Wie ist der Elbe-Elster-Kreis wirtschaftlich aufgestellt? Wo liegen die
Stärken des Standortes für die insgesamt 1.968 Handwerksbetriebe? Fragen,
die im Mittelpunkt eines Besuches von Landrat Christian Jaschinski, dem
Präsidenten der Handwerkskammer Cottbus (HWK), Peter Dreißig, und
Hauptgeschäftsführer Knut Deutscher stehen. Gemeinsam sind sie in drei
Unternehmen des Landkreises zu Gast, um vor Ort einen persönlichen Eindruck
von der wirtschaftlichen Entwicklung zu erhalten.
Termine:
Betriebsbesuche
Dienstag, 2. Oktober 2012, 10.30 bis 13.30 Uhr
10.30 Uhr:
“EXPERT-BAU Bad Liebenwerda” Udo Anlauff
Filialbetrieb Fensterproduktion
Borken 1a, 04916 Herzberg
12 Uhr:
Dudek GmbH & Co. KG
Dorfstraße 5, 03253 Schönborn OT Lindena
13.30 Uhr:
Elektroanlagen GmbH Dollenchen & Co. KG
Hauptstraße 21, 03238 Sallgast OT Dollenchen
Udo Anlauff startete mit seiner Selbständigkeit im Jahr 1990 und hat seine
Firma “EXPERT-BAU Bad Liebenwerda” Udo Anlauff mittlerweile zu einem
Unternehmen mit Bekanntheitsgrad weit über die Brandenburger Region hinaus
entwickelt. “Unser kontinuierliches Wachstum ermöglichte es uns, seit 2008
auch die Herstellung und den Vertrieb von Fenstern im Herzberger Raum ins
Portfolio mitaufzunehmen sowie die Abteilung Fuhrpark und Technik in
Ruhland zu gründen”, sagt Geschäftsführer Udo Anlauff. “Heute sind wir ein
Profi für Wohngebäude und haben uns besonders in der Sanierung von Altbauten
und denkmalgeschützten Gebäuden sowie im Neubau einen Namen gemacht.”
Mit der Dudek GmbH & Co. KG hat der Elbe-Elster-Kreis einen fachkompetenten
Partner für die Energieversorgungsunternehmen in den Fachbereichen
Stahlbaumontage, Betonsanierungen und Korrosionsschutzarbeiten. Etwa 50
Mitarbeiter sind in dem Betrieb von Diplom-Ingenieur Volker Dudek fest
angestellt, auftragsbedingt erweitert sich der Mitarbeiterstamm auf 100.
“Von unserem Standort aus sind wir mit unseren Kunden in der Region, aber
auch deutschlandweit sehr gut vernetzt. Die optimale Verkehrsanbindung ist
ein großer Vorteil für unsere Arbeit”, betont der Firmeninhaber, für den die
Arbeitssicherheit an oberster Stelle steht. “Wir sind SCC- und
ISO-zertifiziert – für uns sehr wichtige Arbeitsinstrumente, da die
Mitarbeiter immer an und auf Freileitungsmasten sowie Antennentürmen tätig
sind.”
Des Weiteren sind Christian Jaschinski, Peter Dreißig und Knut Deutscher in
der Elektroanlagen GmbH Dollenchen & Co. KG zu Gast. Seit mehr als 40
Jahren am Markt, hat sich der Familienbetrieb im Elbe-Elster-Kreis, aber
auch darüber hinaus fest etabliert. “Unser Unternehmen ist deutschlandweit
unterwegs und wir installieren Elektroanlagen jeglicher Größenordnung”,
sagt Elektroinstallateurmeister Lutz Donner. Dennoch ist für ihn gerade der
Standort entscheidend: “Es ist unser Familiensitz und wir fühlen uns hier seit
vielen Jahren heimisch.” Auch wenn die Auftragslage gut ist, gibt es aus
seiner Sicht Probleme, die er gerne mit dem Landrat und dem Präsidenten der
HWK besprechen möchte. “Wir haben ein echtes Nachwuchsproblem. Ich suche
händeringend nach mehr Lehrlingen, aber auch nach Arbeitskräften, die auf
Montage fahren würden”, betont der Handwerksmeister.
