen und die Region demografisch und wirtschaftlich einzuordnen. Dazu wurden der erste kommunale Bildungsbericht und eine Fachkräftebedarfsanalyse erstellt.
Der kommunale Bildungsbericht gibt einen Einblick in die Rahmenbedingungen der regionalen Bildungslandschaft und beleuchtet dabei insbesondere die Bereiche von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung über die allgemeinbildende Schule bis hin zur beruflichen Bildung. Positiv hervorzuheben ist, dass im Landkreis ausreichend Kapazitäten in den Kindertageseinrichtungen vorhanden sind. So wird etwa jedes zweite Kind unter drei Jahren betreut (55 Prozent im Jahr 2010); die Versorgung der Kinder mit Kitaplätzen im Alter ab drei Jahren bis zum Schuleintritt ist sogar fast vollständig abgedeckt (97,7 Prozent). Jedoch zeigt der Bericht auch auf, in welchen Bereichen zukünftig die Herausforderungen für den Landkreis liegen. Auffallend ist die Zahl der Kinder, die von der Einschulung zurückgestellt werden. Im Vergleich mit den Nachbarkreisen und dem gesamten Land Brandenburg weist diese mit einem Anteil von 17,5 Prozent im Schuljahr 2010/11 ein höheres Niveau auf (zum Vergleich: Land Brandenburg 11,8 Prozent). Die Schülerzahlen insgesamt sind innerhalb des Landkreises sowohl im Bereich der allgemeinbildenden Schulen als auch an beruflichen Schulen stark zurückgegangen.
Angesichts der seit einigen Jahren anhaltenden Diskussionen über einen drohenden Fachkräftemängel wurde die Fachkräftesituation im Landkreis Elbe-Elster analysiert.
Dazu wurden 77 Unternehmen des Landkreises befragt und anhand der Ergebnisse aufgezeigt, wie die regionalen Unternehmen die Fachkräftesituation einschätzen und in welchen Punkten Handlungsbedarf besteht. Die Analyse stellt dabei heraus, wo Potentiale vorhanden sind, die ausgeschöpft werden sollten, um einem Engpass von Fachkräften frühzeitig entgegen zu wirken. So zeigt sich, dass in vielen Unternehmen sehr gute Praktikumsbedingungen und ausreichend Praktikumsplätze für Schüler und Studenten vorhanden sind, die auf diesem Weg als Nachwuchs den Einstieg in die Firmen finden könnten. Des Weiteren besteht eine Chance darin, Fachkräfte zurückzugewinnen, die aus der Region abgewandert sind und aufgrund ihrer Verwurzelung in den Landkreis Elbe-Elster zurückkehren möchten. Zudem muss der Fokus noch stärker darauf gerichtet werden, die vorhandenen Arbeitskräfte in der Region einzubinden und deren Qualifizierung über Fortbildungen an die Bedürfnisse der Unternehmen anzupassen.

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Durch die Bildungsberichterstattung verfügt der Landkreis über ein wichtiges Instrument, das Aufschluss über die Stärken der Region gibt und gleichzeitig aufzeigt, in welchen Bereichen Herausforderungen liegen. Dadurch wurden wichtige Erkenntnisse für die weitere Arbeit am kommunalen Bildungsmanagement gewonnen. In der zweiten Förderphase gilt es nun, an die Vorarbeit anzuknüpfen und das gesammelte Wissen in die Planung weiterer Maßnahmen einzubringen.

So soll die auf den Weg gebrachte Abstimmung der Bildungsangebote im Landkreis weiter vervollständigt und alle an der Bildungsberatung beteiligten Partner in einem Netzwerk gebündelt werden, um allen Bürgern des Landkreises in Form einer Orientierungsberatung zur Verfügung zu stehen. Dabei gilt es über den frühkindlichen Bereich hinaus das Bildungsmanagement auf weiterführende Bildungsgänge, wie beispielsweise den zweiten Bildungsweg, auszuweiten.
Des Weiteren besteht ein Ziel der zweiten Projektphase darin, die gesammelten Ergebnisse und Erfahrungen zu dokumentieren und dadurch die Weichen für ein kontinuierliches Bildungsmanagement im Landkreis zu stellen. Darüber hinaus werden die dokumentierten Ergebnisse anderen Landkreisen und Kommunen zugänglich gemacht. Diese können aus dem Wissens- und Erfahrungsschatz Erkenntnisse für das Bildungsmanagement innerhalb ihrer Region gewinnen.

„Lernen vor Ort“ ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Es unterstützt Kommunen dabei, die Zusammenarbeit der Bildungsverantwortlichen innerhalb der Region zu stärken und darauf basierend ein ganzheitliches kommunales Bildungsmanagement aufzubauen. Dadurch soll der Weg für gemeinsame Koordination und Entscheidungen hinsichtlich bildungsrelevanter Themen geebnet werden. Das Programm wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds. Ausführliche Informationen zum Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ sind unter http://www.lernen-vor-ort.info/ verfügbar.

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