Die Handwerkskammer führt seit mehreren Jahren mit den Landräten der
einzelnen Landkreise gemeinsame Betriebsbesuche durch. Aus Sicht des
Präsidenten haben sich diese bewährt: “Der Austausch mit den Firmen vor Ort
gemeinsam mit dem Landrat bietet uns die Möglichkeit, direkt mit den
Unternehmern ins Gespräch zu kommen und die aktuelle Wirtschaftslage zu
thematisieren. Wichtig ist uns dabei aber auch, Ansätze für die weitere
Entwicklung der Handwerksbetriebe in der Region zu diskutieren”, erläutert
Peter Dreißig.
Zahlen im Überblick:
10.355 Handwerksbetriebe gibt es in Südbrandenburg.
1.978 Auszubildende erlernen einen Handwerksberuf im Kammerbezirk.
Zum Elbe-Elster-Kreis:
1.968 Handwerksunternehmen haben hier ihren Sitz.
davon:
Elektro- und Metallgewerbe: 670
Bau- und Ausbaugewerbe: 577
Gesundheits- und Körperpflege sowie chemische und Reinigungsgewerbe: 261
Holzgewerbe: 200
Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe: 101
Nahrungsmittelgewerbe: 89
Glas-, Papier-, keramische und sonstige Gewerke: 70
356 Lehrlinge werden ausgebildet.
Wie ist der Elbe-Elster-Kreis wirtschaftlich aufgestellt? Wo liegen die
Stärken des Standortes für die insgesamt 1.968 Handwerksbetriebe? Fragen,
die im Mittelpunkt eines Besuches von Landrat Christian Jaschinski, dem
Präsidenten der Handwerkskammer Cottbus (HWK), Peter Dreißig, und
Hauptgeschäftsführer Knut Deutscher stehen. Gemeinsam sind sie in drei
Unternehmen des Landkreises zu Gast, um vor Ort einen persönlichen Eindruck
von der wirtschaftlichen Entwicklung zu erhalten.
Termine:
Betriebsbesuche
Dienstag, 2. Oktober 2012, 10.30 bis 13.30 Uhr
10.30 Uhr:
“EXPERT-BAU Bad Liebenwerda” Udo Anlauff
Filialbetrieb Fensterproduktion
Borken 1a, 04916 Herzberg
12 Uhr:
Dudek GmbH & Co. KG
Dorfstraße 5, 03253 Schönborn OT Lindena
13.30 Uhr:
Elektroanlagen GmbH Dollenchen & Co. KG
Hauptstraße 21, 03238 Sallgast OT Dollenchen
Udo Anlauff startete mit seiner Selbständigkeit im Jahr 1990 und hat seine
Firma “EXPERT-BAU Bad Liebenwerda” Udo Anlauff mittlerweile zu einem
Unternehmen mit Bekanntheitsgrad weit über die Brandenburger Region hinaus
entwickelt. “Unser kontinuierliches Wachstum ermöglichte es uns, seit 2008
auch die Herstellung und den Vertrieb von Fenstern im Herzberger Raum ins
Portfolio mitaufzunehmen sowie die Abteilung Fuhrpark und Technik in
Ruhland zu gründen”, sagt Geschäftsführer Udo Anlauff. “Heute sind wir ein
Profi für Wohngebäude und haben uns besonders in der Sanierung von Altbauten
und denkmalgeschützten Gebäuden sowie im Neubau einen Namen gemacht.”
Mit der Dudek GmbH & Co. KG hat der Elbe-Elster-Kreis einen fachkompetenten
Partner für die Energieversorgungsunternehmen in den Fachbereichen
Stahlbaumontage, Betonsanierungen und Korrosionsschutzarbeiten. Etwa 50
Mitarbeiter sind in dem Betrieb von Diplom-Ingenieur Volker Dudek fest
angestellt, auftragsbedingt erweitert sich der Mitarbeiterstamm auf 100.
“Von unserem Standort aus sind wir mit unseren Kunden in der Region, aber
auch deutschlandweit sehr gut vernetzt. Die optimale Verkehrsanbindung ist
ein großer Vorteil für unsere Arbeit”, betont der Firmeninhaber, für den die
Arbeitssicherheit an oberster Stelle steht. “Wir sind SCC- und
ISO-zertifiziert – für uns sehr wichtige Arbeitsinstrumente, da die
Mitarbeiter immer an und auf Freileitungsmasten sowie Antennentürmen tätig
sind.”
Des Weiteren sind Christian Jaschinski, Peter Dreißig und Knut Deutscher in
der Elektroanlagen GmbH Dollenchen & Co. KG zu Gast. Seit mehr als 40
Jahren am Markt, hat sich der Familienbetrieb im Elbe-Elster-Kreis, aber
auch darüber hinaus fest etabliert. “Unser Unternehmen ist deutschlandweit
unterwegs und wir installieren Elektroanlagen jeglicher Größenordnung”,
sagt Elektroinstallateurmeister Lutz Donner. Dennoch ist für ihn gerade der
Standort entscheidend: “Es ist unser Familiensitz und wir fühlen uns hier seit
vielen Jahren heimisch.” Auch wenn die Auftragslage gut ist, gibt es aus
seiner Sicht Probleme, die er gerne mit dem Landrat und dem Präsidenten der
HWK besprechen möchte. “Wir haben ein echtes Nachwuchsproblem. Ich suche
händeringend nach mehr Lehrlingen, aber auch nach Arbeitskräften, die auf
Montage fahren würden”, betont der Handwerksmeister.
Die Handwerkskammer führt seit mehreren Jahren mit den Landräten der
einzelnen Landkreise gemeinsame Betriebsbesuche durch. Aus Sicht des
Präsidenten haben sich diese bewährt: “Der Austausch mit den Firmen vor Ort
gemeinsam mit dem Landrat bietet uns die Möglichkeit, direkt mit den
Unternehmern ins Gespräch zu kommen und die aktuelle Wirtschaftslage zu
thematisieren. Wichtig ist uns dabei aber auch, Ansätze für die weitere
Entwicklung der Handwerksbetriebe in der Region zu diskutieren”, erläutert
Peter Dreißig.
Zahlen im Überblick:
10.355 Handwerksbetriebe gibt es in Südbrandenburg.
1.978 Auszubildende erlernen einen Handwerksberuf im Kammerbezirk.
Zum Elbe-Elster-Kreis:
1.968 Handwerksunternehmen haben hier ihren Sitz.
davon:
Elektro- und Metallgewerbe: 670
Bau- und Ausbaugewerbe: 577
Gesundheits- und Körperpflege sowie chemische und Reinigungsgewerbe: 261
Holzgewerbe: 200
Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe: 101
Nahrungsmittelgewerbe: 89
Glas-, Papier-, keramische und sonstige Gewerke: 70
356 Lehrlinge werden ausgebildet.
Wie ist der Elbe-Elster-Kreis wirtschaftlich aufgestellt? Wo liegen die
Stärken des Standortes für die insgesamt 1.968 Handwerksbetriebe? Fragen,
die im Mittelpunkt eines Besuches von Landrat Christian Jaschinski, dem
Präsidenten der Handwerkskammer Cottbus (HWK), Peter Dreißig, und
Hauptgeschäftsführer Knut Deutscher stehen. Gemeinsam sind sie in drei
Unternehmen des Landkreises zu Gast, um vor Ort einen persönlichen Eindruck
von der wirtschaftlichen Entwicklung zu erhalten.
Termine:
Betriebsbesuche
Dienstag, 2. Oktober 2012, 10.30 bis 13.30 Uhr
10.30 Uhr:
“EXPERT-BAU Bad Liebenwerda” Udo Anlauff
Filialbetrieb Fensterproduktion
Borken 1a, 04916 Herzberg
12 Uhr:
Dudek GmbH & Co. KG
Dorfstraße 5, 03253 Schönborn OT Lindena
13.30 Uhr:
Elektroanlagen GmbH Dollenchen & Co. KG
Hauptstraße 21, 03238 Sallgast OT Dollenchen
Udo Anlauff startete mit seiner Selbständigkeit im Jahr 1990 und hat seine
Firma “EXPERT-BAU Bad Liebenwerda” Udo Anlauff mittlerweile zu einem
Unternehmen mit Bekanntheitsgrad weit über die Brandenburger Region hinaus
entwickelt. “Unser kontinuierliches Wachstum ermöglichte es uns, seit 2008
auch die Herstellung und den Vertrieb von Fenstern im Herzberger Raum ins
Portfolio mitaufzunehmen sowie die Abteilung Fuhrpark und Technik in
Ruhland zu gründen”, sagt Geschäftsführer Udo Anlauff. “Heute sind wir ein
Profi für Wohngebäude und haben uns besonders in der Sanierung von Altbauten
und denkmalgeschützten Gebäuden sowie im Neubau einen Namen gemacht.”
Mit der Dudek GmbH & Co. KG hat der Elbe-Elster-Kreis einen fachkompetenten
Partner für die Energieversorgungsunternehmen in den Fachbereichen
Stahlbaumontage, Betonsanierungen und Korrosionsschutzarbeiten. Etwa 50
Mitarbeiter sind in dem Betrieb von Diplom-Ingenieur Volker Dudek fest
angestellt, auftragsbedingt erweitert sich der Mitarbeiterstamm auf 100.
“Von unserem Standort aus sind wir mit unseren Kunden in der Region, aber
auch deutschlandweit sehr gut vernetzt. Die optimale Verkehrsanbindung ist
ein großer Vorteil für unsere Arbeit”, betont der Firmeninhaber, für den die
Arbeitssicherheit an oberster Stelle steht. “Wir sind SCC- und
ISO-zertifiziert – für uns sehr wichtige Arbeitsinstrumente, da die
Mitarbeiter immer an und auf Freileitungsmasten sowie Antennentürmen tätig
sind.”
Des Weiteren sind Christian Jaschinski, Peter Dreißig und Knut Deutscher in
der Elektroanlagen GmbH Dollenchen & Co. KG zu Gast. Seit mehr als 40
Jahren am Markt, hat sich der Familienbetrieb im Elbe-Elster-Kreis, aber
auch darüber hinaus fest etabliert. “Unser Unternehmen ist deutschlandweit
unterwegs und wir installieren Elektroanlagen jeglicher Größenordnung”,
sagt Elektroinstallateurmeister Lutz Donner. Dennoch ist für ihn gerade der
Standort entscheidend: “Es ist unser Familiensitz und wir fühlen uns hier seit
vielen Jahren heimisch.” Auch wenn die Auftragslage gut ist, gibt es aus
seiner Sicht Probleme, die er gerne mit dem Landrat und dem Präsidenten der
HWK besprechen möchte. “Wir haben ein echtes Nachwuchsproblem. Ich suche
händeringend nach mehr Lehrlingen, aber auch nach Arbeitskräften, die auf
Montage fahren würden”, betont der Handwerksmeister.
Die Handwerkskammer führt seit mehreren Jahren mit den Landräten der
einzelnen Landkreise gemeinsame Betriebsbesuche durch. Aus Sicht des
Präsidenten haben sich diese bewährt: “Der Austausch mit den Firmen vor Ort
gemeinsam mit dem Landrat bietet uns die Möglichkeit, direkt mit den
Unternehmern ins Gespräch zu kommen und die aktuelle Wirtschaftslage zu
thematisieren. Wichtig ist uns dabei aber auch, Ansätze für die weitere
Entwicklung der Handwerksbetriebe in der Region zu diskutieren”, erläutert
Peter Dreißig.
Zahlen im Überblick:
10.355 Handwerksbetriebe gibt es in Südbrandenburg.
1.978 Auszubildende erlernen einen Handwerksberuf im Kammerbezirk.
Zum Elbe-Elster-Kreis:
1.968 Handwerksunternehmen haben hier ihren Sitz.
davon:
Elektro- und Metallgewerbe: 670
Bau- und Ausbaugewerbe: 577
Gesundheits- und Körperpflege sowie chemische und Reinigungsgewerbe: 261
Holzgewerbe: 200
Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe: 101
Nahrungsmittelgewerbe: 89
Glas-, Papier-, keramische und sonstige Gewerke: 70
356 Lehrlinge werden ausgebildet.
Wie ist der Elbe-Elster-Kreis wirtschaftlich aufgestellt? Wo liegen die
Stärken des Standortes für die insgesamt 1.968 Handwerksbetriebe? Fragen,
die im Mittelpunkt eines Besuches von Landrat Christian Jaschinski, dem
Präsidenten der Handwerkskammer Cottbus (HWK), Peter Dreißig, und
Hauptgeschäftsführer Knut Deutscher stehen. Gemeinsam sind sie in drei
Unternehmen des Landkreises zu Gast, um vor Ort einen persönlichen Eindruck
von der wirtschaftlichen Entwicklung zu erhalten.
Termine:
Betriebsbesuche
Dienstag, 2. Oktober 2012, 10.30 bis 13.30 Uhr
10.30 Uhr:
“EXPERT-BAU Bad Liebenwerda” Udo Anlauff
Filialbetrieb Fensterproduktion
Borken 1a, 04916 Herzberg
12 Uhr:
Dudek GmbH & Co. KG
Dorfstraße 5, 03253 Schönborn OT Lindena
13.30 Uhr:
Elektroanlagen GmbH Dollenchen & Co. KG
Hauptstraße 21, 03238 Sallgast OT Dollenchen
Udo Anlauff startete mit seiner Selbständigkeit im Jahr 1990 und hat seine
Firma “EXPERT-BAU Bad Liebenwerda” Udo Anlauff mittlerweile zu einem
Unternehmen mit Bekanntheitsgrad weit über die Brandenburger Region hinaus
entwickelt. “Unser kontinuierliches Wachstum ermöglichte es uns, seit 2008
auch die Herstellung und den Vertrieb von Fenstern im Herzberger Raum ins
Portfolio mitaufzunehmen sowie die Abteilung Fuhrpark und Technik in
Ruhland zu gründen”, sagt Geschäftsführer Udo Anlauff. “Heute sind wir ein
Profi für Wohngebäude und haben uns besonders in der Sanierung von Altbauten
und denkmalgeschützten Gebäuden sowie im Neubau einen Namen gemacht.”
Mit der Dudek GmbH & Co. KG hat der Elbe-Elster-Kreis einen fachkompetenten
Partner für die Energieversorgungsunternehmen in den Fachbereichen
Stahlbaumontage, Betonsanierungen und Korrosionsschutzarbeiten. Etwa 50
Mitarbeiter sind in dem Betrieb von Diplom-Ingenieur Volker Dudek fest
angestellt, auftragsbedingt erweitert sich der Mitarbeiterstamm auf 100.
“Von unserem Standort aus sind wir mit unseren Kunden in der Region, aber
auch deutschlandweit sehr gut vernetzt. Die optimale Verkehrsanbindung ist
ein großer Vorteil für unsere Arbeit”, betont der Firmeninhaber, für den die
Arbeitssicherheit an oberster Stelle steht. “Wir sind SCC- und
ISO-zertifiziert – für uns sehr wichtige Arbeitsinstrumente, da die
Mitarbeiter immer an und auf Freileitungsmasten sowie Antennentürmen tätig
sind.”
Des Weiteren sind Christian Jaschinski, Peter Dreißig und Knut Deutscher in
der Elektroanlagen GmbH Dollenchen & Co. KG zu Gast. Seit mehr als 40
Jahren am Markt, hat sich der Familienbetrieb im Elbe-Elster-Kreis, aber
auch darüber hinaus fest etabliert. “Unser Unternehmen ist deutschlandweit
unterwegs und wir installieren Elektroanlagen jeglicher Größenordnung”,
sagt Elektroinstallateurmeister Lutz Donner. Dennoch ist für ihn gerade der
Standort entscheidend: “Es ist unser Familiensitz und wir fühlen uns hier seit
vielen Jahren heimisch.” Auch wenn die Auftragslage gut ist, gibt es aus
seiner Sicht Probleme, die er gerne mit dem Landrat und dem Präsidenten der
HWK besprechen möchte. “Wir haben ein echtes Nachwuchsproblem. Ich suche
händeringend nach mehr Lehrlingen, aber auch nach Arbeitskräften, die auf
Montage fahren würden”, betont der Handwerksmeister.
Die Handwerkskammer führt seit mehreren Jahren mit den Landräten der
einzelnen Landkreise gemeinsame Betriebsbesuche durch. Aus Sicht des
Präsidenten haben sich diese bewährt: “Der Austausch mit den Firmen vor Ort
gemeinsam mit dem Landrat bietet uns die Möglichkeit, direkt mit den
Unternehmern ins Gespräch zu kommen und die aktuelle Wirtschaftslage zu
thematisieren. Wichtig ist uns dabei aber auch, Ansätze für die weitere
Entwicklung der Handwerksbetriebe in der Region zu diskutieren”, erläutert
Peter Dreißig.
Zahlen im Überblick:
10.355 Handwerksbetriebe gibt es in Südbrandenburg.
1.978 Auszubildende erlernen einen Handwerksberuf im Kammerbezirk.
Zum Elbe-Elster-Kreis:
1.968 Handwerksunternehmen haben hier ihren Sitz.
davon:
Elektro- und Metallgewerbe: 670
Bau- und Ausbaugewerbe: 577
Gesundheits- und Körperpflege sowie chemische und Reinigungsgewerbe: 261
Holzgewerbe: 200
Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe: 101
Nahrungsmittelgewerbe: 89
Glas-, Papier-, keramische und sonstige Gewerke: 70
356 Lehrlinge werden ausgebildet.